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Kamera-Belichtungsmessung, eine Welt für sich?

Carsten, kannst du mal ein Bild des Bären posten?

Ich kann mich auch manchmal über die Mehrfeldbelichtung ärgern und rate mir dann jedes Mal zur mittenbetonten Integralmessung. Aber dann gehts doch wieder in den Av-/Tv-Modus... :(

Gruß
Tomas
 
Carsten Bürgel schrieb:
Denn ein bisschen ausgebrannte Stellen werden dort ja nicht massig dargestellt, mich stören sie aber doch....

doch, die werden immer sichtbar dargestllt, wenn das Histogramm zum rechten Rand ansteigt, dann ist das ein Zeichen. Am besten man stellt so ein, dass vor dem rechten Rand ein kleiner Raum frei ist, aus einem so belichteten Bild kann man mittels einer Kontrastkorrektur ein perfekt belichtetes Bild zaubern...man sollte wegkommen von der Belichtung nach Mittelgrauwert, hin zur Belichtung bei der möglichst alle Tonwerte im Bild festgehalten werden (-> Expose to the right) ich schiebe sozusagen das Histogramm so, dass es am rechten Rand beginnt.
 
...leider kann ich DAS Bild nicht mehr einstellen, weil ich es gelöscht habe. Ich kann aber heute Abend nach einem ähnlichen Bild suchen...

Nightstalker, das klappt aber auch nicht so sehr gut, weil (jedenfalls bei mir) auf solch einer (dann doch recht unterbelichteten) Aufnahme die sehr dunklen Stellen ohne Zeichnung und sehr verrauscht sind.
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass man wahrscheinlich (wenn man das Bild per EBV nicht komplett auseinander nehmen möchte), mit gewissen Grenzen (hier gehts wohl wahrscheinlich um den Kontrast- Dynamikumfang) einfach leben muss, und sich nicht so sehr darüber aufregen sollte.
Das dümmste an der Sache, ist, dass ich es, obwohl mir das die Kamera gestatten würde, am Dislplay gerade bei Sonnenschein nicht sehen kann.
Ach ja, da fällz mir noch ein, dass jemand erwähnt hattem wegen den starken Kontrasten nicht Mittags fotografieren zu gehen. Das weiss ich schon sehr gut, erzähl das aber mal meiner Freundin, den jeweiligen Institutionen oder auch den Schweizer Alpen. Bei vielen ist zu meinem Erstaunen zwischen 17:00 und 19:00 Uhr Schluss, hab ich bis vor kurzem auch nicht gewusst.
Ausserdem mag ich es nicht, wenn ich beim Fotografieren unter Zeitdruck stehe. Naja, es sind furchtbar viele Dinge mit einzubeziehen, und dann isses wohl hier und da kein Wunder, dass die eine oder andere Aufnahme schlecht belichtet ist. Es sind ja bis zu 95% der AUfnahmen so belichtet, dass man sie noch einigermassen hinbiegen kann. Ich möchte nicht wissen, was die Labors früher so alles hinbiegen mussten. Die haben ja Automatische Softwares von nochmal einem GANZ ANDEREN SCHLAG zur Verfügung, wie wir es haben...

In dem Sinne, nutzen wir das vorhandene Licht. ;)
 
Ich belichte tendenziell auch eher unter als über. Weil mir persönlich fehlende Zeichnung in der Helligkeit mehr auffällt.
Aber das ist keine rigide Regel - ich weiche je nach Situation davon schon mal ab (z.B. stört mich ein etwas ausgefressener Wolkenhimmel nicht immer).

Wenn es arg kompliziert ist nehm ich halt eine Belichtungsreihe (manuell gemacht meistens). Gestern abend hab ich z.B. einen neu erstandenen Kerzenständer fotografieren wollen und hab dabei bestimmt 5 oder so unterschiedliche Belichtungen genommen.
Mann bin ich verzweifelt, wenn ich schon Kerzenständer fotografieren muß - wird wieder Zeit fürs Studio (yeah, heute abend...) :cool:
 
Habe mich jetzt durch die ganze Problematik durch- und mitgelesen und jetzt stellt sich mir die Frage, ob man mit einem externen Belichtungsmesser nicht besser fährt. Ich habe aber keinen Plan, ob das jetzt das Allheilmittel wäre.
Aber ist es die bessere Alternative und wenn ja, wann sollte man sie anwenden und wie? (Fragen über Fragen... :o )

lg
Marion
 
Hallo,

Carsten erwähnt am Anfang, dass er im AV/TV Modus fotografiert hat, soweit ich weiß belichtet unsere Kamera in diesen Modi aber nicht mit einer Matrixbelichtung sondern im Spot Verfahren, und damit wäre das Problem der Überbelichtung auch erklärt.

Das Mehhrfeldmessverfahren wird doch nur in den Motiv-Programmen verwendet und eine Wahl des Messverfahrens habe ich ja nicht.

Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liege.
 
Jou, Heinz, für die Spot/Selektivmessung musst du die *-Taste an der Kamera drüclken....Standard ist die Mehrfeldmessung.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Nightstalker, das klappt aber auch nicht so sehr gut, weil (jedenfalls bei mir) auf solch einer (dann doch recht unterbelichteten) Aufnahme die sehr dunklen Stellen ohne Zeichnung und sehr verrauscht sind.
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass man wahrscheinlich (wenn man das Bild per EBV nicht komplett auseinander nehmen möchte), mit gewissen Grenzen (hier gehts wohl wahrscheinlich um den Kontrast- Dynamikumfang) einfach leben muss, und sich nicht so sehr darüber aufregen sollte.
Das dümmste an der Sache, ist, dass ich es, obwohl mir das die Kamera gestatten würde, am Dislplay gerade bei Sonnenschein nicht sehen kann.
Ach ja, da fällz mir noch ein, dass jemand erwähnt hattem wegen den starken Kontrasten nicht Mittags fotografieren zu gehen. Das weiss ich schon sehr gut, erzähl das aber mal meiner Freundin, den jeweiligen Institutionen oder auch den Schweizer Alpen. Bei vielen ist zu meinem Erstaunen zwischen 17:00 und 19:00 Uhr Schluss, hab ich bis vor kurzem auch nicht gewusst.
Ausserdem mag ich es nicht, wenn ich beim Fotografieren unter Zeitdruck stehe. Naja, es sind furchtbar viele Dinge mit einzubeziehen, und dann isses wohl hier und da kein Wunder, dass die eine oder andere Aufnahme schlecht belichtet ist. Es sind ja bis zu 95% der AUfnahmen so belichtet, dass man sie noch einigermassen hinbiegen kann. Ich möchte nicht wissen, was die Labors früher so alles hinbiegen mussten. Die haben ja Automatische Softwares von nochmal einem GANZ ANDEREN SCHLAG zur Verfügung, wie wir es haben...

In dem Sinne, nutzen wir das vorhandene Licht. ;)


Nun, ich muss leider wegen meiner Arbeitszeiten sehr oft Mittags meinem Hobby frönen, mit der heutigen Technik kein Problem mehr, Weissabgleich und Gradationskurve machts möglich.

Zur Belichtung nach Histogramm: Du muss einfach den Kontrast flach halten, dann gehts auch ohne zu starkes Rauschen.

Labors: Nö, die haben Negativmaterial und weiches Papier...da wird, ausser mit der Gradation, nicht viel gemacht. (Ok Farbe noch---leider)

Soalnge aber 95% OK sind ist doch alles gut :)
 
hat etwas gedauert, mußte schnell die Bedienungsanleitung zuhause hohlen, ihr habt natürlich recht. man sollte richtig lesen.
Schande über mein Haupt. :o
 
Nein Heinz, keine Schande über dein Haupt, kann immer mal passieren. ;)

Nightstalker
wie meinstn das mit dem kontrast flach halten? In den Kameraeinstellungen? Was hast du denn dort eingestellt? Ich hab alles auf 0.

Labors: na ich denke, dass die schon öfters so Bilder wie das z.B. von PhilippBohn mit der Feuerwehr bekommen, besonders wenn mit analogen fotografiert wird. Denn dort kann ja kein Fotograf kontrollieren, wie sich gerade der Belichtungsmesser wegen irgend einer Kleinigkeit im Bild gewaltig geirrt hat. Diese Bilder werden dann aber perfekt aus dem Labor kommen.
Dort werden, soviel ich weiss, mit recht komplexer Software Graduation, Schärfe, Farbstiche usw. angeglichen. Nur gegen Verwackelungen gibt es keine Software.

PS natürlich sind 95% o.k. habe wahrscheinlich wieder mal meine extrem empfindliche Phase, die von Zeit zu Zeit immer mal wieder zu kommen scheint... :(
 
stellapoint schrieb:
Habe mich jetzt durch die ganze Problematik durch- und mitgelesen und jetzt stellt sich mir die Frage, ob man mit einem externen Belichtungsmesser nicht besser fährt. Ich habe aber keinen Plan, ob das jetzt das Allheilmittel wäre.
Aber ist es die bessere Alternative und wenn ja, wann sollte man sie anwenden und wie? (Fragen über Fragen... :o )
Ich habe zwar keine Erfahrung mit exterenen Belichtungsmessern, aber stelle mir das teilweise recht spaßig vor. Besonders bei Carsten seinem Beispiel mit dem Bären. :D

mfG
Martin
 
Carsten Bürgel schrieb:
Nightstalker
wie meinstn das mit dem kontrast flach halten? In den Kameraeinstellungen? Was hast du denn dort eingestellt? Ich hab alles auf 0.


Wenn Du jpg fotografierst, dann Kontrast auf Minus, wenn Du Raw Konvertierst, dann kannst ja bei der Wandlung anpassen, aber auch hier empfiehlt sich bei direktem Sonnenschein den Kontrast so flach wie möglich zu nehmen.

Wenn Du die Gradationskurve bei oder nach der Konvertierung dann als umgekehrtes S anlegst, dann hast Du auch bei harten Schlagschatten noch Zeichnung.

Zitat von stellapoint
Habe mich jetzt durch die ganze Problematik durch- und mitgelesen und jetzt stellt sich mir die Frage, ob man mit einem externen Belichtungsmesser nicht besser fährt. Ich habe aber keinen Plan, ob das jetzt das Allheilmittel wäre.
Aber ist es die bessere Alternative und wenn ja, wann sollte man sie anwenden und wie? (Fragen über Fragen... )

Nein, denn damit misst Du ja wieder nur auf neutralgrau..die Lichter bleiben weiterhin ausgerissen.
Wenn dann müsstest Du auf die Lichter messen und diese dann 1 2/3 Blendenstufen überbelichten (Werte mal von der Olympus Highlight Shadow korrektur) dann hättest Du eine Belichtung die die Lichter schützt.....

In der Praxis nutzt man einfach die Kamera als Belichtungsmesser und schaut sich das Histogramm an ob an der rechte Aussengrenze Werte sind, vor allem wenn sich die aufstauen (sprich der äusserste Wert höher ist als der nächste links daneben) dann sollte man die Belichtung runtersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, Nightstalker, danke für die Tipps. Kann ich anscheinend gut gebrauchen.

@Auge
in der Tat könnte das witzige Situationen ergeben! :D :D :D
 
Carsten Bürgel schrieb:
...leider kann ich DAS Bild nicht mehr einstellen, weil ich es gelöscht habe. Ich kann aber heute Abend nach einem ähnlichen Bild suchen

...

Das dümmste an der Sache, ist, dass ich es, obwohl mir das die Kamera gestatten würde, am Dislplay gerade bei Sonnenschein nicht sehen kann.

Das mit dem Bild wäre nett (schön zu wissen, daß man nicht der einzige ist, der an diesen wahrscheinlich Kleinigkeiten verzweifelt...)

Zum Histogramm im Display: Das kann man doch auch bei Sonnenschein noch recht gut erkennen, das Bild auf dem Display taugt zur Belichtungskontrolle bei Sonnenschein wohl eher wenig.

Gruß
Tomas
 
einfacher Trick:

die Papprolle einer Toilettenpapierrolle aufheben, kürzen und als Lichtschacht benutzen.

Wer ' s edler will, der kann sich einen Digifinder kaufen, der funktioniert auch auf der 300D (Der Tipp war von Fritz Pölking)
 
...witzig, den habe ich, glaub ich, noch irgendwo... aber da würde mich wahrscheinlich der Rahmen den man aufs Display kleben muss, sehr stören. Ich glaube meine Nase ist so schon ca. 3000 Mal auf dem Display verewigt. :o
 
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