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Kamera auf Stange für ungewöhnliche Positionen

skyalex

Themenersteller
Ich komme gerade von einem Minishooting wo ich versucht habe die Aufnahmeposition einer alten Landschaftsaufnahme unseres Ortes zu finden und dort ein aktuelle Bild zu machen. Letztlich konnt ich mir mit einem Baum behelfen, aber optimal war es,aufgrund der vielen Bäume und Büsche nicht.
Jetzt habe ich mir überlegt dass man doch solche Situationen evtl. bewältigen könnte wenn man die Kamera auf einer Teleskopstange befestigt. Ich denke mal so 4-5 m plus Körpergröße sollten sich damit überbrücken lassen.
Hat jemand von euch schon mal sowas gemacht und hat einen Tipp für mich was man hier nehmen könnte?
 
Der Begriff fehlte mir. Bin dann auch gleich bei Google über diese tolle Selbstbauseite gestolpert: http://www.fotogalerie-klamost.de/fotozubeh-im-eigenbau/hochstativ/index.php
 
Ja ich hab seit etwa einem Jahr eine Teleskopstange immer im Auto mit dabei (2,2m eingeschoben) ich komm damit freihand mit Funkfernauslösung auf ca. 8 -10m Höhe hinauf. Das Gewicht der Kamera spielt eine entscheidende Rolle auch der Aufnahmestandort. Wenn die Kamera schwer ist (DSLR mit schwerem Objektiv) traue ich mich nicht ganz so weit auszufahren auch wenn man einen unsicheren Standort hat (z.B. um aufs Gipfelkreuz runterschauen zu können) kann ich nicht ganz so hoch hinaus.
Das Ganze ist ein zirkusreifer Balanceakt und immer eine Attraktion für Zuschauer.
Der Vorteil meiner Lösung ist der Preis und die absolute Portabilität. Die Teleskopstange läßt sich je nach Anforderungen auch durch eine kürzere oder noch längere ersetzen.
Von all den Spielereien wie Monitor am Boden oder so halte ich nichts - das würde einen viel größeren Aufwand bei der Stangenkonstruktion bedingen auf Kosten der Portabilität.
Ich könnte Dir auch ein Foto von der Spitze mit dem Kugelkopfadapter zeigen.

Dewenne
 
Ja ich hab seit etwa einem Jahr eine Teleskopstange immer im Auto mit dabei (2,2m eingeschoben) ich komm damit freihand mit Funkfernauslösung auf ca. 8 -10m Höhe hinauf. Das Gewicht der Kamera spielt eine entscheidende Rolle auch der Aufnahmestandort. Wenn die Kamera schwer ist (DSLR mit schwerem Objektiv) traue ich mich nicht ganz so weit auszufahren auch wenn man einen unsicheren Standort hat (z.B. um aufs Gipfelkreuz runterschauen zu können) kann ich nicht ganz so hoch hinaus.
Das Ganze ist ein zirkusreifer Balanceakt und immer eine Attraktion für Zuschauer.
Der Vorteil meiner Lösung ist der Preis und die absolute Portabilität. Die Teleskopstange läßt sich je nach Anforderungen auch durch eine kürzere oder noch längere ersetzen.
Von all den Spielereien wie Monitor am Boden oder so halte ich nichts - das würde einen viel größeren Aufwand bei der Stangenkonstruktion bedingen auf Kosten der Portabilität.
Ich könnte Dir auch ein Foto von der Spitze mit dem Kugelkopfadapter zeigen.

Dewenne

Hast du mal Bilder davon. Danke
 
Ja die kann ich Dir zeigen:

Du siehst hier Schloß Lichtenstein und zwar in 3D und in großer Basis aufgenommen - dafür ist es nötig den Vordergrund auszublenden was vorteilhaft durch eine erhöhte Aufnahmeposition geschieht.
Um es Dreidimensional zu sehen brauchst Du eine Rot/Cyan Brille.

Die Bilder zeigen den Stativkopf und auch wie das bei der Aufnahme von Lichtenstein aussah. Man ist normalerweise mit dem Balancieren gut beschäftigt so daß es angenehm ist wenn man jemand zum Auslösen hat.
Ach ja Klappdisplay an der Kamera ist auch ein großer Vorteil.
Und nicht vergessen: Es macht absolut Sinn wenn man die einzelnen Stangen nicht voll auszieht sondern sich dicke Markierungsringe bei ca. 0,5m Reserve macht. So wird das Ganze nicht zu unstabil und wacklig. Bei der hier gezeigten Aufnahme habe ich die oberste Stange ganz drin gelassen weils mit der schweren DSLR einfach zu zappelig geworden wäre.
Man kann übrigens die Stange nicht in voll ausgezogener Länge aufrichten sondern muß Segment für Segment senkrecht nach oben schieben und den Ring arrettieren.
Kostenpunkt um die 100€. Ich glaub inzwischen gibt es schon Anbieter die auch einen Stativkopf für ihre Teleskopstangen anbieten - weiß es aber nicht sicher.
8m Länge (4x2m) ist schon grenzwertig und eigentlich nur noch mit Kompaktkameras zu machen (es sei denn man hat Nerven wie Stahlseile).
Suchstichwort Teleskopstange Lewi oder Unger oder HaRa

Dewenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs nochmal nacheditiert.
Die Dinger scheinen preisgünstiger geworden zu sein.
Drauf achten daß die gegeneinander nicht verdrehbar sind (Profilrohre).

Dewenne
 
Ich habe mir so ein "Hochstativ" aus einer Gardena Teleskopstange gebaut.
Ich habe dazu eine Hacke gekauft (war das billigste) die in den Stiel passt, den Sechskantstiel abgesägt und einen alten Kopf drauf montiert.

Wenn man den Timer auf 10 Sekunden stellt, hat man genug Zeit die Kamera hochzuheben und auszurichten. Die Trefferquote ist inzwischen relativ hoch.

Wenn ich die 5D mit Weitwinkel drauf hab, wird es mit 3,90m höhe schon recht wackelig. Höher halte ich kaum noch für hantierbar, zumindest nicht mit 3kg Kamera..
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Vor einiger Zeit wurde unser Firmengebäude über so einen ausfahrbaren Mast fotografiert. Leider habe ich nur das Handy dabei gehabt um ein Foto zu machen.
Lt. dem Fotografen eine Sonderanfertigung im 5 stelligem €-Bereich. Der Mast steht auf der Anhägekupplung des Van und ist über ein Gelenk mit der Dachreling verbunden. Es waren 10 Elemente die pneumatich mit einem Kompressor ausgefahren wurden. Jedes Element ca. 2,5 m lang. Ausfahrbar bis auf ca. 20m. Motorgesteuert dreh- und neigbar. Kamerabild über live-view auf Notebook im Fahrzeug sichtbar. Kamera vom Notebook aus steuerbar. Zum Transport wurde der eingefahrene Mast in eine lange Kiste auf dem Van geklappt. Es war ein Profifotograf aus dem Raum Osnabrück, der sich auf Hochstativ-Aufnahmen spezialisiert hat.
 
Wenn man das eigene Firmengebäude fotografieren lässt, ist das natürlich unerheblich, aber für andere Aufnahmen "in den Ort hinein" stellt sich mir die Frage: Darf man das eigentlich?
 
Wenn man das eigene Firmengebäude fotografieren lässt, ist das natürlich unerheblich, aber für andere Aufnahmen "in den Ort hinein" stellt sich mir die Frage: Darf man das eigentlich?

sofern man es nicht für eine Veröffentlichung privat / kommerziell macht, gehts grade so. Durch Panormafreiheit ist das nicht abgedeckt. Und es kann als Eingriff in die Privatspäre gewertet werden, wenn man z.B. damit über einen blickdichten Zaun photographiert. Sofern nur öffentliches Gelände betroffen isr, bzw das gleiche wie vom Boden aus zu sehen ist - natürlich anderer Blickwinkel - , sollte es unkritisch sein.
 
Das interessante Bild von Wuselmann (Danke Jörg) zeigt es ganz deutlich welches Potential da nach oben drin ist hinsichtlich Komplexität.
Wenn der Mast so hoch und starr ist (mit Bodenstativ) dann brauchts natürlich eine Vorrichtung um die Kamera auszurichten (Gewicht an der Mastspitze nimmt dramatisch zu!) bis der Bildausschnitt stimmt. Der Monitor am Boden wird damit unverzichtbar. Gleichzeitig zeigt das aber auch welcher Aufwand und welche Kosten damit verbunden sind. Für mich als Amateur ist da die Teleskopstange ganz klar der günstigste Kompromiss.
Ein Kontrollmonitor am Boden ist damit nach meiner Erfahrung nicht machbar weil man beim Balancieren mit der Teleskopstange nach oben schauen muß und unmöglich auf einen Monitor schauen kann der unten z.B. an der TS befestigt ist.
Auch Kabelfernauslösung schied für mich aus weil ich bei diesem Akt nicht auch noch den Kampf mit Kabelsalat gebrauchen kann. Yongnuo Funkauslöser sind sehr gut geeignet zum Auslösen weil sie nicht auf Sichtverbindung zum IR Empfänger der Kamera angewiesen sind. Wir haben es aber auch schon mit einer Canon 5DMkII mit IR Fernbed. probiert - klappte erstaunlich gut (IR Sender kann aber dann nicht vom Stativhalter benutzt werden). Nur leider fehlte halt der Klappmonitor so daß es ein Blindschuß wurde.
Bis zu einer Arbeitshöhe von max 10m bleibt für mich die Teleskopstange der mit Abstand günstigste Kompromiß zwischen Vielseitigkeit in der Anwendung und Anschaffungskosten. Wenn man darüber hinaus gehen muß steigt der Aufwand gewaltig an.

Dewenne
 
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