Sacha schrieb:
katze13409 schrieb:
@sascha
sorry - aber schreib nicht solche halbwahrheiten in sachen leistung und explodieren.
das kann dir mit einem markenakku genauso passieren und bei einem noname ist die "gefahr" nicht größer. mach mal einen noname auf und schau dir die elektronik an.
Sorry, aber das sind keine Halbwahrheiten ! Wie kommst Du darauf, mein Post so abzustempeln ?
Natürlich ist die Gefahr bei einem Noname grösser. Die haben meist nicht eine ausgeklügelte Elektronik und mit Anschauen sieht man eh nicht viel. Da brauchts einen Microcontroller.
Sacha
hallo
wie ich darauf komme ? ich mag so eine panikmache aus unwissenheit nicht.
es ist noch früh, daher eine kurzantwort.
du schreibst : "Diese halten dann nicht lange, weder von der entnehmbaren Kapazität noch von der Lebensdauer her. Im schlimmsten Fall können sie auch explodieren, bei Handies ja schon des öfteren geschehen. "
die leistung, die auf dem akku draufsteht (kapazität) kann man auch entnehmen. ein billigakku mit z.b. 200mA mehr hält defenitiv länger. wäre auch betrug wenn nicht. die lebensdauer ist sowieso begrenzt. 2 jahre werden angegeben. meisten halten die aber im schnitt 3 jahre.
zum thema explodieren: explodieren können die nur bei direktem kurzschluss (da aber auch nicht immer). und bei einem kurzschluss macht es keinen unterschied ob noname oder original.
was passieren könnte: beim laden ist der kritische moment. wenn man ein flasches ladegerät nimmt (für bleiakkus oder nimh), dann kanns schon rauchen. oder wenn man ein ladegerät hat welches weder einen thermoschutz noch eine spannungsmessung hat. ich weiss gar nciht ob es sowas überhaupt noch gibt.
ansonsten passiert beim laden der li-io-akkus folgendes:
die beiden großen laschen am akku sind + und-. darüber wirde geladen und darüber wird auch der ladezustand überwacht und demensprechend die ladespannung und die zeit geregelt. die beiden kleinen laschen dienen zur kommunikation zwischen akku und ladegerät. da wird lediglich der physikalische zustand des akkus dem ladegerät mitgeteilt. das ermöglicht eine bessere ladung hinsichtlich der lebensdauer. jedoch könnte man diese kontakte theoretisch ausser betrieb nehmen, da diese "schonende" ladung die lebensdauer unwesentlich verlängert. fakt ist, dass die ladegeräte ohne diese elektronik in dem akku gar nicht laden. nimmst du eine normales li-io-ladegerät funktioniert das einwandfrei (ohne elektronik würden die akkus noch weniger als 8 euro kosten). aber bleiben wir beim originalladegerät. das teil von canon hat einen überstromschutz UND einen thermokontakt drin. eine explosion ist somit praktisch unmöglich (theoretisch schon - theoretisch ist alles möglich und kommt auch immer wieder mal vor. wie 6 richtige im lotto). dabei ist es sogar völlig egal ob mein billigakku einen thermokontakt hat. solange ich ein gutes ladegerät nehme hat dieses volle kontrolle.
beim betrieb in der kamera kann wie gesagt nur ein kurzschluss schwere folgen haben. aber der kann bei jedem akku passieren. was bei den handys mal passiert ist liegt an der ladeelektrinik in den handys - die akkus wurden da im handy selbst geladen.
in der kamera wird die elektronik der batterie gar nicht abgefragt - schau mal in den slot rein. warum auch - ist völlig uninteressant. die kamera will nur spannung sehen - mehr nicht. das ist auch der grund warum manche nonmes nicht funktionieren. die haben im leerlauf z.b. 7,8 volt und sobald last raufkommt in der kamera fällt die spannung unter dem schwellwert der betriebsbereitschaft. tja - das kommt vor. sind ebend billigakkus.
die werden ebend nicht so aufwendiger prüfung nach fertigung unterzogen.
umtauschen und den nächsten probieren.
das canon da dringend von abrät ist klar - sind ja 50 euro preisunterschied.
ich habe seit 7 oder 8 jahren li-io in betrieb (d8 camcorder, alarmanlage, echolot, gps usw.) und immer nonames nachgekauft.
jedoch muss jeder selber wissen was er macht und das risiko abwägen (garantieübernahme - um nichts anderes geht es).
hier noch as zum schmunzeln:
http://www.nickles.de/c/a/forum2-537558409.htm
gruss
rené