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Kalibrierung. Hilfe überfordeter Anfänger

Hussel

Themenersteller
Hallo,
ich habe seit gestern einen Eizo s2232, also einen s-pva. Ein toller Bildschirm gibt die Farben wunderbar wieder. :)
Habe mit meiner Kamera, Eos 450D, gleich einen Test gemacht. Also raus in den Garten schöne Rose gesucht, fotografiert und ab auf den PC geladen. Ergebniss: sehr schöne Farben auf dem Bildschirm wirklich sehr Originalgetreu.
Dann wollte ich den Versuch starten und das Bild ausdrucken. Ergebnis: Farben total verfälscht, nicht so eine schöne leuchtkraft wie auf dem Bildschirm.:confused:
Was kann ich jetzt machen?
Habe schon was vom Spyder2 gelesen. Weiß aber nicht wie das Funktionieren soll. Kann ich damit auch den Drucker kalibrieren? Nach welcher Referenz geht so eine Kalibrierung, ich meine da muss doch irgend eine Ausgangsposition sein (als Bild meine ich).
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Gruß Hussel
 
Hallo,

ich fange zwar gerade selbst erst an mich mit dem Thema Kalibrierung zu beschäftigen, also erwarte bitte nicht zu viel. ;)

Hussel schrieb:
Dann wollte ich den Versuch starten und das Bild ausdrucken. Ergebnis: Farben total verfälscht, nicht so eine schöne leuchtkraft wie auf dem Bildschirm.

Erst mal kommt es natürlich auch auf den Drucker an, den du besitzt. Weiterhin wird ein Ausdruck niemals die Leuchtkraft besitzen, wie ein Bildschirm - das Papier leuchtet ja nicht von selbst.

Bzgl. Druckerkalibrierung: Der Spyder2 ist, soweit ich weiß, lediglich für den Monitor. Es gibt extra Geräte, um den Drucker zu kalibrieren. Wie diese Geräte arbeiten, kann ich allerdings nicht sagen, da mich eine Druckerkalibrierung nicht im Entferntesten interessiert.

Grüße
Daniel
 
der Titel sagt alles :D

was willst du mit dem Spyder wenn dir das Monitorbild gefällt nur der Druck nicht ?

OK der Reihe nach,

mit einem spyder kann man den Monitor "richtiger !" einstellen, er muss nur zum Monitor passen, gerade die wide Gamut LCD sollen die einfachen Varianten überfordern.

So dann brauchst du ein Referenzbild (ich tippe mal passendes liefern die Spyderleuts mit, denn es sind einige Schritte am Monitor mit spyderhilfe zu machen, wenn du dann das übliche eingestellt hast am Monitor, WB, Gamma und die einzelnen Farbkanäle (macht die Spyder SW) dann wäre dein Monitor schon mal richtiger, unabhängig vom gefallen, aber diese Einstellung gilt natürlich nur für eine Umgebunghelligkeit, also sollte der Monitor nicht zu hell sein, die Weissbalance nicht zu kühl wenn du Monitorbild mit Papierbild vergleichen möchtest, ein Papierbild wird üblicherweise unter Tageslichtquellen bei 6500K betrachtet, wer hat das schon daheim ? ich nicht, der Blitz macht auch nur 5500K und daheim kann ich froh sein wenn ich einen 5000K Punkt finde, also habe ich ! meinen Monitor auf 5000K gedrosselt, der Monitor ist aber das kleinere Problem, nun gehts um das dir die Ausdrucke gefallen, also muss du deinen Drucker vermessen (lassen) und das auf dein ! Papier und Deine Tinte ! wichtig und da das Vermessen lassen Geld kostet logisch immer dasselbe Papier nehmen und dieselbe Tinte dann kommst du zumindest nah an den Monitor, nah deswegen weil Monitore selber leuchten Papier nicht !

Suche dir also ein Kalibrator (Foto Winkler bietet für 30 € ungefähr sowas an) du bekommst eine Testdatei mit Anleitung zum drucken, dann schickst du diesen Bogen ein und für deinen Drucker mit deiner Tinte und deinem Papier wird ein ICM Profil erstellt das dann näher an der richtigen Monitoreinstellung liegen sollte, bzw. farb- und gamma-korrigiert ist, oder so ähnlich :D

du kannst natürlich alles auf sRGB stellen, dann bist du zumindest beim kleinsten gemeinsamen Nenner, google mal nach DQ Tools, für eine Musterdatei und Monitorbilder, den Rest am drucker musst du in Handarbeit einstellen, Helligkeit, Kontrast, Farbbalance, hab ich mal gemacht, ist ein Haufen Arbeit, kostet Zeit Tinte, teueres Papier usw. und wenn du fertig bist wechselt der Hersteller, bei mir Canon die Tinte von BCI 5 über BCI 6 und nun BCI 8 :rolleyes:

ne ich habe jetzt nur noch den Thermo CP710 profiliert.
 
wird ein Ausdruck niemals die Leuchtkraft besitzen, wie ein Bildschirm - das Papier leuchtet ja nicht von selbst.
Das ist der entscheidende Punkt. Gerade die Besitzer hochwertiger, kontraststarker Monitore erleben den Unterschied zwischen Monitor-Kontrast und Papier-Kontrast besonders hart. Ist halt so, da kann man nichts machen. Man kann allenfalls den Papierkontrast am Monitor per Softproof simulieren, damit man schon mal vorgewarnt ist, was gleich Blasses aus dem Drucker kommt. :rolleyes:
 
Hallo Hussel,

es nützt der beste Monitor und auch der beste Drucker nichts, wenn die Geräte die Farben nicht nach einem kalibriertem Profil zur Geltung bringen - am Drucker fällt dies dann nochmals extremer auf und kostet zudem noch Geld, wenn man versucht, das Ergebnis "hinzumurksen". Es sind dann maximal zufällige gute Ergebnisse.
Wenn Du Deine Bilder auch zu Hause ausdruckst, nützt Dir selbst ein gut kalibrierter Monitor nicht allzuviel - Du brauchst auch eine Druckerkalibrierung.
Habe mir vor kurzem bei Amazon den Spyder 3 Studio (Supergeräte für Monitor- UND Druckerkalibrierung) um schlappe 354,00 versandkostenfrei gekauft. Kann ich Dir nur empfehlen.
Kannst auch im Netz googeln und über Farbmanagement bzw. ICC-Profile nachlesen (google auch nach Beitinger - ich habe momentan keinen Link zur Hand).
Schöne Grüsse
Karl
 
Vielen Dank für die guten und schnellen Antworten,
auf dauer wollte ich meine Fotos auch nicht zuhause ausdrucken (viel zu teuer), war halt nur ein Versuch.

Mein Monitor hat ein Wide Gamut Display, welches Kalibrirungssystem soll ich nehmen?

Wollte meine Bilder warscheinlich dann immer bei Saal-Digital machen lassen.
Wenn ich also meinen Bildschirm kalibriere komme ich näher an die tatsächliche "Bildfarbe" von den entwickelten Fotos. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Gruß Hussel
 
Hallo,

ein WG Display kann mit einem Spyder3 profiliert werden, es sei denn, es ist ein RGB-LED Display, dann ist ein Spektrometer zwingend erforderlich.

Um einen konsistenten CMM Workflow von der Eingabe bis zur Ausgabe zu Erreichen, gehört deutlich mehr dazu, als nur ein paar Tuts zu lesen. Hinweis in eigerne Sache, ich biete im September eine entsprechende Schulung an. Mehr Infos gerne per PN.

Kamera nicht profilieren, RAW fotografieren. Mit RAW Entwickler dann ein Profil, aRGB oder sRGB und 16 Bit verwenden. Monitorprofilierung mit Spyder3 Software oder Basiccolor (Colorimeter/ Spektrometer). Druckerprofilierung ohne CMM im Treiber mit ProfileMaker oder Basiccolor (Spektrometer). Dazu Wissen über Rendering Intents und Softproof aneignen. Damit hast Du alle Grundlagen.
 
Wenn ich also meinen Bildschirm kalibriere komme ich näher an die tatsächliche "Bildfarbe" von den entwickelten Fotos. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Ein bisschen komplizierter ist es leider schon. Lies doch bitte meinen Artikel zu dem Thema. Es werden sicher noch Fragen offen bleiben, aber dann hast Du schon mal einen Einstieg und eine vage Vorstellung, worum es überhaupt geht. :)
 
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Gruß Hussel

leider nein,
hast du überhaupt mein Geschreibsel oder in den Links von beiti gelesen ? von verstanden reden wir mal noch nicht !

du willst am Monitor drehen, obwohl die das Monitorbild gefällt, weil dir der Druck nicht gefällt , hallo, da denk doch bitte noch mal drüber nach, ach ich geb auf, wenn du nix lesen magst.
 
Im Prinzip ist das Farbmanagement weniger schwer als einige meinen.Der Pixel x hat Bild hat z.B. im Adobe RGB Farbraum bestimmte Farbwerte. Bei einem kalibriertem Bildschirm weiß Photoshop anhand des Bildschirmprofils welche Farben der Monitor Wiedergeben kann. Das FMM Modul nimmt die Farben eines Pixels rechenet die RGB Werte in absolute LAB Werte um. Anschließend "guckt" PS mit welcher RGB Wert an den Monitor geschickt werden muss, damit die Farbe am Monitor richtig angezeigt werden. Deshalb nützt es auch nichts seien Bildschirm pi*Daumen einzustellen. Das Bildschirmprofil ist gewisser Weise ein Umrechnungstabelle für Photoshop. Druckt man über Photoshop aus, rechnet PS die Bildschirmwerte in die RGB Werte des Druckers um.
 
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