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Kalibrieren Monitor Eizo CS2420

Meischder78

Themenersteller
Als erstes mal allen einen schönen Sonntag. :-)

Soweit ich gelesen habe, nehmen die meisten 5500k für die Fotografie. Andere nehmen 6500k.

Welche Einstellung nimmt ihr bei der Kalibrierung des Weißpunktes? Gerade in Hinsicht, dass man viele Bilder im Web hochladen möchte.

Dazu möchte ich auch noch meinen Laptop kalibrieren. Bin da mal gespannt, ob ich da zwei identische Ergebnisse zwischen meinem Montior und dem Laptop erhalte.
 
Da kann man keine allgemeine Aussage treffen, da das auf die Lichtverhältnisse und die Gewohnheit ankommt.
Ich habe 5500K, wenn jemand ewig vor einem 6500K Monitor saß, ist dem meiner zu warm und mir sind 6500K zu kalt.

Laptops kann man nur per Software kalibrieren, was zu einem starken Farbverlust führen kann, von daher sollte man Laptop-Displays nur profilieren.
 
Als erstes mal allen einen schönen Sonntag. :-)

Soweit ich gelesen habe, nehmen die meisten 5500k für die Fotografie. Andere nehmen 6500k.

Welche Einstellung nimmt ihr bei der Kalibrierung des Weißpunktes? Gerade in Hinsicht, dass man viele Bilder im Web hochladen möchte.

Dazu möchte ich auch noch meinen Laptop kalibrieren. Bin da mal gespannt, ob ich da zwei identische Ergebnisse zwischen meinem Montior und dem Laptop erhalte.

Wenn du Bilder für Web machen willst:
Dann sind D65 (65K), Gamma 2,2 und 120cd ganz gut.
Die meisten Bildschirme sind auf 65K eingestellt.

Wenn du Bilder machen möchtest für eine Ausbelichtung/Für einen Druck, dann kann man auch mal auf D50 (5000K), Gamma 2.2 und 80cd gehen, vor allem, wenn die Bilder dann in einer Wohnung mit einer eher warmen, nicht zu hellen Beleuchtung hängen sollen.

Mit dem Eizo Colornavigator kann man sich auch schnell mal 2, 3 Profile anlegen zwischen denen man per Mausklick mal eben wechseln kann. Man muss allerdings eventuell z.B. Photoshop dann neu starten, damit der das mit bekommt mit dem neuen ICC Profil für den Monitor usw..
 
Vielen Dank für eure Infos und Ratschläge.

Da ich in einer dunklen Umgebung arbeite, habe ich jetzt auf D65 (65K), Gamma 2,2 und 100cd kalibriert.

Vielleicht erstelle ich mir demnächst noch ein Profil auf meinem Eizo. Macht auf jeden Fall mehr Spaß die Bilder auf einem Desktop PC zu bearbeiten.
 
Das ist perfekt, 100cd können auch schon reichen, die Helligkeit des Monitors sollte immer zur Zimmerbeleuchtung passen und generell nicht zu hell sein. Wenn man außer dem Monitor und einer kleinen Lampe am Schreibtisch sonst kaum Licht im Raum hat, dann kann man da sogar auch 80cd runter gehen damit der Monitor nicht zu sehr leuchtet. Sonst besteht die Gefahr, das z.B. Ausbelichtungen und Drucke, die man "optimiert" hat am Bildschirm, am Ende viel zu dunkel sind.

Ich hab hier nebenbei 6 Profile angelegt:

  • nativ, D50, 80cd
  • nativ, D50, 120cd
  • nativ, D65, 80cd
  • nativ, D65,120cd
  • sRGB, 80cd
  • sRGB, 120cd

(Alle außer sRGB mit Gamma 2.2)

Umschalten geht ja bei Eizo quasi instant per Mausklick, die Software erledigt den ganzen Rest mit ICC-Profilwechsel usw. in Win10. Man muss nur eventuell PS neu starten, sollte das schon laufen. Wobei ich normal fast nur die D65-Profile zur Bildbearbeitung mit PS & CO. nutze (je nach Raumhelligkeit) und die sRGB-Profile für Spiele/Software ohne Farbmanagement, da sind die Farben mit dem Monitor sonst schnell mal viel zu knallig und passen nicht mehr. Und die D50-Profile brauch ich fast nur noch für manche Kundenaufträge (techn. Dokumentation), bei denen ich dann mit D50 arbeiten muss in der Protokollierung, damit die Farben im Bild auf dem D50 Monitor auch halbwegs genau die Farben des Originals treffen. Einfach weil der Kunde auch mit D50 auf seinen Monitoren arbeitet und ich hier eine kleine D50 Normlampe habe um die beim Produkt mit abgelichtete Farbtafel auf dem Monitor mit der echten Farbtafel abzugleichen.

Aber wenn man das alles nicht braucht, dann kann man sich diese Profile auch sparen und nur mit D65/6500K arbeiten. Hat man weniger Arbeit bei der regelmäßigen Kalibrierung alle 250 Stunden ;-)
 
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