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K5 Langzeitbelichtung unscharf

Eck

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin gerade dabei mich in das Thema Langzeitbelichtungen einzuarbeiten und bin etwas enttäuscht, da ich bei Belichtungszeiten ab etwa einer Minute keine wirklich scharfen ergebnisse erziele. Ich arbeite mit Spiegelvorauslösung, Bulb modus, Fernauslöser (yongnuos) und einem Manfrotto Mt294A3 mit Kugelkopf. Woran könnte es liegen? ist das Manfrotto etwa nicht stabil genug? besonders windig war es nicht und gegen die Kamera ist auch niemand gestoßen. ein vollständig unbearbeitetes Beispielbild habe ich einmal hochgeladen:

http://abload.de/img/imgp3910gakan.jpg

Ich kann es mir wirklich nicht so recht erklären, weshalb es nicht scharf wird. der Integrierte Stabilisator sollte ja eigentlich bei verwendung des Fernauslösers deaktiviert werden.
 
Hi,

mit welcher Blende hast Du belichtet (das "vollständig unbearbeitete Beispielbild" enthält leider keine Exif-Daten)?
Filter?

Wenn man zu lange belichtet, dann kann auch ein ziemlich gutes Stativ nicht gut genug sein.
Und wenn die Blende ganz zu ist, dann kostet das auch viel Qualität ....


Greez
Stefan
 
komisch, die datei ist das jpeg der raw+ belichtung.

Dann reiche ich die Exifs nach:

Blende 14 / 20mm / iso 100 / 121 sek.

Grüße,
Flo
 
Blende zu weit geschlossen ist schon mal möglich.
Beugungsunschärfe ist nicht zu unterschätzen.
Sich darauf zu verlassen das der SR bei Fernauslösern deaktiviert sein soll ist auch der falsche Weg.
Verlasse dich nie auf die Technik wenn du es selber machen kannst.
Und auch ein gutes Stativ kann verwackeln.
Die K-5 hat 16 Megapixel und um Unschärfe im Foto zu erzeugen reicht es schon wenn sich das Bild während der Aufnahme um 2-3 Pixelreihen verschiebt.
Da reicht es schon wenn man neben dem Stativ hüpft ohne es zu berühren.
 
Dunst, Nebel, Nieseln, irgendeine Art von "Luftunruhe"? Am linken Bildrand im Nahbereich schaut's etwas besser aus, finde ich. Und der verwischte Busch im Bildzentrum könnte auch auf spürbaren Wind hindeuten -- doch wackeliges Stativ?

Blende 14 darf eigentlich noch keine so ausgeprägte Unschärfe erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, dann gehe ich das nächste mal wohl noch etwas mehr auf Nummer sicher mit den Einstellungen. Irgendwie muss ja der typische "ND3 Effekt" mit scharfen Ergebnissen zu vereinbaren sein. Meint ihr das Manfrotto ist "gut genug" oder sollte ich evtl noch auf das 055 xprob,o.ä. umsteigen, irgendwann?

Edit: feiner Niesel war vorhanden, ja, dachte nicht, dass er sich so extrem Auswirkt. Spürbar war der Wind ,zumindest in Aufnahmeposition, nicht
 
Wasser in der Luft wirkt extrem! Hab das zufällig beim Objektivvergleichen bemerkt, als plötzlich die Ergebnisse der DA*-Teles deutlich (!) schlechter waren als jene vom Sigma 70-300 OS ... Grund war ein leichtes Tröpfeln!

Das Stativ könntest du zur Stabilisierung auch an der Mittelsäule etwas beschweren.
 
Ja, bevor du was neues kaufst, haenge mal etwas gewicht an das Stativ. das hilft in der Regel ungemein.

Die einzige Frage die glaube ich noch nicht beantwortet war, war welches Objektiv da an der K5 eigentlich haengt.

Gruss

Max
 
Entschuldige, habe ich wohl vergessen: zum Einsatz kam das Sigma 10-20 4,5-5,6 mit haida nd 1000
 
Du solltest solche Aufnahmen mit Selbstauslöser mit 2s Zeitverzögerung machen.
Dann hast du automatisch die Spiegelvorauslösung aktiviert und den SR ausgeschaltet.
 
mach doch mal ein Bild ohne ND-Filter bei Blende 14 und kurzer Belichtungszeit. Wenn das scharf wird, liegt es schon mal nicht an der Blende oder dem Objektiv.

War Dein Standpunkt für das Stativ auch stabil, oder bist Du auf einer Brücke gestanden und einige LKW sind gleichzeitig darüber gefahren oder gar auf einem Bootsanlegesteg?

Um das Wasser "zu beruhigen" braucht es auch nicht 121 sec. da reichen auch schon 5. Vielleicht wird es dadurch auch schon besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als jemand der das 10-20 schon Jahre verwendet und das auch an der K5 würde ich sagen, das der Infinity Focus nicht 100% gesessen hat und es halt bei f22 sowieso nicht sonderlich scharf ist - beides zusammen führt zu solchen Resultaten.

Das hat aber nix mit der Belichtungszeit zu tun, wenn ich mir das Bild so anschaue, auch nicht mit der Linsenschärfe ansich, denn die Randschärfe entspricht in etwa dem Mittelbereich - daher meine Vermutung von minimalem Fehlfokus. Sonst müsste es einen krassen Unterschied zwischen Bildmitte und Randbereichen geben. Wobei ich dafür nicht meine Hand ins Feuer legen würde, da die Serienstreuung nicht gerade ohne sein soll bei dem Objektiv.

Der Autofokus von meinem Sigma ist auch nicht sonderlich Treffsicher was Infinity angeht, daher mach ich das in solchen Fällen immer selbst.

Meine Bilder sahen Anfang ziemlich genau so aus; aber ich würde ohnehin nicht empfehlen mit f/22 zu photographieren, dann besser noch einen ND drauf und die Vignettierung nachkorrigieren.

Das wären so meine Vermutungen.
 
die unteren Beinsegmente und der Mittelsteg waren ungenutzt. der Stand war eine sichere Mauer, die nächste straße (ohne lkws) war auch mehr als 20m entfernt. bei kurzer Belichtungszeit war es mir durchaus möglich Scharfe ergebnisse zu erzielen.
 
2 Minuten belichten bei Nieselregen da braucht man doch nicht lange rätseln warum das Bild unscharf ist.
Das hätte bei f 8 auch nicht anders ausgesehen.

Gruß Holger
 
Edit: feiner Niesel war vorhanden, ja, dachte nicht, dass er sich so extrem Auswirkt. Spürbar war der Wind ,zumindest in Aufnahmeposition, nicht

Bei 120s Belichtung und Nieselregen auf die Entfernung ist das, als ob du durch 'nen Dunstschleier/Nebelwand fotografierst.
Du selber nimmst das mit deinem Auge ja gar nicht war (-> da das Auge ja eine "Augenblicksbelichtung" macht).
Aber die Nieseltröpfchen addieren sich ja bei 120s Belichtung auf dem eigentlichen Bild bzw der Abbildung auf dem Sensor.

Das sich das Stativ bewegt hat, schließe ich jetzt mal aus, da die Brücke bzw. deren Steine relativ scharf gezeichnet ist.
 
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