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K30 vs K50

Jorx

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich stehe gerade vor dem Kauf einer neuen DSLR und habe mich auf K30 und K50 schonmal heruntergearbeitet... Am meisten hat es mir die Wetterfestigkeit und der eingebaute Bildstabilisator angetan :)

Derzeit kostet - wenn man gut sucht - eine K30 mit Kit in etwa genausoviel wie eine K50, plusminus 30€.

Die Haptik mal beiseite (zu individuell, da kommt man nicht ums Anfassen herum) gelassen...

Was sind die technischen Unterschiede zwischen K30 und K50? Sensor ist derselbe, Objektive auch... Irgendwelche Anschlüsse, die bei der K50 mehr sind als bei der K30?

Und: taugt das 50-200 WR Kit-Objektiv was? Kann man damit auf ein Tele verzichten?

Vielen Dank im Voraus
 
Die Unterschiede sind so gering das ich ganz nach Preis und Haptik entscheiden würde.
Das 50-200 ist nichts besonderes, bei gutem Licht und Blende 8 ist es recht scharf.
Wenn WR im oberen Brennweitenbereich keine Pflicht ist würde ich da zu einem 55/70-300 greifen. Zb. Sigma 70-300 DG OS oder DA 55-300.
Ansonsten gibt es auch das DA 55-300 WR, ist aber nicht ganz billig.
Auf jeden Fall sind die genannten Objektive alle besser wie das 50-200

Gruß Holger
 
Die beiden Kameras sind intern technisch vollkommen identisch, also nimmst du das Gehäuse, dass dir besser gefällt und/oder dir besser in der Hand liegt.
 
Hier ist die Stecknadel, die man sonst im Heuhaufen suchen muss: Maximal 51600 ISO (K-50) vs 12800 ISO (K-30) - das ist neben der Gehäuseform wohl der einzige (rein software-bedingte) Unterschied.
Ich habe bis jetzt noch nie gehört oder gelesen, dass das als kaufentscheidender Vorteil der K-50 gesehen wird.
 
Hier ist die Stecknadel, die man sonst im Heuhaufen suchen muss: Maximal 51600 ISO (K-50) vs 12800 ISO (K-30)

Stimmt nur nicht ganz, von der Pentax-Seite zur K-30
Lichtempfindlichkeit Automatisch, manuelle Einstellung möglich: ISO 100 - ISO 12800 (auf ISO 100- ISO 25600 erweiterbar)

Die Freischaltoption fehlt bei der K-50, die geht direkt bis 51600.

Und für alle, die von der hohen Zahl beeindruckt sind; das ist dann exakt eine ISO-Stufe, oder eine Zeit- oder Blendenstufe.

Also ein wirklich minimaler Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit kostet - wenn man gut sucht - eine K30 mit Kit in etwa genausoviel wie eine K50, plusminus 30€.

Also bei nur 30€ Unterschied hast du entweder ein sehr günstiges Angebot für die K-50 gefunden oder nur sehr schlechte Angebote für die K-30 :confused:

Ich habe mir gerade die K-30 gekauft, weil sie deutlich günstiger war als die K-50 und dabei technisch praktisch gleich ist, wie oben ja schon geschrieben wurde.

Ich habe die K-30 mit 18-55 WR gekauft und lag damit günstiger, als die besten Angebote für die K-50 nur Body!

Liegt es am 50-200 WR Kit, dass du nur auf eine so geringe Differenz kommst?
 
Ich sehe halt eine K50 mit den beiden Kit-WR-Objektiven für 640€. "Leider" nur in schwarz :)

Die K30 kriegt man nicht billiger, zumindest war ich nicht in der Lage sie deutlich billiger zu finden (das Beste was ich gefunden habe, war eine K30 mit dem 18-55er WR für 480€). Sind quasi 160€ für die Kit-Telelinse...

Gruß
Jorx
 
Inwiefern ist das bitte die Antwort auf meine Frage? Mal abgesehen davon dass diese Variante deutlich teurer ist...
 
Ich sehe halt eine K50 mit den beiden Kit-WR-Objektiven für 640€. "Leider" nur in schwarz :)

Die K30 kriegt man nicht billiger, zumindest war ich nicht in der Lage sie deutlich billiger zu finden (das Beste was ich gefunden habe, war eine K30 mit dem 18-55er WR für 480€). Sind quasi 160€ für die Kit-Telelinse...

Gruß
Jorx

Geizhals.de sagt
K30 bordeaux 435€
http://www.ac-foto.com/onlineshop/ac-foto/index.php?section=detail&id=6450
K50 18-55/55-200 WR rot 637€
http://www.computeruniverse.net/products/90516979/pentax-k50-dal-18-55-50-200-wr.asp
 
Das ist "Äpfel gegen Birnen": K30 in Deinem Link ist nur mit 18-55, während die K50 beide Kitobjektive hat.

Wobei das trotzdem hilft, da das Tele-Kitobjektiv unter 200€ zu haben ist und somit die Entscheidung zugunsten des Einlinsenkits fällt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern ist das bitte die Antwort auf meine Frage? Mal abgesehen davon dass diese Variante deutlich teurer ist...

Ausgehend von der Erfahrung, dass Viele die Leistung der Kit-Objektive recht schnell als einschränkend empfinden und sich deshalb bessere Objektive kaufen, ist das durchaus eine Antwort auf Deine Frage. Soll heißen, dass, wenn es nur um den Preis geht, der Vergleich der Body-Preise relevant ist. Solltest Du Dir sicher sein, mit den Kit-Objektiven dauerhaft glücklich zu sein, kannst Du das natürlich gleich wieder vergessen.

Wichtiger ist allerdings die Haptik. Daher: nimm beide in die Hand und entscheide dann.

Und ja: Fotografieren ist ein teures Hobby.
 
A Solltest Du Dir sicher sein, mit den Kit-Objektiven dauerhaft glücklich zu sein, kannst Du das natürlich gleich wieder vergessen.
Der Preisunterschied zwischen 18-55mm Kit und nur Body ist minimal.
Wichtiger ist allerdings die Haptik. Daher: nimm beide in die Hand und entscheide dann.
Ich bin kein haptischer Mensch. Will heißen: es kommt bei mir so gut wie gar nicht vor daß ich mit der Anordnung der Bedienelemente unzufrieden bin (mit wenigen Ausnahmen, wenn ich meine Hand extrem verbiegen muß). Damit ist Haptik für mich erfahrungsgemäß untergeordneter Aspekt.

Und ja: Fotografieren ist ein teures Hobby.

Das Argument habe ich schon so häufig gehört... "Autofahren ist ein teures Hobby" sagten sie bevor sinnbefreite Ausstattung für fünftausend Euro hinzugefügt wurde... "Motorradfahren ist ein teures Hobby", sagten sie mir und argumentierten damit Sportauspuffe, erhöhte Fußstützen, gefräste Brems- und Kupplungshebel etc. "Einbauküchen sind eben teuer", sagten sie mir und argumentierten damit daß 8k€ ein akzeptabler Preis ist...
Ich bin ein glücklicher Fahrer eines Octavias und einer CBF600S, an denen fast alles serienmäßige Minimalausstattung ist und meine hervorragende Nobilia-Küche hat nur etwas über 4k€ gekostet. Weil ich eben in der Lage bin zu sagen was ich brauche und was ich nicht brauche, auch bei einem "teuren" Hobby, und auch weil ich immer Preise vergleiche und nicht sofort zum Besten und Teuersten greife.

Mir ist bewußt daß Fotografieren ein nicht billiges Hobby ist - und das macht die Abwägung was man braucht, und wie man das am günstigsten realisiert umso wichtiger.
 
Inwiefern ist das bitte die Antwort auf meine Frage? Mal abgesehen davon dass diese Variante deutlich teurer ist...

Es ist keine Antwort auf deine Frage. Laß dich nicht ins Boxhorn jagen, die beiden Kitobjektive werden dich sicher nicht daran hindern, gute Fotos zu machen.
Natürlich kann man andere Objektive kaufen und für ein bißchen mehr an Bildqualität oder Eigenschaft deutlich mehr Geld ausgeben, man muß aber nicht zwingend, gerade am Anfang.

Gute Bilder defininieren sich eben nicht nur oder ausschliesslich über x Zeilen mehr an Auflösung in Zentrum oder Rand oder ähnlichen Eigenschaften.
 
Mir ist bewußt daß Fotografieren ein nicht billiges Hobby ist - und das macht die Abwägung was man braucht, und wie man das am günstigsten realisiert umso wichtiger.

Aaaaah, ok. Ich habe zu Hobby eine andere Einstellung, aber jeder wie er mag.

Dann zu Deiner Ausgangsfrage zurück: da sich K-30 und K-50 nur marginal unterscheiden und die Haptik irrelevant ist: kauf Dir die billigere Cam.

Das 50-200 WR ist gemessen an seinem Preis ordentlich. Es gibt Preisgünstigeres, Besseres und Teletauglicheres, aber nicht WR, was Dir ja offensichtlich wichtig ist.

Ein Tele kann man meiner Meinung nach damit nicht ersetzen ... aber auch zu dieser Aussage wird es anderslautende Meinungen geben.
 
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