Was mich an der Intervallaufnahme stört ist der Sachverhalt, das immer 3 Pictures zu einem gerendert werden und dadurch eine AVI-Sequenz von nur real 5 statt 15 fps entsteht. Dadurch wirkt die Videosequenz recht holperig. Ich findes es ja schön, das die K-30 überhaupt dieses Feature hat, aber da ist noch Optimierungsbedarf vorhanden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die 2 überflüssigen Pictures, die immer während einer Bewegungssequenz von 1/15sek eingefügt werden, zu entfernen. Es entsteht ein Video mit echten 15 fps, aber drei mal so schnell und recht flüssig. Anscheinend schafft die Prime M das Rendern von Frames unter 1/5 sek zwischen den Aufnahmen nicht. Es sind immer I-Frames.
Vielleicht mache ich ja auch nur etwas falsch und meine Einstellungen stimmen nicht

oder ich habe alles falsch verstanden

.
Ach ja, den WB sollte man vor der Intervallaufnahme auf einen definierten Wert einstellen. Also einfach zu Anfang richtig einstellen und als WB-Customer 1 speichern. Bei längeren Sequenzen können sonst Farbverschiebungen auftreten.
Edit: mit ffmeg bekommt man die Luschen raus und mit Avidemux wieder zu einem flüssigen Intervall-Video zusammengefügt:
1. überflüssige Frames entfernen, dabei werden viele Einzelframes extrahiert:
ffmpeg -i IMGP*.AVI -r 5 -t 4 image-%d.jpeg. Die "5" steht für 5 Frames pro Sekunde und als Beispiel die "4" für 4 Sekunden lang. Ist das Intervallvideo 20 Sekunden lang also "20" statt "4" eintragen.
2. mit Avidemux ersten Frame laden und als MJPEG-Videofile in eine neue AVI-Datei speichern.
Schon hat man ein Video mit 15 fps. Das ist zwar 3x so schnell, aber ohne ruckeln.
Sicherlich gibt es noch andere, besser Tools mit denen man das eleganter machen kann. Aber die kenne ich nicht.