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k100d Problemsuche

roy s.

Themenersteller
Hallo Community,

kann mir jemand helfen? Ich habe mit meiner Pentax K100d Probleme in Situationen, in denen ich gegen das Licht fotografiere. Häufig tritt ein heller Schein wie im angehängten Beispiel-Foto auf. Irgendwo läuft die Linse an oder ist es der Sensor? Von außen (äußerste bzw. innerste Linse des Objektivs) war in der geschilderten Situation nichts zu sehen.

Ich frage deshalb, weil ich sehr häufig mit diesem Problem zu kämpfen habe. Die Kamera ist ja mittlerweile schon älter. Hat es damit was zu tun?

Beste Grüße

Roy
 

Anhänge

Abhilfe könnte vielleicht ein besseres Objektiv schaffen, wirklich glauben kann ich das allerdings auch nicht....

Wenn du stattdessen bewusst auf die Kontrastkante fokussierst (also Felskante / Himmel), dann liegt dieser Bereich nicht außerhalb der Schärfeebene und wird etwas klarer dargestellt. Dazu noch etwas abblenden.... F/16 oder kleiner vermeiden, da die Beugungseffekte dann noch schlimmer werden.

Im Unschärfebereich wird jeder Punkt breitgezogen (Zerstreuungskreis), je schärfer also der kritische Bereich abgebildet wird, desto geringer der beobachtete Effekt. Dazu kommt natürlich auch noch die deutliche Überbelichtung des Himmels, die dafür sorgt, dass der Sensor hier und am Felsenrand regelrecht "überläuft". Die Belichtungsmessung der Kamera versucht hier einen Kompromiss zu finden und entscheidet sich für massive Überbelichtung des Himmels und kräftige Unterbelichtung der Person und des übrigen Felsens. Wenn du also eine ausgeglichenere Belichtung wünschst, gibt es nur wenig Möglichkeiten: Die dunklen Bereiche müssen kräftig aufgehellt werden oder die hellen Bereiche müssen abgedunkelt werden.

Bei einer relativ gleichmäßigen "Horizontlinie", lässt sich ein Grauverlaufsfilter nutzen, bei eher punktuellen Überbelichtungen geht dass natürlich nicht gut.
Also bleibt nur das halbwegs korrekte Belichten des Himmels (aus Sicht der Kamera wäre das eine deutliche Unterbelichtung) und die Aufhellung des Vordergrunds. Moderne Sensoren erlauben hier per Bildbearbeitung einiges aus den Schatten hervor zu zaubern, ich denke dein Sensor ist hinsichtlich der Dynamik einfach am Ende. Also bleibt nur der klassische Weg mit gezielt eingesetzen Reflektoren, Kunst- oder Blitzlichtern ("Aufhellblitzen").

Aber wer schleppt schon das ganze Zeug als Amateur durch die Gegend? Und hier muss dann eben die Entscheidung fallen, sich für ein gut belichtes Motiv zu entscheiden: Noch heller belichten, damit die Person wirklich sichtbar wird (versuch mal in solchen Situationen die Belichtungsmessung auf "Spot" zu stellen oder die Not-Klapp-Funzel auszuprobieren, aber die Blitzleistung wird eher nicht ansatzweise ausreichend sein). Dann brennt der Himmel eben aus und die oberen Felsen sind nur noch schemenhaft zu erkennen....

PS: Deine Kamera ist nicht defekt und läuft sicher im Rahmen ihrer Spezifikationen. Du hast allerdings ihre Grenzen in diesem Fall erreicht, aber auch mit dem Flaggschiff wird es in dieser Situation (per Automatik) nicht viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
im Prinzip ist dieses überstrahlen normal.
Wie stark das überstrahlen ist hängt überwiegend von der Qualität des Objektives ab.
Also Anzahl der Linsen, bei Zoom natürlich mehr, Qualität der Vergütung und Berechnung der Linsen.
Ein weiterer Faktor ist ein möglichst lichtschluckendes Innere von Kamera und Objektiv gegen Streulicht im System und natürlich die Sauberkeit der Linsen.
Linsen schön sauber halten...:)
Filter, außer wenn es sein muß Polfilter, immer weglassen.
Die Kamera an sich hat den wenigsten Einfluß auf die Überstrahlung.

Leider hast du das Foto bei der Bearbeitung so kastriert das die EXIF Daten verloren gingen und du nicht dabei geschrieben hast mit welchem Objektiv das Bild gemacht wurde.

Gruß Wolfram
 
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Das Problem ist also zum einen die starke Überbelichtung des Himmels im Zusammenspiel mit dem dunklen Vordergrund, wodurch "Überlaufen" der Pixel am Felsenrand besonders sichtbar ist. Zudem kann es vielleicht wirklich sein, dass die Linsen im Objektiv nicht mehr 100% sauber sind. Das Bild entstand mit der Pentax M 1:2.8 28 mm Linse. Die stammt noch aus analogen Zeiten. Ein Filter habe ich nicht benutzt.
 
...Das Problem ist also zum einen die starke Überbelichtung des Himmels im Zusammenspiel mit dem dunklen Vordergrund, wodurch "Überlaufen" der Pixel am Felsenrand besonders sichtbar ist.
Hallo,
komisch ausgedrückt aber ja.
Das Bild an sich, dar bildwichtige Teil ist ja richtig belichtet.
Jedoch reicht der Kontrastumfang deines Sensors in der Kamera nicht aus um die extremen Helligkeitsunterschiede auf einmal zu bewältigen.
Das können neue Kameras viel besser.
Mit denen könntest du eventuell noch etwas Zeichnung in den Himmel bekommen.
Aber an der Überstrahlung ändert das nix.
Das ist dein Objektiv.

Das Foto kannst du höchstens noch etwas durch "digitales abwedeln" als die überstrahlten Teile in der Software manuell abdunkeln optimieren.
Dabei sind Aufnahmen im .RAW Format von Vorteil da diese mehr Informationen an Graustufen und Farbe enthalten.

Eine Möglichkeit die Aufnahme das nächste Mal besser hin zu bekommen wäre eine HDR Reihe.
Dazu brauchst du natürlich ein Stativ und dein Kollege am Berg muß still halten.
Wahrscheinlich mußt du aber die einzelnen Ebenen trotz dem bearbeiten um das Überstrahlen weg zu bekommen.

Gruß Wolfram
 
Für mich sieht das eher nach Schmier auf der Linse aus...oder beschlagen durch Feuchtigkeit (zwischen den Steinen da). So ein Überstrahlen ist nicht normal. Dass der Sensor versifft ist, kann auch sein, halte ich aber für unwahrscheinlich. Objektiv mal auf Pilz überprüft? Für den Effekt müsste es allerdings auch völlig zugewuchert sein. :ugly:
 
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