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k100d preisgünstigste graukarte?

Mal ein kleiner Zwischeneinwurf:
Muss ein Weissabgleich wirklich immer ganz exakt sein?
Natürlich gibts Situationen wo man einen wirklich ganz exakten WB haben will, aber es gibt auch Situation wo durch absichtlich leichtes Verschieben des Weissabgleichs richtig stimmige Bilder rauskommen. (Stichwort Stimmung)

Danke!

Genaus so ist es...will ich langw...äh neutrale Bilder machen gehe ich in ein Krankenhaus.
 
Es gibt natürlich beides. Ein super Sonnenuntergang sieht mit einer WB wohl nicht mehr sehr nach Sonnenuntergang aus, genauso nicht wie ein Bild bei Kerzenschein. Dennoch gibt es tausend Anwendungsfälle, wo man durchaus korrekte Farben haben will. Ein Hauptproblem ist dabei die Farbverschiebung. Wenn Du z.B. per Graukarte oder Expodisc einen perfekten Weißabgleich im Bild hast, kannst Du trotzdem über den Temperaturregler im RAW das Bild (ohne häßliche Farbverschiebungen) wärmer oder kühler machen, so dass es stimmig ist. Aber ohne eine grundsätzlich stimmende WB, wird die Farbgebung nur wärmer falsch bzw. kälter falsch :eek: Es ist in jedem Fall einfacher, von korrekten Farben die gewünschte Wärme oder Farbgebung nachträglich wunschgemäß zu beeinflussen, als aus verschobenen Farben einer falschen WB nachträglich korrekte Farben einzustellen ;)
 
wenn ich für Produktfotos eine Serie machen sollte, würde ich ein Farbbtarget mitfotografieren oder nach den Originalklamotten einstellen ;) das ganze macht man bei bild 1 der Serie...

wozu ich da eine expodisk brauche ist mir nicht klar. ;)

Arbeiten wo es auf perfekte Farben ankommt würdet Ihr doch nicht im Ernst in jpg erledigen, oder??
 
wenn ich für Produktfotos eine Serie machen sollte, würde ich ein Farbbtarget mitfotografieren oder nach den Originalklamotten einstellen ;) das ganze macht man bei bild 1 der Serie...
wozu ich da eine expodisk brauche ist mir nicht klar. ;)
Das funktioniert aber bei sich ändernden Lichtbedingungen auch nicht so einfach und mach mal bei 300 Fotos jeweils den manuellen Abgleich mit dem Originalmaterial - also schneller kann sich die ExpoDisc gar nicht armotisieren, als genau dies zu vermeiden. Auch kosten Color Correction Cards wie die QpCARD Geld und die Software ist alles andere als unkompliziert und nicht in den RAW-Workflow eingebunden. Auch kann man bei bestimmten Motiven nicht mal schnell einen Kilometer zum Objekt düsen umd die Graukarte ins Licht zu rücken, wieder zurück, Testshot machen, wieder zurück laufen, Karte entfernen ... find ich schon einfacher, schnell die Expodisk vor die Linse zu halten :)

Die ExpoDisk kann eins, in Sekunden für korrekte Farben und Belichtungswerte sorgen, für das man ansonsten Graukarten und Belichtungsmesser mitnehmen muss. Beides kostet ebenfalls Geld und so klein und unkompliziert wie die ExpoDisc ist eben nichts anderes. Ob man es überhaupt braucht und ob man das Geld dafür ausgeben will, mag jeder nach seinen Anforderungen selbst entscheiden. Aber mit solch einer Argumentation, hätten wir kein ABS und keine Airbags serienmäßig im Auto, wenn zu Zeiten, als dies noch aufpreispflichtig war, jeder zwanghaft Gründe gesucht hätte, etwas nicht einzusetzen. "Wieso, das brauch ich doch nicht, ich fahr doch vorsichtig" ;-) Will nur sagen, ExpoDisc ist kein Schmarrn sondern eine tolle und sehr nützliche und praktische Erfindung, wenn man korrekte Farben braucht oder haben will.

Arbeiten wo es auf perfekte Farben ankommt würdet Ihr doch nicht im Ernst in jpg erledigen, oder??
Ich hab mein Lebtag noch nichts Wichtiges in jpeg fotografiert. Jpeg und beste Bildqualität schließen sich aus, das ich hab ich schon oft hier gesagt. Aber korrekte Farben in RAW von Hand einzustellen, bleibt ein umständliches Glücksspiel, wenn man man genau Farben haben will.
 
und damit kommt wieder die Frage:

WO ist es denn (ausserhalb professioneller Anwendung, die ich oben beschrieben habe) wichtig, dass die Farben perfekt übereinstimmen?

Und wenn Du genau weisst wie die Farben aussehen sollten, wieso kannst Du das dann mit einem Weissabgleich wie er üblich ist, in zwei oder drei Ebenen + Frabkorrekturen, nicht auch per Hand im Konverter hinbekommen?
 
Für mich wäre wichtig, dass Fotos, die ich von Bildschirminhalten mache ordentlich abgeglichen sind. Aber nach meiner Logik dürfte es dazu perfekt sein für den Weißabgleich einfach direkt eine weiße Fläche des kalibrierten Monitors zu nehmen?! Oder stört dabei der Umstand, dass es sich ja im Grunde um RGB-Subpixel handelt, die nebeneinander liegen, nicht übereinander?
 
Am weiss siehst Du aber nicht wie die Farben kommen... das musst Du schon mit mehreren typischen Bildern instellen.
 
Für mich wäre wichtig, dass Fotos, die ich von Bildschirminhalten mache ordentlich abgeglichen sind. Aber nach meiner Logik dürfte es dazu perfekt sein für den Weißabgleich einfach direkt eine weiße Fläche des kalibrierten Monitors zu nehmen?! Oder stört dabei der Umstand, dass es sich ja im Grunde um RGB-Subpixel handelt, die nebeneinander liegen, nicht übereinander?
Warum das alles antun, wenn man Screenshots per Tastendruck machen kann, oder sind es nicht deine Monitore die du abfotografierst?
 
Am weiss siehst Du aber nicht wie die Farben kommen... das musst Du schon mit mehreren typischen Bildern instellen.
Hm, ich ging davon aus, dass ein "Weißabgleich" nicht anderes sei, als die Farbtemperatur des Weißpuntes zu setzen, während der Farbverlauf hauptsächlich von der verwendeten Tonwertkurve und dem tatsächlichen Gamut/Farbraum der Kamera abhängen sollte. Wenn ich mir die unterschiedlichen Farbergebnisse auf DPreview der verschiedenen Kameras ansehe, und bedenke, dass Nikon zwei unterschiedliche sRGB Modi bietet, muss ich mich eh wundern. sRGB ist eigentlich ein wohl definierter Farbraum , inklusive Tonwertkurve, die in etwa einem Gamma von 2,2 entspricht, mit leicht helleren dunklen Graustufen. Den sollten die Kameras mit ihrer internen 12 Bit (22 Bit bei Pentax) gut in den Griff bekommen sollten, auch bei der Umrechnung in 8 Bit JPG, oder das Ergebnis nicht mehr sRGB nennen.
 
Hm, ich ging davon aus, dass ein "Weißabgleich" nicht anderes sei, als die Farbtemperatur des Weißpuntes zu setzen, während der Farbverlauf hauptsächlich von der verwendeten Tonwertkurve und dem tatsächlichen Gamut/Farbraum der Kamera abhängen sollte. Wenn ich mir die unterschiedlichen Farbergebnisse auf DPreview der verschiedenen Kameras ansehe, und bedenke, dass Nikon zwei unterschiedliche sRGB Modi bietet, muss ich mich eh wundern. sRGB ist eigentlich ein wohl definierter Farbraum , inklusive Tonwertkurve, die in etwa einem Gamma von 2,2 entspricht, mit leicht helleren dunklen Graustufen. Den sollten die Kameras mit ihrer internen 12 Bit (22 Bit bei Pentax) gut in den Griff bekommen sollten, auch bei der Umrechnung in 8 Bit JPG, oder das Ergebnis nicht mehr sRGB nennen.

das ist der Unterschied zwischen Weissabgleich und kalibrieren...ein richtiger Weissabgleich geht davon aus, dass die Geräte ales "richtig" anzeigen, dass man also, wenn man den Weisspunkt richtig setzt eine neutrale Farbwiedergabe bekommen könnte.

ausgehend vom Weiss kann die Wiedergabe zB roter Töne verfärbt sein, die von grünen und blauen nicht...etc...

übrigens gilt Gamma 2,2 nur in der Windowswelt, mac nimmt 1,5



in sRGB kann ich jede Menge Tonwertkurven fahren, denn diese sind vom Farbraum nicht vorgegeben, ich kann auch verschiedene Kontraststärken nutzen, um zB Portraits sanfter erscheinen zu lassen (hierbei würde man auch noch die Sättigung dämpfen)

ich denke die verschiedenen sRGB Einstellungen haben mit sowas zu tun bei Nikon.


vielleicht habe ich auch falsch verstanden was Du brauchst :)
 
Also hier noch einmal ein Tipp für die, die sich keinen ExpoDisc leisten können oder wollen: Man kann anscheind Michig-weiße Pringles-Deckel auch zum WB nutzen, da sie früher jedenfalls neutral waren. Heute sind die nicht mehr aus milchigem Kunststoff, sondern klar. Es gibt aber noch andere Chips-Packungen, die neutrale, milchige Deckel haben.
Damit soll der Weißabgleich ganz gut funktionieren. Ich habe es noch nicht ausprobiert, doch es beim einzigen deutschen Foto-Podcast (Happyshooting )gehört.

MFG Frenchman
 
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