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k100d preisgünstigste graukarte?

Tobue

Themenersteller
hi.

ich hatte grad meine kamera in der hand ohne objektiv und da fiel mit der gehäuseschutzdeckel auf. der ist ja so milchig weiß. und da kam mir die idee...dass das doch ein prima ersatz für eine graukarte ist. einfach das ding vors objektiv halten oder noch vor dem fotografieren also ohne objektiv den weißabgleich mit aufgestecktem schutzdeckel machen. hat wunderbar funktioniert bei mir.
ich mein...hatte noch nie wirklich ne graukarte in der hand oder einen solch teuren weißabgleichsfilter aber ich denke mir dass sich das nich viel nimmt.
was denkt ihr?

torstn
 
Servus,

eine Graukarte hat meines Wissens 2 Hauptverwendungen:

1. Für die Belichtungsmessung, z. B. einer Person die man ablichten möchte die Graukarte in die Hand drücken, dann im Spotmodus die Graukarte anvisieren und der Belichtungsmesser spuckt korrekte Werte aus.
Die Graukarte wieder wegnehmen (ausser sie soll mit aufs Bild :D ) und mit den ermittelten Werten das Foto machen.

Wie soll das denn mit dem Gehäuseschutzdeckel gehen?

2. Für den Weißabgleich
Die Graukarte ist extra so gemacht, dass sie neutrales Grau darstellt.
Es sind also keine Anteile anderer Farben enthalten ausser Schwarz und Weiß in ihrer Reinform.

Ich glaube falls der Kunststoff des Schutzdeckels wirklich vom Hersteller beabsichtigt neutralweiß wäre und damit ein perfekter Weißabgleich zu machen wäre, würdest du einen entsprechenden Hinweis im Handbuch zu deiner Kamera finden.
Ist das nicht der Fall, fällt der Schutzdeckel für mich in die gleiche Kategorie wie alle anderen Hilfsmittel von denen man in der Not annimmt sie wären neutral (Kopierpapier, Tageszeitung, Rauhfasertapete, "weiße" Hauswände, etc.)

Gruß
Marcus
 
Vielleicht eine etwas blöde Frage, aber :
Sind die Graukarten herstellerspezifisch hergestellt (blöder Satz), also gibt es spezielle Graukarten nur für Pentax etc...
Auf der Pentax HP ist unter Zubehör sowas nicht zu finden, deswegen würde ich eher vermuten, dass die Graukarten Hersteller übergreifend zu verwenden sind...
 
Hm ich bin zwar auch noch absoluter Frischling ;), aber ich denke mal nicht das es ein Pentax-Grau gibt. Also kann man da jede Graukarte nehmen
 
2. Für den Weißabgleich
Das ist eben die knifflige Geschichte, nicht jede Graukarte ist für die Einstellung des Weissabgleich gedacht.
Gerade ältere Graukarten sind teilweise nicht neutral (gleiche Anteile von R,G+B), neuere eigentlich meist schon und somit auch für den WB geeignet ;)

Herstellerspezifisch ist sowas natürlich nicht und ob der Gehäuseschutzdeckel wirklich neutral ist wage ich zu bezweifeln ;)
 
Guten Morgen,

also, bei mir hat der Weißabgleich mit dem Gehäusedeckel nicht funktioniert. Wurde irgendwie grünstichig.

Der Deckel ist ja halbtransparent, vielleicht liegt es daran.

Gruß, Heike
 
Guten Morgen,

also, bei mir hat der Weißabgleich mit dem Gehäusedeckel nicht funktioniert. Wurde irgendwie grünstichig.

Der Deckel ist ja halbtransparent, vielleicht liegt es daran.

Gruß, Heike


Die paar Male, die ich's gemacht habe, hat's mit dem Gehäusedeckel eigentlich ganz zufriedenstellend funktioniert. Da ich in kritischen Situationen (Kunstlicht) sowieso in RAW fotografiere, umgehe ich aber das Problem.
 
wonach stellst du denn nachher im RAW-KOnverter die Lichttemperatur ein? Gutdünken?
Auch dort wünschte ich mir eine neutralgraue Fläche im Bild.


Da hast Du recht, aber es ist ja fast immer ein weißer Bereich im Bild. Den nehme ich als Referenz. Klappt eigentlich sehr gut. Ansonsten kann man ja am Regler für die Farbtemperatur (+Feinkorrektur) spielen. Dann mache ich es wirklich nach Gefühl und Erinnerung.
 
Hm ich bin zwar auch noch absoluter Frischling ;), aber ich denke mal nicht das es ein Pentax-Grau gibt.
Nicht wirklich :-) und das hat mich auch verwundert, als ich den Titel sah.

Natürlich kann man den Bajonett-Deckel verwenden, aber
a) ist der alles andere als neutral
b) ist er nicht zu Belichtungsmessung geeignet
c) will wirklich jemand ernsthaft bei jeder Messung das Objektiv abschrauben, den Deckel drauf, messen, dann wieder ab und da Objektiv draufmachen? Ich bin froh, wenn ich den Body so wenig wie nur irgendwie möglich offen hab, um nix reinzubekommen.

Im RAW kann man zwar bezüglich WB alles einstellen, was man will, aber wenn man nicht eine neutralgraue Fläche im Bild hat, ist das trotzdem reines Glücksspiel und nicht alles was weiß erscheint (Augapfel, Zähne, schon gar nicht weiße Kleidung) ist auch wirklich neutral weiß! Wenn man hier nicht einen top kalibrierten Monitor hat und eben neutrale Flächen im Motiv (die eigentlich fast nie da sind), dann wird man auch nie 100% stimmende Farben bekommen, wenn man sie braucht.

Ich hab mehrere Graukarten hier, die alle ein ordentliches Ergebnis erzielen. Doch richtig gute, also stimmende Farben bekommt man aber nur mit der ExpoDisc. Sie ist ist einzeln kalibriert, super praktisch (einfach schnell vors Objektiv), liefert perfekte Farben und da sie wie das Belichtungssystem der Kamera auf 18% kalibriert ist, kann man mit ihr auch gleich die korrekte Belichtung ermitteln, was vor allem in schwierigen Situationen meist viel genauer ist als das, was die Kamera mißt.
 
Ich hab mehrere Graukarten hier, die alle ein ordentliches Ergebnis erzielen. Doch richtig gute, also stimmende Farben bekommt man aber nur mit der ExpoDisc. Sie ist ist einzeln kalibriert, super praktisch (einfach schnell vors Objektiv), liefert perfekte Farben und da sie wie das Belichtungssystem der Kamera auf 18% kalibriert ist, kann man mit ihr auch gleich die korrekte Belichtung ermitteln, was vor allem in schwierigen Situationen meist viel genauer ist als das, was die Kamera mißt.
Dem kann ich nur beipflichten, wobei diese Lösung allerdings auch zu den teuersten aber auch komfortabelsten gehört. :top:
 
Hi,

wie funktioniert der Weissabgleich mit der grauen Karte generell? Ich meine ich habe Lightroom und bisher habe ich auf weisse Flächen im Bild geklickt und gut ists. Meistens hatte ich auch eine weisse Fläche so dass es möglich war. Ansonsten habe ich die einzelnen Programme für unterschiedliches Licht genommen. Wie würde ich aber bei einer grauen Karte vorgehen?
 
Dem kann ich nur beipflichten, wobei diese Lösung allerdings auch zu den teuersten aber auch komfortabelsten gehört. :top:
Nun ja, professionelle, mitnehmbare Graukarten gibt's auch nicht geschenkt (30-50 EUR) und meine ExpoDisc kam etwa 100 EUR in der großen 77mm Version, die man dann auch für alle anderen Objektive verwenden kann. Wenn man bedenkt, welche Auswirkungen das direkt auf die Bildqualität hat (Farben und Belichtung) und was man mal schnell für gute Objektive ausgibt, find das noch vergleichsweise günstig oder zumindest angemessen.
 
Nun ja, professionelle, mitnehmbare Graukarten gibt's auch nicht geschenkt (30-50 EUR) und meine ExpoDisc kam etwa 100 EUR in der großen 77mm Version, die man dann auch für alle anderen Objektive verwenden kann. Wenn man bedenkt, welche Auswirkungen das direkt auf die Bildqualität hat (Farben und Belichtung) und was man mal schnell für gute Objektive ausgibt, find das noch vergleichsweise günstig oder zumindest angemessen.

Korrekt. Für Gläser und Bodys wird viel Geld ausgegeben, beim Zubehör wird oftmals gespart, wobei die Expodisk wirklich wahnsinnig zur Verbesserung der Bildqualität dank korrektem WB beiträgt und das Fotografenleben angenehm erleichtert.

Ich hatte 80 Euro bezahlt. :top:
 
Ich meine ich habe Lightroom und bisher habe ich auf weisse Flächen im Bild geklickt und gut ists. Meistens hatte ich auch eine weisse Fläche so dass es möglich war.
Genauso wie Rot nicht einfach Rot ist, sondern es unzählige verschiedene Varianten und Tönungen gibt, so ist es auch mit Weiß. Nur weil im Bild irgendwas Weißes ist, heißt das noch lange nicht, dass es sich im ein reines und damit abgleichfähiges Weiß handelt. Papier ist beispielsweise meist blaustichig, damit es weißer wirkt, Kleidung entweder gebleicht mit optischen Aufhellern oder - was meistens der Fall ist - in wärmeren Varianten, damit das angenehmer fürs menschliche Auge ist. Drum sehen darauf abgeglichene Bilder, die oft wärmer sind, oft auch gar nicht schlecht aus, nur stimmen tun die Farben nicht.

Wer beispielsweise für Kataloge oder Prospekte, für CI-Aufgaben oder einfach auch nur bei Fashion und Portraitshoots korrekte Farben braucht, der kommt um eine gescheite Graukarte oder eben die ExpoDisc nicht herum. Ich hab mal Blumenmakros gemacht und dann einmal mit AWB, einmal mit MWB und dann mit ExpoDisc. Die Blumen - zu allem Überfluß in roten, gelben und violetten Farben - hab ich dann nach der RAW-Entwicklung neben dem (kalibierten) Monitor gestellt und ... es ist so erschreckend, wie sehr falsch die Farben direkt aus der Kamera und auch mit manueller WB liegen, obwohl man - ohne direktem Vergleich - erstmal als schön empfindet. Die ExpoDisc-Bilder zeigten exakt die Farbgebung des Originals, ohne Aufwand, ohne späteres Herumdoktern und Rumprobieren im RAW-Konverter und das selbe gilt für Portraits, wo man sonst sehr schnell eine zu gelbliche oder zu rötliche Haut hat. Auf den ersten Blick fand ich's auch nicht grad günstig, aber wenn man sieht, was die ExpoDisc bringt, ist mehr als jeden Cent wert.
 
Genauso wie Rot nicht einfach Rot ist, sondern es unzählige verschiedene Varianten und Tönungen gibt, so ist es auch mit Weiß. Nur weil im Bild irgendwas Weißes ist, heißt das noch lange nicht, dass es sich im ein reines und damit abgleichfähiges Weiß handelt. Papier ist beispielsweise meist blaustichig, damit es weißer wirkt, Kleidung entweder gebleicht mit optischen Aufhellern oder - was meistens der Fall ist - in wärmeren Varianten, damit das angenehmer fürs menschliche Auge ist. Drum sehen darauf abgeglichene Bilder, die oft wärmer sind, oft auch gar nicht schlecht aus, nur stimmen tun die Farben nicht.

Wer beispielsweise für Kataloge oder Prospekte, für CI-Aufgaben oder einfach auch nur bei Fashion und Portraitshoots korrekte Farben braucht, der kommt um eine gescheite Graukarte oder eben die ExpoDisc nicht herum. Ich hab mal Blumenmakros gemacht und dann einmal mit AWB, einmal mit MWB und dann mit ExpoDisc. Die Blumen - zu allem Überfluß in roten, gelben und violetten Farben - hab ich dann nach der RAW-Entwicklung neben dem (kalibierten) Monitor gestellt und ... es ist so erschreckend, wie sehr falsch die Farben direkt aus der Kamera und auch mit manueller WB liegen, obwohl man - ohne direktem Vergleich - erstmal als schön empfindet. Die ExpoDisc-Bilder zeigten exakt die Farbgebung des Originals, ohne Aufwand, ohne späteres Herumdoktern und Rumprobieren im RAW-Konverter und das selbe gilt für Portraits, wo man sonst sehr schnell eine zu gelbliche oder zu rötliche Haut hat. Auf den ersten Blick fand ich's auch nicht grad günstig, aber wenn man sieht, was die ExpoDisc bringt, ist mehr als jeden Cent wert.

OK wahrscheinlich kann man das auch wo anders nachlesen (dann bitte ich um einen Link)

Aber ich habe die K10D wie stelle ich dann den Weissabgleich mit der grauen Scheibe ein. Ich meine jetzt generell betrachtet wo muss ich was einstellen. Ich frage nur weil ich evtl. auch soetwas kaufen würde wenn aber die Anwendung zu kompliziert ist dann lasse ich das.
 
Mal ein kleiner Zwischeneinwurf:
Muss ein Weissabgleich wirklich immer ganz exakt sein?
Natürlich gibts Situationen wo man einen wirklich ganz exakten WB haben will, aber es gibt auch Situation wo durch absichtlich leichtes Verschieben des Weissabgleichs richtig stimmige Bilder rauskommen. (Stichwort Stimmung)

Farben und "Original":
Da täuscht einem unser Auge ja auch sehr oft, weil das Auge ja einen "automatischen Weissabgleich" vornimmt, es weiss ja was es sieht und interpretiert Farben um.
Deswegen bin ich immer sehr vorsichtig mit der Aussage dass die Farben genauso aussehen wie original.
Sehen ist ein Prozess der nicht alleine im Auge stattfindet, sondern die Informationen werden im Gehirn ausgewertet und "modifiziert".
Merkt man immer wieder beim fotografieren, die Kamera ist da unbestechlich, da kann man den WB einstellen, aber eben nur Farbtemperatur und nicht unterschiedliche spektrale Zusammensetzung des Lichts.

Trotzdem würd mich so eine Expo-Disc mal interessieren :)
 
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