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K-5: RAW vs. JPEG

-Nick-

Themenersteller
Moin,

seit ich die K-5 besitze bin ich mit der JPEG-Qualität sehr zufrieden und fotografiere der Einfachheit halber und auch aus Zeitmangel in JPEG**** ohne RAW.
Profil "Natürlich", normale Schärfe und Entrauschen AUTO bietet Spielraum für spätere Nachbearbeitung und befriedigt meine jetzigen Ansprüche.

Wie stark bewertet ihr den Unterschied der Bildqualität von JPEG zu RAW?

Und inwiefern ist die bessere, jedoch durch Nachbearbeitung zeitintensivere, RAW-Qualität im alltäglichen Gebrauch von Relevanz?

Über eure Meinung evtl. durch Beispielbilder manifestiert würde ich mehr sehr freuen! :top:
 
Wie stark bewertet ihr den Unterschied der Bildqualität von JPEG zu RAW?
Der qualitative Unterschied liegt meiner Ansicht nach darin, dass du beim Raw das volle kreative Potential für die Bearbeitung erhältst. Nur nach rein "technischer" Qualität zu fragen greift im Zusammenhang mit Raw zu kurz.

Und inwiefern ist die bessere, jedoch durch Nachbearbeitung zeitintensivere, RAW-Qualität im alltäglichen Gebrauch von Relevanz?
Hier ist in erster Linie der Workflow entscheidend. Ich nutze z.B. AfterShot Pro (bzw. Bibble) und sehe mich im Endeffekt nicht langsamer als wenn ich mit JPG arbeiten würde.
 
Auf Antworten bin ich auch gespannt, denn genau diese Frage beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit.
Ich kann kaum/keinen Unterschied zwischen einem RAW + Jpeg Bild feststellen. In 100%-Ansicht ist zwar z.B. feines Geäst oder Gras minimal besser durchgezeichnet, aber das wars dann aus meiner Sicht auch schon. Leichten Farbstich oder Tiefen/Lichter kann ich auch in Jpeg erfolgreich korrigieren.
So, nun warte ich auf die Prügel...:rolleyes:
 
Hi,
ich kann DerDude voll zustimmen. Ich habe Jpeg und Raw auch schon verglichen und keinen Unterschied feststellen können. Allerdings kannst du bei schwierigen Aufnahmen z.B. im Schnee oder am Strand aus einem raw viel mehr machen.
Wenn du bei normalen Verhältnissen Bilder machst, wird dein raw Ergebnis nicht besser. Bei meinen Pferdebildern, vor allem in der Halle, mache ich nur raw Aufnahmen.
Ebenso macht mir die nachträgliche Bearbeitung sehr viel Spass :top:

@-Nick- es kommt auf das Programm an wie lange es dauert. Wenn ich z.B. relativ gleiche Bilder habe kann ich in Light Room auf alle Bilder die ich auswähle auf ein Bild synchronisieren. So dauert es eigentlich nicht so lange bis du fertig bist. Ich habe mir am Anfang auch gedacht man braucht mindestens 15 Minuten pro Bild.

Gruß elektriker
 
Zuletzt bearbeitet:
"Raw" heisst nur, dass man einen Zwischenschritt selber macht und gezielt eingreift sonst nix.

Man kann durch den Eingriff am rohen Bild mehr am Bild arbeiten.

Die Ergebnisse sind in keiner Weise automatisch besser in Raw.

Entrauschen oder Arbeiten an Über- unterbelichteten Stellen geht halt besser mit spezialisierter PC Software.

Je besser man fotografisch arbeitet (korrekter Bildausschnitt, perfekte Belichtung etc.), desto weniger bedeutsam wird Raw.
Gleiches gilt für begrenzte technische Ansprüche. Wem ein paar ausgefressene Lichter im Bild wenig ausmachen, wird auch bei JPG froh.

Für mich ist der Hauptgrund die wahnsinnige Sensorleistung der K-5 im dunklen. Da kann man aus dem Raw aus den Schatten einfach noch extrem viel rausholen.
Wer aber wenig relevantes im düsteren Bereich auf Fotos hat, ist das auch egal.
 
Versuch doch einfach mal Bilder mit schwierigen Lichtsituationen zu bearbeiten.Wenn der Kontrastunterschied ausreichend hoch ist,wirst du spätestens dann an die Grenzen von Jpegs stossen.Undzwar schneller als Dir lieb ist.Solange du nicht am späten Abend unter ner Laterne jemanden ablichtest und gerne auch noch die Tiefen nutzen willst ist alles Ok.Ich nutze LR und das jetzt schon seit 6 Jahren(Alphatester LR1.0) und muss dir sagen das ich mit meinen Raws nicht langsamer bin als mit Jpegs,wenn ich sie denn mal mache.Sicher solte eine antsprechend potente Hardware vorhanden sein.Und geärgert habe ich mich immer nur dann,wenn ich Jpegs gemacht hatte und feststellen musste,das mir oben unten einfach mal was fehlt wenn ichs bearbeitet habe.Und ich mach nicht viel,lediglich Kontraste und Farben korrigieren und vllt mal die Tiefen und Höhen etwas ausgleichen.Und genau da bin ich bei Jpegs einfach immer in der Situation das was fehlt.
 
Leichten Farbstich oder Tiefen/Lichter kann ich auch in Jpeg erfolgreich korrigieren.
Ist doch unbestritten. Am Raw ist dies aber weder schwieriger, noch zeitaufwendiger -- und das Ergebnis ist dennoch meist besser.

"Raw" heisst nur, dass man einen Zwischenschritt selber macht und gezielt eingreift sonst nix.
Ist aber kein unerheblicher Schritt. Immerhin betrifft es sämtliche Software-basierte Bearbeitung.

Je besser man fotografisch arbeitet (korrekter Bildausschnitt, perfekte Belichtung etc.), desto weniger bedeutsam wird Raw.
Keineswegs. Wie ich oben schrieb, kann das Raw das volle kreative Potential eröffnen. Gerade die physikalischen Parameter, die du aufzählst sind aber die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Rawbearbeitung, denn die können auch nicht auf Basis des Raws korrigiert werden.
Raw erlaubt nicht das schlampige Fotografieren.
 
Hier mal ein Extrembeispiel:

1. das Original :) ....man kann was erahnen.
2. JPG erst in PCU um 3 Blenden gepusht, dann in PS nochmals um 3 Blenden gepusht.
3. PEF erst in PCU um 3 Blenden gepusht, dann in PS nochmals um 3 Blenden gepusht.
4. wie 3. - aber aus dem (um 6 Blenden gepushten) Tif in PS die Schatten um 25% angehoben, Sättigung verringert, entrauscht und nach dem Verkleinern etwas nachgeschärft.

Man kann die Tonwertabrisse im JPG schön erkennen. Das RAW enthält einfach viel mehr Daten um Lichter/Schatten, Tonwerte etc. zu rekonstruieren. Wer schon bei der Aufnahme alles richtig macht (Weißabgleich, Belichtung........) wird im normalen Alltag kaum einen Unterschied sehen.
Es gibt aber natürlich auch im sogenannten "Alltag" genug Situationen, in denen RAW seine Berechtigung hat. Man denke doch einfach nur mal an "typische" Urlaubsbilder von Otto-Normal-Verbraucher - meist scheint je nach Urlaub ;) die Sonne und die Motive weisen einen sehr hohen Dynamikumfang auf, sodass Schatten absaufen und Lichter ausbrennen. Aus den RAW-Dateien kann man in der Entwicklung später aus diesen Bereichen viel mehr Details wieder sichtbar machen, als es bei den JPG´s der Fall wäre.

In wie weit einem das bei Urlaubsbildern wichtig ist muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden :D. Ich wollte ja nur auf die Tatsache hinaus, dass RAW in Szenen mit sehr hohem Dynamikumfang einfach mehr Reserven hat um in Schatten- bzw. Lichterpartien wieder Zeichnung rein zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke wenn alles gut geht sind die jpgs ooc den aus RAW entwickelten jps ebenbürdig.

Wenn allerdings der blöde Daumen mal wieder die WB auf Kunstlicht gestellt hat oder das Farbprofil auf "gedeckt" dann ist halt mau.

Hätte Pentax ne (bessere) Sicherung gegen versehentliches verstellen der Einstellungen, wäre ich nicht auf RAW umgestiegen. Jetzt hab ich mich daran gewöhnt und möchte es nicht missen.
 
Wer schon bei der Aufnahme alles richtig macht (Weißabgleich, Belichtung........) wird im normalen Alltag kaum einen Unterschied sehen.

Sehe ich ähnlich - ist aber leichter gesagt, als getan. Bei mir geht jedenfalls immer wieder mal was schief, deshalb fotografiere ich in RAW.

Weißabgleich habe ich fast immer auf Automatik stehen, weil ich mir darüber nicht vor jeder Aufnahme auch noch Gedanken machen möchte. Mit den Ergebnissen bin ich nicht immer zufrieden, was sich in RAW aber leicht korrigieren lässt.

Ob die Belichtung stimmt, finde ich an Hand des kleinen Monitors insbesondere bei starkem Sonnenschein schwierig zu beurteilen. Mit der Belichtung liege ich aber auch bei Schnappschüssen, in Lowlightsituationen oder mit M-Objektiven öfter daneben. Ausschließen kann ich jedenfalls, dass ich immer alles richtig mache - durch Nachbearbeitung in RAW konnte ich so schon manche Aufnahme retten, bei der als JPEG nicht mehr viel rauszuholen gewesen wäre.


Freut mich, dass auch die good old bop's hier im Forum unterwegs sind :D
 
Sehe ich ähnlich - ist aber leichter gesagt, als getan. Bei mir geht jedenfalls immer wieder mal was schief, deshalb fotografiere ich in RAW.

Weißabgleich habe ich fast immer auf Automatik stehen, weil ich mir darüber nicht vor jeder Aufnahme auch noch Gedanken machen möchte. Mit den Ergebnissen bin ich nicht immer zufrieden, was sich in RAW aber leicht korrigieren lässt.

Kann ich so unterschreiben - ist bei mir nicht anders :)

Ob die Belichtung stimmt, finde ich an Hand des kleinen Monitors insbesondere bei starkem Sonnenschein schwierig zu beurteilen. Mit der Belichtung liege ich aber auch bei Schnappschüssen, in Lowlightsituationen oder mit M-Objektiven öfter daneben. Ausschließen kann ich jedenfalls, dass ich immer alles richtig mache - durch Nachbearbeitung in RAW konnte ich so schon manche Aufnahme retten, bei der als JPEG nicht mehr viel rauszuholen gewesen wäre.

Ich schaue eigentlich nur auf den Monitor um mir bei vergrößerter Ansicht schnell ein Bild von der Schärfe machen zu können. Was die Belichtungseinschätzung über den Kameramonitor angeht kann man sehr schnell getäuscht werden. Die Helligkeit des Kameramonitors steht bei mir auf -5 um optisch nicht total getäuscht zu werden (außerdem spart es nicht gerade wenig Strom, wenn das Display nicht ganz so "grell" ist). Ansonsten schaue ich wegen der Belichtung nur auf das verläßliche Histogramm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe es genauso wie die meisten hier.
Die Qualität von RAW bezieht sich vielmehr darauf was quasi "danach" kommt - also die Bearbeitung.
Sowohl Belichtungsautomatik als auch Weissabgleich funktioniert mit der K5 wirklich sehr gut.
Nur gibt es Situationen in denen man erst nachträglich praxisgerecht konfiguerieren kann.
So ewa Mischlichtlichtsituationen oder wirklich heikle Belichtungssituationen (zB besonders starke Motivkontraste). In solchen Fällen "verschlimmbessert" man in der JPEG-Bearbeitung schnell mal, während das RAW noch genügend Spielraum bietet.

Obschon natürlich nur ein geringen Prozentsatz meiner Fotos in's Internet kommt rsp gezeigt werden, bietet sich RAW als "Archiv-Dateiformat" an. Damit habe ich ein Original welches auch noch nach Jahren rsp mehrmaligen umkopieren von Festplatte zu Festplatte verlustfrei zur Verfügung steht.
 
Bei mir stellt sich die Frage sozusagen andersrum. Ich bin Anfänger, in der Bearbeitung noch viel mehr als beim Ablichten. Und so ist mein Problem primär der Workflow und das Können in der und die Zeit für die Bearbeitung der Bilder.

Um mir nun nicht zum vorhinein etwas zu vergeben (und auch diese Entscheidung gar nicht erst treffen zu müssen), schiesse ich einfach immer in RAW+. Speicher ist ja nun wirklich kein Thema mehr.
 
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