Gast_308519
Guest
Hallo,
ich knipse viel bei wenig Licht und daher ist die SR bei lichtstarken F1.4 Optiken auch essentiell für mich.
Gleichzeitig bin ich immer auf der Suche nach Wegen, um eben ohne die Krücke Stativ noch einen Schritt weiter zu kommen.
Dabei ist sind lange Brennweiten in meiner Erfahrung keine echte Challenge für die SR. Da bekomme ich sehr zuverlässig die 3 LW Bonus.
An die Grenzen stößt man vor allem bei kurzen Brennweiten, wo eine Verdoppelung der Belichtungszeit absolut gesehen ziemlich lang wird, wo der Fotograf schon ordentlich in der Gegend rumschwanken kann.
Nun stelle ich fest, dass man dem schwingenden Teil helfen kann, noch mehr herauszuholen. Zumindest bei mir klappt das zu 90+% Wahrscheinlichkeit sehr gut.
Szenario:
Man knipst normal, sobald die SR bereit meldet in üblicher Weise. So ruhig gehalten wie halt geht.
Mit der 1/6 Sek. bei 35 mm bekomme ich bei meinem persönlichen Gezittere schon ziemlich viele verwackelte Bilder. Ich sag' mal aus dem Bauch 50-60%.
Variante 2:
Man drückt den Auslöser halb durch und kreist dann mit dem mittleren Fokuspunkt langsam 3-4x um die Motivmitte. Es geht um sehr kleine, ruhige Kreisbewegungen. Kreisdurchmesser entspricht etwa der inneren Klammer auf der Mattscheibe. Eine Kreisbewegung dauert etwa 1-2 Sekunden.
Dann wieder auf die Mitte halten und auslösen.
So bekomme ich nur noch etwa 5-10% verwackelte Bilder.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3145561[/ATTACH_ERROR]
Mithin verbessere ich die Quote der technisch hinreichend guten Bilder erheblich.
Ich vermute, dass die Ursache irgendwie mit meiner persönlichen physischen Wackelei zusammenhängt (also vermutlich das bei Euch nicht klappt), aber es wäre spannend zu wissen, ob andere eventuell doch ähnliches nachvollziehen können.
ich knipse viel bei wenig Licht und daher ist die SR bei lichtstarken F1.4 Optiken auch essentiell für mich.
Gleichzeitig bin ich immer auf der Suche nach Wegen, um eben ohne die Krücke Stativ noch einen Schritt weiter zu kommen.
Dabei ist sind lange Brennweiten in meiner Erfahrung keine echte Challenge für die SR. Da bekomme ich sehr zuverlässig die 3 LW Bonus.
An die Grenzen stößt man vor allem bei kurzen Brennweiten, wo eine Verdoppelung der Belichtungszeit absolut gesehen ziemlich lang wird, wo der Fotograf schon ordentlich in der Gegend rumschwanken kann.
Nun stelle ich fest, dass man dem schwingenden Teil helfen kann, noch mehr herauszuholen. Zumindest bei mir klappt das zu 90+% Wahrscheinlichkeit sehr gut.
Szenario:
- Man nehme eine kürzere Brennweite, ich schlage hier wegen der großen Verbreitung zum nachvollziehen das 35 mm ltd. vor.
- Kamera mit SR aktiviert und TAv mit 1/6 Sekunde (das sind die 3 LW) und geeigneter Blende für die Lichtbedingungen (tendenziell zu).
- Man stelle sich frei hin, keine Hilfsmittel, und fotografiere etwas, wo man die Bildschärfe gut beurteilen kann (Text, Compuetrmonitor reicht schon). Mittlerer Fokuspunkt genutzt.
Man knipst normal, sobald die SR bereit meldet in üblicher Weise. So ruhig gehalten wie halt geht.
Mit der 1/6 Sek. bei 35 mm bekomme ich bei meinem persönlichen Gezittere schon ziemlich viele verwackelte Bilder. Ich sag' mal aus dem Bauch 50-60%.
Variante 2:
Man drückt den Auslöser halb durch und kreist dann mit dem mittleren Fokuspunkt langsam 3-4x um die Motivmitte. Es geht um sehr kleine, ruhige Kreisbewegungen. Kreisdurchmesser entspricht etwa der inneren Klammer auf der Mattscheibe. Eine Kreisbewegung dauert etwa 1-2 Sekunden.
Dann wieder auf die Mitte halten und auslösen.
So bekomme ich nur noch etwa 5-10% verwackelte Bilder.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3145561[/ATTACH_ERROR]
Mithin verbessere ich die Quote der technisch hinreichend guten Bilder erheblich.
Ich vermute, dass die Ursache irgendwie mit meiner persönlichen physischen Wackelei zusammenhängt (also vermutlich das bei Euch nicht klappt), aber es wäre spannend zu wissen, ob andere eventuell doch ähnliches nachvollziehen können.
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