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JPG-Bildgröße und Bildqualität bei der Aufnahme und Ablage

Sid28

Themenersteller
Guido Karp hat in FH seinen Geheimtipp zur Bildarchivierung in FH verraten. Er speichert alle Bilder automatisiert in 300 dpi, mit einer längsten Seite von 40 cm und auf JPG-Stufe 1 (ganz niedrig) und erhält damit Dateien von 200 - 400 KB. Was er nicht zum Besten gegeben hat ist, mit welchen Parametern hinsichtich der Bildgöße und Bildqualität er aufnimmt.

Diese Aussage von einem Profi hat mich wieder einmal meine Aufnahme- und Ablagegepflogenheiten überdenken lassen. Ich nehme generell im JPG-Format auf und lasse Abzüge bis max. 13 x 18 (in der Regel) oder 10 x 15 entwickeln. Ich wähle daher schon Bildgröße M, was je nach Kamera zwischen 6 und 8 MP entspricht. Bei der JPG-Qualität habe ich Fine bzw. höchste Qualität voreingestellt. Ich erhalte je nach Motiv Dateigrößen von 4 - 5 MB.

Ich frage mich, ob ich hinsichtlich der Qualität bzw. der Komprimierung nicht auf eine mittlere Qualität/Komprimierung oder gar auf einen geringe JPG-Qualität bzw. höchtse Komprimierung gehen kann, ohne entsprechende Einbußen bei der Abbildungsqualität zu erhalten.

Habe aufgrund der Aussage von Guido Karp schon Testbilder aus JPG in Tiff konvertiert und dann wieder in JPG bei 300 dpi/ppi mit einer größten Kantenlänge von 40 cm und einer höchtsmöglichen JPG-Komprimierung umgewandelt. Hierbei enstehen - bei der 100 % Ansicht am Bildschirm (die ja nicht der Ausgabegröße von 13 x 18 entspricht) - doch sichtbare Qualitätseinbußen mit Störpixlen, selbst bei weißen Flächen.

Wie sind Eure Voreinstellungen und Erfahrungen...?
 
Habe aufgrund der Aussage von Guido Karp schon Testbilder aus JPG in Tiff konvertiert und dann wieder in JPG bei 300 dpi/ppi mit einer größten Kantenlänge von 40 cm und einer höchtsmöglichen JPG-Komprimierung umgewandelt. Hierbei enstehen - bei der 100 % Ansicht am Bildschirm (die ja nicht der Ausgabegröße von 13 x 18 entspricht) - doch sichtbare Qualitätseinbußen mit Störpixlen, selbst bei weißen Flächen.

Du beantwortest es dir hier schon selbst, zarte Verläufe im Himmel kannst du dir da ganz schnell ruinieren, im JPEG hast du da ohnehin schon wenig Bearbeitungsspielraum, das ist dann auch in Gesamtbildansicht sichtbar.
Warum also bei den heutigen Möglichkeiten in Bezug auf Speicherplatz selbst beschneiden.
 
Also ich habe gerade mal ein wenig probiert.
Ein Foto mit rd.2,9MB auf 300dpi gesetzt. Dann das Bild auf die Hälfte verkleinert. Das reicht in meinem Fall noch für 300dpi in 10x15cm. Als jpeg Kompression hatte ich 75% progressiv gewählt. Die Dateigröße schrumpfte auf rd.190KB!
Sichtbare Verschlechterungen habe ich nicht wahr genommen.
Kannst ja mal Probieren, ob das auch für dich ein gangbarer Weg ist.
Jpeg auf 1 (also schlechteste Qualität ist jedenfalls keine gute Idee.....

Ansonsten einfach mehr Speicherplatz kaufen. 1TB für etwa 50€ sind ja nicht unbezahlbar.
 
Ich denke in der BB ist das Thema besser aufgehoben -> Schubs
 
Also ich habe gerade mal ein wenig probiert.
Ein Foto mit rd.2,9MB auf 300dpi gesetzt. Dann das Bild auf die Hälfte verkleinert. Das reicht in meinem Fall noch für 300dpi in 10x15cm. Als jpeg Kompression hatte ich 75% progressiv gewählt. Die Dateigröße schrumpfte auf rd.190KB!

Welches Programm bzw. Tool verwendest Du zum verkleinern? Ich nutze in der Regel die Vorschau des iMac oder Digital Photo Professional. Da bleiben die Dateien deutlich größer.
 
Ich frage mich, ob ich hinsichtlich der Qualität bzw. der Komprimierung nicht auf eine mittlere Qualität/Komprimierung oder gar auf einen geringe JPG-Qualität bzw. höchtse Komprimierung gehen kann, ohne entsprechende Einbußen bei der Abbildungsqualität zu erhalten.

ich finde es jedenfalls höchst widersinnig, wenn sich jemand eine Canon mit einem 15,1 Megapixel APS-C CMOS-Sensor kauft und dann auf die Idee kommt, seine Bildchen künstlich auf mindere Qualität einzudampfen. Wozu das denn? Das ist wie wenn du einen BMW 330d kaufst und dann 2 oder 3 Zylinder stilllegst. Erst rüstet man auf bis zum geht nicht mehr, dann sowas ... :ugly:
 
Diese Aussage von einem Profi

Ich muß zu meiner Schande gestehen daß ich diesen Profi nicht kenne. Und nach dem was Du über ihn zitierst oder berichtest hab ich auch keine Lust, da nachzuforschen.

1. DPI-Angaben machen bei der Frage in welcher Qualität Bilder gespeichert werden überhaupt keinen Sinn. Sie sind allenfalls für Druckaufträge auf Offset-Druckmaschinen von Interesse. Ich kann in die Exifs meiner Fotos 10 DPI oder 1000 DPI eintragen; am Bild selbst ändert sich dabei gar nichts.

2. Wie Hanky schon schreibt - welchen Sinn soll es machen, ein brauchbares oder gar gutes Foto auf ein Zehntel seiner Dateigröße zu reduzieren? Das kann man machen zum Versand mehrerer Fotos per EMail; dann behält man allerdings das Original in der originalen Auflösung, Komprimieren & Dateigröße.

Jede Komprimierung bringt Dir Einbußen bei der Abbildungsqualität. Fraglich ist allenfalls ob Du sie bereits im Vollbild siehst oder erst beim reinzoomen. So teuer ist der Speicherplatz ja nun nicht mehr daß man zwecks Einsparung seine Fotos vermurksen muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage von einem Profi
...
Wie sind Eure Voreinstellungen und Erfahrungen...?
Absolut nichts gegen "Profis", aber man sollte nicht jedes Profi-Wort als Patentrezept verinnerlichen. Es stehen oft ganz andere (wirtschaftliche, pragmatische) Überlegungen dahinter als bei Amateuren. Als Amateur kann man sich durchaus andere Ansprüche leisten. Ich würde dir raten, deinem Bauchgefühl zu vertrauen, wenn es dir sagt, dass du etwas mehr von deinen Bilddaten erhalten möchtest.
 
Ich muß zu meiner Schande gestehen daß ich diesen Profi nicht kenne.
Mir sagt noch nicht einmal FH im Zusammenhang mit Fotografie etwas, gibt es hier im Forum vieleicht ein Glossar mit allen erdenklichen Abkürzungen?

1. DPI-Angaben machen bei der Frage in welcher Qualität Bilder gespeichert werden überhaupt keinen Sinn. Sie sind allenfalls für Druckaufträge auf Offset-Druckmaschinen von Interesse. Ich kann in die Exigs meiner Fotos 10 DPI oder 1000 DPI eintragen; am Bild selbst ändert sich dabei gar nichts.
Weshalb Sid28 ja auch die Kantenlänge der Bilder mit angegeben hat. Und schon macht es für einige Bildabnehmer durchaus einen Sinn, da die immer noch gerne in ihrer altherbebrachten Denkweise verweilen und nur DPI und mit Glück noch die gewünschte Ausgabegröße kennen, mit Pixeln aber nichts anfangen können (dazu zählen auch immer noch Redakteure bei Tageszeitungen).

Habe aufgrund der Aussage von Guido Karp schon Testbilder aus JPG in Tiff konvertiert und dann wieder in JPG bei 300 dpi/ppi mit einer größten Kantenlänge von 40 cm...
Du kannst also von einem einzigen Bild auf all Deine Bildinhalte schließen? Mir gelingt das noch nicht einmal bei sehr ähnlichen Motiven und verschieden Objektiven. Da blieb schon zu Zeiten von 8 Mpix Kameras nichts anderes übrig als die schwächste mögliche Kompression zu nutzen, wenn ich den für mich optimalen Wert nicht experimentell für jedes Bild neu ermitteln wollte.

Was das ganze bringen soll ist mir sowiso ein Rätsel. Daß man nur die fertig bearbeiteten Bilder aufhebt (als TIFF oder JPG), würde ich ja noch einsehen. Aber auch dann wären das bei mir Bilder in der max. sinnvollen Auflösung und entweder verlustlos komprimiert als TIFF oder als JPG bei 95% (oderwas PS und co daraus auch immer ableiten mögen, irgendwas knapp unter Maximum). Herunter skalieren und stärker komprimieren kann ich die Bilder für einzelne Anwendungen immer noch.
 
Ich hab mir diesen deutschen Photographen mal angeschaut, du musst da etliches missverstanden haben.

Wenn er seine Bilder für eine Seitenlänge der langen Seite auf 40cm begrenzt und für diese Bildergröße 300dpi Auflösung im Druck einstellt ergibt sich eine Pixelzahl von 4725 Pixel in der langen Achse. Nach dem üblichen Seiten Verhältnis sind das dann 4725 x 3150 Pixel für das Gesamtbild in Summe 15 MPx. Das entspricht ungefähr der pentax K-5 mit 16 MPx wenn dort ein Bild in der schlechtesten jpg Qualität speichere ist es immer noch 1,5 bis 2 MB groß. Also kann dein Text nicht stimmen

Ich habe wir das Bild aus seiner Vorschau das Bild http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/609262/display/31544803
geruntergeladen. Dessen Auflösung ist auf 300 dpi gesetzt, es ist 666 * 999 Pixel groß und hat eine Filegröße von 338375 Bytes.

Auch das ist ein Wiederspruch zu deinen Angaben das sind nämlich nur
8.45 x 5.6 cm als ein 22stel der Flache 40 x 26 cm wie oben gefordert. Damit ergibt sich linear skaliert eine Filegröße von 7.5 Mbyte, wobei man davon ausgehen kann das das Bild in Summe warscheinlich kleiner sein wird durch jpg Komprimierung.

Auf diese Weise kann ein Profi natürlich seinen Berufsstand schützen in dem den Amateur ein falsches Vorgehen beibringt, so dass die Amateurphotos nicht kommerziell genutzt werden - wobei ich nichts unterstellen möchte.


Zur Archivierung. Meiner Ansicht nach sollten Photos aus der Kamera ungeändert mit der maximal möglichen Qualität der Kamera gespeichert werden. Ob man RAW oder jpeg speichert hängt von den Fähigkeiten der Kamera und der Intention ab. Für mich persönlich: Ich speichere immer das RAW-file des Bildes und meistens auch die jpg-Bearbeitung der Kamera (OOC wobei die bei meiner Pentax aud *** gesetzt ist was eine Komprimierung von ca 90 - irfanview Maßstab gesetzt ist).

Aufbereitung der Bilder: Die Bilder werden in maximaler Qualität mit verlußtfreien Dateiformaten (TIFF 16, PSD) aus dem RAW bearbeitet. Die letze Bearbeitung (das fertige Bild) wird verlustfrei gespeichert. Dann wird das fertige Bild in 8 Bit pro Kanal konvertiert und als JPG mit 90 % gespeichert anschließend verkleinere ich es auf die gewünschten Ausagabegrößen und speichere es als mit 75% ab. In den jpg's wird als Auflösung 300dpi eingetragen, weil sonst die meisten Druckereien wegen angeblicher schlechter Auflösung meckern (Auch bei Bildern von 20000*3000 Pixeln für ein Buch in Din A4).

Somit ergibt sich für mich
1* RAW+jpg OOC
1* TIFF/PSD 16 des fertigen Bildes
1* jpg des fertigen Bildes
meist 1 oder mehrere skalierte Versionen aus dem TIFF passend für den Bildschirm z.B. 1024*680 die dann auch ca 300-500 KB haben

Das ganze wird zur Datensicherheit auf 2 externe Festplatten gespeichert (Auch das gehört zur Archivierung).

Zu den jpg Qualitäten. Ich kann bis zu einer Komprimierung auf 75% keine ernsthaften Qualitätseinbußen feststellen, bei einer stärkeren Komprimierung treten ab dann schon sichtbare Fehler auf.

ich sehe gerade auf Grund deiner Qualitätsangaben das du warscheinlich mit Adobe Produkten und den Qualitätsstufen 1 .. 12 arbeitest. 90% entsprechen Stufe 11 und 75 % Stufe 10

Ein Bild von jpg nach TIFF zu wandeln dann zu skalieren und dann zurück zu jpg komprimieren ist wegen des verlustfreien TIFF formats nicht falsch aber unnötig.

Nimm das jpg Bild setze die Auflösung auf 300 dpi (Nur interessant für den Drucker sonst absolut hirnfrei) skaliere das Bild auf 40 cm Kantenlänge und speichere es wieder. Das ist technisch machbar, aber warum soll ich hingehen ein Bild verkleinern wenn meine Kamera mehr als 4700 Pixel in der langen Achse hat und hochskalieren einer geringeren Auflösung auf 4725 Pixel ist nur sinnvoll für den aktuell anstehenden Druck, wobei ich fast sicher bin das wenn du es zum Belichten auf Papier bringst, der Drucker dort besser skaliert als du es selber kannst.

Und das hochskalieren von Bilder zur Archivierung ist eh Blödsinn.
 
Mir sagt noch nicht einmal FH im Zusammenhang mit Fotografie etwas..

Mir auch nicht, bin aber auch kein Profi. Frankfurt-Höchst vielleicht? Fachhochschule...?

Zu den Abkürzungen siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310683


(dazu zählen auch immer noch Redakteure bei Tageszeitungen).
Deshalb der Hinweis auf den Offsetdruck. Die wenigsten unter uns werden freilich dafür fotografieren. Schon garnicht jemand der auf Geheimtipps in FH setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel erschien in der aktuellen Fotohits. Habe bewusst die Abkürzung FH gewählt, um nicht gegen irgendwelche Rechte zu verstoßen. Hoffe, dass dies kein Problem ist.

Wenn ich bei meiner Nikon A eine Bildgröße bei rd. 9 MP und bei der Pentax K-01 rd. 8 MP wähle, so ist die größte Kantenlänge rd. 30 cm bei 300 dpi, was für meine entwickelten Bilder mit 13 x 18 ja dicke ausreicht. Eine "Reserve" ist für spätere Bildausschnitte ist sicher kein Fehler. Ich möchte vom Grunde her, möglichst wenig - wenn überhaupt - nachbearbeiten. Hinzukommt ja noch, dass die Entwicklungslabore bei Print meines Wissens auch noch eingreifen.

Hinsichtlich der Kompression habe ich seither die beste Qualitätsstufe (Fine oder ***) gewählt. Aufgrund des Geheimtipps von Guido Karp habe ich mich gefragt, ob hier eine mittelere Qualität nicht ausreicht, ohne sichtbare Einbußen hinnehmen zu müssen. Guido Karp spricht von seinem Bildarchiv von 10 Mio. Aufnahmen. Was mir aufgrund Eurer Rückmeldungen einleuchtet ist, dass ich mich im Fall einer Nachbearbeitung doch einschränke.

Ganz am Rande frage ich mich in letzter Zeit, was die aktuellen Pixelleistungen im APS-C Bereich mit 16 MP bis 24 MP bringen, wenn viele Anwender dann Abzüge im Format 10 x 15 entwickeln lassen - so sie überhaupt Abzüge fertigen lassen. Letztlich hat man riesige Datenmengen auf dem Rechner.
 
Die *** Qualität von Pentax ist in Ordnung bei ** kann es zu Artefakten bei feinen Farbverläufen kommen.

Warum 16 und 24 MPx, das ist ein gute Frage.

Da bei mir aber regelmäßig Bilder in 50 * 60cm und vergleichbar anfällt, wäre es ärgerlich wenn ich ein Bild dafür nicht nehmen könnte, da es aus Spargründen nicht in ausreichender Qualität vorliegt.

Aber das muss jeder selber wissen.
 
Hinzukommt ja noch, dass die Entwicklungslabore bei Print meines Wissens auch noch eingreifen.

auch hier gilt: Qualität kostet Geld. Bilder beim Feinkostdiscounter per Einheitsbrei entwickelt sind zwar billig, aber qualitativ halt doch nicht so der Hit


Aufgrund des Geheimtipps von Guido Karp

Geheimtipps sind wie Verschwörungstheorien … man muss nicht alle glauben :rolleyes:


Ganz am Rande frage ich mich in letzter Zeit, was die aktuellen Pixelleistungen im APS-C Bereich mit 16 MP bis 24 MP bringen, wenn viele Anwender dann Abzüge im Format 10 x 15 entwickeln lassen - so sie überhaupt Abzüge fertigen lassen. Letztlich hat man riesige Datenmengen auf dem Rechner.

Ich hänge gerne große Bilder bis 70*50 zuhause auf. Da darf die Qualität selbst bei 20x30 schon stimmen. Was die Datenmengen anbelangt, da darf man sich gerne selbst disziplinieren. Zu Zeiten des 36er Rollfilms hat man auch nicht bei einem Sonntagsspaziergang 350 Bilder geschossen sondern versucht, vor dem Abdrücken das Hirn einzuschalten und das Bild bewusst zu komponieren. Jeder Fehlschuss kostet nicht nur Erfahrung sondern bares Geld. Heute kostet es nur noch Speicherplatz. Und hier ist Selbstdisziplin gefragt, man muss doch nicht von einem lapprigen Gänseblümchen 28 Variationen zu ~70MB auf der Platte halten. Nach der Übertragung auf den Rechner sollte man wie bei der Aufnahme sehr sauber weiterarbeiten arbeiten und das Zeuchs gnadenlos aussortieren, verschlagworten, beschriften und bewerten.

Viele mögen den Spruch von Ansel Adams 'Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute', manche haben ihn sogar in der Signatur. Den Spruch kann man auch etwas anders auslegen.
 
Die *** Qualität von Pentax ist in Ordnung bei ** kann es zu Artefakten bei feinen Farbverläufen kommen.

Danke für den Hinweis. Werde hier bei ***Qualität bleiben.

Bei der Nikon A sehe ich zwischen Qualität Fine und Normal keinen Unterschied und werde auch bei der Nikon A wieder auf Fine gehen. Ich werde mich wie Hanky empfiehlt, disziplinieren und konsequenter löschen.
 
Hanky empfiehlt konsequenter löschen.


Ich glaube das ist der bessere Weg. In hoher Qualität aufnehmen, zu Hause kritisch beurteilen und alles was nicht gebraucht wird (also nicht nur das technisch Schlechte) löschen. Das spart mehr Platz und bringt bessere Bilder als wenn man mehr Bilder bei geringerer Qualität aufhebt.

Da ich auch Schwierigkeiten mit dem aussondern habe und in RAW+ photographiere habe ich mich entschieden das Problem über Platten zu lösen. Auf einer 1 TB PLatte (ca. 60-100 € in 2.5") bekomme ich ungefähr 34.000 RAW + JPG der K-5 oder 130.000 Bilder in JPG *** unter. Und die muss man erst mal vollbekommen.
 
Habe mit der Pentax K-01 eine Testaufnahme (gegeüberliegendes Haus) als JPG mit 8 MP mit allen drei möglichen Qualitätsstufen (***, ** und *) erstellt. Alle Aufnahmen sind ooC nur verkleinert auf die Forumgröße.

Bei nochmaliger 100 %-Ansicht musste ich feststellen, dass ich die zweite Aufnahme trotz auflegens etwas verwackelt habe. Die Dateigrößen betrugen: ***=3,6 MB, **=2,1 MB und * 1,1 MB.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Habe noch mit der Nikon A Vergleichsaufnahmen erstellt; Größe M (9 MP) mit Fine, Normal und Basic. Die Originalgrößen sind: 5,1 MB, 2,4 MB und 1,2 MB.

In der 100 %-Ansicht sehe ich geringe Bildstörungen z.B. beim Gullideckel und den Kennzeichen.
 

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Habe mit der Nikon A noch Bilder in Größe S = 4 MP erstellt. Wieder Fine, Normal und Basic. Die Originalgrößen betrugen 2,1 MB, 1,1 MB und 573 KB.

Mir fällt auf, je kleiner die Originale, um so geringer die Qualitätsunterschiede (gerade bei 100 %). Ist ja eigentlich logisch, wenn ich richtig nachdenke.

Entscheidend ist letztlich die finale Auflösung bei der Bildausgabe bzw. der Bildbetrachtung. Bei Abzügen entscheidet die Auflösung des Printers und bei einer Präsentation die Auflösung des Beamers, Laptops oder des Bildschirms.

Ich glaube aufgrund meiner Versuche, dass bei Abzügen der Größe 10 x 15 oder 13 x 18 nur geringe Unterschiede sichtbar werden können. Allerdings konnte ich bei Abzügen im Format 13 x 18 fast immer erkennen, ob ich das Bild mit der Fuji X 10, der Pentax K-01 oder EOS 50 D aufgenommen habe.
 

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