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jpeg aus kamera vs dpp

Noob2009

Themenersteller
hallo

mir ist aufgefallen, die ein jpeg aus der cam eine größere datei darstellt, als die jpegs welche mit dpp entwickelt wurden.
sind die jpegs ooc demnach besser, weil mehr informationen in der datei stecken, oder hab ich vielleicht mit dpp was falsch gemacht?
 
Ohne es genau so wissen würde ich einfach mal sagen das .jpg aus der Kamera eventuell nicht die gleiche Komprimierung hat als .jpg aus DPP.
 
Hallo Noob2009,

hast Du denn..
- ein Foto als JPG+RAW mit der Kamera gemacht,
- das RAW mit identischen Parametern wie die Kamera sie benutzt in DPP in ein JPG umgewandelt
- und das in DPP erzeugte JPG mit dem aus der Kamera verglichen?

Oder hast Du nur zwei zufällig ausgewählte Dateien mit einander verglichen?

Fangfrage:
Wenn du jetzt sagst, dass Du die erste Variante verwendet hast: Woher weisst du, ob Deine JPG-Einstellungen wirklich identisch zu der Verarbeitung des Kamera-Prozessors ist? :evil:

Wenn Du die zweite Variante verwendet hast: Das sind unterschiedliche Bilder, die kann man nicht vergleichen. Denke daran, JPG ist eine Komprimierung. Wie gut ein Bild komprimiert werden kann hängt vom Bildinhalt ab. Und da zählen ggf. schon unterschiedliche Farbverläufe im Himmel... :rolleyes:

Du sieht also, Deine Ausgangssituation für einen Vergleich taugt schon man nichts.

Abgesehen davon: Wie Manni oben schon schreibt. Dateigröße hat nix mit Bildqualität zu tun. In sofern ist so ein vergleich unsinnig.


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
also es war schon ein-und-dasselbe bild, welches ich mit raw+jpg aufgenommen hatte. aber ich hatte sicher nicht die selben einstellungen an dpp beim entwickeln.
mir viel es nur auf, weil der unterschied doch recht groß war. occ ca 4mb und dpp ca 2mb und dies halt so als roter faden durch meine bilder.
 
Nun, gleiche Bildgröße? Welche Kompressionsstärke? Die jpg-Kompression lässt sich ausgiebig ändern, ich finde das ist kein besonders interessantes Thema. In DPP gibt es sicherlich auch eine Einstellung zur Kompressionsstärke (0-100 bzw. 1-12). Bei Canon ist es so, dass die Fine-OoC-Bilder "etwa eine Kompression von 80/9 haben. Ich probiers nachher nochmal aus und sage die "genauen" Werte.

mfg chmee
 
In den Kameras arbeitet ein DSP, der hauptsächlich nur für die Umwandlung in JPEG gemacht ist. Diese Umwandlung soll natürlich so schnell wie möglich passieren. Damit das klappt muss der Algorithmus in der Kamera so gemacht sein, dass er möglichst schnell durchlaufen wird (immerhin müssen da 3-6 fps durchgehen). Aus diesem Grund arbeitet der JPEG Algorithmus immer mit den gleichen Quantisierungsmatrizen. Am PC hat man mehr zeit, dort werden die Quantisierungsmatrizen an jedes Bild angepasst und entsprechen auch effektiver komprimiert. Dann gibts da noch die Entropiekodierung, die die Dateien nochmals verkleinert (ohne die Qualität zu mindern), aber die Kodierung würde ebenfalls zu lange für die Kamera brauche, darum wird dies nur bei PC-Programmen (auf Wunsch) verwendet.
 
sehr entscheidend für die jpeg bildgröße ist das entrauschen, denn während eine rauschende fläche vom jpeg algorithmus für information gehalten wird, kloppt er eine glatte, entrauschte fläche gnadenlos klein zusammen.

dh. wenn du in dpp kräftig entrauschst werden deine bilder kompakter als ooc OHNE entrauschung.

gruß martin
 
mir viel es nur auf, weil der unterschied doch recht groß war. occ ca 4mb und dpp ca 2mb und dies halt so als roter faden durch meine bilder.

Dann hast Du in DPP eine zu hohe Kompression eingestellt beim Konvertieren. In höchster Qualitätsstufe (10=geringste Kompression) erzeugt DPP IMMER größere Dateien als die Kamera.
 
Ich nutze bei DPP für die JPG Ausgabe immer Größe 8. Dann haben die Bilder in etwa die Dateigröße "out of cam".
Kleiner wirds wenn man sie als BMP/PNG speichert (also verlustlos) und dann in einem anderen Programm als JPEG speichert (PS und die meisten anderen Programme haben bessere Algorithmen) dadurch werden die Bilder dann kleiner ohne an Qualität zu verlieren. DPP hat glaub ich keine Entropiecodierung und immer fixe Quantisierungsmatrizen.
 
Naja, ganz ehrlich, einerseits wird hier mit "Speicher kostet doch nix, also RAW" argumentiert, andererseits wird mittels besserer Algorithmen von Speichereinsparungen im Kb-Bereich gesprochen. Kann ja sein, dass beides seinen Sinn hat, aber im Zusammenhang absolut widersinnig.

Meine Erfahrung ist, dass man ein jpg beruhigt in 75-80/8-9 speichern kann, ohne dass es im Druck/Ausbelichtung (geschweige denn Bildschirm) auffällt - Pixelpeepen außen vor gelassen.

mfg chmee
 
Naja, ganz ehrlich, einerseits wird hier mit "Speicher kostet doch nix, also RAW" argumentiert, andererseits wird mittels besserer Algorithmen von Speichereinsparungen im Kb-Bereich gesprochen. Kann ja sein, dass beides seinen Sinn hat, aber im Zusammenhang absolut widersinnig.
mfg chmee
Naja speicher mal auf Stufe 8 in Dpp und in 85-90% mit Huffman in einem anderen Programm. Das sind teilweise mehr als 2 MB/Datei weniger. Wenn man ein paar 1000 Bilder hat, macht das schon einiges aus.
Normaler Weise bleibe die Bilder immer unangetastet auf meiner Platte, die bearbeiteten macht ich mit rund 90%, aber nie weniger als 80, außer sie sind nur fürs Internet.
 
mir ist aufgefallen, die ein jpeg aus der cam eine größere datei darstellt, als die jpegs welche mit dpp entwickelt wurden.
Ohne es genau so wissen würde ich einfach mal sagen das .jpg aus der Kamera eventuell nicht die gleiche Komprimierung hat als .jpg aus DPP.
Ja. Und Warum? Denkt mal an den Zeitfaktor. Moderne Cams machen 4,5,6 JPEGs pro Sekunde, bis Karte voll (schnelle Karte vorausgesetzt). Wo soll denn da noch Zeit sein, das Bild zu analysieren und effizient zu komprimieren. DPP oder auch LR lassen sich etwas mehr Zeit und können daher besser komprimieren, ohne an Qualität zu verlieren (gegen jpeg ooc).
 
Hier mal ein Vergleich. Ein Bild in RAW konvertiert mit
DPP auf Stufe 8: 6,55 MB
PS und bei 85%: 4,88 MB
XnView bei 85%, Huffman Optimiert: 2,09 MB

Der Farbumfang beider Jpeg-Dateien ist annähernd gleich. Das 8 Bit TIF hatte beim Test 675823 Farben, die Jpegs rund 250000 Farben. Schon erschreckend was da flöten geht. Naja, Jpeg optimiert halt alle Farbabstufungen raus, die das menschliche Auge in der aktuellen eh Ansicht nicht wahrnehmen würde. Übrigens wird die Farbreduktion nicht vom 4:2:2 Subsampling oder Huffman-Optimierung beeinflusst, sondern von der Komprimierungseinstellung welche wiederum die Quantisierungsmatrix beeinflusst. Ein 4:4:4 bringt da auch keine Besserung. Dadurch werden lediglich die Farbübergänge etwas schärfer abgebildet. Bei PS wird 1x1 Subsampling aber bereits ab Stufe 7 automatisch genommen.
 
MasterFX:
Hmm. Ich hab einfach nicht dran gedacht, dass Huffman nicht überall zum Einsatz kommt. Ich bin ein verwöhnter Photoshopler, darauf beziehen sich auch meine Kompressionswerte.

EDIT:

1000D 10MP

Original RAW - 9MB
jpc OoC - 2,1MB

jpg PS 100% - 4,0MB
jpg PS 90% - 2,6MB
jpg PS 80% - 1,7MB
jpg PS 70% - 1,2MB

Und auch bei der 100%-Ansicht der 70%-Datei waren keine nennenswerten Artefakte zu sehen, imho immer noch für den Druck nutzbar. Ich hab mal ein 60%-Beispiel hier angehangen (unterer Bildteil mit 60% komprimiert und in eine 100%jpg re-importiert). Mag sich jeder selbst ausmalen, wie weit man mit jpg gehen möchte. -Nicht falsch verstehen, man sieht einen Schärfeverlust, aber wer nur in 10x15 ausdruckt/ausbelichtet, wird es mM nicht merken!-

Anhang anzeigen 1113826

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterFX:
Hmm. Ich hab einfach nicht dran gedacht, dass Huffman nicht überall zum Einsatz kommt. Ich bin ein verwöhnter Photoshopler, darauf beziehen sich auch meine Kompressionswerte.
Huffman wird IMHO auch bei PS verwendet, bei "Speichern für Web" kann man auch so einen Haken bei "Optimieren" machen.
Ist ja auch egal. JPEG ist halt gut für eine Momentaufnahme des Bildes, NACHDEM man alles Bearbeitet hat. Wer später noch bearbeiten will sollte RAW oder TIF nehmen.
 
Hier mal ein Vergleich. Ein Bild in RAW konvertiert mit
DPP auf Stufe 8: 6,55 MB
PS und bei 85%: 4,88 MB
XnView bei 85%, Huffman Optimiert: 2,09 MB

Naja, aber DPP liefert bei Stufe 1 doch schon etwa das, was bei anderen Programmen 80% entspricht. So "richtig" schlecht und klein KANN DPP gar nicht. Konvertiert mal auf Qualität 1 - ihr werdet überrascht sein.

Wie hast Du das PS-Bild gewonnen? Mit dem internen RAW-Konverter (ACR) oder aus einem DPP-TIF?
 
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