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Jetzt hatte michauch der Staub erwischt - ungewöhnliche Idee dazu ...

flashlight

Themenersteller
Hallo !

Jetzt hatte ich auch ein Staubkorn auf dem Sensor meiner D70. Also in den Service-Modus und den Sensor mit einer hellen LED-Leuchte abgesucht. Zwar nichts gesehen, aber trotzdem mal vorsichtig drübergepustet (ich weiß - nicht so gut ;) ). Danach war das Korn weg - Glück gehabt. Samstag bin ich nämlich auf einer Hochzeit - zwar nicht der "Hauptamtliche" Fotograf (zum Glück ;) ), aber sollen ja trotzdem schöne Fotos werden ;)

Jetzt möchte ich natürlich beim nächsten Staubkorn gerüstet sein. Bevor ich dann aber mit Swabs und Feuchtreiniger etc. drauf losgehe, möchte ich es erstmal mit dem Nylonpinsel-Trick probieren. Kann man die dazu nehmen :

http://cgi.ebay.de/3er-Nylonpinsel-...ryZ28108QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

???

Was ist überhaupt bei der D70 "erlaubt" da dort ja dieser angeblich so empfindliche Filter aufgeklebt (oder was auch immer) ist ???

Forumssuche habe ich natürlich benutzt und die letzten 1,5 Stunden nichts anderes als Sensorreinigungstips gelesen :-) Bin mir trotzdem immer noch nicht sicher, was jetzt o.k ist und was nicht (viele Tips sind ja auf die wohl unempfindlicheren Canon Kameras gemünzt) ?

Jetzt zu meiner ewas "ungewöhnlichen" Idee :

Ich arbeite Beruflich auch mit sehr empfindlichen Elektronikkomponenten. Dazu haben wir an jedem Arbeitsplatz eine Druckluftanlage die antistatische (ionisierte) Luft abgibt und Zentral über Rohrleitungen versorgt wird. Diese Luft ist absolut sauber und Rückstandsfrei. Den Druck kann man über einen "Pistolengriff" auf bis zu 2,3 Bar hochziehen.

Damit könnte ich doch eigendlich den Sensor und das Gehäuse von Innen reinigen können ? Ich werde mich zwar hüten, volle 2,3 Bar da reinzupusten, aber wieviel Druck darf man verwenden und was kann kaputt gehen (Spiegel llöst sich oder verzieht sich ... ???).
 
Habe mein Objektiv mit einer Klistierspritze gerienigt und bin nicht sicher, ob ich dadurch ein Staubkorn in das Innnere gepustet habe.
Wenn Du nur über einen "Pistolengriff" den Druck regeln kannst: FINGER WEG!!!!
 
LaserSL schrieb:
Habe mein Objektiv mit einer Klistierspritze gerienigt und bin nicht sicher, ob ich dadurch ein Staubkorn in das Innnere gepustet habe.
Wenn Du nur über einen "Pistolengriff" den Druck regeln kannst: FINGER WEG!!!!

Wie gesagt, es ist eine Profiausführung für Industrie und Fertigung, man kann mit dem Griffhebel sehr fein dosieren, von "fast nix" bis "volle 2,3 Bar" und das stufenlos, schließlich werden damit sehr emfpindliche, mikroelektronische Bauteile bearbeitet, aber eben auch Gehäuseteile ...
 
Klingt ganz lustig, aber dir wird wahrscheinlich kaum jemand sagen können ob es geht, da die meisten natürlich nicht so ne Ausrüstung wie du haben. Soll aber auch Leute geben die da mit ner Druckluftsprühdose rumhantieren (kann aber ins Auge gehen, weil da manchmal Flüssigkeit mit rauskommt).

Theoretisch finde ich deine Idee nicht schlecht.
 
Hama bietet eine Klisterpumpe für wenige Euros an. Die sollte für deinen Zweck reichen.
So gut die Methode auf deiner Arbeit auch sein mag: 1. kannst Du sie nicht mitnehmen, bist also immer darauf angewiesen, es auf der Arbeit zu machen. 2. solltest Du dir bei dieser Geschichte ganz sicher sein, das diese Luft, frei von Staubpartikeln und Feuchtigkeit ist, auch darf die Temperatur der gepusteten Luft nicht zu tief sein, wegen Bildung von Kondensat. Also Vorsicht damit.

Der verwendete Filter ist auch bei der D70 aus Glas, soo empfindlich ist er nicht, dennoch würde ich so lange wie möglich eine berührungslose Reinigung vorziehen.

Manni
 
:D
flashlight schrieb:
Hallo !

Jetzt hatte ich auch ein Staubkorn auf dem Sensor meiner D70. Also in den Service-Modus und den Sensor mit einer hellen LED-Leuchte abgesucht. Zwar nichts gesehen, aber trotzdem mal vorsichtig drübergepustet (ich weiß - nicht so gut ;) ). Danach war das Korn weg - Glück gehabt. Samstag bin ich nämlich auf einer Hochzeit - zwar nicht der "Hauptamtliche" Fotograf (zum Glück ;) ), aber sollen ja trotzdem schöne Fotos werden ;)

Jetzt möchte ich natürlich beim nächsten Staubkorn gerüstet sein. Bevor ich dann aber mit Swabs und Feuchtreiniger etc. drauf losgehe, möchte ich es erstmal mit dem Nylonpinsel-Trick probieren. Kann man die dazu nehmen :


Was ist überhaupt bei der D70 "erlaubt" da dort ja dieser angeblich so empfindliche Filter aufgeklebt (oder was auch immer) ist ???

Forumssuche habe ich natürlich benutzt und die letzten 1,5 Stunden nichts anderes als Sensorreinigungstips gelesen :-) Bin mir trotzdem immer noch nicht sicher, was jetzt o.k ist und was nicht (viele Tips sind ja auf die wohl unempfindlicheren Canon Kameras gemünzt) ?

Jetzt zu meiner ewas "ungewöhnlichen" Idee :

Ich arbeite Beruflich auch mit sehr empfindlichen Elektronikkomponenten. Dazu haben wir an jedem Arbeitsplatz eine Druckluftanlage die antistatische (ionisierte) Luft abgibt und Zentral über Rohrleitungen versorgt wird. Diese Luft ist absolut sauber und Rückstandsfrei. Den Druck kann man über einen "Pistolengriff" auf bis zu 2,3 Bar hochziehen.

Damit könnte ich doch eigendlich den Sensor und das Gehäuse von Innen reinigen können ? Ich werde mich zwar hüten, volle 2,3 Bar da reinzupusten, aber wieviel Druck darf man verwenden und was kann kaputt gehen (Spiegel llöst sich oder verzieht sich ... ???).

Habe alle meine DSLR mit Druckluft "gereinigt", von der 300D über D70 bis zur 20D. Gab nie irgendwelche Probleme.

Wichtig ist vorher den Druck runterzudrehen, genug Abstand zu halten und vor allem nicht mit nem normalem Kompressor versuchen sonst hast du auch Wasser und Ölrückstände schön auf dem Sensor verteilt :eek:

Ich komm da prima mit klar und nach ca. 50 Reinigungen in den paar Jahren mit verschiedenen Cams kommt für mich nix anderes mehr in Frage :D

Mit dem Pistolengriff gibts auch keine Problemchen wenn du vorher den Druck per Druckminderer richtig einstellst. Wichtig sind wie gesagt der Abstand (bitte nicht in das Gehäuse halten und "abdrücken")

Und vor den Pusten den Druck an der Handfläche prüfen, denn bei falscher Einstellung kannst du dir den Sensor in Timbuktu suchen.

Ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache mit Luftdruck an ne 1000 ? Cam zu gehen was ich gut verstehen kann ;)
 
ManniD schrieb:
Hama bietet eine Klisterpumpe für wenige Euros an. Die sollte für deinen Zweck reichen.
So gut die Methode auf deiner Arbeit auch sein mag: 1. kannst Du sie nicht mitnehmen, bist also immer darauf angewiesen, es auf der Arbeit zu machen. 2. solltest Du dir bei dieser Geschichte ganz sicher sein, das diese Luft, frei von Staubpartikeln und Feuchtigkeit ist, auch darf die Temperatur der gepusteten Luft nicht zu tief sein, wegen Bildung von Kondensat. Also Vorsicht damit.

Der verwendete Filter ist auch bei der D70 aus Glas, soo empfindlich ist er nicht, dennoch würde ich so lange wie möglich eine berührungslose Reinigung vorziehen.

Manni

So oft werde ich die Cam hoffentlich nicht reinigen müssen, und einmal im Jahr mit zur Arbeit nehmen ist ja auch kein Ding :-)
Die Luft selbst ist absolut trocken und rückstandsfrei und etwas kühler als Zimmertemperatur, Kondensationsprobleme wird es da nicht geben. Also werde ich es im Notfall mal gaaaanz vorsichtig probieren :-)

Aber nochmal zu der anderen Frage :

Kann man diese Pinsel ohne Bedenken verwenden :

http://cgi.ebay.de/3er-Nylonpinsel-...ryZ28108QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
 
Ich benutze mit größter Zufriedenheit und absoluter Zuverlässigkeit für Sensor, Mattscheibe und Spiegel, das Nylonpinselset von Visibledust

http://www.visibledust.com/

Der Spaß kostet zwar inklusive Versand gut 90 Euronen, aber seitdem habe ich keinerlei Probleme mehr.

Alle anderen Mittelchen, einschließlich Klistierspitze, Alkohol, Staubsaugerdüse und Speckgrabber, die in verschiedenen Foren zum Besten getragen werden, führten an meinen Kameras immer zu irgendwelchen Nebenwirkungen. (Verschlimmbesserung)

Deshalb rate ich hier von der Verwendung von Nylonpinsel aus dem Malerbedarf für 3 Euro dringend ab. Allein schon deshalb, weil diese niemals klinisch rein sind und hunderprozentig Schmierschlieren auf Deinem Sensor hinterlassen.

Wetten, probiers aus und streiche mit so einem Pinsel über einen kleinen sauberen Kosmetikspiegel und schwenke den Spiegel anschließend im Licht.

Liebe Grüße

Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo geht der Dreck hin den die Pinsel aufsammeln? Bleibt doch alles im Pinsel. Und klinisch rein ist ein ungewöhnlicher Ausdruck, finde ich. Sobald du da mit der Haut dran kommst isses kontaminiert.
 
ok, ok, klinisch rein hört sich heftig an, trifft es aber auf den Punkt!

Viele meinen sogar, mit einem Wattestäbchen und destiliertem Wasser könne man auch keinen Schaden anrichten.

Jeder, der das glaubt, möge den oben geschilderten Test mit einem Kostemtikspiegel machen, das Ergebnis wird überraschen.

Wehe dem, der das gleich auf seiner Mattscheibe ausprobiert.

Der Staub bleibt natürlich im Im Pinsel hängen und der Pinsel sollte auf keinen Fall angefassst werden, gereinigt wird er mit Druckluft aus der Dose, wie man auf der Webseite nachlesen kann.
 
Hmmm...

Also wenn Wattestäbchen mit destilliertem Wasser nicht für die Reinigung eines Kosmetikspiegels taugen, weil sie Schlieren hinterlassen... Mit welcher Wunderwaffe an der Putzfront wurde dann vor diesem Test der Kosmetikspiegel gereinigt? => Daraus schliesse ich, daß man eine Kamera am besten mit einem T-Shirt reinigt. Ich lasse mich aber gerne den Fehler in dieser Logik zeigen :D
 
georg.strauch schrieb:
Ich benutze mit größter Zufriedenheit und absoluter Zuverlässigkeit für Sensor, Mattscheibe und Spiegel, das Nylonpinselset von Visibledust

http://www.visibledust.com/

Der Spaß kostet zwar inklusive Versand gut 90 Euronen, aber seitdem habe ich keinerlei Probleme mehr.

Alle anderen Mittelchen, einschließlich Klistierspitze, Alkohol, Staubsaugerdüse und Speckgrabber, die in verschiedenen Foren zum Besten getragen werden, führten an meinen Kameras immer zu irgendwelchen Nebenwirkungen. (Verschlimmbesserung)

Deshalb rate ich hier von der Verwendung von Nylonpinsel aus dem Malerbedarf für 3 Euro dringend ab. Allein schon deshalb, weil diese niemals klinisch rein sind und hunderprozentig Schmierschlieren auf Deinem Sensor hinterlassen.

Wetten, probiers aus und streiche mit so einem Pinsel über einen kleinen sauberen Kosmetikspiegel und schwenke den Spiegel anschließend im Licht.

Liebe Grüße

Georg


Schön und gut, aber 90 Euro (= ca. 180 DM) für einen Pinsel, ich denke mal, die verdienen damit gut Geld. Wenn ich den 3-Euro-Pinsel über Nacht in Isopropylalkohol einweiche und dann gründliche auswasche und gut trocknen lasse, sollte da auch nichts mehr dran sein. Naja, probieren kostet ja fast nix (3 Euro) und den Spiegeltest kann man auch vorher machen - guter Tip. Wenn's dann auf dem Spiegel schmiert, kommt der garnicht erst an den Sensor ;)

Versuch macht kluch ... :-)
 
Ossilotta schrieb:
wer des Englischen mächtig ist, möge sich dies mal anschauen:

http://194.100.88.243/petteri/pont/How_to/a_Brush_Your_Sensor/a_Brush_Your_Sensor.html

Gruß Ossilotta

Interessante Geschichte und kaputtgelacht habe ich mich auch, wenn ich mir vorstelle, wie jemand splitternackt mit einer Badekappe auf dem Kopf in seinem Badezimmer den Sensor reinigt ;-)

Tja, dann werde ich jetzt auch mal ein paar Nylonpinsel kaufen und dann für 90 Euro weiterverhökern, schein ja hier noch eine Marktlücke zu sein ;)

Aber ehrlich, wenn man den Text gelesen hat, und dann nochmal die Seite von dem Hersteller durchgeht ..... :-)
 
Hoogo schrieb:
Hmmm...

Also wenn Wattestäbchen mit destilliertem Wasser nicht für die Reinigung eines Kosmetikspiegels taugen, weil sie Schlieren hinterlassen... Mit welcher Wunderwaffe an der Putzfront wurde dann vor diesem Test der Kosmetikspiegel gereinigt? => Daraus schliesse ich, daß man eine Kamera am besten mit einem T-Shirt reinigt. Ich lasse mich aber gerne den Fehler in dieser Logik zeigen :D

Es geht hier nicht darum, mit einem Wattestäbchen einen Kosmetikspiegel zu reinigen, sondern der kleine Spiegel macht, wenn man Ihn unter eine Lampe hält, sehr sehr deutlich, was das Wattestäbchen mit destilierten Wasser für Spuren hinterlässt.
 
Ja, ist schon klar, ich meinte es auch nicht besonders ernst. Die Wasserflecken sieht man auf dem Spiegel halt am besten, wenn der Spiegel vorher sauberer war als er nach der Reinigung ist.
 
Tja dann hier mal mein Erlebniss der Sensorreinigung. Ich hane mir im Fotofachgeschäft eine Dose mit Drucklift besorgt. Laut Auskunft des Verkäufers könne ich damit bedenkenlos das Gehäuse ausblasen. Also ab in den Reinigungsmopdus meiner 10D und rein mit der Druckluft. Das Ergebniss war, dass irgendeine Flüssigkeit mit rauskam und mir überall einen Schmierfilm überzogen hat :mad: .Habe ich dann richtig gemerkt, als ich die Objektivlinsen abgeblasen habe. Da war der Schmierfilm richtig zu sehen.
Nachdem ich alles wieder zusammengebaut habe war ich etwas verwundert über die Belichtungszeiten meiner Cam. Z.B hatte ich gestern Morgen 11:00
(es war sonnig) mit meinem EF 24-85 bei Blende 5,6 Belichtungszeiten von 1/30- 1/40 Sec. Das kommt mir sehr lang vor. Kann man ja kaum noch per Hand halten und das am helligten Tage. Kann mich auch nicht erinnern, dass die Werte früher so beschi...en waren. Hat jemand einen Tip was ich jetzt tun kann?
Werde Morgen trotzdem zum Fotohändler fahren um ihm die Dose um die Ohren zu hauen.

Viele Grüße

Torsten
 
Mist, ich sehe gerade, dass ich in der völlig falschen Abteilung bin. Das ist der Nachteil wenn man über die Suche geht.

Vieleicht gibt es ja doch doch noch einen Tipp.
 
Na hier biste schon richtig, auch ne Nikon hat nen Sensor.

Das mit den Druckluftdosen wurde schon mehrfach hier diskutiert und es wurde in aller Regel auch davor gewarnt.

Also die Dose dem Händler um die Ohren hauen.

Hoffentlich kriegste alles wieder sauber, so das die Canon wieder vernünftig funktioniert.

Manni
 
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