Tom Bombadur schrieb:
Kannst Du mal ein Foto von der Rückseite des Blitzes posten?
Here we go...
Ich bitte die weniger geeignete Belichtung zu entschuldigen, aber ich hatte gerade meinen Sigma Blitz nicht zur Verfügung

und der interne Blitz der EOS 300D wirft mir zu viel Schlagschatten. Ich denke dennoch, man erkennt etwas.
Sigma EF-500 DG Super
Der Standfuß und die Tasche im Hintergrund gehören beide zum Lieferumfang. Gekauft für 202,90 ? beim
Fotoversand AFA, mit deren Lieferung ich sehr zufrieden bin.
Ich habe als erstes die ganzen Modi ausprobiert, welche die EOS 300D nicht von Hause aus mitbringt und konnte feststellen, dass der Sigma Blitz diese Mankos alle ausgleicht.
Es funktionieren: E-TTL (ja, ich habe den Vorblitz sehen können

), manueller Modus, Blitzbelichtungskorrektur, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Kurzzeitblitzsynchronisation (Focal Plane), AF Hilfslicht (über eingebaute IR Lampe, nicht mittels Stroboskop wie beim eingebauten Blitz der EOS 300D), Blitzbelichtungsreihen (FB), Stroboskopbetrieb (Multi), Entfesseltes Blitzen (Kabellos in den Modi E-TTL und manuell).
Bislang waren alle Fotos korrekt belichtet.
Der Blitzreflektor fährt automatisch mittels einer Motorsteuerung in die richtige Einstellung entsprechend der gewählten Brennweite. Es stehen Brennweiteneinstellungen von 28-105 mm zur Verfügung, eine in das Gehäuse integrierte und manuell ausklappbare Streuscheibe ermöglicht auch weitwinklige Brennweiten bis zu 17 mm (für das EF-S 18-55 mm sehr wichtig). Vergisst man, die Streuscheibe auszuklappen, werden die vier Ecken des Bildes unterbelichtet, da sie nicht vom Blitz erreicht werden. Mit der Streuscheibe ist die Ausleuchtung einwandfrei und sehr gleichmäßig.
Nach der automatischen Einstellung des Blitzreflektors zeigt das Sigma auf dem LC Display mittels einer Skala von 0.5-18 m die maximale Entfernung zum Objekt an, bei der noch eine ausreichende Ausleuchtung gewährleistet ist.
Alle Einstellungen des Blitzes werden über die Funktionstasten und das per Knopfdruck beleuchtete LC Display auf der Rückseite des Blitzes gesteuert. Auf den ersten Blick ein wenig verwirrend, kann man den Blitz nach kurzem Studium des 13 seitigen deutschen Handbuchs recht schnell richtig bedienen.
Dennoch frage ich mich, wie lange es mit einer analogen EOS dauert, den Blitz kennen zu lernen, ich habe mit der digitalen EOS 300D in einer Stunde fast einhundert Fotos gemacht

. Mit meiner analogen EOS 500 wäre das ein teurer Spaß...
Diese Menge an Aufnahmen haben die vier Mignonzellen (VARTA Photo Akku, 1900 mAh, nicht im Lieferumfang) übrigens problemlos mitgemacht, die sind immer noch nicht leer.
Bevor jetzt jemand Angst bekommt: wer ohne Lesen des Handbuchs einfach loslegen will, stellt das Sigma einfach auf den E-TTL Modi und das war's, der Rest geht voll automatisch.
Für mich fängt der Spaß jetzt aber erst an, denn jetzt probiere ich die ganzen manuellen Modi mal aus und hole meinen alten Belichtungsmesser wieder aus dem Keller.
Und ich warte schon sehnsüchtig auf die Dunkelheit, mit der doofen EOS 300D kann man ja sogar bei Regenwetter noch Fotos in geschlossenen und unbelichteten Räumen ohne Blitz machen

, wie soll ich denn da das Sigma Blitzgerät richtig ausprobieren?!? :-D
Die technischen Daten entnehmt bitte der Homepage des Herstellers
Sigma, ich wollte hier keinen Testbericht schreiben, sondern nur meine ersten Erfahrungen kund tun.
Bei Fragen, chattet mich an...
Gruß,
Rommel