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Ist ein Tablet für Fotozwecke sinnvoll?

llmaster

Themenersteller
Hallo zusammen, ich möchte gerne von eurem Know-how im Bezug auf Tablets und Fotografie profitieren.

Bin momentan am überlegen, ob ich mir ein Tablet gönnen soll. Es würde nicht ausschliesslich Foto-Zwecken dienen, aber diese stehen hier zur Diskussion. Ich sehe zwei Anwendungszwecke und möchte von euch gerne Wissen, ob meine Ideen so umsetzbar sind.

Erster angedachter Anwendungszweck ist das vorselektionieren und sichern von Bildern auf mehrtägigen Reisen. Dazu muss ich kurz ausholen: Ich fotografiere in RAW (momentan Canon CR2 und Fuji RAF) und entwickle die Bilder zu Hause mit Lightroom 5.7.1. Bisher habe ich einfach immer alle Bilder auf Speicherkarten nach Hause gebracht und dann am PC ausgewählt und bearbeitet. Mit einem Tablet würde ich mir den Workflow folgendermassen vorstellen: Ich komme abends ins Hotel, kopiere die Bilder auf das Tablet, lösche den offensichtlichen Ausschuss und habe somit gleich eine Sicherungskopie der guten Bilder.
Da ich relativ bedächtig Bilder knipse, kehre ich im Normalfall nicht mit tausenden Bildern aus dem Urlaub zurück. Wir sprechen also von überschaubaren Speicherplatzanforderungen im Bereich von einigen wenigen Gigabytes.
Nonplusultra wäre natürlich, wenn Lightroom auf dem Tablet laufen würde und ich bei Bedarf auch gleich die Raw-Entwicklung darauf vornehmen könnte.

Es stellen sich diese grundlegende Fragen:
  • Wie bringe ich die Fotos von einer Speicherkarte (momentan verwende ich sowohl SD- als auch CF-Karten) auf ein Tablet?
  • Können Tablets überhaupt RAW-Dateien verarbeiten?

Zweiter Anwendungszweck ist die Präsentation der Bilder. Momentan zeige ich den interessierten Freunden & Verwandten meine Bilder entweder auf einem Notebook oder auf einem Fernseher. Ich stelle mir vor, dass es (a) bequem und (b) effektvoll ist, die Bilder auf einem Tablet zu präsentieren. Tablets haben ja inzwischen grandiose Displays, so dass das anschauen von Bildern darauf sicher Freude macht.

Dazu würde ich gerne von Euch wissen:
  • Sind Tablets leistungsstark genug, um JPEGs von einigen Megabyte Grösse flüssig darzustellen? Insbesondere würde es mich nerven, wenn ein Bild zuerst unscharf geladen wird und erst nach einer kurzen Verzögerung in der vollen Pracht dargestellt wird.
  • Macht es Sinn, beim Export der Bilder eine Auflösung zu wählen, die einem exakten Vielfachen der Displayauflösung des Tablets entspricht, oder spielt das keine Rolle? Momentan exportiere ich JPEGs einfach immer in der nativen Auflösung (ausser für Web-Anwendungen). Beispiel: Die aktuelle Generation der Galaxy-S-Tabs hat eine Auflösung von 2048 x 1536px; ich würde dann ein 3:2 Landschaftsbild mit 4096 x 2731px aus Lightroom exportieren.
  • Meine Bilder exportiere ich vornehmlich in den Formaten 3:2 (ca. 60 %) und 2:3 (ca. 30%). Tablets mit dem entsprechenden Displayformat gibt es meines Wissens nicht. Worauf würdet Ihr setzen: 4:3 oder 16:9?

Schlussendlich bin ich natürlich auch froh, wenn jemand eine Empfehlung für ein konkretes Gerät abgeben kann. Budgetobergrenze gibt es erstmal nicht; allerdings bin ich jeweils nicht unbedingt bereit, den Mehrpreis der aktuellen Gerätegeneration gegenüber den Vorgängern zu bezahlen, wenn die Vorjahresmodellen meinen Anforderungen auch entsprechen.
 
Ich kann dir nur mit meiner Erfahrung bei der Systemwahl helfen.

Für ein Projekt wollte ich Bilder von meiner Kamera auf ein IPad ziehen und diese dann auch präsentieren.
IOS macht einem hier aber einen heftigen Strich durch die Rechnung. Nur mit teurer Zusatzhardware ist das möglich oder eventuell über WLAN (Wenn das deine Kamera hat. Was ich aber nicht weiter verfolgt habe da ich dafür auch wieder zusätzliche Hadrware gebraucht hätte).

Wenn du ein OTG-Fähiges Adroid-Tablet nimmst brauchst du nur ein OTG-Kabel fürs Tablet und die Sache läuft. Das Kabel kostet um die 5 Euro. Apps für Canon (DSLRDashboard z.B.) gibt es einige.

Grüße Zhenwu
 
Du solltest ein OTG-fähiges Android-Tablet nehmen. Daran kannst Du entweder die Kamera oder einen Kartenleser anschließen.
Apps zum RAW-Öffnen gibt es, z.B. RawVision
Bildformat würde ich 16:10 wählen, das ist 3:2 am ähnlichsten, am besten mit 2560x1600 Auflösung.
Das Galaxy NotePRO 12.2 (P9000ZWA) mit einem 12" Bildschirm (ca. A4) gibt es für rund 530€.

Lightroom gibt es auch für Android, Funktionsumfang kenne ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank euch beiden, OTG habe ich bisher noch nie gehört, scheint aber ein entscheidendes Stichwort zu sein!
@Zhenwu: Die Steuerung der Kamera über das Tablet gehört erstmal nicht zu meinen Anforderungen (ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass dies irgendwann für mich interessant wird).
@whiper: Danke auch für die Empfehlung für das NotePRO 12.2 - schau ich mir gerne mal an.
Bin mit bezüglich Displaygrösse allerdings noch sehr unsicher. Um Fotos zu zeigen kann es ja eigentlich gar nicht zu gross sein. Für andere Anwendungen würde ich jedoch etwas im Bereich 8 Zoll wahrscheinlich bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank euch beiden, OTG habe ich bisher noch nie gehört, scheint aber ein entscheidendes Stichwort zu sein!
Danke auch für die Empfehlung für das NotePRO 12.2 - schau ich mir gerne mal an.
Bin mit bezüglich Displaygrösse allerdings noch sehr unsicher. Um Fotos zu zeigen kann es ja eigentlich gar nicht zu gross sein. Für andere Anwendungen würde ich jedoch etwas im Bereich 8 Zoll wahrscheinlich bevorzugen.

Dank einem OTG-Fähigen Tablets kannst du alles mögliche anschließen, externe HDDs, kartenspeicherlesegeräte, Kameras usw..

Mit DSLRDashboard kann man auch Bilder übertragen, dient nicht nur der Steuerung :angel:

Die Größe des Displays ist wohl geschmackssache. Auf meinem Galaxy S5 (5,.. Zoll) kann ich auch ganz gut Bilder Zeigen. Wichtiger finde ich die Farbwiedergabe und den Farbraum.
http://www.areamobile.de/ testet hier ganz gut, wie ich finde (Zumindest bei den Handys aber ich vermute mal bei den Tablets wird es ähnlich sein).

Grüße Zhenwu
 
Beim NotePro würde ich mich beeilen wenn Du es willst. Es gibt nr noch restbestände und ees soll laut allen Leuten dieich gefragt habe keine Note Tablet mehr geben. Hab meines auch gerade gekauft.
 
Dank einem OTG-Fähigen Tablets kannst du alles mögliche anschließen, externe HDDs, kartenspeicherlesegeräte, Kameras usw...
Genau, hab dank eurem Stichwort mal ein wenig recherchiert. Scheint mir eine zentrale Anforderung an mein zukünftiges Tablet zu sein.

@Georgius: Jeps, habe gesehen, dass das nur noch vereinzelt zu kriegen ist. Es gibt sogar eine 8.4 Zoll Variante (ebenfalls mit 2560 * 1600, geile Pixeldichte :evil:) - sehr interessant. Weshalb hast du dich für das Pro und gegen die S-Reihe der Galaxy-Tabs entschieden?
 
Um ein Bild gut zu beurteilen, sollte das Display schon hinreichend groß sein. Ein 5,5" Smartphone ist zum zeigen schon brauchbar, aber nicht zur Beurteilung. Das Note kommt mit 12" auf rund 250dpi entsprechend 10x10 Pixel pro mm², das ist zur Betrachtung ziemlich optimal. Ich selbst habe ein Nexus 10, das ist auch schon ganz ok.
 
Um ein Bild gut zu beurteilen, sollte das Display schon hinreichend groß sein. Ein 5,5" Smartphone ist zum zeigen schon brauchbar, aber nicht zur Beurteilung. Das Note kommt mit 12" auf rund 250dpi entsprechend 10x10 Pixel pro mm², das ist zur Betrachtung ziemlich optimal. Ich selbst habe ein Nexus 10, das ist auch schon ganz ok.
Es geht mir ja nicht so sehr um eine abschliessende Beurteilung eines Bildes, sondern um das aussortieren von offensichtlichem Ausschuss. Es gilt für mich wohl ein Kompromiss zu finden zwischen Handlichkeit im Alltag und Mehrwert gegenüber meinem Smartphone (welches allerdings bewusst nur ein 4.5 Zoll Display hat).

Arghh, die Namensgebung von Samsung bei den Tablets ist echt für den Allerwertesten. Hab gerade gemerkt, dass es vom Note Pro doch keine 8.4 Zoll Variante gibt. Schade :(
 
Wenn es wirklich nur um offensichtlichen Ausschuss geht, sollte das Handy reichen. Oder kann das kein OTG?
Wenn es nur darum gehen würde, könnte ich ja auch einfach das Kameradisplay verwenden (obwohl das bei meiner geliebten alten 5D ja wirklich eine Briefmarke ist.) :D.
Ein Tablet würde eben im Optimalfall alle Bedingungen erfüllen, die ich im Startpost aufgestellt habe.
 
Weil ich mir den Stift eingebildet habe, auch wenn ich ihn selten nutze.

Wenn Du Das RAW fotografierst musst du leidensfähig sein. Wobei ich es am pro noch nicht getestet habe. Dafür habe ich ein günstiges Aus der Netbook. Da rennt bescheiden LR 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir nur mit meiner Erfahrung bei der Systemwahl helfen.

Für ein Projekt wollte ich Bilder von meiner Kamera auf ein IPad ziehen und diese dann auch präsentieren.
IOS macht einem hier aber einen heftigen Strich durch die Rechnung. Nur mit teurer Zusatzhardware ist das möglich oder eventuell über WLAN (Wenn das deine Kamera hat. Was ich aber nicht weiter verfolgt habe da ich dafür auch wieder zusätzliche Hadrware gebraucht hätte).

Wenn du ein OTG-Fähiges Adroid-Tablet nimmst brauchst du nur ein OTG-Kabel fürs Tablet und die Sache läuft. Das Kabel kostet um die 5 Euro. Apps für Canon (DSLRDashboard z.B.) gibt es einige.

Grüße Zhenwu


Wenn er eh ein Tablet kaufen muß dann wären rund 30€ für einen SD auf Lightning-Adapter für ein iPad dann auch nicht weiter schlimm. Und auch da gibts günstigere Lösungen von anderen Firmen (eben nicht original Apple). Bei OTG-Adaptern kann man übrigens gerade bei günstigen ebenfalls Pech haben und sie funktionieren nicht mit der eigenen Hardware in Form von Smartphone und/oder Tablet zusammen. Weiterhin braucht man mit WiFi SD Karten auch noch nichtmal einen solchen Adapter, da man sein Tablet mit dem vorhandenen WLAN dieser Karten selbst verbinden und die Fotos überspielen kann. Dazu gibts ebenfalls Apps der einzelnen Hersteller, ansonsten ginge es sogar über den Browser des Tablets.

Jedenfalls habe ich schon mit meinem iPad 3 die Lösung (in dem Fall SD auf 30-pin) in einem Urlaub genutzt, und es war eine sehr gute Lösung. Fotos auf einem Retina-Display sind halt eine Augenweide. Es gibt auch eine Vielzahl von Apps zur Präsentation und Bearbeitung, teilweise kostenpflichtig, teilweise auch für lau bzw. sind sehr häufig kostenpflichtige auch immer dann und wann zumindest runtergesetzt oder gleich ganz umsonst für einen gewissen Zeitraum. Inzwischen existieren auch Photoshop und Lightroom für iOS und Android. Letzteres mit bestehendem Abo sogar mit Synchronisierungsfunktion mit dem vorhandenen Lightroom auf Desktop oder Laptop.

Richtig brauchbare RAW Bearbeitung als solche gibts aber leider nicht auf Tablets. Dazu sind die dann doch (noch) nicht performant genug.
 
Wie hoch ist denn eigentlich das Budget?
Wenn das Tablet nur zur Selektion sein soll reicht ein 100€ 7-8" Android.
Wenns auch etwas teuer werden darf:

Surface Pro 4
Da läuft dann auch Lightroom und Photoshop drauf

Und die Performance da auch ausreichend:
Mindestens ein Intel Core i5-6300U
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Das fotografiert must du leidensfähig sein. Wobei ich es am pro noch nicht getestet habe. Dafür habe ich ein günstiges Aus der Netbook. Da rennt bescheiden LR 5
Entschuldige, diesen Absatz verstehe ich beim besten Willen nicht.

@bevalde: Okay, gut zu wissen, dass es auch bei Apple eine Lösung geben würde. Vor allem das iPad Mini 2 ist in meinen Augen durch die Kombination aus schicker Hardware und günstigem Preis eine genauere Betrachtung wert. Problematisch könnte allerdings sein, dass ich auch noch CF-Karten verwende.
Die Wlan-Lösung kommt übrigens doch wohl nur dann in Frage, wenn die zu transferierenden Dateimengen gering sind.

@whiper: Die Budgetfrage ist ein wenig komplexer: grundsätzlich gerne im Bereich bis ca. 300€; das Tablet soll neben den im Startpost geschilderten Fotografie-Anforderungen auch zum surfen, lesen und Musik hören genutzt werden.
Auf das Surface 4 habe ich auch schon geschielt, allerdings würde das dann auch gerade den Laptop (mit dem ich aktuell aber eigentlich noch ganz zufrieden bin) ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er eh ein Tablet kaufen muß dann wären rund 30€ für einen SD auf Lightning-Adapter für ein iPad dann auch nicht weiter schlimm. Und auch da gibts günstigere Lösungen von anderen Firmen (eben nicht original Apple). Bei OTG-Adaptern kann man übrigens gerade bei günstigen ebenfalls Pech haben und sie funktionieren nicht mit der eigenen Hardware in Form von Smartphon...

Dann hast du anscheinend bei meiner Suche nach einer Lösung in meinem Thread hier im Forum gefehlt.

Nichts desto trotz, wenn bereits ein Androide im Haus ist wieso dann ein Gerät holen das nicht Kompatibel zu den vorhanden Kabeln ist?
Mit einem zweiten Androiden bekommt er ein zweites Ladekabel, kann also an 2 verschiedenen Standorten Geräte laden ohne Netzteil rumschleppen zu müssen. Datenübertragung am PC, genau das selbe.
Mir wäre das zu umständlich ;)

Grüße Zhenwu
 
(...) Nichts desto trotz, wenn bereits ein Androide im Haus ist wieso dann ein Gerät holen das nicht Kompatibel zu den vorhanden Kabeln ist?
Mit einem zweiten Androiden bekommt er ein zweites Ladekabel, kann also an 2 verschiedenen Standorten Geräte laden ohne Netzteil rumschleppen zu müssen. Datenübertragung am PC, genau das selbe.
Bevor hier ein Glaubenskrieg zwischen Android- und Apple-Jüngern aufkommt :D : Ich könnte mich mit beiden Lösungen anfreunden und weiss generell auch um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme; nur eben im Bezug auf die Nutzung als Gerät zur Fotoselektion und Bilderpräsentation bin ich um eure Inputs froh!
 
Um einen Glaubenskrieg geht es mir nicht
Wollte nur den größten Nachteil, meinerseits, aufzeigen.

Schau dich doch einfach mal bei meinem Link um, dann findest sicher schnell ein passendes Gerät.

Grüße Zhenwu
 
Ich hab nicht gelesen was bereits gesagt wurde, also sorry falls ich bereits gesagtes wiederkaue.

Selbst nutze ich das iPad 3 (gebraucht sehr günstig zu haben) für die Bildbetrachtung "im Gelände" oder bei Shootings. Dazu hab ich mir gebraucht die originalen Cardreader (€ 15) gekauft. In Kombination mit dem Retina-Display sehen die Bilder wahnsinnig scharf aus.

Edit: iPad steckt gemeinsam mit Tastatur und dem Adapter in einer Tasche im Fach des Kata D-Light 3N1-22 Sling
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das mal eine Zeit lang mit einem Sony Tablet Z auf Reisen probiert - finde es aber alles andere als bequem zu nutzen...

Es geht los mit dem OTG-Kabel, zusätzlich braucht man noch einen SD-Kartenleser oder ein Verbindungskabel zur Kamera. Dann musst Du noch manuell die Bilder mit einer geeigneten App von der SD-Karte auf das Tablet packen (keine Import-Automatik wie unter Windows).

Ich nehme die Bilder im RAW-Format auf und bearbeite sie (zu Hause) mit Lightroom. Mit der Lightroom-mobile-Version bin ich nicht klar gekommen: Eigenlich setzt Lightroom wohl voraus, dass man über die Desktop-Version die Bilder importiert, Smart-Vorschauen erstellt, in eine Sammlung aufnimmt und diese Sammlung veröffentlicht. Dann kann man von Lightroom mobile aus auf die Bilder zugreifen und sie bearbeiten. So war zumindest mein bisheriger Wissensstand - möglicherweise ändert Adobe hier ja mal etwas....

Problem bei diesem Vorgehen: Eigentlich möchte ich ja vom Tablet die Bilder hochladen via Lightroom mobile - das ist mir nicht gelungen. Adobe hat den Workflow andersherum aufgesetzt, als ich ihn nutzen/brauchen würde.

Man kann zwar die Bilder mit einem anderen RAW-Konverter betrachten und aussortieren/löschen sowie die Bilder präsentieren - mehr macht aber keinen Sinn, wenn man die Arbeit nicht hinterher mit Lightroom nochmal machen möchte (doppelte Arbeit).

Ich habe mir jetzt gerade ein sehr leichtes Ultrabook als Alternative zugelegt. Der Bildschirm ist mit 13" nicht gerade riesig für die Bildbearbeitung, aber ich kann mit dem gewohnten Programm arbeiten, Bilder sichten, bewerten, verschlagworten und das eine oder andere Bild oder eine Bildserie probeweise entwickeln.

Kurzzeitig hatte ich über ein Windows-Tablet (Microsoft Surface) nachgedacht - das erschien mir preislich aber nicht sehr attraktiv...
 
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