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Ist ein ext. Zoomring/Fokusierhebel brauchbar?

micros

Themenersteller
Hallo,

ab und an mache ich mit meiner EOS 700D ein Video. Um die störende Fokusiergeräuche des STM Objektivs nicht mit aufzunehmen, stelle ich auf manuellen Fokus. Hierbei ist es ganz schön "fummelig" am Objektiv (ef-s 18-135mm und ef 40mm) relativ schnell eine gute schärfe einzustellen.

Ich habe jetzt gelesen, dass man dafür einen externen "Fokusierhebel" am Objektiv anbringen kann und damit soll man einfacher bzw. schneller den Fokus einstellen können.

Die Fokusierringe die ich bei Amazon gefunden habe, haben nicht gerade gute Rezensionen. Ich frage deshalb hier lieber mal nach ob so etwas quatsch ist und ob ihr einen empfehlen könnt - oder gibt es sogar Alternativen dazu?
 
ab und an mache ich mit meiner EOS 700D ein Video. Um die störende Fokusiergeräuche des STM Objektivs nicht mit aufzunehmen, stelle ich auf manuellen Fokus.
Die Geräusche, die du aufnimmst, sind Körperschall -- und wenn du manuell fokussierst, hörst du halt deine Hände, oder das Kratzen des Fokus-Rings, oder sonstwas. Besser, du ignorierst das eingebaute Mikro vollständig und legst dir ein ordentliches Video-Mic zu (z.B. von Røde).

Hierbei ist es ganz schön "fummelig" am Objektiv (ef-s 18-135mm und ef 40mm) relativ schnell eine gute schärfe einzustellen.
Gute Schärfe braucht auch ein visuelles Feedback -- also Display-Lupe oder wenigstens Magic Lantern, damit du per Focus Peeking siehst, wo es gerade scharf ist.

Ich habe jetzt gelesen, dass man dafür einen externen "Fokusierhebel" am Objektiv anbringen kann und damit soll man einfacher bzw. schneller den Fokus einstellen können.
Diese "Hebel" sind nicht ganz falsch, aber Kamera halten und mit dem die Schärfe ziehen ein Ding der Unmöglichkeit (außer du bist Jongleur, was ich ja nicht weiß). Wenn's ordentlich werden soll, brauchst du ein Rigg und daran einen Follow Focus und weil das schon recht sperrig ist, entweder ein ordentliches Video-Stativ (mit Schale, zum Nivellieren) oder ein Schulter-Rigg und dann wird's erst recht sperrig …

DSL-Kameras sind für Video nur für Masochisten geeignet -- ich weiß das, ich drehe viel mit den Dingern. Die Bildanmutung macht für mich die Schmerzen wieder wett und die Kompaktheit meiner EOS M erlaubt Einstellungen, die ich mit einer XDCam einfach nicht machen könnte. Aber ich habe ein Team, das mir den Krempel nachträgt, vom Stativ bis zum Licht, und einen Assistenten, der den Ton pegelt. "Einfach so" würde ich wohl eher mit dem iPhone drehen …
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es dir wirklich ernst mit filmen zahlt es sich aus in ein schienen system mit follow focus zu investieren. zumal selbiges fuer mehrere cam generationen herhalten wird...

hier nicht die 2 billigsten, aber guenstigesten anbieter, die qualitativ gut sind.

http://www.shoot35.com/category-s/1821.htm
http://jag35.com/products/followfocus.html

300-500€ solltest du aber einplanen. bei den billigen sind die zahnraeder/gewinde aus plastik und meist nach kuerzer zeit ausgeleiert bzw haben spiel. die qualitaet von einem follow focus merkst du, wieviel von dem spiel nach laengerer nutzung vorhanden ist. und ja du wirst hier bald ein stativ brauchen ...

JB

ps http://www.shoot35.com/CINEfocus-Pro-Follow-Focus-p/cinefocus-pro-followfocus.htm ist gerade im angebot. (und nein ich habe mit denen nix zu tun ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Ihr überschätzt mich ein wenig :)
Hab gerade mit dem fotografieren angefangen und bin gerade dabei etwas davon zu verstehen und anzuwenden - dank der vielen Tipps/Ratschläge hier aus dem Forum.
Aber das Filmen wird und soll nur für Ausnahmesituationen sein. Ich werde daher dafür keine große Summen investieren ;)
Habe heute noch etwas herum experimentiert und denke wenn ich beim filmen in einer bestimmten Schärfeebene bleibe muss ich nicht groß manuell nach fokussieren. Das heißt für mich vor der Aufnahme überlegen was man gerne filmen möchte und keine Sprünge von Vorder- zu Hintergrundebene (sagt man das so)!
Ich denke das reicht mir erst einmal fürs erste.
 
Das heißt für mich vor der Aufnahme überlegen was man gerne filmen möchte

Genau so macht man das. Hitchcock war einer der ersten, der mit einer urlangen Kamerafahrt einen Bewegt-Effekt ins Bild gebracht hat, aber eben derselbe war es auch, der 22 oder so Schnitte für die Duscheszene in Psycho gesetzt hat um ein paar starre Kamera-Positionen lebendig zu machen.

Film entsteht nicht beim Drehen, sondern am Schnittplatz -- je bessere Qualität du dort anlieferst und je mehr Einstellungen, desto leichter wird die Montage. Ansonsten gilt wie immer meine Signatur -- bei Film ist es noch schlimmer als bei Foto, denn 25 fps und Bewegtkamera machen jede Szene zur Aufgabe für ein ganzes Team (Stichwörter: Licht, Hintergrund und Continuity).

Eigentlich gibt es nur eine Regel für Film: Im Bild sollte sich irgendwas bewegen -- sogar eine völlig statische Einstellung einer tristen Küche wird aufgewertet, wenn aus einem Topf Dampf aufsteigt. Oder eine Stubenfliege ihre Kreise zieht. Die Kamera steht dabei möglichst ruhig, denn unser Gehirn rechnet Eigenbewegung immer raus -- für uns sieht die Welt immer wie von einer starren Kamera gefilmt aus. Schwenken und Zoomen ohne Anlass und Bildinhalt erfüllen diese Regel übrigens nicht.

Und deshalb kann man problemlos ohne Follow Focus Doku oder Reportage drehen, wenn man ein bisschen übt (und ein Stativ dabei hat).

Zieh' dir die Videos von dem Knaben rein, der erzählt viele sinnvolle Sachen (nicht nur das verlinkte Video)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großes Problem beim Schärfeziehen für Film liegt im extrem kurzen Weg der Fokusringe bei den meisten Fotooptiken.
Zeiss-Optiken sind da eine feine Sache - da geht es durchaus auch ohne FollowFocus.
 
Zieh' dir die Videos von dem Knaben rein, der erzählt viele sinnvolle Sachen (nicht nur das verlinkte Video)

Sehr interessanter YouTube-Beitrag von dem jungen Mann. Mir scheint das er das Videofilmen sehr professionell durchzieht. Siehe PLAN - FILM - EDIT - SHARE :top:

Für mich geht das aber zu weit. Ich möchte mich auf das fotografieren fokussieren und wie bereits gesagt abundzu mal eine Videoszene einfangen ;)
Da meine 700D das auch mehr oder weniger gut zu machen scheint, werde ich mich mit dem zufrieden geben was da ist.

Gerade heute Abend soll ich für meine Schwägerin bei einer kleinen Feier paar Bilder machen und da könnte es passieren, dass ich auch mal einen kurzen Videoclip aufnehme. hierfür werde ich die Kamera, wie Du bereits erwähnt hast, auf ein Stativ stellen und einfach mal eine Minute lang die ganze Scenerie aufnehmen - Fertig!.

Bevor ich mich intensiver mit Videos beschäftige, möchte ich erst einmal gescheite Fotos machen können ;)
 
Gallo,
wie oben schon geschrieben:
Das Geräusch des AF kannst du mit einem externen Mikrofon oder Soundrecorder umgehen.
Muß ja für den Anfang keines für 200€ sein... ;)

Die einfachen Fokusierhebel sind für das filmen aus der Hand ungeeignet da du beim zoomen\fokusieren die Kamera mit verdrehst was blöde im Film aussieht.
Auf dem stabilen Stativ hast du das Problem nicht.
Was etwas weiterhilft ist ein Schulter- oder Bruststativ um die Kamera einigermaßen zu stabilisieren.
Damit hast du beide Hände zum einstellen frei.

Das andere Problem ist es das Bild auf dem kleinem Monitor der Kamera z.B. auf Schärfe zu kontrollieren.
Dabei kann einem z.B. eine LCD Sucherlupe oder ein externer Monitor auf der Kamera helfen.
Unter "Studiobedingungen" die Kamera über HDMI an den großen HD.TV anschließen.
Gruß Wolfram
 
Gallo,
wie oben schon geschrieben:
Das Geräusch des AF kannst du mit einem externen Mikrofon oder Soundrecorder umgehen.
Muß ja für den Anfang keines für 200€ sein... ;)

Die einfachen Fokusierhebel sind für das filmen aus der Hand ungeeignet da du beim zoomen\fokusieren die Kamera mit verdrehst was blöde im Film aussieht.
Auf dem stabilen Stativ hast du das Problem nicht.
Was etwas weiterhilft ist ein Schulter- oder Bruststativ um die Kamera einigermaßen zu stabilisieren.
Damit hast du beide Hände zum einstellen frei.

Das andere Problem ist es das Bild auf dem kleinem Monitor der Kamera z.B. auf Schärfe zu kontrollieren.
Dabei kann einem z.B. eine LCD Sucherlupe oder ein externer Monitor auf der Kamera helfen.
Unter "Studiobedingungen" die Kamera über HDMI an den großen HD.TV anschließen.
Gruß Wolfram

Danke Dir Wofram für die Tipps.
Ich würde diese sicherlich umsetzen wollen wenn ich öfters filmen würde:) Meine Frage und Lösung war eher an sporadisches filmen gekoppelt.
Ich trage lieber ein zusätzliches Objektiv mit Festbrennweite mit mir herum wie das ganze Zeug um sicher eine Videoszene drehen zu können ;)

Ich habe übrigens gestern Abend bei einer Feier ein kurzes Video aufgenommen und alles war gut. Ich habe dazu meine 700D mit dem 40mm Pancake (AF=off) auf ein Stativ montiert, den Fokus auf eine Ebene gesetzt und dann einfach mal langsam durch geschwenkt. Das hat einwandfrei geklappt und damit war ich heute Morgen beim anschauen sehr zufrieden.
Ich würde sagen es geht doch!!! ;)
 
Hallo micros,
das ist doch schon mal ein Anfang.:top:
Für eine Szene ist es schon mal in Ordnung.
Aber ein 30 Minuten Video davon möchte ich nicht sehen. :D
Es ist eher ein bewegtes Panorama.

Mit einer Kamera alleine ist es immer blöde und öde.
Deshalb solltest du mit der Kamera flexibel sein.
Also versuche den Standort öfters zu wechseln.

Auch mal, soweit erlaubt und möglich, ein paar Details dazwischen schneiden: Z.B. ein Gesicht oder Szene in Nahaufnahme.
Da ist ein Zoom Objektiv im Vorteil.
Ideal ist meist z.B. ein etwa 17-70mm Zoom um die meisten Brennweiten abzudecken.
Dabei beachten das einige Zooms bei der Änderung der Brennweite den Fokus verändern.
Beim Zoomen immer bei der längsten Brennweite fokusieren.
Was bei 17mmm noch scharf ist kann bei 70mm schon sehr unscharf sein.

Eine Festbrennweite ist eigentlich nur nötig wenn du eine sehr weit offene Blende benötigst.
Über die Qualität der Linse mußt du dir bei HD-Video, etwa 2 MP, keine großen Gedanken machen.

Also fleißig üben.
Am Besten siehst du dir mal GUTE! Videos z.B. bei Youtube oder anderen Plattformen an um dir Anregungen zu holen.
Gruß Wolfram
 
Beim Zoomen immer bei der längsten Brennweite fokusieren.
Was bei 17mmm noch scharf ist kann bei 70mm schon sehr unscharf sein.

Bevor ich gestern zur Feier bin habe ich genau das mal im Wohnzimmer ausprobiert. Ich hatte das 18-135er Objektiv montiert und habe dann das weit entfernteste im Raum (ca. 5-6m) mit Hilfe der Lupenfunktion scharf gestellt. Dann konnte ich schon ziemlich viel, bis auf Sachen die unmittelbar vor mir waren, bei einem Kameraschwenk scharf fest halten.

Das mit der Brennweitenänderung während der Aufnahme und dem manuellen nachzoomen ist sicherlich sehr übungsbedürftig. Ich hatte jedenfalls meine Probleme damit, aber mit Übung sicherlich hinzubekommen ;)
 
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