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Ist das Absicht (Bosheit)? Ich vermute ja.

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 32560
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 32560

Guest
Hallo,
Was mich wirklich nicht loslässt, ist warum man mit den D50 ..D80
mit den alten MF (AI AIs) Linsen das Licht nicht messen können soll.

Wenigstens Nachführmessung oder Zeitautomatik sollte doch drin sein...

Was ist an den großen Nikons anders?
Und warum kann das die kleinste Pentax oder Olympus?
Sind Unfähig bei Nikon? Bestimmt nicht.

Oder ist es, wie ich vermute reine Marketing Bosheit?
Und damit nur ein kleines " =No " irgendwo in der Firmware?
Oder muss man nur 2 pins im bajonett kurzschließen?

Hat da irgeneiner auf irgeneiner Seite mal infos gefunden?
- oder einen japanischen Brieffreund dessen Vater bei Nikon
im Labor arbeitet?

Gruß
reinhard

ps: Dieser Text soll schon ein bisschen provozieren. ;-)
 
Hallo,
Was mich wirklich nicht loslässt, ist warum man mit den D50 ..D80
mit den alten MF (AI AIs) Linsen das Licht nicht messen können soll.

Wenigstens Nachführmessung oder Zeitautomatik sollte doch drin sein...

Was ist an den großen Nikons anders?

der blendenmitnehmer fehlt eben .... ist weiterhin natürlich nix anderes als absicht, damit ein deutlicher unterschied zwischen den profi-kams und nun der D200 sowie den "kleinen modellen" gegeben ist.

kann man nix machen, musst du belichtungsmesser kaufen oder alternativ mit testaufnahmen und auswertung auf dem monitor dich an die korrekte belichtung rantasten, viel spass :)

ciao
-commendatore-
 
Hi,

Blendenmitnehmer ist keine Entschuldigung.
Bei Olympus kann man das auch, eben Offenblende Messung.

Wer brauch schon Springblende?

AF index funktioniert ja auch ??!?!?!?????


greetz
reinhard
 
Ist halt Marketing! Es muss doch ein Argument für die D200 geben.
Find ich völlig normal und legitim (wenn auch nicht nett :cool: )

Chris
 
Ist halt Marketing! Es muss doch ein Argument für die D200 geben.
Find ich völlig normal und legitim (wenn auch nicht nett :cool: )

Chris

Nein, das ist eine Frechheit. Eine derart essentielle Funktion im Dienste des Kunden wegzulassen um zu verhindern, das eventuell vorhandene, ehemals teuer gekaufte Altobjektive nicht genutzt werden können ist unverschämt und sollte imho mit Kaufverweigerung bestraft werden.:wall:
Zumal Nikon sich auch mit seiner Akku- und verschlüsselten RAW-Politik negativ hervortut - und nicht mal vernünftige RAW-Software beipackt.
Die D80 ist sicher eine feine, gut ausgestattete Kamera. Aber Nikon's Philosophie dahinter kann ich prinzipiell in keinster Weise gut heißen.
myotes
 
Nein, das ist eine Frechheit. Eine derart essentielle Funktion im Dienste des Kunden wegzulassen um zu verhindern, das eventuell vorhandene, ehemals teuer gekaufte Altobjektive nicht genutzt werden können ist unverschämt und sollte imho mit Kaufverweigerung bestraft werden.:wall:
Wow, was für große Worte.

Als ich mir das letzte MF-Objektiv kaufte (das ist jetzt immerhin schon 20 Jahre her, seitdem gibt es AF) kündigte Nikon das Auslaufen der MFs erstmalig an. Da man bei Nikon Investitionsschutz höher bewertet als beim Wettbewerb (schon mal ein FD-Objektiv an eine neue Canon gesetzt?) wurden die MF-Objektive noch sehr lange von allen Nikons unterstützt, erst ca. 10 Jahre nach der Ankündigung gab es die ersten Nikons ohne Blendenkupplung. Seitdem sind alle Neukonstruktionen im Amateursektor ohne Blendenkupplung auf den Markt gekommen, analoge Kameras genau wie digitale, während die Profikameras weiter die Blendenkupplung hatten.

Ich denke die Umstellungszeit war lang genug.

Wenn man wirklich manuelle Objektive hat, dann bekommt man übrigens recht schnell mit daß das eigentliche Problem an einer DSLR überhaupt nicht das Fehlen einer Belichtungsmessung ist (wer früher mit MFs fotografiert hat, der hatte auch mal Kameras ohne eingebaute Belichtungsmessung und weiß sich zu helfen), sondern das Fehlen einer sicheren Fokussierung. Ohne Schnittbildscheibe ist eine präzise Fokussierung lichtstarker Weitwinkelobjektive nicht möglich. Ein großes Angebot von angepaßten Einstellscheiben wäre mir deshalb viel wichtiger als eine Belichtungsmessung, aber das bietet kein Hersteller mehr.

Zumal Nikon sich auch mit seiner Akku- und verschlüsselten RAW-Politik negativ hervortut - und nicht mal vernünftige RAW-Software beipackt.
Bei den Akkus weiß ich nun wirklich nicht was zu kritisieren wäre. Ich verwende Akkus von Fremdherstellern, da ist mir auch weitgehend egal was Nikon in Sachen Akku tut.

Bei der Raw-Software sieht es aus wie bei allen anderen auch, es gibt eine einfache Lösung umsonst, eine gute Lösung kostet Geld. Ach ja, und das Geschrei um die Verschlüsselung kam weitgehend von Adobe. Seit man sich mit Nikon geeinigt hat gibt es doch wohl plötzlich kein Problem mehr.

Grüße
Andreas
 
Nein, das ist eine Frechheit. Eine derart essentielle Funktion im Dienste des Kunden wegzulassen um zu verhindern, das eventuell vorhandene, ehemals teuer gekaufte Altobjektive nicht genutzt werden können ist unverschämt und sollte imho mit Kaufverweigerung bestraft werden.:wall:
Aua... da bin ich gleicher Meinung wie Andreas... Erstens möchte ich nicht freiwillig nur mit MF arbeiten bei diesen netten kleinen Gucklöcher, die als Sucher bezeichnet werden bei den "EinsteigerDSLR". Zweitens können wir ja mal gerne über den Tellerrand zu anderen gucken, gibt wenig andere, bei denen so altes Zeugs noch angehängt werden kann, da nervt mich das mehrfache Wechsel des Blitzsystems fast mehr, hatte mit meiner dritten DSLR jetzt eigentlich auch schon den dritten Blitz kaufen müssen, naja immerhin scheinen sie auch wirklich besser geworden zu sein. Und bring mir jetzt nicht deine Leica, die wohl eher bald Leiche(a) heissen müsste ;). Dort gibts die Wahl gar nicht, damit stellt sich die Frage nicht. Ich finde es eher schon erstaunlich, dass all die neuen Spiele, bei AF angefangen über AF-S zu VR ohne Theater über das vorhandene Bajonett funktioniert.
Zumal Nikon sich auch mit seiner Akku- und verschlüsselten RAW-Politik negativ hervortut - und nicht mal vernünftige RAW-Software beipackt.
Das goutiere ich genausowenig aber zeig mir einen einzigen Hersteller, der nicht solche Spielchen treibt. Nikon legt keine ausführliche RAW-Software bei ok, dafür gibts bei Canon alle Streulichtblenden nur gegen Aufpreis :wall:.
Die D80 ist sicher eine feine, gut ausgestattete Kamera. Aber Nikon's Philosophie dahinter kann ich prinzipiell in keinster Weise gut heißen.
myotes
Dass man Funktionalitäten von Einsteigergeräten kastriert ist quer durch die Bank bei allen Marken und Gerätetypen gang und gäbe. Ausser das Spitzenmodell einer Kamera ist gleichzeitig das einzige gewesen wie z.B. bei Minolta, dann kommt dann plötzlich was feines für ganz wenig Geld. Sind aber dann eher Verzweiflungsakte. Bei Canon gibts dafür statt die manuellen Objektive einfach ne Ladung verschiedener Sensorgrössen :D.
Also schön finden tu ich das Spiel mit den man. Objektiven auch nicht, aber "Investitionsschutz" etc. als Argumente für Einsteigerkameras 20 Jahre nach Erscheinen von AF-Objektiven finde ich lächerlich.
 
Lächerlich hin, lächerlich her.
Da Nikon das Bajonett grundsätzlich nie geändert hat (Aufagemaß, lichter Durchmesser, Haltezungen usw.) sehe ich nicht ein, warum der Ai-Mitnehmer nicht beibehalten wird. Geht bei D200/D2 und Vorgängern ja auch. Dann lieber auf Spielereien wie Melodien für die integrierte Diashow verzichten. Ich selbst habe in den 80ern zu Anbeginn meines beruflichen (Foto)Werdegangs mit Nikon fotografiert. Damals standen noch Werte wie strenge Kompatibilität und mechanische Unverwüstlichkeit für Nippon Kogaku's Produkte. Ich will hier keine "früher war alles besser"-Diskussion generieren, aber die back-Kompatibilität zu alten Objektiven sollte, sofern (wie bei Canon) keine technischen Zwänge dies verhindern, im Rahmen des Möglichen gewährleistet sein. Ausgerechnet dadurch eine Abgrenzung innerhalb der Modellpalette zu vollziehen, ist pure Marketingstrategie und frech, dabei bleibe ich.

Und das andere Hersteller ebenfalls keine gescheite RAW-Software mitgeben, stimmt so ebenfalls nicht. Ob Sony, Canon, Samsung oder Oly - überall kann man wenigstens mehr oder weniger umfangreich in die RAW-Entwicklung Einfluss nehmen, OHNE 150 Euro zusätzlich investieren zu MÜSSEN und muss sich auch nicht über RAW-Verschlüsselungen wundern, wie man sie eigentlich nur aus dem weißen Haus erwarten würde.
Das ist lediglich meine persönliche Meinung...
myotes
 
Würde Nikon bei den Kameras ohne Blendenmitnehmer zumindest die Messung mit Arbeitsblende zulassen, müßte eine brauchbare Funktion eingebaut werden, um das Objektiv während der Messung abzublenden. (Die normale Belichtungsmessung funktioniert nicht, solange man die Abblendtaste drückt; außerdem sind Abblendtaste und Einstellräder hierzu nicht optimal positioniert.) Ob das am Ende weniger aufwendig wäre als der Blendenmitnehmer, ist fraglich. Es ging ja darum, die Kameras preiswerter zu bauen, indem man den MF-Ballast wegläßt.

Nikon könnte darauf verzichten und stattdessen nur die Messung mit gegebener Blende zulassen; dann könnte man wenigstens mit adaptierten Fremdobjektiven die Belichtung messen. Wäre diese Funktion vorhanden, würde es aber in Verbindung mit alten Nikon-Objektiven Fehlmessungen geben, weil dort ja immer noch die Springblende funktioniert und somit bei Offenblende ein Wert gemessen würde, der von der eingestellten Blende abweichen kann. Der Blendenmitnehmer, der dies korrigieren würde, fehlt ja eben. (Ein mechanisches Umschalten der Objektive auf Arbeitsblende wäre schon wieder ein erhöhter Konstruktionsaufwand, und dann könnte man gleich den Blendenmitnehmer einbauen.)

Also wollte sich Nikon wohl die zahlreichen Beschwerden sparen, die es gäbe, wenn man zwar mit Fremdobjektiven korrekt belichten würde, nicht aber mit alten Nikkoren.
Man kann über diesen Kompromiß unterschiedlich denken. Ich persönlich fände schön, wenn die Messung wenigstens per Individualfunktion aktivierbar wäre (für Leute, die die damit verbundenen Probleme verstanden haben), aber Nikon hat sich halt anders entschieden.

Wenn ich mich entscheiden müßte, ob ich mein altes Nikkor an einer Nikon (Springblende, dafür keine Belichtungsmessung) oder adaptiert an einer Canon (Belichtungsmessung, dafür nur Arbeitsblende) einsetzen wollte, würde ich immer den Nikon-Weg vorziehen. Die fehlende Belichtungsmessung kann man leicht umschiffen, aber das Fotografieren mit Arbeitsblende wäre auf längere Sicht sehr umständlich, weil man dauernd zum Scharfstellen aufblenden und dann zum Fotografieren wieder abblenden müßte.
 
Nein, das ist eine Frechheit. Eine derart essentielle Funktion im Dienste des Kunden wegzulassen um zu verhindern, das eventuell vorhandene, ehemals teuer gekaufte Altobjektive nicht genutzt werden können ist unverschämt und sollte imho mit Kaufverweigerung bestraft werden.:wall:
Zumal Nikon sich auch mit seiner Akku- und verschlüsselten RAW-Politik negativ hervortut - und nicht mal vernünftige RAW-Software beipackt.
Die D80 ist sicher eine feine, gut ausgestattete Kamera. Aber Nikon's Philosophie dahinter kann ich prinzipiell in keinster Weise gut heißen.
myotes

Tjoa dann kauf doch nen Canon und Ende. :lol: :grumble:

"Dämlich" ist das ganze natürlich schon. Eine Messung bei Arbeitsblende wäre sehr wohl dringewesen, und wenn sie der Kamera dann noch ne Abblendtaste spendiert hätten - die D50 hat die ja eh - dann hätte man mit wenig Arbeitsaufwand zumindestens das machen können. Wäre auch für meine M42-Optiken ne schöne Sache.

Aber Nikon will halt, das die Leute, denen die AIs so wichtig sind, eine D200 kaufen. Bringt erstens Umsatz für Nikon, und zweitens ist eine Messung bei Arbeitsblende im Consumer-Bereich ne gefährliche Sache.

"Warum funktioniert denn mein altes AI-Objektiv nicht im Kinder-Programm?" - Tja, und dann geht das gemecker wieder los.

Daher, zwei gute Gründe für Nikon das wegzulassen.

Schade ist es schon - meine F-301 von 1993 kann das nämlich, Belichtungsmessung bei Arbeitsblende. Einfach weil die Kamera schlicht zu BLÖD ist, im manuellen Modus zu unterscheiden, WAS da dran hängt :D

Ich warte immer noch auf den Umbausatz, der mit einem kleinen Chipsatz und einer Kontaktschiene ein P-Nikkor "simuliert".
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

ich kann ich da nur wiederholen.
ich hatte vorher eine olympus E300.
und eine adapter für M42, Nikon und umgebaute Hexanon Linsen,
und die Belichtungsmessung hat toll funktioniert.

Mir ist aus den deutschen und englischen Foren nie zu Ohren gekommen
das sich da mal jemand bei Olympus über was weiß ich was beschwert hätte.
Die haben na klaro nur die dafür angenbene Linsen unterstützt.

Ihr D200 user könnt euch ja bei Nikon in Düsseldorf auch nicht über
flaue Bilder mit Sigma Linsen beschweren oder?


Ich will auch keinen Blendenmitnehmer!

Ich will in der Firmware ein schlichtes YES und kein NO !

Ganz einfach!

r-))
 
Würde Nikon bei den Kameras ohne Blendenmitnehmer zumindest die Messung mit Arbeitsblende zulassen, müßte eine brauchbare Funktion eingebaut werden, um das Objektiv während der Messung abzublenden. (Die normale Belichtungsmessung funktioniert nicht, solange man die Abblendtaste drückt; außerdem sind Abblendtaste und Einstellräder hierzu nicht optimal positioniert.) Ob das am Ende weniger aufwendig wäre als der Blendenmitnehmer, ist fraglich. Es ging ja darum, die Kameras preiswerter zu bauen, indem man den MF-Ballast wegläßt.

Nikon könnte darauf verzichten und stattdessen nur die Messung mit gegebener Blende zulassen; dann könnte man wenigstens mit adaptierten Fremdobjektiven die Belichtung messen. Wäre diese Funktion vorhanden, würde es aber in Verbindung mit alten Nikon-Objektiven Fehlmessungen geben, weil dort ja immer noch die Springblende funktioniert und somit bei Offenblende ein Wert gemessen würde, der von der eingestellten Blende abweichen kann. Der Blendenmitnehmer, der dies korrigieren würde, fehlt ja eben. (Ein mechanisches Umschalten der Objektive auf Arbeitsblende wäre schon wieder ein erhöhter Konstruktionsaufwand, und dann könnte man gleich den Blendenmitnehmer einbauen.)

Also wollte sich Nikon wohl die zahlreichen Beschwerden sparen, die es gäbe, wenn man zwar mit Fremdobjektiven korrekt belichten würde, nicht aber mit alten Nikkoren.
Man kann über diesen Kompromiß unterschiedlich denken. Ich persönlich fände schön, wenn die Messung wenigstens per Individualfunktion aktivierbar wäre (für Leute, die die damit verbundenen Probleme verstanden haben), aber Nikon hat sich halt anders entschieden.

Wenn ich mich entscheiden müßte, ob ich mein altes Nikkor an einer Nikon (Springblende, dafür keine Belichtungsmessung) oder adaptiert an einer Canon (Belichtungsmessung, dafür nur Arbeitsblende) einsetzen wollte, würde ich immer den Nikon-Weg vorziehen. Die fehlende Belichtungsmessung kann man leicht umschiffen, aber das Fotografieren mit Arbeitsblende wäre auf längere Sicht sehr umständlich, weil man dauernd zum Scharfstellen aufblenden und dann zum Fotografieren wieder abblenden müßte.

Es könnte so einfach gelösst werden:

Pentax hatte den Blendenmitnehmer ja auch eingespart und die Messung mit der Abblendtaste deaktiviert.

Nachdem ein Sturm der Entrüstung damals durch die Foren ging haben alle neuen Pentaxen, und natürlich die alte istD zeitna per Firmwareupdate, folgendes nachgerüstet bekommen:

Wenn man eine Taste drückt (bei den Kleinen die AEL Taste bei den Grossen der "grüne Knopf") dann blendet die Kamera ab, misst die Belichtung, stellt sie passend zur Blende ein und blendet wieder auf....

nicht so perfekt wie volle Offenblendenmessung per Blendensimulator, aber weit besser als Arbeitsblendenmessung.
 
hi,

ich kann ich da nur wiederholen.
ich hatte vorher eine olympus E300.
und eine adapter für M42, Nikon und umgebaute Hexanon Linsen,
und die Belichtungsmessung hat toll funktioniert.

Mir ist aus den deutschen und englischen Foren nie zu Ohren gekommen
das sich da mal jemand bei Olympus über was weiß ich was beschwert hätte.
Die haben na klaro nur die dafür angenbene Linsen unterstützt.

Ihr D200 user könnt euch ja bei Nikon in Düsseldorf auch nicht über
flaue Bilder mit Sigma Linsen beschweren oder?


Ich will auch keinen Blendenmitnehmer!

Ich will in der Firmware ein schlichtes YES und kein NO !

Ganz einfach!

r-))



Einfach wieder ne Oly kaufen und gut ist.

Ausserdem kann man sich vorher erkundigen was geht und was nicht.
 
ich hatte vorher eine olympus E300.
und eine adapter für M42, Nikon und umgebaute Hexanon Linsen,
und die Belichtungsmessung hat toll funktioniert.

Mir ist aus den deutschen und englischen Foren nie zu Ohren gekommen
das sich da mal jemand bei Olympus über was weiß ich was beschwert hätte.
Da gab es ja auch keinen Grund zur Beschwerde. Olympus hat keinerlei mechanische Blendensteuerung und kann Fremdobjektive nur mit Arbeitsblende benutzen, wobei nicht viel schiefgehen kann.
Auch Nikon hätte mit adaptierten Fremdobjektiven kein Meß-Problem; das Problem tritt ausschließlich mit alten Nikkoren auf, die noch eine funktionierende Springblende haben - was eigentlich positiv ist, aber für die Belichtungsmessung eine potentielle Fehlerquelle wäre.

Vielleicht hätte Nikon das Problem wie Pentax lösen können (wie von Nightstalker beschrieben), aber da fehlte dann der Wille. Die D70-Besitzer habe ja auch noch lange auf eine SVA gehofft; immerhin hat Olympus in der E300 per Firmwareupdate eine SVA nachgerüstet. Stattdessen gab es für die D70 mit dem Firmwareupdate 2.0 neue Menüfarben und erweiterte PictBridge-Funktionalität. :mad:
 
Damals standen noch Werte wie strenge Kompatibilität und mechanische Unverwüstlichkeit für Nippon Kogaku's Produkte.
Das gilt heute auch noch. Und die Einsteiger SLR (nicht DSLR) welche es ja auch schon Jahr(zehnte) gibt waren genauso nicht rückwärtskomp. auf die manuellen Nikkore.
Ich bleibe auch dabei ;), Ist zwar nicht schön, aber solche Spielchen treibt JEDER Hersteller in mindestens gleichem Masse.
Und das andere Hersteller ebenfalls keine gescheite RAW-Software mitgeben, stimmt so ebenfalls nicht. Ob Sony, Canon, Samsung oder Oly - überall kann man wenigstens mehr oder weniger umfangreich in die RAW-Entwicklung Einfluss nehmen
Weiss ich ja, deshalb hab ich ja extra auch angeführt, dass bspw. bei Canon zwar die Software dabei ist, aber dafür bei jedem Objektiv die Streulichtblende fehlt, welche ich mindestens so essentiell empfinde wie die RAW-Software. Unterm Strich zusammengezählt werde ich also bei Canon bspw. für ebenso wichtige Sachen mindestens soviel zusätzlich zahlen wie bei Nikon.
nicht über RAW-Verschlüsselungen wundern, wie man sie eigentlich nur aus dem weißen Haus erwarten würde.
Solange sich nicht alle Hersteller auf ein umfassendes Format einigen wird der Wildwuchs weiter dauern, ich finds genauso blöd, aber ist auch strategisch, wenn bspw. Nikon weitere Software wie die Bildauthentifikation etc. liefern will.
Das ist lediglich meine persönliche Meinung...
Ist auch nur meine persönliche Meinung ;). Denke soweit auseinander liegen die auch nicht. Ich will Nikon nicht in den Schutz nehmen, hast soweit ja auch recht, sind ärgerliche Dinge teilweise, aber zum Konsumbojkott aufzurufen bringt herzlich wenig, da solche Spielchen bei jeder Marke, welche einen hohen Marktanteil zu verteidigen hat an der Tagesordnung sind, also kannste nur auswählen von welchem Tiger gefressen wirst. :)
Einzig was das Argument mit den analogen Objektiven anbelangt, tja, da finde ich das doch reichlich überspitzt, dafür Nikon auf den Mond schiessen zu wollen, zumal mit einer D200 doch inzwischen für den "mittleren" Geldbeutel eine gute Alternative vorhanden ist wie zu analogzeiten mit der F100 um manuelle Objektive zu verwenden, und zwar nicht nur das Bajonett, sondern auch Sucher entsprechend vorhanden.
 
Nochmal zurück zu den MF-Objektiven:

Ich nutze diese auch an meiner Nikon D80 im manuellen Modus. Mit ein wenig Erfahrung trifft man die richtigen Belichtungszeiten recht schnell. Man muss halt ggf. vorher einige Testaufnahmen machen. Im Gegenteil erwische ich mich als Automatikmuffel öfters dabei, dass ich auch mit meinem aktuellen Nikkor manuell belichte, weil die Automatik bei bestimmten Motiven eh oft nur Müll produziert. Aber DAS ist ja auch der Vorteil beim digitalen Fotografieren: Man kann sofort das Bild kontrollieren und dann ggf. die Belichtung anpassen und ein neues Bild machen.

Der Mitnehmer für die Blende hat mich auch kurz schwanken lassen zwischen D80 und D200, aber neben dem Preis war mir auch das Gewicht der D200 einfach zu hoch, weil ich eben mit meinem Kram auch meist längere Touren zu Fuss mache.


Thomas
 
...
Wenn man wirklich manuelle Objektive hat, dann bekommt man übrigens recht schnell mit daß das eigentliche Problem an einer DSLR überhaupt nicht das Fehlen einer Belichtungsmessung ist (wer früher mit MFs fotografiert hat, der hatte auch mal Kameras ohne eingebaute Belichtungsmessung und weiß sich zu helfen), sondern das Fehlen einer sicheren Fokussierung. Ohne Schnittbildscheibe ist eine präzise Fokussierung lichtstarker Weitwinkelobjektive nicht möglich. Ein großes Angebot von angepaßten Einstellscheiben wäre mir deshalb viel wichtiger als eine Belichtungsmessung, aber das bietet kein Hersteller mehr...

was ich immer sage
ich wünsche mir die gute alte Kscheibe zurück
 
@ 78andi78

also meine D50 zeigt mir mit einem Punkt an, wenn's scharf ist.
Ist zwar nicht ideal, aber DANKE NIKON!!!!

r-)
 
Hallo,
einen dedizierten Umbausatz kenne ich nicht, aber schaut mal bei Bjorn Ropslett http://www.naturfotograf.com. Dort findet Ihr eine Anleitung zum Umbau. Die Teile lassen sich bei e-bay besorgen.

Aber jetzt mal ganz im Ernst. Ich finde die Diskussion schon etwas lächerlich. Es gibt kaum einen Hersteller, der eine höhere Abwärtskompatibilität hat als Nikon.
 
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