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ISO Invarianz / Monitorhelligkeit Z8

oestersund

Themenersteller
Hallo zusammen,
so wie ich es verstanden habe, haben moderne Kameras wie die Z8 einen ISO invarianten Sensor. Und mir wurde erzählt, dass es besser sei, auch bei dunklen Motiven / Situationen bei niedriger ISO zu fotografieren und lieber die Helligkeit in der Postproduktion zu erhöhen, damit die Sensor-Range immer bestmöglich genutzt wird und Lichter nicht ausfressen. Das sei vom Dynamikumfang dann besser als von vornherein die ISO an der Kamera hoch zu schrauben.

Mein Problem: dann wird auch das Monitorbild so dunkel, dass in dunkleren Situationen nichts mehr zu erkennen ist. Und wenn ich die MonitorHelligkeit an der Z8 erhöhe, wird nur das Menü heller, aber nicht die Bildvorschau.

Kennt sich jemand mit diesem Thema aus und hat einen Tipp A) ob das so stimmt bzgl. Invarianz und b) wie man trotz „zu dunkler ISO“ bei der Z8 ein gut sichtbare Suchbild erzeugt?

Vielen Dank und beste Grüße
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
so wie ich es verstanden habe, haben moderne Kameras wie die Z8 einen ISO invarianten Sensor. Und mir wurde erzählt, dass es besser sei, auch bei dunklen Motiven / Situationen bei niedriger ISO zu fotografieren und lieber die Helligkeit in der Postproduktion zu erhöhen, damit die Sensor-Range immer bestmöglich genutzt wird und Lichter nicht ausfressen. Das sei vom Dynamikumfang dann besser als von vornherein die ISO an der Kamera hoch zu schrauben.

Mein Problem: dann wird auch das Monitorbild so dunkel, dass in dunkleren Situationen nichts mehr zu erkennen ist. Und wenn ich die MonitorHelligkeit an der Z8 erhöhe, wird nur das Menü heller, aber nicht die Bildvorschau.

Kennt sich jemand mit diesem Thema aus und hat einen Tipp A) ob das so stimmt bzgl. Invarianz und b) wie man trotz „zu dunkler ISO“ bei der Z8 ein gut sichtbare Suchbild erzeugt?

Vielen Dank und beste Grüße
Schau dir das mal an. Hier wird der Hintergrund erklärt
 
Mein Problem: dann wird auch das Monitorbild so dunkel, dass in dunkleren Situationen nichts mehr zu erkennen ist. Und wenn ich die MonitorHelligkeit an der Z8 erhöhe, wird nur das Menü heller, aber nicht die Bildvorschau.
Es wurde nun viel über Sensoreigenschaften geschrieben, ...

In einer LowLight Situation mit regulär HighISO-Notwendigkeit hast du z.B. bei indoor oft eine gewaltige Eingangsdynamik (z.B. Lampen vs. Dunkelheit=> hoher Kontrast). Die möchte man ideal mit BasisISO möglichst vollumfänglich einfangen.

Dein dunkler Bildschirm ist das Ergebnis des hohen Kontrasts, welchen du scheinbar mit irgendeinem ungeeigneten Picture Control verwurstest "betrachtest" (für gutes RAW-Postediting lohnt es, sich zuallererst mit gutem JPGooc zu beschäftigen).

D.h. erstelle dir für solche Situationen zum Einstieg ein AUTO Picture Control mit Auto-Kontrastregler ganz links (und alle 3 Schärferegler rechts) plus aktiviere A-DL verstärkt. LiveView wird dann bereits heller und das JPGooc (embedded im RAW) wird dann fast schon brauchbar aussehen - und mittels LiveView (Histogramm) kannst du dann BasisISO-ETTR so belichten, dass es auch Spass macht.
 
Ja und nein, Tiefen in der Post hochziehen ist nichts anderes als die ISO zu erhöhen, du bekommst Rauschen rein. Je niedriger die ISO je mehr Dynamikumpfang hast du.
Ich gehe genau den anderen weg, ich belichte so hell wie nur Möglich ohne das etwas ausfrisst, und ziehe dann in der Post die Helligkeit runter. ETTR
Man sollte auch die ISO nicht komplett ausser Acht lassen, zb. iso +-125 oder +-600 hat den gleichen Dynamikumpfang.
Siehe zb. hier
Danke. d8, d9 probiere ich mal aus. Re „nichts anders“: Mein Verständnis war: wenn ich von vornherein die ISO hochziehe, habe ich weniger Signalbandbreite im Rohmaterial im Vergleich zu einer Aufnahme mit bei (zu) niedriger ISO , die dann nachträglich in der Bearbeitung mit „Helligkeit hoch„ kompensiert wird. 125 oder 600 ist sicher unkritisch, aber zB >3200 macht schon einen Unterschied. Oder liege ich da falsch?
 
Es wurde nun viel über Sensoreigenschaften geschrieben, ...

In einer LowLight Situation mit regulär HighISO-Notwendigkeit hast du z.B. bei indoor oft eine gewaltige Eingangsdynamik (z.B. Lampen vs. Dunkelheit=> hoher Kontrast). Die möchte man ideal mit BasisISO möglichst vollumfänglich einfangen.

Dein dunkler Bildschirm ist das Ergebnis des hohen Kontrasts, welchen du scheinbar mit irgendeinem ungeeigneten Picture Control verwurstest "betrachtest" (für gutes RAW-Postediting lohnt es, sich zuallererst mit gutem JPGooc zu beschäftigen).

D.h. erstelle dir für solche Situationen zum Einstieg ein AUTO Picture Control mit Auto-Kontrastregler ganz links (und alle 3 Schärferegler rechts) plus aktiviere A-DL verstärkt. LiveView wird dann bereits heller und das JPGooc (embedded im RAW) wird dann fast schon brauchbar aussehen - und mittels LiveView (Histogramm) kannst du dann BasisISO-ETTR so belichten, dass es auch Spass macht.

Danke. Ich nutze normalerweise ein flat Profil als Preview was ich nicht als verwurstetes PC kennengelernt habe :-) wie auch immer, es geht mir wie eingangs beschrieben um 2 Dinge:

1. Sensorempfindlichkeit immer bestmöglich ausnutzen - auch bei Motiven / Belichtungen im M Modus, die eigentlich ein hochziehen der ISO brauchen

2. Wenn 1. zu LV Ansichten führt, die fürs Auge schlecht zu kontrollieren sind, und die eigentlich ein hochziehen der ISO brauchen, die Ansicht besser sichtbar zu machen. Ich probiere so ein dedicated PC Profil gern mal aus und schaue ob das hilft.
 
Ich habe das selbst recht ausführlich an einer Z6 getestet, mit den ISO sehr weit unter den tatsächlich benötigten zu bleiben bringt keinen Vorteil.
Wirklich wichitg ist in erster Linie die Lichtmenge, also Zeit-/Blendenkombination, dann sind die eingestellten ISO relativ egal, aber meiner Meinung nach nicht komplett.
Man kann mit aktueller Software schon sehr hohe ISO nutzen, oder anders herum man kann bei sehr wenig Licht noch gut fotografieren.
25.600 ISO z.B.
 
1. Sensorempfindlichkeit immer bestmöglich ausnutzen - auch bei Motiven / Belichtungen im M Modus, die eigentlich ein hochziehen der ISO brauchen
Ich habe bei meiner Nikon Z9, Z7 und Zfc fast immer eine +0,3 Belichtungskorrektur eingestellt. Das war auch schon bei meiner D750 und D850 so. Allerdings fotografiere ich immer in RAW (mit). Da ich als Vorschau ja nur ein JPG sehe, erkenne ich dort sowieso nicht den vollen möglichen Dynamikumfang. Ich orientiere mich also immer am Histogramm und belichte dann so hell wie möglich, bzw. sinnvoll. Sowohl RAWs als auch JPGs sind dann in der Regel optimal belichtet und ich kann in 95% der Fälle auch direkt die JPGs weitergeben.

Bevor ich mir die ISO durch späteres Aufhellen hochziehe, nutze ich lieber den Spielraum den ich habe, besonders wenn wenig Licht vorhanden ist und die ISO sowieso schon relativ hoch ist. Warum sollte ich das tun? Vor allem frage ich mich, wer gibt solche Ratschläge? Ist doch (nach meiner Meinung) völlig aus der Zeit gefallen, da ich ja mit dem Histogramm schon mal einen sehr guten Hinweis für mein JPG habe und genau weiß, das im RAW dann noch mehr drinsteckt?

Das mit den Belichtungen in M verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Ich nutze zwar M mit Auto-ISO, aber jede andere Halbautomatik ermöglicht doch immer ein passendes Ergebnis, da ich die gewünschte Anpassung der Belichtung doch mit dem plus/minus Knopf erreiche. Mir wäre der reine M-Modus oft zu langsam. Aber jeder wie er mag..
Grüße
 
Ich nutze normalerweise ein flat Profil
Damit kann man aber praktisch nur selten ansprechende (embedded) JPG / Liveview Vorschau erzeugen. Das wichtigste in deinem Fall ist sicherlich Active DL verstärkt. FLAT ist halt sehr starr im Vergleich zu AUTO bzw. wurde es vor Jahren eher für Video genutzt, damit man im Post noch viel bearbeiten/retten (und Banding wegen damals nur 8bit geniessen) konnte.
 
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