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Isle of Skye

dscheikei

Themenersteller
Nachdem ich vermutlich nicht ganz unschuldig war an der Diskussion über das Für und Wieder der Regeln hier im UF versuche ich es jetzt mal wieder mit einem Beitrag und hoffe es passt rein. Es wird sogar einen leichten Tutorialcharakter mit Vergleichsbildern haben.

Die Aufnahme entstand im September in Schottland auf der Insel Skye. Hier kann man - nicht nur im September - innerhalb weniger Stunden, teilweise auch Minuten, unterschiedliche Jahreszeiten erleben. Das Bild entstand kurz nach einem der zahlreichen Weltuntergänge die wir an diesem Tag erlebt haben.
Im Bild wird das nicht ganz klar wie ich finde. Ich kann nicht sagen ob es gerade aufklart oder zuzieht.
Ziel bei der Aufnahme war es durch die unterschiedliche Dichte des Dunstschleiers die Tiefe zu zeigen. Der am klarsten abgebildete Fels vorne rechts soll hauptsächlich als Blickfang dienen aber auch etwas die Tiefenwirkung weiter verstärken. Interessant wäre zu hören wie ihr über eine Version ohne diesen Felsen denkt.

Bei der Aufnahme gab es das kleine Problem, dass im rechten unteren Eck eigentlich schon ein Stück des Landes ins Bild kam auf dem ich bei der Aufnahme stand. Das sind aber Elemente die ich bei der Aufnahme schon gedanklich wegstempel. Weil ich aber nicht weiter nach rechts schwenken konnte, weil da noch mehr Land war, musste ich in der EBB den Felsen etwas versetzen weil er sonst am Bildrand geklemmt hätte. Zur Veranschaulichung ist das Ausgangsbild mit angehängt. Ich hoffe ihr teilt die Meinung, dass der Fels hier deutlich zu weit rechts ist.

Die schwarzen bzw. weißen Balken um das Bild sind kein Trauerrand und auch kein Rahmen. Sie dienen als Passepartout und haben die Aufgabe das Bild vom Umfeld (hier der Browserhintergrund) zu lösen, so dass der Blick auf das Bild fokussiert werden kann. Sie gehören zur Bildgestaltung (meist) dazu und können die Wirkung eines Bildes verstärken, abschwächen oder gar in eine (emotional) andere Richtung lenken. So erzeugt für mich bei diesem Motiv das schwarze Passepartout eine ganz andere Stimmung als das weiße. Bei euch auch?

Der Beschnitt zum Panorama folgt hier keiner Regel. Es ist reines Bauchgefühl. Ich habe keine Seitenverhältnisse nachgemessen.

Das Bild ist für diesen Thread frei zur Bearbeitung.

Jochen
 
Huhu,

tja, was soll ich sagen - deiner Beschreibung nach ist die m.E. genau gelungen, was du erreichen wolltest.

Das Bild als solches finde ich ebenfalls unheimlich gut! Hast Du bzgl. der Bildwirkung noch etwas an den Farben gedreht oder ist das rechte Bild sozusagen ooc?

Die Versetzung des Felsens ist definitiv richtig, auf dem Original ist er tatsächlich zu weit rechts.

Sehr schönes Bild, und die Tiefe kommt - genau wie geplant - sehr gut rüber.

Grüße
 
Die schwarzen bzw. weißen Balken um das Bild sind kein Trauerrand und auch kein Rahmen. Sie dienen als Passepartout und haben die Aufgabe das Bild vom Umfeld (hier der Browserhintergrund) zu lösen, so dass der Blick auf das Bild fokussiert werden kann. Sie gehören zur Bildgestaltung (meist) dazu und können die Wirkung eines Bildes verstärken, abschwächen oder gar in eine (emotional) andere Richtung lenken. So erzeugt für mich bei diesem Motiv das schwarze Passepartout eine ganz andere Stimmung als das weiße. Bei euch auch?

Auf alle Fälle! Den schwarzen Rahmen finde ich aber zu aufdringlich für ein Bild, das zu 95% aus dezenten Grautönen besteht. Auch die Mächtigkeit (Dicke) des Rahmens finde ich zu gewaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Frage der Passepartouts: Ich finde den weißen hier auch angenehmer - er passt zu den eher zarten Tonwerten. Beim schwarzen finde ich den weißen Innenrand zu grell - das macht einen Teil der Wirkung wieder zunichte. Ich empfinde die originale Breite des Passepartouts besser als den schmalen weißen Rahmen von zenker_bln. Außerdem hat er den Felsen wieder zu dicht an den Rand gesetzt.

Zum Bild selbst: D schreibst, dass Du es eher "nach Gefühl" aufgeteilt hast - und zu diesem Gefühl muss man Dir gratulieren.

Da wäre zunächst einmal eine schöne Tiefenstaffelung, welche die Luftperspektive im Gegenlicht schön betont.

Die obere Bergkante markiert dabei eine 50%:50%-Aufteilung zwischen Himmel und Landschaft - die betont eine gewisse Ruhe und Beschaulichkeit - während die Wasseroberfläche eher 33%:66% teilt, was sowohl Spannung als auch Ausgewogenheit bei den Proportionen unterstreicht.

Der dunkle Keil der Uferlinie, der von links ins Bild hineinführt, bedient die Leserichtung und lenkt zugleich unseren Blick in die Tiefe. Die Positionierung des Felsens ist so gewählt, dass er den Blick nicht ganz zum Rand wandern lässt sondern ihn dort verharren lässt. Etwas außerhalb des goldenen Schnitts - denn der Felsen ist nicht Hauptmotiv - aber nicht zu dicht am Rand, wo ein zu knapper Abstand zum Rand wieder Spannung erzeugen würde, der den Blick nach außen lenkt.

Und so verharrt mein Blick leicht links vom Felsen auf der Tiefe der Wasserfläche - ziemlich genau im goldenen Schnitt. Gutes "Bauchgefühl" - möchte ich da mal anmerken.

Nochmal zurück zum Passepartout: Ein schwarzer Passepartout eignet sich mehr für leuchtende Farben im Zentrum und eine Tonwertstaffelung, die die Tiefe des Bildes betont, die also nach hinten hin brillianter und kontrastreicher wird. Der psychologische Aspekt dabei: der Signalabstand zwischen den flaueren Werten im Vordergrund und dem Schwarz wird erhöht, was einen fokussierenden Effekt hat, den zunehmenden Kontrasten und der höheren Brillianz zu folgen.

Anders beim weißen Passepartout: Besteht das Bild eher aus zarteren Tonwerten, sanft gestaffelt - wie bei dieser Gegenlichtstimmung - betont der weiße "Tunnel" darum die relativen Kontraste des Bildes und lässt sie scheinbar stärker hervortreten. Dabei wird der wahrnehmungsphysiologische Effekt genutzt, dass im der Nähe des Weißpunktes Tonwertdifferenzen nicht mehr gut wahrgenommen werden können und alle anderen Schattierungen, selbst zarte oder pastellfarbene den Blick an sich ziehen.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fels verhält sich hier ja sehr ähnlich wie der Zaunpfahl im "Nebelbaum" im anderen Thread:

Ist extrem wichtig als Gegenpol zum diffusen Hintergrund und schafft zum einen Raumtiefe (abnehmender Kontrast) und zum Anderen braucht man ihn zur Blickführung, die ohne ihn ziemlich planlos wirren würde.

Daß du da so wenig wie beim Beschnitt/Format drüber Nachdenken brauchst ist imho weniger die "Abwesenheit von Regeln" sondern die "Verinnerlichung von Regeln im Unterbewußtsein" die automatisch abgerufen werden.

Ähnlich wie bei der Matrixmessung der Kamera werden da im Hintergrund "gespeicherte Bildmuster" abgerufen und angewandt. Was natürlich eine Vielzahl von gesehenen und nach ihrer Wirkung befragten (eigenen und fremden) Bildern voraussetzt.

Gruß messi

PS.: Den Begriff "Regeln" find ich eigentlich doof, weil er ein "gut oder schlecht" impliziert, richtiger finde ich eigentlich "Gestaltungsmuster" die tendenziell eine bestimmte Bildwirkung erzeugen. Ob sie gut oder schlecht eingesetzt sind, entscheidet ja die gewollte Bildaussage.
 
Ich fang mit der Zusammenfassung mal an: mir ist das Bild zu flach.
Anders als Steffen kann ich keinen direkten Bezug zwischen dem Keil von links und dem 'Felsen' im Vordergrund herstellen. Für mich gliedert sich das Bild von oben nach unten in Himmel, mehrschichtigem Hintergrund und einem zu schwachen/kleinen/unbedeutendem Vordergrund. Zu dem kleinen Felsen kann ich keine Nähe aufbauen. Es ist keine Struktur zu erkennen und er ist zu klein oder für seine Größe zu weit weg. Ich könnte sogar sagen, für mich 'fehlt' der Vordergrund.
Und damit will der gewünschte Effekt bei mir nicht eintreten, für mich ist das fast nur ein Bild vom Horizont. Wobei dieser sicher der stärkste Bestandteil ist. Du schreibst selbst, dass sich der Himmel ständig geändert hat. Dann muss ich fast annehmen, dass du einen reltiv ungünstigen Zeitpunkt/Ausschnitt erwischt hast. Das dunkle Wolkenband am oberen Rand drückt von oben auf das Bild. Das beeinträchtigt zwar nicht den gewünschten Effekt, aber ich stör mich einfach dran.
Ich weiss ja nicht, wieviel Zeit du hattest, aber ich denke du hast einfach nicht den besten Zeitpunkt/die beste Wetterlage erwischt.
Die Idee ist sicher erkennbar, aber für mich ist der Effekt zu schwach. Allerdings ohne zu berücksichtigen, dass das warscheinlich die einzige Möglichkeit war, an diesem Ort ein Foto zu machen. Aber gerade darin liegt ja die 'Schwierigkeit' bei der Landschaftsfotografie, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Gruß
 
Heyho,

mit der Präsentation im Web gibt es folgendes Problem mit deinem "Passepartout" oder nennen wir es einfach mal Rahmen :D

Eigentlich bezieht es sich nur hier auf das Forum.
Sobald du das ganze in der Großansicht anschauen möchtest, öffnet sich ein neues Fenster mit weißem Hintergrund.

Der Hintergrund lenkt dann aber wieder vom Bild ab, da unser Auge den Hintergrund und das Bild als zwei Elemente betrachtet, dadurch wirkt der Rahmen viel zu gewaltig und erschlägt das Bild komplett.
Außerdem wird es oben links am Bildschirmrand platziert, das irritiert den Blick auch vollkommen.

Die Lösung hierfür wäre eine Lightbox, die den Hintergrund abdunkelt kann und das Bild in der Bildschirmmitte platziert.
Das wäre nur möglich, wenn die Boardleitung diese Funktion in das Forum einbauen würden.
Oder du könntest das Bild auf einer seperaten Seite hosten, wo du das Bild mittig platzierst und die Hintergrundfarbe selber bestimmst.
 
Vielen Dank für die Antworten und die Auseinandersetzung mit dem Bild.
Ich versuche mal der Reihe nach auf die Postings zu reagieren.

...Hast Du bzgl. der Bildwirkung noch etwas an den Farben gedreht oder ist das rechte Bild sozusagen ooc?...

ooc gibt es bei mir eigentlich nicht. D.h. Bilder die ich in irgendeiner Form präsentiere, sei es als Print, in einem Fotobuch oder im Internet, sind immer bearbeitet. Der Nachteil, ich brauche nach einer Reise immer ziemlich lange bis alle Bilder fertig sind. Der Schottlandurlaub war im September 2010. Gestern bin ich mit den Bildern fertig geworden (ich muss mir da echt was effektiveres überlegen :o).
Das hier angehängte Bild ist die Version wie sie ACR als "Adobe Standard" ausgibt. Also quasi ooc.

...Ist extrem wichtig als Gegenpol zum diffusen Hintergrund und schafft zum einen Raumtiefe (abnehmender Kontrast) und zum Anderen braucht man ihn zur Blickführung, die ohne ihn ziemlich planlos wirren würde...

Ich glaube das Bild würde auch ohne den Felsen funktionieren. Es bekommt aber eine andere Wirkung, wird dadurch wesentlich kontemplativer. So reduziert ist es dann eher ein Bild zum entspannen und Versinken. Ähnlich dem von dir genannten Bild mit dem Zaunpfahl nachdem ich alle "Störelemente" entfernt habe. Diese Ruhe muss man aber mögen. Man muss sich auf sie einlassen wollen. Sonst wird es zugegeben etwas langweilig

...Daß du da so wenig wie beim Beschnitt/Format drüber Nachdenken brauchst ist imho weniger die "Abwesenheit von Regeln" sondern die "Verinnerlichung von Regeln im Unterbewußtsein" die automatisch abgerufen werden...

Sehe ich auch so. Das war ja der Auslöser für meine Hinterfragung der UF Regeln.

...PS.: Den Begriff "Regeln" find ich eigentlich doof, weil er ein "gut oder schlecht" impliziert, richtiger finde ich eigentlich "Gestaltungsmuster" die tendenziell eine bestimmte Bildwirkung erzeugen. Ob sie gut oder schlecht eingesetzt sind, entscheidet ja die gewollte Bildaussage.

Oder anders gesagt, nur wer die Regeln kennt kann sie bewusst brechen ;)

...Ich könnte sogar sagen, für mich 'fehlt' der Vordergrund.

Wie gesagt, ich kann mir das Bild auch sehr gut mit noch weniger Vordergrund vorstellen. Ein so ruhiges Bild braucht für mich keinen Aufmerksamkeit erregenden Blickfang. Der würde nur Unruhe bringen.
Kann dich aber gut verstehen, dass diese Meinung nicht jeder teilt.

Du schreibst selbst, dass sich der Himmel ständig geändert hat. Dann muss ich fast annehmen, dass du einen reltiv ungünstigen Zeitpunkt/Ausschnitt erwischt hast...

Wie würde für dich der beste Zeitpunkt aussehen? Welche Lichtstimmung würdest du dir wünschen?


@Steffen:
Zu deinem Posting hab ich nichts zu ergänzen. Ist alles gesagt. Deine informative Analyse gefällt mir gut.


...mit der Präsentation im Web gibt es folgendes Problem mit deinem "Passepartout" oder nennen wir es einfach mal Rahmen :D...

Die Meinung kann ich leider nicht teilen (oder ich habe sie vielleicht nicht richtig verstanden). Die Bilder die bei mir an der Wand hängen haben ähnlich breite Passepartouts. Eben um die Bilder von ihrem Umfeld - der Wand - zu lösen und hervorzuheben. Also das Gegenteil von erschlagen. Würde ich mir dieses Bild an die Wand hängen wäre die weiße Variante meine Wahl. Auch in der Breite. Der Rahmen ist übrigens das Ding um das Passepartout. Den lass ich im Internet i.d.R. weg. Aber dieses Thema ist ja ein Dauerbrenner hier im Forum. Gegner und Befürworter werden sich da vermutlich nicht einig werde ;).
Und dann bin ich auch noch einer der Lightbox schrecklich findet. Um Bilder zu betrachten, zu analysieren und zu kommentieren halte ich eine Lightbox für ungeeignet und unpraktisch.
Wer wert darauf legt Bilder im Internet möglichst unverfälscht zu betrachten der verwendet Firefox mit aktiviertem Farbmanagement (oder andere FM fähige Browser). Und wer Firefox hat kann sich ein Add On einrichten mit dem die Bilder hier vor neutralem dunkelgrauen Hintergrund mittig platziert werden. Besser geht es kaum. Und für die die sich diese Mühe nicht machen möchten mache ich oft u.a. breite Passepartouts um meine Bilder damit sie eben nicht oben links in der Ecke kleben sonder etwas mehr in die Mitte rutschen. Somit ist das Passepartout hier nicht nur Teil der Bildgestaltung sondern auch der Präsentationsgestaltung.



Ich bin überrascht, dass zwar gesagt wurde, dass das weiße Passepartout schöner/besser ist aber keine etwas über die unterschiedliche Wirkung geschrieben hat (außer den Formalen Unterschieden die Steffen erklärt hat). So finde ich, dass das Bild mit dem schwarzen PPT deutlich bedrohlicher wirkt während das weiße dem Bild mehr Leichtigkeit verleiht, sich eine eher "hoffnungsvolle" Grundstimmung einstellt.

Kleine Fußnote: Als Begleiter zum schreiben habe ich mir einen 10jährigen Talisker gegönnt. Das macht das Bild gleich authentischer :D

Jochen
 
Hallo dscheikei,

erstmal vorab ist dir ein super Foto gelungen. Die Ruhe in dem Bild ist absolut zu spüren und ich versinke gerne in Gedanken wenn ich diese weichen Übergänge betrachte.
Es wurde ja bereits vieles zur Gestaltung gesagt doch ein Punkt meinerseits würde ich noch beitragen wollen. Ich bin ein Freund von Graufiltern und hätte mir bei diesem Bild den Einsatz des 1000x Graufilters gewünscht.
Ich finde worum es in diesem Bild geht ist die Ruhe. Dieses wird durch die weichen Übergänge und sehr zarten Farbwerten auch super erreicht. Doch eine Sache bricht diese Ruhe und das ist wie ich finde das Wasser. Die Wellen produzieren ein Muster im Wasser was auf mich eher unruhig wirkt. Mit dem Graufilter würden wir die Strukturen weichspülen und ein ausgewogeneres Muster erhalten.
Vielleicht bin ich aber auch der einzige der so denkt, denn viele empfinden den Effekt des Graufilters (insbesondere 1000x) als unnatürlich und aufgesetzt. Zur Veranschaulichung und evt besserer Vorstellung habe ich einfach mal das Wasser weichgezeichnet. Wie gewohnt ohne Rücksicht auf Details ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch beiden.

@markon00:
Ja bei diesen "weichgespülten" Aufnahmen bin ich immer wieder gespaltener Meinung. Manchmal finde ich sie toll, manchmal etwas kitschig.
Hier bin ich unschlüssig. Ich glaube ich brauche zusätzlich zum Fels im VG noch was habhaftes zum festhalten. Deine Illustration in allen Ehren aber ohne "echte" Vergleichsaufnahme kann ich das glaube ich nicht entscheiden welche Version mir besser gefallen würde.
Ein Problem sehe ich aber schon im Voraus. Da sich die Wolken so schnell bewegt haben wären die mit verwischt. Und Wasser und Himmel weichgespült und als Gegenpol zu noch blasser Dunst? Kann schwierig werden.
Aber einen Versuch wäre es wert gewesen (was vorausgesetzt hätte, dass ich einen 1000er ND besitze :D)

@PeoplePictures:
Ich verstehe das richtig, dass dir das Bild ohne den versetzten Felsen besser gefällt?

Jochen
 
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