Gast_29767
Guest
Hier ist ein paar mal die Frage aufgetaucht ob IS am Stativ hilft oder ob es Bildfehler verursacht.
Bekannt ist ja das es verschiedene Generationen an Bildstabilisatoren gibt, die alten "Verwackeln" das Bild und die neuere Generation soll den Stativgebrauch angeblich "automatisch" erkennen.
Ich hab dazu Folgende Tests gemacht:
Erster Test an einer Christbaumkugel. Belichtungszeit 0,3 Sekunden. Ich habe absichtlich keine SVA eingeschalten damit ich den Spiegelschlag mit am Bild habe.
Ich war erstmal Überrascht wie häftig der Spiegel bei 200mm wirklich reinhaut.
1. Bild das ich ohne IS und ohne SVA aufgenommen habe, ist durch den Spiegelschlag, deutlich verwackelt.
2. Bild habe ich mit IS und ohne SVA aufgenommen. Der Bildstabilisator korrigiert den Spiegelschlag sehr gut.
Als nächstes, hab ich längere Belichtungszeiten versucht. Genauergesagt 20 Sekunden an einer Colaflasche. Diesmal mit SVA, einmal mit IS und einmal ohne. Den IS, hört man 20 Sekunden lang durcharbeiten. Er schaltet definitiv NICHT ab. Es ist in der Bildqualität so gut wie kein Unterschied zu sehen. Die Bilder sind in der 100% Ansicht quasi identisch bzw die unterschiede sind so gering das man sie kaum ausmachen kann.
Testaufmachung war folgende:
5D
70-200 2.8 IS
Berlebach Report 3012
Classicball 3
Fernauslöser
Exifs hängen den Bildern an.
Kamera war über Stativschelle am Stativ befestigt.
Der IS hat aus meiner Sicht bei Stativarbeiten wirklich eine Berechtigung.
Posetiv:
Er Reduziert den Spiegelschlag.
Er Korrigiert leichte Verwackelungen. (Menschen die in der nähe rumspringen, versehendliches anstoßen am Stativ usw...)
Negativ:
Er frisst Strom
Er verändert den Bildausschnitt minimal. Bei DRIs sollte man ihn daher immer ausschalten.
Ich hab auch das 24-105 getestet, allerdings zerstört der IS bei diesem Objektiv das Bild. Es verwackelt extrem.
Info:
Alle Bilder bis auf die komplette Colaflasche sind 100% Crops. Exifs hängen an.
Edit:
Bild 1: IS Ein, keine SVA
Bild 2: IS aus, keine SVA
Bild 3: Komplettansicht von Bild 4 und 5
Bild 4: Ohne IS mit SVA
Bild 5: Mit IS und mit SVA
Bekannt ist ja das es verschiedene Generationen an Bildstabilisatoren gibt, die alten "Verwackeln" das Bild und die neuere Generation soll den Stativgebrauch angeblich "automatisch" erkennen.
Ich hab dazu Folgende Tests gemacht:
Erster Test an einer Christbaumkugel. Belichtungszeit 0,3 Sekunden. Ich habe absichtlich keine SVA eingeschalten damit ich den Spiegelschlag mit am Bild habe.
Ich war erstmal Überrascht wie häftig der Spiegel bei 200mm wirklich reinhaut.
1. Bild das ich ohne IS und ohne SVA aufgenommen habe, ist durch den Spiegelschlag, deutlich verwackelt.
2. Bild habe ich mit IS und ohne SVA aufgenommen. Der Bildstabilisator korrigiert den Spiegelschlag sehr gut.
Als nächstes, hab ich längere Belichtungszeiten versucht. Genauergesagt 20 Sekunden an einer Colaflasche. Diesmal mit SVA, einmal mit IS und einmal ohne. Den IS, hört man 20 Sekunden lang durcharbeiten. Er schaltet definitiv NICHT ab. Es ist in der Bildqualität so gut wie kein Unterschied zu sehen. Die Bilder sind in der 100% Ansicht quasi identisch bzw die unterschiede sind so gering das man sie kaum ausmachen kann.
Testaufmachung war folgende:
5D
70-200 2.8 IS
Berlebach Report 3012
Classicball 3
Fernauslöser
Exifs hängen den Bildern an.
Kamera war über Stativschelle am Stativ befestigt.
Der IS hat aus meiner Sicht bei Stativarbeiten wirklich eine Berechtigung.
Posetiv:
Er Reduziert den Spiegelschlag.
Er Korrigiert leichte Verwackelungen. (Menschen die in der nähe rumspringen, versehendliches anstoßen am Stativ usw...)
Negativ:
Er frisst Strom
Er verändert den Bildausschnitt minimal. Bei DRIs sollte man ihn daher immer ausschalten.
Ich hab auch das 24-105 getestet, allerdings zerstört der IS bei diesem Objektiv das Bild. Es verwackelt extrem.
Info:
Alle Bilder bis auf die komplette Colaflasche sind 100% Crops. Exifs hängen an.
Edit:
Bild 1: IS Ein, keine SVA
Bild 2: IS aus, keine SVA
Bild 3: Komplettansicht von Bild 4 und 5
Bild 4: Ohne IS mit SVA
Bild 5: Mit IS und mit SVA