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Intel oder AMD für Grafikanwendung?

knoeterich

Themenersteller
Halli hallo,

ich bin gerade dabei mir einen neuen Rechner für Bildbearbeitung und Videoschnitt (HD und FulllHD) zusammenzustellen.

jetzt bin ich so bei etwa 900-1000€ angekommen und habe einen i7 950 mit SRock X58 Extreme3 Sockel 1366 DDR3.

Den Rechner habe ich mir von einem Kumpel zusammenstellen lassen weil ich nicht wirklich Ahnung davon habe.

Vorhin hab ich ne runde in verschiedenen Foren gestöbert und bin darauf gestoßen den i7 gegen einen AMD mit anderem Mainboard auszutauschen, weil es angeblich günstiger bei gleicher Leistung ist...

Jetzt stellt sich mir die Frage ob das wirklich so ist oder ob es nicht irgendwelche hintertürchen gibt die ich nicht kenne, die aber vllt dazu führen könnten das irgendwas beim schneiden/bearbeiten nicht mehr so funzt wie man es sich wünscht..

Für Meinungen und Erfahrungswerte wäre ich dankbar.
Es ist ja schon ein großer Unterschied im Preis.


MfG Knoeterich
 
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Der i7 950 dürfte von AMD schwerlich geschlagen werden. Eventuell mit den 6-Kernern. Und nur dann, wenn die Anwendungen die 6 Kerne unterstützen.

Bis ~140 € Prozessorpreis dürfte die Aussage aber stimmen, das bei gleichen Kosten des Gesamtsystems das AMD-System etwas günstiger ist.

Ob das bei dem anvisierten Preis aber noch irgendwie relevant ist bezweifle ich doch sehr.

Die Intel Prozessoren sind zurzeit etwas moderner. Wenn 50 bis 100 Unterschied nicht allzu relevant sind würde ich das Intel-System bevorzugen (ich selbst habe ein AMD-System mit dem ich durchaus zufrieden bin).
 
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Intels neuer Sandy Bridge ist nochmals einen Tick schneller, als die bisherigen i7 Quadcores. Zudem besitzt dieser neue Prozessor die neue QuickSync-Unit (Videodecodierung und -encodierung (evtl. bestimmter Codecs) in effizienter Hardware) und die AES-Unit.

Durch Quicksync sind Videoencodierungen sogar schneller, als mit Stream/Cuda auf dezidierten Grafikkarten von AMD/NVidia. Momentan scheinen die beiden GPU-Spezialisten etwas panisch und ratlos zu sein wg. Intels QuickSync-Trumpf...

Wenn ich also jetzt nen Rechner zusammenstellen würde, dann nicht mehr mit i7-870, sondern mit dem i7-2600 (oder i7-2600K für Overclocker), dem größten SandyBridge!

Und den Sockel 1366 sehe ich längst nicht mehr von Vorteil, denn auch mit dem Sockel 1156 kann man bis zu 16GB Ram verwenden!
 
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Bringt QuickSync-Unit schon etwas bei Premiere und After Effects?
 
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Videoencoden mit reiner CPU-Software ist eh nicht so zweckmässig, da einfach zu langsam. Deswegen würde ich auch eher zu einem SandyBridge-QuadCore, als zu einem i7-Hexacore raten. Ist auch vom Preis/Leistung-Faktor besser so..

Ob nun Adobe schon QuickSync unterstützt, glaube ich nicht - da aber andere Videosoftwarespezialisten bereits supporten, wird Adobe bestimmt in bälde Reagieren und Updates nachreichen...

http://www.tomshardware.de/sandy-bridge-core-i7-2600k-core-i5-2500k,testberichte-240702-17.html

Arcsoft Mediaconverter 7
Cyberlink MediaLink Espresso

sind bislang bereits auf QuickSync optimiert. Man sieht den Sprung zw. Cuda und QuickSync.

Generell ist's schon nen guter Unterschied bei Premiere, wenn man anstatt die CPU, die Cuda-Schnittstelle der Nvidia-Grafikkarte nutzt. Ist schon nen großer Fortschritt. Allein deswegen wird sich ein überteuerter Hexacore momentan einfach nicht recht lohnen. Und dann soll QuickSync nochmals nen großen Sprung in der Encodiergeschwindigkeit bringen, da eben in dezidierter Hardware ausgeführt und deswegen effizient und schnell.

Erste Messungen bei der Videowiedergabe über QuickSync haben ja schon gezeigt, dass selbst bei HD-Videos die CPU nur zu wenigen % (geht gegen 5%) ausgelastet ist, während die QuickSync-Unit Videos dekodiert und abspielt... Da brauchts keinen Hexacore mehr, wenn der verwendete Codex paßt.

Und selbst ohne QuickSync und ohne Cuda & Co ist der neue i7-2600 schneller, als bisherige i7-Quadcores. Schau mal im Link beim MainConcept 2.0 Benchmark. Der i7-2600 hängt den i7-950 locker ab!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Intel ist beim Encoden generell schneller als AMD. Ein X6 kommt an einen i7 ran kommen wenn das entsprechende Programm Multicore optimiert ist.

Hier ist ein guter Link der die Geschwindigkeit beim Encoden in x264 angiebt

Aber man kann auch sehr gut in diesem Benchmark erkennen, dass der neue i7-2600 (Quadcore SandyBridge) schon sehr nahe am älteren i7-980 (Hexacore) liegt von der Renderperformance. Und das wahrscheinlich mit reiner CPU-Rechenkraft ohne QuickSync... ohne Cuda ect.pp.

Und preislich liegt der i7-2600 bei knapp unter 300Euro. Das finde ich sehr fair bei der Leistung.
 
Was mir bisher noch nicht ganz klar geworden ist: Ist QuickSync Teil der GPU des i7-2600? Ist QuickSync nur wirksam wenn man die Onboard-Grafik nutzt oder bringt QuickSync auch in Verbindung mit einer dezidierten Grafikkarte etwas?

Bringt eine dezidierte Grafikkarte dann überhaupt noch etwas für Premiere und Co (bei Bildbearbeitung dürften schon die gegenwärtigen Onboardlösungen ausreichen)? Oder kann man sich die teuren Cuda-Karten dann schenken? (Die günstigste nVidia-Karte die für Premiere etwas bringt kostet immerhin > 200€.
 
QuickSync scheint nicht Teil dieser HD2000/HD3000 GPU in SandyBridge zu sein. QuickSync, so habe ich es verstanden, ist eine in Hardware gegossene Einheit zum Encodieren und Decodieren von Videostreams und eher Teil der CPU, als der GPU in SandyBridge. Die AES-, SSD- und andere Einheiten kann man ebenfalls in diese Kategorie einordnen.

So soll es auch möglich sein verschlüsselte Videodatenströme durch Einbinden der AES-Unit gleich mit zu entschlüsseln und dabei QuickSync zu nutzen, ohne dass ein Rechenkern der eigentlichen CPU wirklich großartig aktiv werden muß, evtl. nur noch zum Dekodieren der Audiodaten...

Warum ich das annehme? Da sich HD2000/HD3000 GPU automatisch beim Auffinden einer zusätzl. Grafikkarte deaktiviert, muß QuickSync quasi ein eigenständiger Teil der CPU sein und nicht der GPU in SandyBridge zugehören.

Mittels einer zusätzl. Grafikkarte (Nvidia/AMD) kann quasi Cuda oder Stream genutzt werden oder aber stattdessen Quicksync, welches wiederum schneller sein soll, wenn es um Video geht. Je nachdem, welchen Part nun die verwendete Software (QuickSync, Cuda, Stream, CPU, ...) nun bevorzugt, ist man mit einer SandyBridge-CPU auf jeden Fall momentan für viele Fälle gewappnet. Die integrierte SSD-Unit von SandyBridge beherrscht wohl auch 256-bit-Operationen (z.Bsp.4 single precision float operations gleichzeitig in einem Takt), anstatt 128-bit-Operationen der älteren i7-Prozessorgeneration, was vermutlich auch die gute Performance von SandyBridge erklärt. Kann auch sein, dass zukünftige SSD-optimiertere Anwendungen später noch mehr von dieser SSD-Unit profitieren.

Die eigentliche HD3000-GPU in SandyBridge kann für Laptops und Büroeinsatz (z.Bsp. für die Aero-Oberfläche von Win7) als ausreichend gelten, aber sehr performant ist sie nicht.

Mach doch einfach folgendes: erst mal nen SandyBridge+Board, welches zusätzl. Grafikkarten erlaubt. Dann kann man später bei Bedarf eine Grafikkarte Nachrüsten. Für reine Fotoanwendungen brauchts eh keine CUDA-GPU. Da ist eh nur viel RAM (8GB oder auch etwas mehr) zu empfehlen und natürlich nen 64bit-OS mit dem Support von mehr als 3.5GB RAM.

Ich selber nutze seit Herbst nen i7-870 mit 16GB RAM und ner Nvidia GTX460 nebst SSD (und HDD für Daten). Die mit Fotoanwendung bislang größte Ausnutzung von RAM hatte ich einmal beim Ausrichten von 3*17 RAW-Einzelbildern (8MPix) als HDR-Panorama. Da kam ich auf eine Nutzung von 9GB RAM. Wenn man eine Kamera mit größerer MPix-Anzahl hat, kanns natürlich schnell mehr werden. Aktuelle DSLR's liegen ja bereits bei ~18MPix. Generell war mein Rechner für die Aufgabe sehr gut gewappnet. Alles ging recht flüssig und innerhalb von wenigen Minuten (2-3).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Intel oder AMD für Grafikanwendung?!?

Aber man kann auch sehr gut in diesem Benchmark erkennen, dass der neue i7-2600 (Quadcore SandyBridge) schon sehr nahe am älteren i7-980 (Hexacore) liegt von der Renderperformance. Und das wahrs


Von cuda halte ich in Sachen Video Encoding gar nichts. Der Grund dafür ist einfach. Die Grafikkarten sind endgegen der Landläufigen Meinung nämlich gar nicht schneller als eine ordendliche CPU. Man muss nämlich immer von einem Qualitativ gleichwertigen ergebnis ausgehen und wenn man dieses zugrunde legt sind die GrKas nicht schneller. Wenn man natürlich (überspitzt ausgedrückt) Pixelbrei einer GrKa mit sauber Encodetem Material einer CPU vergleicht, dann ist eine GraKa schneller :-)
 
Naja moment mal. Es ist letztendlich der Algorithmus der zählt. Es gab und wird auch immer Software geben, welche gute und welche schlechtere Ergebnisse abliefert. Und Cuda-Encoding stellt letztendlich auch nur nen Algorithmus dar. Dieser kann auch mit der Zeit verbessert werden. Dann wird es eben in 2 Jahren super Ergebnisse mit Cuda geben können, welche trotzdem dank massiv paralleler Rechenwerke (380..512 Shader) schneller sein wird, als ein vergleichbare CPU-Transcoder.

So gibt es auch gute und schlechtere Hardwareencoder. Mal schauen, ob QuickSync hier einigermaßen gute oder schlechtere Ergebnisse liefert. Aber SandyBridge ist auch ohne QuickSync ein recht schneller Prozessor.
 
In 2 Jahren vieleicht. Im Moment ist es aber nun einmal so, das GPU encoding bei gleichwertigen ergebnissen nicht schneller ist als CPU Encoding. Leider werden von vielen immer nicht gleichwertige Ergebnisse verglichen und das verfälscht nun mal.

Nich falsch verstehen, ich halte Cuda und co für sehr gute und zukunftsweisende entwicklungen, aber jemandem der ernsthaft Video encodung betreibt bringt es heute noch nichts und er sollte deshalb lieber in eine ordentliche CPU investieren und bei der GPU sparen. Es sei denn es ist so viel Geld vorhanden das er sich beides leisten kann und somit auch von allen Features bei Adobe Premiere Profitieren kann.

Eine sandige Brücke zu kaufen ist im Übrigen mit Sicherheit die beste wahl wenn es nicht auf jeden Euro ankommt.
 
Will mir auch einen Rechner zusammenstellen für die Bildbearbeitung aber kein Highendsystem.
Mein Favorit wäre auch Sandy Bridge aber halt ein i5-2500K mit einem Asus Sabertooth X55. Ist der 1155er Sockel.
Mit 8GB Ram und einem Enermax 87+ Modu 500Watt Netzteil.
Zwei Samsung F3 1TB Festplatten und eventuell einem OCZ SSD Vertex 2E 120GB Festplatte fürs Betriebssystem.
Beim Gehäuse gibts einige möglichkeiten. Mein Favorit wäre das Thermaltake ElementV.
Betriebssystem Win7 Premium 64bit.
Grafikkarte würde eigentlich eine ältere HD5870 genügen. Langt auch noch zum gamen.;)
 
uiuiui also ich versteh nicht wirklich viel von dem was hier geredet wird!?!...

also grundsätzlich kann sollte ich bei intel bleiben.

jetzt ne frage zur graka: da habbich die GeForce N460GTX Hawk.

bringt die denn was für premiere?

Lg knoeterich
 
Ja, die kannst Du nutzen innerhalb von Premiere. Mußt dazu nur die GraKa in einer bestimmten ini-Datei von Premiere Eintragen. Dann ist die Nutzung von Cuda problemlos möglich. Allerdings ist das Ganze auch nur bei bestimmten Codecs bislang implementiert. Also nicht alle Videoformate lassen sich mittels Cuda Beschleunigen - ansonsten wird dann eben die CPU benutzt.
 
Sicher? Soweit ich weiß werden nut die GTX285, GTX470 und die Quadros unterstützt.

Supported NVIDIA graphics cards for GPU acceleration

* GeForce GTX 285 (Windows and Mac OS)
* GeForce GTX 470 (Windows)
* Quadro 4000 (Windows and Mac OS)
* Quadro 5000 (Windows)
* Quadro 5000M (Windows)
* Quadro FX 3800 (Windows)
* Quadro FX 4800 (Windows and Mac OS)
* Quadro FX 5800 (Windows)
* Quadro CX

Edit:
Triber und Bios Mods jetzt mal außen vor gelassen natürlich ;-)
 
Habe ich das jetzt richtig verstanden das du bereits im Besitz einer 460 bist? Wenn ja, dann behalte die doch erst einmal - wechseln könntest du dann immer noch. Außerdem gibt es wie gesagt tricks (für Leute die sich mit PCs auskennen) wie man auch nicht unterstützte Karten verwenden kann.
 
ne haben tu ich sie noch nicht.

deswegen stellt sich ja die frage...

und wie ich ne andere graka dafür zum laufen bekomme weiß ich leider nicht.

soll ich deswegen lieber gleich eine kaufen die unterstützt wird?

denke ja oder?

lg knoeterich
 
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