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Insel Kreta

Achatius

Themenersteller
Werde im September mich 14 Tage auf der Insel aufhalten, hat jemand ein paar Loctiontipps für mich? Danke schonmal im vorraus
 
Was interessiert dich denn?
Strand? Berglandschaft? Ausgrabungsstätten? Olivenhaine? Bergdörfer? Strassenszenen?

Kreta ist nicht ganz klein, in welchem Teil der Insel wirst du wohnen? Hast du ein Auto und Lust stundenlang herumzufahren?

Grundsätzlich würde ich einfach mal in einer Buchhandlung deiner Wahl in ein paar Bildbänden oder Reiseführern schmökern.
 
Werde im Westen bei Chania wohnen, habe einen Leihwagen und bin auch bereit über die Insel zu düsen , würde halt gerne Ecken knipsen die nicht so die Touristenhochburgen bzw. Locations sind.
 
Denke Bergdörfer und verlassene Ecken sind bestimmt nicht schlecht.
 
Werde im Westen bei Chania wohnen, habe einen Leihwagen und bin auch bereit über die Insel zu düsen , würde halt gerne Ecken knipsen die nicht so die Touristenhochburgen bzw. Locations sind.

Die Samaria Schlucht ist ein unbedingtes Muß.
Ca.12 Km Wandern durch herrlichtse Landschaften.
Ein Tipp :
nicht mit dem Leihwagen auf eigene Faust.
Dann musst Du die ganze Schlucht wieder zurück zum Parkplatz zurück
= doppelte Länge des Wanderwegs.

Lieber organisiert:
Bin zwar kein Freund von organiesierten Touren aber in diesem Falle wirst Du mit dem Bus hingefahren, ausgesetzt, und am anderen Ende der Schlucht, am Strand wieder aufgelesen.


Die ehemalige Lebrainsel Spinalonga ist sehr sehenswert.
Man kann sich von Ag. Nikolaos mit einem Boot zur Insel bringrn lassen ( ca. 1 Std. )

Der Strand von Vai( hier wurde die Bounty Werbung gedreht )
Viel zu sehen ist da aber nicht wirklich was.

Generell das Hinterland mit den vielen Bergdörfern.

Anmerkung:
Kreta ist groß.
14 Tage werden nicht reichen um die Insel kennenzulernen .
Suche Dir also vorher Deine Schwerpunkte aus.

Gruß
Hobaum
 
Vor 25 Jahren konnte man auch noch mit einem öffentlichen Bus 2-3 x täglich bis zum oberen Einstieg in die Samaria-schlucht fahren.
Kann mir nicht vorstellen, daß das nicht mehr möglich ist.

Ich habe damals die Nacht dort oben im Schlafsack verbracht, um frühmorgens die Schlucht zu erleben. Warnung: Selbst im August kann es da oben nachts sehr, sehr empfindlich kalt und feucht werden, auch durch einen stets kräftigen Wind, der auch nachts nicht nachläßt !

Am Ende der Schlucht war damals ein (technisch nicht sehr viel vertrauen einflößender) Zubringerdienst, der ein paar Mal am Tag nach Chora Sfakion fuhr. Chora Sfakion war damals ganz niedlich. Am Ende der Samaria-Schlucht gab es damals nur ein paar Häuser.
Vor einer Wanderung zu Fuß an der Küste lang nach Chora Sfakion kann ich aufgrund meiner Erfahrungen damals nur warnen: Sehr zerklüftet, dadurch unendlich lang und beschwerlich und daher SEHR gefährlich. Keinerlei menschenseele und im Falle eines Unfalls hilft keiner. naja, damals gab es noch keine Handys, aber ob da der Empfang gut ist, weiß ich auch nicht. Zudem waren die auf den KArten eingezeichneten "Wanderwege" nicht wirklich existent, man kam nur regelmäßig an den Skeletten von verendeten Schafen vorbei . Kann sich alles in den vielen Jahren geändert haben, aber ich wollte nur meine damaligen Erfahrungen zusteuern.

Wer auf Kreta ist, sollte die (damals) wunderschöne Markthalle von Chania nicht auslassen - falls die EU-Bestimmungen das nicht inzwischen zu einem (im wortsinne) sterilen Supermarkt werden ließen. Ich habe damals einige wunderbare Bilder dort geschossen.

Vor dem genuß von Wasser aus offenen Quellen oder Brunnen kann nur heftigst abgeraten werden!

Gruß
MF
 
Die Samaria Schlucht ist ein unbedingtes Muß.
Ca.12 Km Wandern durch herrlichtse Landschaften.
Ein Tipp :
nicht mit dem Leihwagen auf eigene Faust.
Dann musst Du die ganze Schlucht wieder zurück zum Parkplatz zurück
= doppelte Länge des Wanderwegs.

Ich glaube, eine Tour sind sogar 18 km - wenn du da an einem Tag hin und zurück willst, musst du ein sehr geübter Bergwanderer sein, zumal nach dem Einstieg in die Schlucht auf den ersten 2-3 km ein Unterschied von einigen hundert Höhenmetern besteht. Die muss man bei Hin-und-Rück dann am Ende des Tages wieder nach oben steigen.

Der einfache Weg die Schlucht hinab zum Meer ist dagegen auch für einen weniger geübten Menschen mit ordentlicher Kondition gut zu schaffen. Eine meiner Wanderungen dort habe ich mit meinem damals 12 Jahre alten Sohn gemacht, der zum Schluss natürlich schon etwas müde war, aber am nächsten Tag fragte, ob wir da noch mal runterlaufen können.

Ich habe damals die Nacht dort oben im Schlafsack verbracht, um frühmorgens die Schlucht zu erleben. Warnung: Selbst im August kann es da oben nachts sehr, sehr empfindlich kalt und feucht werden, auch durch einen stets kräftigen Wind, der auch nachts nicht nachläßt !

...

Vor dem genuß von Wasser aus offenen Quellen oder Brunnen kann nur heftigst abgeraten werden!

Meine erste Tour durch Samaria habe ich mit vier Leuten gemacht, die dem Reiseführer nicht glauben wollten - kurze Hosen, kurze Shirts. Die haben mich ausgelacht, weil ich morgens mit langen Hosen und einem Sweat-Shirt im Gepäck auftauchte (bei über 20° noch vor Sonnenaufgang), und haben mir versprochen, nichts von meinem schweren Gepäck zu tragen :cool: Als wir dann vor Beginn der Wanderung im Nieselregen bei ca. 10° und Wind noch eine gute halbe Stunde auf einen zweiten Wanderführer warten mussten, haben sie sich nur ca. 10 min Schamfrist gegönnt, bis sie mich nach meinem Shirt gefragt haben :D

Gutes Schuhwerk ist auch Pflicht. Wer sich möglicherweise den Fuß vertritt (oder sonst nicht mehr weiter kann), wird von der Parkaufsicht auf einem Maultier mit Holzsattel aus der Schlucht geschafft. Nach dem Ritt auf so einem Muli kann man drei Tage nicht mehr sitzen :ugly: :lol: :lol:

@ Motivfindender

Wasser aus den Bächen in Samaria kann man bedenkenlos trinken, man verkühlt sich höchstens den Bauch. Ist sonst 1A-Qualität oder in den letzten Jahren hat sich da massiv was geändert.

Übrigens gibt es außer Samaria noch ein paar andere malerische Schluchten, die nicht touristisch erschlossen sind. Allerdings muss man dort ein paar Dinge beachten:

- Teilweise sind diese Schluchten Privatgelände und nicht ohne Erlaubnis zu betreten
- Diese Schluchten sind ungesichert. Ein Steinschlag aus ca. 25 Meter Höhe bescherte mir ein paar Stunden Aufenthalt im Krankenhaus von Iraklion, wo meine Wunde gesäubert, genäht und - wegen einer möglichen Verletzung des Knochens - geröngt wurde. Der Stein - in Form eines prähistorischen Faustkeils mit scharfer Kante - hatte übrigens meinen Kopf nur um 10-15 cm verfehlt.

Die Fotos, die ich in der Schlucht gemacht hatte, waren nach meinem kleinen Blutopfer an die olympischen Götter allerdings wirklich schön anzusehen :ugly: :D
 
Bin zwar kein Freund von organiesierten Touren aber in diesem Falle wirst Du mit dem Bus hingefahren, ausgesetzt, und am anderen Ende der Schlucht, am Strand wieder aufgelesen.

Vom Strand fährt man erst einmal mit der Fähre nach Chora Sfakion, da warten die Busse.
Die Fähre fährt am späten Nachmittag und man hat viel Zeit für die Samaria.
Warum viele am nächsten Tag einen riesigen Muskelkater haben,
vom oberen Einstieg, 1250 m, geht es fast nur auf "Treppen" bis zur Talsohle und alle meinen man verpasst das Schiff und "rennen".
Das geht auf die Knie.
Der freundliche Grieche fragt dann auch die humpelnden Touris am nächsten Tag "Samaria" :D
Gegen Steine ist man in der Samaria nicht gefeit, die Wände sind bis zu 700 m hoch, also immer schön in der Mitte,
am Ende der Schlucht, das Eiserne Tor, knapp 4 m Durchlass.
Viel Spaß bei der Tour
Gruß Barthel
P.S. ... und keine Mädels in Chora Sfakion anmachen,
da wohnen die Sfakioten, die kennen noch die Blutrache :D
 
Agios Nikolaos ein hammer
dann Koufounissi. Eine Insel auf der 2-5 leute "wohnen" is eigentlich Naturschutzgebiet und ein Boot fährt jeden tag von makrigiallos um 9 oder 10 hin und um 17 uhr wieder zurück... Du kannst auch über nacht auf der Insel bleiben da sind viele ziegen.
Die Ausgrabung bei Malia ist viel interessanter als Knossos.
Der Strand dort auch nicht so überlaufen.
Chania selbst ist schön der Westen der insel insgesamt ist sehenswert...
 
Hey Leute,
bin noch recht neu in der Fotografie. Muss ich irgendetwas beachten, wenn ich im Herbst nach Kreta fahren will? ich kann mir vorstellen, dass meine Kamera mit dem Reflektieren des Wassers Probleme hat, oder habe Angst, dass sie zu staubig wird, wenn ich Naturfotos mache. Habt ihr da Tipps?
 
Staub ist nicht so tragisch, solange er außen bleibt. Einfach gelegentlich abwischen und zuhause mal mit dem Staubsauger und so einem weichen Bürstchenaufsatz mit langen Borsten mal absaugen.

Vermeiden solltest Du in staubiger Umgebung (also bei durch Wind aufgewirbeltem Staub) Objektivwechsel und häufiges Zoomen bei Objektiven, die beim Zoomen ihr Volumen stark verändern. Wobei ein bissl Staub im Objektiv auf den Bildern nicht zu sehen sein wird.

Bei salzhaltiger Gischt solltest Du aufpassen.

Einfach "normal" damit umgehen, aber ohne Hysterie. ;-)

Mit den Reflexionen haben alle Kameras Schwierigkeiten. das ist aber nicht schlimm, kann auch ganz nette Effekte geben. Reduzieren kannst Du sie mit einem Polfilter, aber nicht eliminieren. Der Rest wird immer noch ausfressen. Das gehört dazu.
 
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