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Innenarchitektur: Brennweite/Lichtstärke?

maggo85

Themenersteller
Nachdem ich die Möglichkeit habe, für ein Möbelstudio die neuen Küchen ihrer Kunden zu fotografieren, habe ich mir Gedanken über das passende Objektiv gemacht - zur Wahl stehen ein Tamron 17-50/2.8 und ein Tamron 10-24, die sowieso beide auf meinem Wunschzettel standen.

Da ich mit dieser Art von Fotografie keinerlei Erfahrung habe, frage ich mich, was mir mehr bringt: 17mm, dafür aber f/2.8 - oder mehr WW, dafür weniger Lichtstärke?

Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könnt, vielleicht hat ja der ein oder andere schon etwas Erfahrung auf diesem Gebiet!

PS.: Es sind meist offene, moderne Küchen, also ist wohl etwas mehr Platz als in einem getrennten Raum.
 
Für Aufnahmen eines Innenraumen brauchst du doch keine Lichtstärke.
Die Küche läuft dir ja nicht weg. ;)
Sprich, du kannst die Blende ruhig schließen und hast dann auch eine größere Schärfentiefe.
Setzt natürlich die Verwendung eines Stativs voraus.
 
Für Aufnahmen eines Innenraumen brauchst du doch keine Lichtstärke.
Die Küche läuft dir ja nicht weg. ;)
Sprich, du kannst die Blende ruhig schließen und hast dann auch eine größere Schärfentiefe.
Setzt natürlich die Verwendung eines Stativs voraus.

Naja, wenn ich ein Stativ einsetze, brauche ich natürlich keine Lichtstärke, das stimmt. Meint ihr, dass 17mm genug WW sind? Eher nicht, oder?
 
Naja, wenn ich ein Stativ einsetze, brauche ich natürlich keine Lichtstärke, das stimmt. Meint ihr, dass 17mm genug WW sind? Eher nicht, oder?

an Crop? -> nein

Selbst an Vollformat reichen mir 17mm oft nicht aus. Mit 14mm werde ich dann aber meist glücklich. ;)
 
Eher nicht, oder?

Wenn's die Küche vom Ikea-Restaurant ist...

Nein, eher nicht. Je mehr WW desto besser in diesem Fall. Lichtstärke würde hier auch für mich
eine eher untergeordnete Rolle spielen, da man für solche Fotos i.d.R. genug Zeit hat und die sollte man nutzen.
Eine gute Möglichkeit für variable Lichtstimmungen, ganz nebenbei, die vor allem in der Innenarchitektur-Fotografie immer beliebter wird
wären HDRIs, und für die brauchst du sowieso das Stativ, also lieber mehr Winkel. Ob ich dafür allerdings ein Tamron
nehmen würde, weiß ich nicht (Kosten-nutzen-rechnung. Oder machst du das Gratis?). Je mehr du dabei verdienst bzw.
verdienen willst, desto mehr würde ich investieren, sprich Tokina oder Canon. Welches wirklich besser ist musst du
(aber auch bei Tamron, wenn du ein gutes erwischst, ist's auch völlig ok) selbst entscheiden... Also viel spass mit der
Qual der Wahl...:)
 
mit einer cropkamera sind selbst 17mm zu wenig. sofern es das budget hergibt, solltest du den kauf einer vollformatigen kamera und eines ts/e 17 mm in erwägung ziehen. zur not reicht auch ein ts/e 24, wenn du verschwenkte einzelaufnahmen manuell nachträglich zusammen baust.
 
mit einer cropkamera sind selbst 17mm zu wenig. sofern es das budget hergibt, solltest du den kauf einer vollformatigen kamera und eines ts/e 17 mm in erwägung ziehen. zur not reicht auch ein ts/e 24, wenn du verschwenkte einzelaufnahmen manuell nachträglich zusammen baust.

Naja, eine FF-Kamera mit 17mm-TS bedarf es jetzt nicht wirklich für Innenaufnahmen. Gerade innen bedarf es eigentlich kein TS-Objektivs, da man bei normaler Deckenhöhe keine stürzenden Linien hat. Wofür dann bitte TS?! :confused: (wenn man jetzt nicht bewusst eine extremen niedrige oder hohe Aufnahmeposition sucht)

Und 24mm wären vergleichbar mit 15mm am Crop, was jetzt auch nicht gerade ein riesen Zugewinn ist.

Um auch noch ein bißchen konstruktiven Input zu liefern (in absteigender Reihenfolge):
Sigma 8-16 (kleinste Brennweite)
Tokina 11-16 (sauscharf)
Canon 10-22 (solider Allrounder)
Sigma 10-20/4-5.6 (solider Allrounder, knapp hinter dem Canon)
Sigma 10-20/3.5 (solider Allrounder, nicht so scharf wie das 4-5.6)
Tamron 10-24 (nicht so pralle, aber immerhin noch 10mm)
Sigma 12-24 (kaum Verzeichnung, FF-tauglich, mittlere Schärfe, aber nur 12mm)
Tokina 12-24 (nur 12mm)
 
mit einer cropkamera sind selbst 17mm zu wenig. sofern es das budget hergibt, solltest du den kauf einer vollformatigen kamera und eines ts/e 17 mm in erwägung ziehen. zur not reicht auch ein ts/e 24, wenn du verschwenkte einzelaufnahmen manuell nachträglich zusammen baust.

Naja, das wäre für diese "kleinen" Job doch etwas übertrieben :)

@alex_ksr: Vielen Dank für deine Meinung. Du hast natürlich Recht was das Glas angeht - das hängt von der Bezahlung ab, mal schauen. An HDR's habe ich schon gedacht, wäre auf alle Fälle ein Thema, das ich mir anschauen kann.
 
Wofür dann bitte TS?! :confused: (wenn man jetzt nicht bewusst eine extremen niedrige oder hohe Aufnahmeposition sucht)

ich sag jetzt nur mal:
1. tilt/scheimpflugsche entzerrung mit perspektivischer schärfedehnung: nicht immer kannst du eine komplette küchenzeile frontal fotografieren. wenn du nicht gleich auf blende 16 oder 22 abblenden möchtest (beugungsunschärfe), kann man wunderbar die optische achse verschwenken.

2. wenn im lot ohne stürzende linien ausgerichtet sein soll, kann der aufnahme standpunkt durchaus zu niedrig oder zu hoch sein. vielleicht will ich ja gerade sehen, wie tief eine arbeitsplatte ist und muss dann einen höheren aufnahmestandpunkt wählen. dann kurz nach unten verschwenken und es gibt keine stürzenden linien.

wenn jemand ahnung davon hat, wie ein ts/e funktioniert, dann kann er es auch sehr sinnvoll einsetzen.
 
Zuviel WW könnte auf Grund der perspektivischen Wirkung auch nachteilig sein... in Prospekten werden Küchen, usw. zumindest nicht im starken WW-Bereich aufgenommen...
Eventuell ists auch besser etwas mehr Brennweite, dafür ein Panorama machen (sofern möglich).

Wenn ein UWW und ein WW sowieso auf deinem Wunschzettel stehen, würde ich fürs WW ein lichtstarkes nehmen (z.B. Tamron 17-50, super P/L, VC muss nicht sein). Als UWW eines der genannten, würde aber an deiner Stelle trotzdem einen deiner Favouriten auswählen, da es ja nur ein "kleiner" Job ist...
 
Zuviel WW könnte auf Grund der perspektivischen Wirkung auch nachteilig sein... in Prospekten werden Küchen, usw. zumindest nicht im starken WW-Bereich aufgenommen...
Eventuell ists auch besser etwas mehr Brennweite, dafür ein Panorama machen (sofern möglich).

Wenn ein UWW und ein WW sowieso auf deinem Wunschzettel stehen, würde ich fürs WW ein lichtstarkes nehmen (z.B. Tamron 17-50, super P/L, VC muss nicht sein). Als UWW eines der genannten, würde aber an deiner Stelle trotzdem einen deiner Favouriten auswählen, da es ja nur ein "kleiner" Job ist...

Als Alternative zu einem UWW hatte ich auch mal das 15-85 im Kopf - würden die 15mm hier reichen? Kann mir nämlich auch nicht vorstellen dass Küchenfotos mit 10 oder 11m so gut aussehen - zumindest muss eine Menge Bearbeitung reingesteckt werden, um Verzerrungen usw. zu korrigieren...
 
Ich könnte mir vorstellen, dass 15mm reichen. Da die Küchen ja in dem Möbelhaus vermutlich nicht in engen Räumen stehen, sondern auf einer freien Fläche aufgebaut sind, solltest du ausreichend Platz nach hinten haben.
Wenn ich mir so Küchenprospekte anschaue, dann sind das auch eher seltener Innenarchitektur-Aufnahmen, als vielmehr frontale Abfotografien.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass 15mm reichen. Da die Küchen ja in dem Möbelhaus vermutlich nicht in engen Räumen stehen, sondern auf einer freien Fläche aufgebaut sind, solltest du ausreichend Platz nach hinten haben.
Wenn ich mir so Küchenprospekte anschaue, dann sind das auch eher seltener Innenarchitektur-Aufnahmen, als vielmehr frontale Abfotografien.

Wenn die Küchen im Studio stehen würden, wärs leichter - sie stehen allerdings schon bei den Kunden, allerdings nicht in engen Räumen, also etwas mehr Platz ist da schon. Aber mit den Abfotografien hast du Recht, sowas in der Art wollen die natürlich haben, mehr oder weniger.
 
...sie stehen allerdings schon bei den Kunden, allerdings nicht in engen Räumen, also etwas mehr Platz ist da schon.

Es ist da etwas schwierig abzuschätzen wieviel mm hier sinnvoll sind. Wie gesagt, zuviel UWW ergibt Verzerrungen bzw die Perspektive kann zu unerwünschten Ergebnissen führen, bei zuviel mm bringt man vl nicht alles drauf (wobei man hier wie bereits erwähnt die Bilder mittels Panoramasoftware "zusammstückeln" könnte... aber wie da die Ergebnisse werden :confused:)
 
Wenn die Küchen im Studio stehen würden, wärs leichter - sie stehen allerdings schon bei den Kunden, allerdings nicht in engen Räumen, also etwas mehr Platz ist da schon. Aber mit den Abfotografien hast du Recht, sowas in der Art wollen die natürlich haben, mehr oder weniger.

ich bleibe dabei: für ansprechende, professionelle innenaufnahmen von küchen wäre eine vollformatige kamera mit dem ts/e 17 und dem ts/e 24 die beste wahl. schau dir einfach mal die website von "schoener-wohnen" an und gib als suchbegriff "küche" ein...

die kunden des küchenstudios wollen übrigens nicht nur blosses abknipsen, sie wollen "athmosphäre". und zwar technisch brilliant.
 
Am Crop sind 15 mm WW bei Innenaufnahmen manchmal bei ungünstigen Raumverhältnissen (kleine Räume) nicht kurz genug. Von daher empfehle ich das Tokina 11-16 mm und das Tamron 17-50. Fast wichtiger ist eine gute Blitzanlage und Erfahrungen mit einer guten + ansprechenden Ausleuchtung der Räumlichkeiten. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen (starke Kontraste) nützt dann auch kein Stativ mehr. Bei Tageslichteinfall ist wg. der Farbtemperaur sowieso Blitzausleuchtung Pflicht.
 
Meint ihr, dass 17mm genug WW sind?

hi,
Nein, am 1,6er Crop stellen diese ein KB-Standardweitwinkel (ca.28mm) dar. Für Innenaufnahmen, Küchen beim Kunden kann es m.E. nicht genug WW geben, sprich 8mm am Crop oder 12mm KB. In deinem Fall kommst du mit der 10mm Brennweite auf 16mm KB was für vieles schon reichen könnte. Bei derartig weitwinkligen Aufnahmen empfielt sich ein Stativ um die Kamera in Ruhe exakt ausrichten zu können.

Gruß Frank
 
Als Alternative zu einem UWW hatte ich auch mal das 15-85 im Kopf - würden die 15mm hier reichen?
15mm am 1,6er Crop (24mm KB) machen da für meine Begriffe noch nicht wirklich Musik. Je weitwinkliger es wird, umso mehr fallen kürzere Brennweiten auf. Mit dem von dir erwähnten 10mm Objektiv (16mm-KB) geht schon was.
 
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