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Indirekt blitzen mit P-TTL und TTL

bouba

Themenersteller
Hallo,

hier eine Frage und eine Antwort m.d.b. um Bestätigung:

Ich habe mich häufig gefragt, was wohl beim indirekten Blitzen zu beachten ist, bzw. wonach sich die Korrektur zu richten hab.

Jetzt erst hab ich wohl verstanden, was eigentlich P-TTL heißt.

Ist es also so, dass sich die Korrektur automatisch ergibt, da ja ein Messblitz voraus geschickt wird?

Beim indirekten Blitzen ist also insofern ein Mitdenken nicht weiter erforderlich?
P-TTL regelt dies schon im Gegensatz zu TTL?
(insofern beim fotografieren überhaupt jemals auf mitdenken zu verzichten ist)

Danke für Eure Bestätigung...

Gruß
bouba
 
Na, ja ein bißchen Mitdenken ist schon erforderlich. Je weiter du die Blende schließt, desto geringer wird die Reichweite des Blitzes. Und der Weg des Lichts über die Decke ist deutlich länger, als der direkte Weg. Du mußt also darauf achten, das die Blende weit genug geöffnet ist.
 
Die Antwort lautet

JA*


*wenn Blitzlichtmenge und Örtlichkeit ausreichend Licht so auf das Objekt refletieren, das P-TTL noch was zum regeln hat.

Reflexschirm wo der P-TTL-Blitz reingeht und dann das Objekt beleuchtet -> unproblematisch wenn nah genug, keine Korrektur nötig.

Softbox o.ä. vor dem Blitz, Messblitz unter Umständen wegen der geringen Lichtmenge zu schwach und mit falschen Rückmeldungen, Bilder dann falsch belichtet, Korrektur evlt von nöten.

Schlicht: Probieren geht über studieren und ein paar Probebilder vorneweg schaden nie um die richtigen Einstellungen zu finden, bevor wichtige Aufnahmen versaut sind.
 
Hallo,


....Beim indirekten Blitzen ist also insofern ein Mitdenken nicht weiter erforderlich?
P-TTL regelt dies schon im Gegensatz zu TTL?
(insofern beim fotografieren überhaupt jemals auf mitdenken zu verzichten ist)

Danke für Eure Bestätigung...

Gruß
bouba

Auch TTL ohne "P" regelt das prinzipiell genauso. Auch da steuert die Kamera die Belichtung.

P-TTL: Die Messzellen für das Dauerlicht messen auch das Blitzlicht. Da der Spiegel bei der Belichtung hochgeklappt ist und die Messzellen verdeckt, muss die Messung per Vorblitz stattfinden.

A-TTL(noch eingebaut bei IstD und IstDS): Hier wird die Lichtmenge des Blitzes während der Belichtung durch eine Extra-Messzelle nur für den Blitz gemessen, diese Zelle befindet sich seitlich oder unten in der Kamera und fängt das direkt vom Sensor reflektierte Licht auf und gibt bei Erreichen der passenden Lichtmenge das Signal zum Abschalten des Blitzes.

Vom Grundsatz her berücksichtigen beide Systeme also auch den Lichtverlust durch indirektes Blitzen.

Der Vorteil von P-TTL liegt in den zusätzlichen Möglichkeiten wie Highspeed-Synchronisation und drahtloser Blitzsteuerung, die mit der älteren A-TTL-Steuerung so nicht funktionieren können.

Viele Grüße
 
Es geht auch ohne TTL. Vielleicht nicht so perfekt, aber mit über 90 % tiger Sicherheit tuts auch ein sogenanter Computerblitz mit A-Automatik, z.B. von Metz seit 20 - 30 Jahren vertriebene Geräte

Typischerweise greift der Blitz die Empfindlichkeit und die Blende von der Kamera ab, errechnet analog dazu die erforderliche Lichtmenge, mißt selber das zurückkommende Licht und stellt den Blitz ab, wenn genug Licht drin ist. Tja, so einfach ging das mal ...

Dazu stellt man die Kamera manuell auf 1/180 bis maximal 1/125 stellen, und vermindert bei Bedarf die Blendenöffnung ...

Bei A-TTL passiert das selbe, es wird aber ein kamerainterner Sensor verwendet, wie ihn die *istDs noch hatte.

Heutige Pentax-Digicams setzen aber auf P-TTL, wie oben beschrieben
 
Nicht, wenn du den Blitz in einer Softbox oder hinter einem Durchlichtschirm verwenden willst. Ich mein klar, der Schirm wird perfekt belichtet sein, sofern der Blitz weit genug abregeln kann. ;)
 
Ist es also so, dass sich die Korrektur automatisch ergibt, da ja ein Messblitz voraus geschickt wird?

genau so ist es ... die Kamera blitz zum Testen vor. stellt danach den Hauptblitz ein und ab gehts ...


durch die indirekte Lichtabgabe sinkt halt die Reichweite, aber das ist auch alles was man beachten muss.
 
Hallo Allerseits,

ehe ich zum indirekten Blitzen einen neuen Thread aufmache klinke ich mich mal ein... undzwar folgendes:

Mich stört es oft, dass wenn ich indirekt in Innenräumen blitze bei zu geringer ISO & Belichtungszeit Bilder erhalte, die zwar korrekt belichtet aber sehr geblitzt aussehen. Häufig habe ich das Umgangen indem ich die ISO nach oben geschraubt habe und der Blitze so nur noch als "Aufheller" fungiert. = Mischlichtsituation .... Allerdings ist dann der Sinn eines Blitztes nicht sehr hoch..

Nun... wenn ich beispielsweise ein relativ stark indirekt geblitztes Bild (Blende recht weit zu, Iso recht weit unten, Belichtungszeit relativ kurz) habe und den Weißabgleich im Nachhinein beim RAW etwas in höhere Bereiche verschiebe, müsste ich dich auch etwas wärmere Farben erhalten (minimal rot/gelbstichig)... So würde ich Rauschen bzw. Farbrauschen und eine Reduktion der Auflösung und eine Reduktion der Bildqualität vermeiden, oder?
 
[...] Blitze so nur noch als "Aufheller" fungiert. = Mischlichtsituation .... Allerdings ist dann der Sinn eines Blitztes nicht sehr hoch..
Hmm, der Sinn eines Blitzes ist doch immer, das fehlende Licht beizutragen -> aufhellen. :confused:
Nun... wenn ich beispielsweise ein relativ stark indirekt geblitztes Bild (Blende recht weit zu, Iso recht weit unten, Belichtungszeit relativ kurz) habe und den Weißabgleich im Nachhinein beim RAW etwas in höhere Bereiche verschiebe, müsste ich dich auch etwas wärmere Farben erhalten (minimal rot/gelbstichig)... So würde ich Rauschen bzw. Farbrauschen und eine Reduktion der Auflösung und eine Reduktion der Bildqualität vermeiden, oder?
Wie wäre es, wenn Du dir für den Blitz eine passende Leefolie oder eine orange eingefärbte "Bouncecap" besorgst (letzteres habe ich gemacht)? So wird der Blitz farblich abgetönt und ist näher am Kunstlicht dran, somit ist die Mischlichtsituation weniger augenfällig.

Gruß
Rookie
 
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