Gast_2000
Guest
@Tomwip:
Ich will mich jetzt nicht als Onkel Doktor aufspielen, aber welche Art von "Tatterich" meinst du denn zu haben?
a.) Du kannst du z.B. ein Messer bei ausgestreckter Hand mit zwei Fingern nicht ruhig halten.
b.) Deine Hände sind zwar ruhig, aber mit der Kamra in der Hand fängt die Zitterei an.
Bei a.) wird es wohl eine physiologische Ursache haben. Dann bist du wirklich der Stativ-Typ. Das sollte aber auch nicht weiter schlimm sein, auch ein Einbein kann hier Wunder wirken. Einen kleinen Tipp von einem alten Hasen möchte ich auch weitergeben: Das Ketten-Stativ (!) - Eine einfache, leichte Metallkette á lá Klosettkette am Stativgewinde anschrauben. Die Kette hängt dann lose runter, man steigt mit einem Fuss drauf und spannt die Kette, wenn man mit der Kamera anvisiert. Ist also ein umgekehrtes Monopod
.
Bei b.) würde ich sagen, du hast die falsche Haltung. Mir misslingen auch öfters Fotos, weil ich zu hektisch bin, eine angespannte Körperhaltung habe und/oder verreisse. Hier hilft Konzentration, Ellbogen an die Rippen, Ziel langsam anvisieren, ausatmen und langsam den Auslöser durchdrücken. Wie beim Sportschiessen eben. Beim Schiessen gibt es übrigens die Weisheit, dass man den Abzug gaaanz langsam durchdrücken soll, während man das Ziel anvisiert. Wenn der richtige Moment gekommen ist, bricht der Schuss ganz von selbst, so als würde das Unterbewusstsein den richtigen Moment wählen. Man kann dabei richtig erschrecken. Das ist kein Scherz, ich hab das selbst ausprobiert. (Das selbe gilt übrigens auch fürs Bogenschiessen)
In beiden Fällen kann aber auch ein Objektiv mit IS eine echte Verbesserung darstellen. Wunder kann man keine erwarten, aber wenn man das einmal ausprobiert hat, möchte man nicht mehr weg davon.
Ich kann nur hoffen, dass meine Ratschläge nicht als Binsenweisheiten aufgefasst werden und dass ich damit nicht das Thema verfehlt habe
.
LG Peter
Ich will mich jetzt nicht als Onkel Doktor aufspielen, aber welche Art von "Tatterich" meinst du denn zu haben?
a.) Du kannst du z.B. ein Messer bei ausgestreckter Hand mit zwei Fingern nicht ruhig halten.
b.) Deine Hände sind zwar ruhig, aber mit der Kamra in der Hand fängt die Zitterei an.
Bei a.) wird es wohl eine physiologische Ursache haben. Dann bist du wirklich der Stativ-Typ. Das sollte aber auch nicht weiter schlimm sein, auch ein Einbein kann hier Wunder wirken. Einen kleinen Tipp von einem alten Hasen möchte ich auch weitergeben: Das Ketten-Stativ (!) - Eine einfache, leichte Metallkette á lá Klosettkette am Stativgewinde anschrauben. Die Kette hängt dann lose runter, man steigt mit einem Fuss drauf und spannt die Kette, wenn man mit der Kamera anvisiert. Ist also ein umgekehrtes Monopod

Bei b.) würde ich sagen, du hast die falsche Haltung. Mir misslingen auch öfters Fotos, weil ich zu hektisch bin, eine angespannte Körperhaltung habe und/oder verreisse. Hier hilft Konzentration, Ellbogen an die Rippen, Ziel langsam anvisieren, ausatmen und langsam den Auslöser durchdrücken. Wie beim Sportschiessen eben. Beim Schiessen gibt es übrigens die Weisheit, dass man den Abzug gaaanz langsam durchdrücken soll, während man das Ziel anvisiert. Wenn der richtige Moment gekommen ist, bricht der Schuss ganz von selbst, so als würde das Unterbewusstsein den richtigen Moment wählen. Man kann dabei richtig erschrecken. Das ist kein Scherz, ich hab das selbst ausprobiert. (Das selbe gilt übrigens auch fürs Bogenschiessen)
In beiden Fällen kann aber auch ein Objektiv mit IS eine echte Verbesserung darstellen. Wunder kann man keine erwarten, aber wenn man das einmal ausprobiert hat, möchte man nicht mehr weg davon.
Ich kann nur hoffen, dass meine Ratschläge nicht als Binsenweisheiten aufgefasst werden und dass ich damit nicht das Thema verfehlt habe

LG Peter