• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

immer möglichst kleinste Blende verwenden?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2024
  • Erstellt am Erstellt am
@Tomwip:

Ich will mich jetzt nicht als Onkel Doktor aufspielen, aber welche Art von "Tatterich" meinst du denn zu haben?
a.) Du kannst du z.B. ein Messer bei ausgestreckter Hand mit zwei Fingern nicht ruhig halten.
b.) Deine Hände sind zwar ruhig, aber mit der Kamra in der Hand fängt die Zitterei an.

Bei a.) wird es wohl eine physiologische Ursache haben. Dann bist du wirklich der Stativ-Typ. Das sollte aber auch nicht weiter schlimm sein, auch ein Einbein kann hier Wunder wirken. Einen kleinen Tipp von einem alten Hasen möchte ich auch weitergeben: Das Ketten-Stativ (!) - Eine einfache, leichte Metallkette á lá Klosettkette am Stativgewinde anschrauben. Die Kette hängt dann lose runter, man steigt mit einem Fuss drauf und spannt die Kette, wenn man mit der Kamera anvisiert. Ist also ein umgekehrtes Monopod :) .

Bei b.) würde ich sagen, du hast die falsche Haltung. Mir misslingen auch öfters Fotos, weil ich zu hektisch bin, eine angespannte Körperhaltung habe und/oder verreisse. Hier hilft Konzentration, Ellbogen an die Rippen, Ziel langsam anvisieren, ausatmen und langsam den Auslöser durchdrücken. Wie beim Sportschiessen eben. Beim Schiessen gibt es übrigens die Weisheit, dass man den Abzug gaaanz langsam durchdrücken soll, während man das Ziel anvisiert. Wenn der richtige Moment gekommen ist, bricht der Schuss ganz von selbst, so als würde das Unterbewusstsein den richtigen Moment wählen. Man kann dabei richtig erschrecken. Das ist kein Scherz, ich hab das selbst ausprobiert. (Das selbe gilt übrigens auch fürs Bogenschiessen)

In beiden Fällen kann aber auch ein Objektiv mit IS eine echte Verbesserung darstellen. Wunder kann man keine erwarten, aber wenn man das einmal ausprobiert hat, möchte man nicht mehr weg davon.

Ich kann nur hoffen, dass meine Ratschläge nicht als Binsenweisheiten aufgefasst werden und dass ich damit nicht das Thema verfehlt habe ;) .

LG Peter
 
Ah, jetzt verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Du meinst, weil das Bild der 300D bzw. 10D vom Format her nur einen Ausschnitt des Kleinbildnegativs ist. Klar, wenn man das Bild auf 20 x 30 vergrößert, dann ist der Vergrößerungsmaßstab beim digitalen Bild höher als beim Kleinbild. Dadurch wird sicherlich auch die Unschärfe durch Verwackeln früher sichtbar.
Das ist eine Aussage, mit der ich einverstanden bin. Je höher die Vergrößerung ist, umso stärker ist die Gefahr, das Verwackelung sichtbar wird.
Aber die ursprüngliche Argumentation über Bildwinkel usw. ist einfach unsinnig. Es hat nur etwas mit der Ausschnittvergrößerung zu tun.

Gruß,
Ralf
 
Wann ein Bild unscharf wird - oder verwackelt - entscheidet sich nicht nur an Belichtungszeit und Brennweite, sondern auch am Bildsensor/Film. Bei der Focussierung arbeitet man da mit einem "Zerstreuungskreis". Je kleiner man diesen wählt, desto höhere Anforderungen stellt man an die Schärfe. Durch die geringere Chipgröße nimmt man bei DSLR (Crop-1,6) einen kleineren Zerstreuungskreis an als bei Kleinbild. Das ist auch sinnvoll, da das Bild ja stärker vergrößert werden muss um auf gleiche Bildformate zu kommen wie mit Kleinbildfilm.
Entsprechend muss man den Verlängerungsfaktor in die Berechnung der Fastformel einbeziehen, wenn man die Anforderungen an die Schärfe mit Kleinbild vergleichen möchte.

Ciao, Udo
 
"Überleg dir mal folgendes:
Eine Cropkamera und eine Normale Kamera werden auf ein Stativ gestellt und mit absicht um genau den gelichen Wert gekippt. (um einen Verwackler zu simulieren).
Das heißt die Lichtinformationen wandern auf dem Chip und auf dem Film die gleiche Strecke (sagen wir mal 2mm).
Da das Bild der Cropkamera aber (wenn wir die geliche Betrachtung nachher wollen) noch 1,6fach vergrößert werden muss, wird auch der Verwackler um 1,6 vergrößert. Wir müssen ja die aufgenommenen Daten sozusagen Strecken"

Richtig!
 
PeterD schrieb:
@Tomwip:

Ich will mich jetzt nicht als Onkel Doktor aufspielen, aber welche Art von "Tatterich" meinst du denn zu haben?
a.) Du kannst du z.B. ein Messer bei ausgestreckter Hand mit zwei Fingern nicht ruhig halten.
b.) Deine Hände sind zwar ruhig, aber mit der Kamra in der Hand fängt die Zitterei an.

Bei a.) wird es wohl eine physiologische Ursache haben. Dann bist du wirklich der Stativ-Typ. Das sollte aber auch nicht weiter schlimm sein, auch ein Einbein kann hier Wunder wirken. Einen kleinen Tipp von einem alten Hasen möchte ich auch weitergeben: Das Ketten-Stativ (!) - Eine einfache, leichte Metallkette á lá Klosettkette am Stativgewinde anschrauben. Die Kette hängt dann lose runter, man steigt mit einem Fuss drauf und spannt die Kette, wenn man mit der Kamera anvisiert. Ist also ein umgekehrtes Monopod :) .

Bei b.) würde ich sagen, du hast die falsche Haltung. Mir misslingen auch öfters Fotos, weil ich zu hektisch bin, eine angespannte Körperhaltung habe und/oder verreisse. Hier hilft Konzentration, Ellbogen an die Rippen, Ziel langsam anvisieren, ausatmen und langsam den Auslöser durchdrücken. Wie beim Sportschiessen eben. Beim Schiessen gibt es übrigens die Weisheit, dass man den Abzug gaaanz langsam durchdrücken soll, während man das Ziel anvisiert. Wenn der richtige Moment gekommen ist, bricht der Schuss ganz von selbst, so als würde das Unterbewusstsein den richtigen Moment wählen. Man kann dabei richtig erschrecken. Das ist kein Scherz, ich hab das selbst ausprobiert. (Das selbe gilt übrigens auch fürs Bogenschiessen)

In beiden Fällen kann aber auch ein Objektiv mit IS eine echte Verbesserung darstellen. Wunder kann man keine erwarten, aber wenn man das einmal ausprobiert hat, möchte man nicht mehr weg davon.

Ich kann nur hoffen, dass meine Ratschläge nicht als Binsenweisheiten aufgefasst werden und dass ich damit nicht das Thema verfehlt habe ;) .

LG Peter

Hi,

ich bin Typ b). Ich zittere nit wirklich, sondern ich "schwanke" eher.
Also der mittlere Punkt zieht beim fokussieren seine Kreise.

Stell Dich mal wie ein Storch auf ein Bein. Dann schwankt man doch so leicht hin und her? So ääähnlich sieht es aus, wenn ich durch das Okular gucke.

Ich habe aber das Gefühl, hier liegt eine ungewohnte Tätigkeit/Körperhaltung vor und es ist eine Übungssache.

Ich denke, ich konzentriere mich so sehr auf das Fokussieren, daß ich noch Probleme habe 100% still zu halten. Wenn ich ehrlich bin fote ich derzeit wenn überhaupt nur am Wochenende, dass auch nur max. 1h und manchmal auch nur alle 14Tage - mehr Zeit ist im Moment fürs Hobby nicht.

Grüße!
 
Es gibt im Interent Seiten zur richtigen Haltung von Kameras.

Gut ist leicht breitbeinig, ein Fuß etwas vorne, Gewicht eher auf dem Standbein. Eine Hand am Griff, die andere unter der Optik. Ellbogen nahe an den Körper gepreßt, Kamera fest gegen das Gesicht drücken, vorsichtig auslösen. Ruhig atmen.
Einfach ein bißchen experimentieren. Mag sich lächerlich anhören ist es aber nicht. Vor kurzem habe ich jemanden unsere Abschlußbilder machen lassen (wollte ja auch mit drauf) und der hat's tatsächlich geschafft, bei ca. 35mm mit 1/200s praktisch jedes Bild zu verwackeln, weil er die Kamera nicht richtig halten konnte. (Zum Glück hatte ich vorsichtshalber eh schon ISO 400 eingestellt, mit ISO 100 wär's ne Katastrophe geworden)

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Es gibt im Interent Seiten zur richtigen Haltung von Kameras.

Gut ist leicht breitbeinig, ein Fuß etwas vorne, Gewicht eher auf dem Standbein. Eine Hand am Griff, die andere unter der Optik. Ellbogen nahe an den Körper gepreßt, Kamera fest gegen das Gesicht drücken, vorsichtig auslösen. Ruhig atmen.
Einfach ein bißchen experimentieren. Mag sich lächerlich anhören ist es aber nicht. Vor kurzem habe ich jemanden unsere Abschlußbilder machen lassen (wollte ja auch mit drauf) und der hat's tatsächlich geschafft, bei ca. 35mm mit 1/200s praktisch jedes Bild zu verwackeln, weil er die Kamera nicht richtig halten konnte. (Zum Glück hatte ich vorsichtshalber eh schon ISO 400 eingestellt, mit ISO 100 wär's ne Katastrophe geworden)

mfg

hmm und wie sieht es aus mit "hinhocken" ?

Hinhocken, Knien, dass sind meine Königsdisziplinen beim tänzeln.

Grüße!
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten