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iMac vs Adobe RGB

Zisko

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Kiste ist ein etwas betagter Windows-PC und ich plane ein Update. Da ich mit meinem iPhone, Apple TV und iPad sehr zufrieden bin, spiele ich mit dem Gedanken einen iMac anzuschaffen, der sich super in die It-Infrastruktur einbetten ließe.

Apple wirbt damit, dass der Screen einen 25% größeren Farbraum hat, der jedoch nicht Adobe RGB entspricht. Bisher habe ich nur mit sRGB gearbeitet (auch in Prints) und habe daher keinerlei Erfahrung mit größeren Farbräumen. Ich bin daher unsicher ob sich die Anschaffung eines iMacs die richtige Entscheidung ist, wenn er hauptsächlich für Bildbearbeitung verwendet wird.

Vielleicht können mir iMac User ihre Erfahrungen schildern.
 
Hallo Zisko,

ich habe seit einigen Wochen den 21er iMac mit 4k Retina Display.
Bei der Bildbearbeitung ist allein schon die hohe Auflösung ein deutlicher Vorteil.
Dazu der erweiterte Farbraum und das besondere Panel, das bringt ein spektakuläres Seherlebnis. Schaut man damit altbekannte Fotos, die man vom gewöhnlichen HD-Bildschirm kennt, wirken sie vergleichsweise unglaublich detailreich und lebendig.
Nachteile? Tja, wenn man z.B., wie ich, WORD 2011 nutzen möchte: die Schrift ist nicht richtig scharf zu kriegen. Da muss man dann das neue WORD 2016 kaufen, das die 4k Auflösung unterstützt. (Textverarbeitung ist hier kein Thema, aber ich möchte trotzdem mal darauf hinweisen).

Grüße, Kino
 
Mein Freund google hat mir erzählt, dass Apple den sogenannten DCI-P3 Farbraum verwenden. Das wird mir bei Adobe RGB wenig bringen. Aber bisher hat mir sRGB auch gereicht. Frage ist: kann man das Panel auf sRGB reduzieren?
 
Mein Freund google hat mir erzählt, dass Apple den sogenannten DCI-P3 Farbraum verwenden. Das wird mir bei Adobe RGB wenig bringen. Aber bisher hat mir sRGB auch gereicht. Frage ist: kann man das Panel auf sRGB reduzieren?
DCI-P3 ist auch ein großer Farbraum und kann entsprechend genutzt werden.
Wird eher bei Video als bei Fotoarbeiten genutzt.

Du musst dann so oder so mit Software arbeiten die Farbmangement kann.
Je nach SW kannst Du dann auch wieder in sRGB arbeiten.
und mehr Farben sind mehr Farben.
Lightroom beispielsweise profitiert vom größeren Farbraum, weil es intern immer mit einem sehr großen Farbraum arbeitet und immer auf den Monitor reduzieren muss.

Ich glaube nicht, dass der iMac selbst eine Farbraumemulation hat.
Das wäre auch nicht sehr Applelike, wenn man den User sowas Grundlegendes umschalten lässt.
 
Du siehst halt in div. Programmen mehr Farbnuancen als bisher, die Dir bisher aufgrund des geringeren Farbraumumfangs Deines Monitors (der da welcher gewesen ist?) entgangen ist.

Wenn Du für irgendwas gezielt sRGB brauchst dann wird das beim Export einfach umgerechnet, so wie bisher auch. LR konnte zwar ggfs. bisher nicht alles auf Deinem Monitor darstellen, aber intern arbeitet das sowieso mit ProPhotoRGB als Farbraum, nicht mit Deinem Monitorprofil. Da ändert sich also nichts. Du hast nur manches bisher einfach nicht gesehen.

Für alles Andere gibts Softproofs. Die sollte man sowieso nutzen. egal welchen Farbumfang der Monitor hat.
 
... einen iMac anzuschaffen, der sich super in die IT-Infrastruktur einbetten ließe.
Na dann – nur zu! :top:


Apple wirbt damit, daß der Monitor einen [um] 25 % größeren Farbraum hat, der jedoch nicht Adobe RGB entspricht.
Na und?


Ich bin daher unsicher, ob sich die Anschaffung eines iMacs die richtige Entscheidung ist, wenn er hauptsächlich für Bildbearbeitung verwendet wird.
Wenn die Bildbearbeitungs-Sorftware korrekt und durchgängig farb-gemanagt ist, dann spielt der Gamut des Monitors überhaupt keine Rolle. Zwar gilt: je größer, desto besser – daher sind +25 % grundsätzlich eine gute Sache. Doch der konkrete Gamut spielt keine entscheidende Rolle – dafür ist Farb-Management schließlich da.

Laß dich also von der Werbung nicht verunsichern. Das wird einwandfrei funktionieren. Der Erwerb und die Verwendung einer Monitor-Profilierungs-Hardware (z. B. von Datacolor oder X-Rite) ist allerdings Pflicht. Aber das gilt für jedes System, nicht nur für den iMac.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Tipps. Habe mir einen iMac zugelegt. Das Kalibrieren mit der Spyder5 klappt super und der Screen deckt 100% sRGB ab.
 
Tja, wenn man z.B., wie ich, WORD 2011 nutzen möchte: die Schrift ist nicht richtig scharf zu kriegen. Da muss man dann das neue WORD 2016 kaufen, das die 4k Auflösung unterstützt. (Textverarbeitung ist hier kein Thema, aber ich möchte trotzdem mal darauf hinweisen).

Hallo! Da musst du irgend etwas falsch machen, Office 2011 hat schon lange Zeit vor deinem Beitrag ein Retina-Update erhalten. Kann mich selbst nicht so genau erinnern, wann das passiert ist. Dachte zuerst, nur Schriften, aber auch die Symbole, usw. sind in voller Auflösung hier am 5k iMac.
Recherche hat ergeben, dass Update soll schon 2012 gewesen sein?! Kann ich mir schwer vorstellen, hab so einen iMac 5k seit 2015 (jetzt 2017 Modell) und bin mir schon sehr sicher, dass Office 2011 damals noch keine Retina-Unterstützung hatte.

Aber ja, jetzt jedenfalls auch bei Word, Excel und PPT 2011 haben knackig scharfe Schrift. Leider will uns Apple aber mit Catalina und Nachfolgern die 32bit Apps entziehen (IMHO völlig grundlos), dann müsste man erst wieder was von MS abonnieren.

Bemerkungen am Rande:
1.) Habe mich jetzt extra für das Forum angemeldet, um dir mitteilen zu können, Office 2011 läuft sehr wohl in Retina-Auflösung! (falls immer noch Probleme, mal touch Befehl probieren, siehe google)
2.) Überlege zwecks Mobilität auf das MBP 16" umzusteigen, aber wo ich mir so die ganzen Monitor-Reviews (4k) durchlese möchte ich das 5k Display eigentlich doch nicht missen. Und MBP 16" + LG Ultrafine 5k ist einfach deutlich zu viel Geld, noch dazu hat es wohl keinen P3-Farbraum und 10bit, also eher vergleichbar mit den ersten 5k iMacs.
 
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