• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Im Zwiespalt Foto-Video

jenne

Themenersteller
Ich habe ja eine D90, weil ich gerne die Videofunktion haben wollte. Die ist auch ganz toll und ich genieße es, filmen zu können. Aaaber... es steht auch außer Frage, dass das Filmen das Fotografieren einschränkt. Ich muss mich bei wichtigen Situationen entscheidenden, ob ich filme oder fotografiere. Hatte ich bisher immer viele gute Fotos, so fehlen die jetzt zugunsten kleiner Filme, die ich aber auch gut finde :). Nur gibt es dann eben weniger tolle Fotos. Auch nehme ich, wenn ich weiß, dass ich filmen will, öfter das lichtschwache Zoom mit, weil es VR hat. Mit Freistellen ist da nicht viel los. Beim Fotografieren habe ich fast nur meine Festbrennweiten genutzt. Dann ist es mir auch mal passiert, dass ich beim Fotografieren nicht an alle Einstellmöglichkeiten gedacht habe, denn ich hatte zuvor noch Filmen im Kopf gehabt und später fiel mir auf, dass ich diese oder jene Bilder hätte besser machen können (z.B. vergaß ich mal den Mitzieh-Effekt mit längerer Belichtungszeit einzusetzen. Folge waren recht langweilige Sportfotos).

Wie geht es euch dabei, habt ihr das auch schon erlebt? Ertappt ihr euch auch zunehmend, dass ihr euch für das Filmen entscheidet?
j.
 
Ich habe ja eine D90, weil ich gerne die Videofunktion haben wollte. Die ist auch ganz toll und ich genieße es, filmen zu können. Aaaber... es steht auch außer Frage, dass das Filmen das Fotografieren einschränkt. Ich muss mich bei wichtigen Situationen entscheidenden, ob ich filme oder fotografiere. Hatte ich bisher immer viele gute Fotos, so fehlen die jetzt zugunsten kleiner Filme, die ich aber auch gut finde :). Nur gibt es dann eben weniger tolle Fotos. Auch nehme ich, wenn ich weiß, dass ich filmen will, öfter das lichtschwache Zoom mit, weil es VR hat. Mit Freistellen ist da nicht viel los. Beim Fotografieren habe ich fast nur meine Festbrennweiten genutzt. Dann ist es mir auch mal passiert, dass ich beim Fotografieren nicht an alle Einstellmöglichkeiten gedacht habe, denn ich hatte zuvor noch Filmen im Kopf gehabt und später fiel mir auf, dass ich diese oder jene Bilder hätte besser machen können (z.B. vergaß ich mal den Mitzieh-Effekt mit längerer Belichtungszeit einzusetzen. Folge waren recht langweilige Sportfotos).

Wie geht es euch dabei, habt ihr das auch schon erlebt? Ertappt ihr euch auch zunehmend, dass ihr euch für das Filmen entscheidet?
j.

Ich glaube du musst an dir arbeiten!
Du musst scheinbar deine Impulse besser kontrollieren.

Ich bin der Meinung das ich ne DSLR habe zum Fotos machen, die Videofunktion ist nur ne nette Spielerei. Und da ich immer all meine Objektive dabei habe, würde ich auch nie in die Situation kommen das falsche Obj. dabei zu haben :D

Du musst dich entscheiden was du mehr willst und oder einen Kompromiss finden ;)

LG
 
Wie geht es euch dabei, habt ihr das auch schon erlebt? Ertappt ihr euch auch zunehmend, dass ihr euch für das Filmen entscheidet?
j.

Bis jetzt noch nicht. Habs zwar ab und zu im Hinterkopf dass ich jetzt auch filmen könnte aber wenn ich dann an die "Bearbeitung" denke... vergehts mir meist schnell wieder.
 
Ich habe mich nach langem Grübeln und Überlegen ganz bewusst für die G1 und gegen die GH1 entschieden - und damit auch gegen das Filmen.
 
Ja es blockiert, selbst wenn DU so wie ich zwei Geräte hast. Ich habe es letztens bei einer Familienfeier gesehen. Am besten entweder oder, entweder ganz oder für bestimmte Abschnitte. Sonst ist es weder Fisch noch Fleisch. Habe ich mir vorgenommen.
 
Ich ertappe mich immer häufiger dabei, mit der 5D Mark II zu filmen. Meistens versuche ich das, was ich vorher fotografiert habe, noch als kleinen Film in Szene zu setzen. Umgekehrt geht es auch. Der Unterschied zwischen der Wirkung eines Fotos und bewegter Bilder mit Ton ist oft verblüffend. Meistens nutze ich die Zeit, in der ich eh keine Bilder gemacht hätte, zum Filmen. Anfangs war ich oft frustriert über die Qualität der Filme, weil man eine DSLR nicht einfach so als Camcorder spontan einsetzen kann, um technisch perfekte Filme zu machen. Die Filmchen schaffen mir aber meistens andere, zusätzliche Erinnerungsräume.
 
Wenn ich eine Kamera mit Videofunktion hätte, würde ich diese auch nicht nutzen. Wie schon die Vorschreiber bemerkten, wäre zum einen die Bearbeitung nachher mühseliger als die reine Bildbearbeitung, andererseits hat man den Fotoapparat halt auch primär, um Fotos zu machen. Ich wüßte gar nicht, was ich dann mit den kleinen Filmschnipselchen sollte - ganze Filme, die man sich dann regelmäßig anschaut, werden es eh nie. Im Familienkreis geistern einige HD-Videokameras rum, wenn man einmal so ein Gerät in der Hand hatte, will man gar nicht mehr mit dem Fotoapparat filmen, weil dieser einfach nicht die entsprechende Form hat, um damit angenehm zu filmen. Ich fand anfangs auch die Fotofunktion und die MP3 Spielereien am Handy klasse - nach ein paar Testbildern und Liedern hab ich es sein gelassen und mit dem Handy nur noch telefoniert :) genauso sehe ich es mit dem Fotoapparat. Für mich ist der nur zum fotografieren da. Wer darauf gekommen ist, dort ne Videofunktion reinzubauen... naja... nicht mein Fall! Aber verdammen werde ich es mit Sicherheit nicht.
 
Moin,

das Problem habe ich (bislang) nicht.

Ich war im Mai drei Wochen auf Bali. Dort habe ich mit meiner 5d II fotografiert und gefilmt.

Erstens: ich filme nur auf Dreibein! Außer Makros fotografiere ich nur Freihand. Bei Ausflügen also nix mit filmen, da bin ich bislang zu faul mein Dreibein mitzunehmen (hab ja schon zwei Bodys dabei). Bei bestimmten Gelegenheiten überlege ich mir aber für die Zukunft ein Einbein mitzunehmen.

Zweitens: Filmen und Fotografieren tue ich völlig unterschiedliche Sachen. Beispiel: bei einer Verbrennungszeremonie habe ich das Gamelan-Orchester gefilmt, wegen der Musik, und das Lodern der Flammen bei der Verbrennung. Detailaufnahmen der Menschen habe ich fotografiert.

Ich habe wieder sehr schöne Fotos gemacht (zumindest meinen Ansprüchen genügend, bin ja kein Profi), und einige stimmungsvolle Filmaufnahmen.

Gerade bin ich dabei eine Show zusammenzustellen auf Adobe Premiere, hier wird es eine Mischung aus Filmen und Fotos dieses Urlaubs (fifty-fifty), ich denke, es wird sehr interessant. Habe aber noch mit den Mov-Dateien zu kämpfen, das Ergebnis soll auf Bluray gebrannt und über FullHD-Beamer auf die Leinwand geworfen werden. Bin sehr gespannt.

Noch mal zur Eingangsfrage: Das, was ich filme oder fotografiere, sind völlig unterschiedliche Dinge. Ich, jedenfalls, fotografiere nicht weniger als zuvor.

LG

Maddin
 
Ja, es ist gut, wenn man beim Filmen und Fotografieren ganz unterschiedliche Einsatzbereiche hat. Bei mir sind es aber oft die gleichen. Beispielsweise hatte mein Sohn letzten Sonntag ein Inlineskate-Rennen. Ich war am Schwanken, ob ich beim Start filmen oder fotografieren sollte. Beides geht einfach nicht, es ist zu schnell vorbei. Hat man viele Gelegenheiten und genug Zeit, ist das alles kein Problem, aber bei entscheidenden Situationen, muss man sich entscheiden. Ich hatte mich dann für das Filmen entschieden. Hier ging es mir mehr um den dokumentarischen Wert und da kann man mit Film mehr anfangen, z.B. eine Auswertung, wie es lief.

Ja, ich muss an mir arbeiten, dass ich trotz zwischenzeitlichem Filmen noch an die fotografischen Einstellungen denke. Das ist sicherlich ein Lernprozess, beides unter einen Hut zu bekommen.

Bildbearbeitung ist bei mir unproblematisch. Habe einen 6 Jahre alten PC (Athlon 2600+, 1 GB Ram), aber der reicht, denn die Nikon-AVIs sind eigentlich einfach zu verarbeiten. (EOS-Filme kann ich nicht mal abspielen, dazu ist ein Mac sicher besser oder ein starker PC). Ich packe mir gerne mal ein paar Filmchen zusammen, Untertitel drunter, einfache Übergänge. Hatte mal für 10 oder 20 € Ulead VideoStudio 9 im Sonderangebot abgestaubt. Das reicht mir, es kann 1280x720 Pixel als Datei abspeichern. Filme habe ich z.B. unter http://www.effendibikes.de/11401.html oder eins unter http://www.effendibikes.de/Guetersloh2009 verlinkt. Die sind ganz einfach zusammengeschnitten und bei geringer Qualität für das Internet abgespeichert (wmv, aber dennoch "HDready").

Heute morgen hatte mein Sohn Grundschul-Abschlussfeier ("Fenstersprung") und den Moment des Sprungs habe ich dann gefilmt statt zu fotografieren. Wobei ich natürlich auch gerne Fotos gemacht hätte, wie er gesprungen ist. Aber es geht halt nicht beides, dazu braucht es 2 Menschen und 2 Kameras... :o

Fotografieren geht für mich in die Richtung Kunst/Darstellung, Filmen in die Richtung Doku (da ich noch keine Romane verfilme :D). Gegen meine Angst, schlechtere Fotos zu machen, hilft mehr Übung und Konzentration, beides zu bewältigen. Das Problem ist zumindest schon mal erkannt, dass ich nach Umschalten auf Fotografieren nochmal meine Einstellungen und Ziele beim Fotografieren überdenke und -prüfe.
j.
 
Der Zwiespalt tritt bei Amateuren auf (ich bin auch einer) - ich kenne ihn auch und habe für mich festgestellt, dass Filmen doch sehr viel mehr bedeutet, als mal eben mitfilmen. Da ist es viel notwendiger, ein Konzept im Kopf zu haben, es müssen evtl. Szenen wiederholt werden, der Kamera-Standpunkt muss gewechselt werden. Das kostet auch viel Zeit. Zudem muss die Softwareausstattung da sein und der Rechner noch schneller sein.
Außer es werden kleine Filmschnipsel ala Handy, die eh keiner wirklich sehen will.

Ich habe zwei Geräte: eine Cam fürs fotografieren und eine recht kleine Videokamera. Von Doppelfunktionen der Geräte halte ich nicht viel. Meine Entscheidung fällt zunehmend fürs Foto aus, weil es den meisten Situationen gerecht wird und sich besser in die Situation eingliedern läßt.
 
Der Zwiespalt tritt bei Amateuren auf (ich bin auch einer) - ich kenne ihn auch und habe für mich festgestellt, dass Filmen doch sehr viel mehr bedeutet, als mal eben mitfilmen. Da ist es viel notwendiger, ein Konzept im Kopf zu haben, es müssen evtl. Szenen wiederholt werden, der Kamera-Standpunkt muss gewechselt werden. Das kostet auch viel Zeit.

Das ist eine Frage des Films und der Ansprüche. Szenen nochmal drehen ist bei Dokumentationen oft nicht möglich. Ich kann doch bei dem Inlineskate-Rennen meines Sohnes nicht rufen: "Haaalt... alles nochmal zurück... die Blende war falsch eingestellt!" :D Ich mache bisher keine Filme mit Drehbuch. Bei mir sind es "Events", die ich festhalten will, u.a. auch Familen-Erlebnisse. Da sind die Ansprüche nicht bei Perfektion, da geht es einfach darum, was gefilmt wird. Obwohl ich auch gerne mal Selektive Schärfe einsetze (Manualfocus) und damit das Auge des Zuschauers lenke. Derzeit bin ich beim Filmen noch nicht dort angelangt, wo ich hohe Ansprüche an meine Filmchen hätte. Dennoch schauen sich Leute gerne mal Filmchen an, weil das Ereignis ansich interessant ist.
j.
 
Ja, ist eine Frage der Ansprüche. Ich bin ursprünglich (Amateur)Fotograf, kam dann zum Filmen mit einem gewissen Anspruch und bin wieder zurück zum Foto. Im Moment vermisse ich das Filmen nicht, zumal die Menschen, mit denen ich zu tun habe, wenig Neigung zeigen, die Filme anzusehen (1mal schon, aber das war es dann). Ich glaube allerdings, später, wenn etwas Zeit verflossen ist, machen die Filme wieder Spass, wenn die Erinnerungen damit aufgefrischt werden.
Fotos sind kurzweiliger, besser und flexibler darzubieten und beanspruchen nicht viel Vorbereitung, sie zu zeigen.

Ist halt eine persönliche Vorliebe, das oder das. Und wenn du gerade dazwischen bist und im Zwiespalt, dann auch etwas unangenehm. Aber mein rat ist trotzdem, wenn du beim Filmen bleibst - kauf dir eine echte Video-Cam, die sind wirklich besser zu handhaben (bei denen hast du auch den Konflikt-denn die Fotos, die meine macht, sind auch nicht übel)
 
Hallöchen,

ja den Zwispalt kenne ich auch - etwas zumindest.

Mal ein bischen aus dem Nähkästchen plaudernd:

Vor vielen Jahren habe ich das Filmen entdeckt und fand es besser als Fotografieren. Also nur mit Filmkamera losgezogen. Damals (23 Jahre etwa her) waren die Kameras noch richtig klobig. Die Ergebnisse waren durchaus brauchbar, aber unterwegs habe ich doch hin und wieder meine SLR vermisst weil: Es läßt sich nicht alles filmen.

Konsequenz: Ich bin mit beiden Dingen gleichzeitig losgezogen - Packesel war geprahlt. Keine Flexibilität für Schnapschüsse oder schnell mal kurze Filme.
Ergebis: die Filmkamera blieb wieder zu hause und die SLR ging mit.

Vor 3 Jahren haben wir uns dann eine Kompaktkamera gekauft die auch ganz ansehnliche Filmchen drehen konnte. Ging ganz gut.
Bin dann häufig mit der SLR losgezogen und für "Filmchen" nahm ich dann die Kompakte. War wesentlich besser als damals als Packesel.

Nachdem die SLR den Geist aufgegeben hatte, habe ich mir dann eine DSLR gesucht, die -auch- filmen kann um das zweite Gerät zu sparen - D90

Ergebnis: Ich fotografiere viel und nur wenn es Sinn macht, Konzerte wie z.B Strassenmusiker in LB, oder ähnliches wo der Ton wichtig ist um etwas mehr Stimmung einzufangen, Vorführungen bei der Weihnachtsfeier wird gefilmt. Der Rest geht im Zweifelsfall mit Serienschaltung - die D90 ist da schon ganz flott.
Einen Skaterstart würde ich aber auch filmen um zu analysieren. Beim "Fenstersprung" würde ich wahrscheinlich eher auf Serienbild schalten und draufhalten.

Die Entscheidung fällt meistens leicht, denn der D90 fehlt im Videomodus der Autofokus.:grumble: Das bedeutet -für mich- sich in der Entfernung nur unwesentlich bewegende Objekte bzw. ein Drehbuch mit viel Vorbereitung und der Möglichkeit alles zu wiederholen....

Ich hoffe ich konnte helfen

Gruß Zordan
 
Ich glaube allerdings, später, wenn etwas Zeit verflossen ist, machen die Filme wieder Spass, wenn die Erinnerungen damit aufgefrischt werden.

Genau. Das war auch mein Anlass für die D90. Ich hatte 4,5 Jahre DSLRs und davor Kompakte mit Video. Im letzten Jahr guckte ich mir mal die Videos wieder an, wo unsere Kinder klein waren. Hey, das ist doch noch ganz anders als die Fotos von damals. Da sieht man das Leben, wie es lacht :D. Daher musste die D90 jetzt her.

Fotos sind kurzweiliger, besser und flexibler darzubieten und beanspruchen nicht viel Vorbereitung, sie zu zeigen.

Stimmt. Bei Videos sollte man drauf achten, keine langweiligen Momente nur so zu filmen. Wenn filmen, dann muss es interessant sein. Das geht im Prinzip auch ohne großen Anspruch, vorausgesetzt die Szenerie bietet etwas Interessantes, was man sich später auch nochmal ansehen möchte.

Aber mein rat ist trotzdem, wenn du beim Filmen bleibst - kauf dir eine echte Video-Cam, die sind wirklich besser zu handhaben (bei denen hast du auch den Konflikt-denn die Fotos, die meine macht, sind auch nicht übel)

Ja, die Handhabung wäre besser. Aber dann fehlt die selektive Schärfe, die helfen kann, etwas Spannung in den Film zu bringen, besonders mit Festbrennweite bei Offenblende. Sollte man allerdings auch nicht übertreiben, weil es dann auch wieder langweilig wird.
j.
 
Die Entscheidung fällt meistens leicht, denn der D90 fehlt im Videomodus der Autofokus.:grumble:

Ich finde das geht mit MF ganz gut - vorausgesetzt man hat ein gutes Auge, denn der Monitor kann doch erstaunlich viel Auflösung zeigen, etwa soviel wie HD bringen kann. Ich finde gerade das Mitdrehen des Fokusses interessant. Und auch, dass es keinen AF gibt, der womöglich plötzlich auf etwas anderes scharfstellt, wenn man langsam schwenkt. Mit etwas Übung klappt das Scharfstellen durchaus. Man muss natürlich wissen, in welche Richtung man beim jeweiligen Objektiv drehen muss, um ins Unendliche bzw. in den Nahbereich zu fokussieren.
j.
 
Moin,

ich wollte noch ergänzen: der -für mich- wünschenswerte AF beim Video sollte natürlich auch abschaltbar sein, bzw mindestens so präzise funktionieren wie im Foto-non-live-Modus

Der AF fehlt vor allem beim Schwenk mit Zoom - da fehlt die dritte Hand zum scharfstellen:grumble:

Gruß Zordan
 
Der AF fehlt vor allem beim Schwenk mit Zoom - da fehlt die dritte Hand zum scharfstellen:grumble:

Schwenken mit Zoom ist aber auch ein bisschen viel :). Im Prinzip aber richtig, in dem Fall kann man nicht gleichzeitig scharfstellen, d.h. man müsste eine Blende nehmen, die genug Schärfentiefe bietet. Wie schnell ist der AF von einfachen Camcordern? Oder ist der nicht so entscheidend, weil die Schärfentiefe ohnehin groß ist?

Meine Tochter hat eine Sanyo C40, also einen Fotoapparat, bei dem die Videofunktion schon recht bedeutsam ist. Da ist der AF nicht schneller als man bei der D90 von Hand einstellen kann. Es gibt dabei auch immer mal unscharfe Momente, wo der AF sucht.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is denke schon eine hochbrisante Glaubensfrage. Vielleicht hilft wenn man sich ein paar Fragen stellt, wie man eingentlich zum Foto steht und wie zum Filmen.
Ich für mich seh da einen großen Unterschied: Filmen würde ich nur um bestimmte Situationen zu dokumentieren, eine Inszenierung ist ja im Vergleich zum Foto viel aufwendiger (meistens jedenfalls). Mit dem Foto dokumentiere ich zwar auch (z.B. Familienfeste etc.), hab da aber in anderen Situationen eher noch den Anspruch eines speziellen "Point of view" der halt zu 100% auf den Moment ausgerichtet ist.

Also vom fotostandpunkt aus eher buddistisch ausgerichtet. :angel:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten