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Im Zoo (aka Gefängnis)

Eoscan

Themenersteller
Abend,

war heute in der Stuttgarter Wilhelma unterwegs. Dachte aufgrund des guten Rufes, werden die Tiere dort (halbwegs) artgerecht gehalten aber als ich gesehen habe, wie die Vögel und Raubtiere eingesperrt waren....soll ja ausgebaut werden. Schlimm waren auch an Glasscheiben pochende Menschen, Fotografen, die eine Blitzsalve nach der anderen meinen gebrauchen zu müssen usw. usw... Habe dann einen Affen (hinter Glasscheibe) gesehen, der meines Erachtens nach exakt dies in seinem Gesichtsausdruck wiederspiegelt...

//Ed: Bild Post #3 neu angefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild selber... naja gefällt mir nicht so sehr. WB stimmt meiner Meinung nach nicht.
Zum Thema Wilhelma: War vor wenigen WOchen da und kann deine Meinung bestätigen. Bis auf wenige Ausnahmen, sind die Gehege mikrig. Da gibt es bedeutend schönere Anlagen in Deutschland. Der schönste Zoo in dem ich bisher war, ist der Berliner Tierpark. Der Zoo dagegen ist genau so wie die Wilhelma viel zu überladen mit Tieren.
 
Hast recht. Nochmal anderer Weißabgleich.

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Zuletzt bearbeitet:
oh man.. der ausdruck und dann noch der titel :(
gut getroffen. Traurig aber wahr :(:(
 
Und dank wem? Wieder dem Menschen... jedenfalls zum großen Teil.

Ich kann einen Zoo doch nicht damit rechtfertigen dass ich dort meine Sammlerstücke ausstelle welche ich in freier Wildbahn halt nicht zur Strecke gebracht habe...

(bitte nicht wörtlich nehmen, mir ist klar dass Zoos und deren Angestellte keine Tiere schießen... aber ich weiß ja wie hier alles zerrissen wird)

Und für mich als Mensch kann ich sagen: Lieber verreck ich als auf 10m² zu Hausen und nur noch ein Schattendasein meiner selbst zu leben.

Das Bild ist für mich gut. Die Stimmung die rüber kommt finde ich einwandfrei.
 
Und für mich als Mensch kann ich sagen: Lieber verreck ich als auf 10m² zu Hausen und nur noch ein Schattendasein meiner selbst zu leben.

Das Bild ist für mich gut. Die Stimmung die rüber kommt finde ich einwandfrei.

In der sogenannten Natur verrecken heute die Tiere, weil Ihnen der Lebensraum genommen wird und sie keine Nahrung mehr finden. Oder sie werden gleich erschossen.
Wenn du das romantischer findest...
 
In der sogenannten Natur verrecken heute die Tiere, weil Ihnen der Lebensraum genommen wird und sie keine Nahrung mehr finden. Oder sie werden gleich erschossen.
Wenn du das romantischer findest...

Ewiges Streitthema. Fakt ist ohne unserer "vermenschlichung" würde es den Tieren besser gehen. (Buchtipp: Katzen würden Mäuse kaufen) Aber immerhin dienen uns die Tiere auch zum Leben (Fleisch, Wolle, ect.) Doch für was der Zoo uns dient ist für mich nicht nahczuvollziehen. Wenn ichu nterhalten werden möchte gehe ich ins Kino und belustige mich nicht an armen hilflosen Tieren. Gottseidank kennen manche Tiere die freie Wildbahn nichtmal sonst wärs warscheinlich noch schlimmer für sie eingesperrt zu sein.

Wie gesagt ich find den ausdruck des Bildes klasse
 
@ TO: Keiner zwingt Dich, hinzugehen.

Zoos sensibilisieren auch die Menschen, gerade für die Probleme der Tierwelt. Einfaches Beispiel ist, dass der Eisbär mittlerweile für den Klimaschutz geht.

Sicher ist nicht alles optimal in unseren Zoos, aber auch nicht alles ist schlecht.

Bei solchen Pauschalaussagen, die eine persönliche Ansicht wiederspiegeln, bin ich sehr skeptisch. Ist meist Effekthascherei & Populismus oder schlicht Provokation und ungeeignet für eine sinnvolle Diskussion.

Zum Foto:
Wenn es auf uns Menschen den Eindruck macht, dass ein Tier traurig schaut, ist dies einfach genauso eine Vermenschlichung und eine Interpretation. Das muss noch lange nicht heissen, dass das Tier traurig ist.

mrlavazza
 
Natürlich zwingt mich keiner dorthin zu gehen. Habe es aber gemacht, eben da es auch hier in dem Forum heißt, dort kann man tolle Bilder schießen. Ist ja nicht nur ein Zoo sondern bietet zudem eine schöne Flora & Fauna. Jedoch hat es mich nuneinmal teilweise frustriert, in welch kleinen Gehegen einige Tiere gehalten wurden und wie dämlich sich die Besucher partiell verhalten. Daher ist auch das Bild entstanden, da der kleine eben so bedröppelt geschaut hat, wo wir bei der Vermenschlichung wären und er evtl. genauso in freier Wildbahn blicken würde. Für mich (!) hatte allerdings dieser Blick etwas repräsentatives für das oben angesprochene. Aber so interpretiert eben jeder anders.
 
@ TO: Keiner zwingt Dich, hinzugehen.
Nur weil man irgendwo nicht hingehen muss, heisst das noch lange nicht, dass dort nicht Verbesserungswürdige Zustände herrschen können und diese daher öffentlich angeprangert werden sollen.
Zoos sensibilisieren auch die Menschen, gerade für die Probleme der Tierwelt. Einfaches Beispiel ist, dass der Eisbär mittlerweile für den Klimaschutz geht.
Richtig. Es zeugt aber auch von der Eingeschränktheit vieler Menschen, wenn sie das brauchen, um daran zu denken, dass es nochwas anderes auf dieser Erde gibt als sie selbst.
Sicher ist nicht alles optimal in unseren Zoos, aber auch nicht alles ist schlecht.
Sie sind in den letzten Jahrzehnten verbessert worden,- und durch weiterhin kritische Betrachtung der Besucher ist eine weitere Verbesserung möglich und notwendig. Es soll schon erste Menschen geben, die erkennen, dass Tiere viel mehr sind als nur ein Schnitzel oder Leder für die Schuhe. Leidensfähigkeit, Trauer, Treue, Familienbande, etc. so wie bei und Menschen,- nur halt anders.
Bei solchen Pauschalaussagen, die eine persönliche Ansicht wiederspiegeln, bin ich sehr skeptisch. Ist meist Effekthascherei & Populismus oder schlicht Provokation und ungeeignet für eine sinnvolle Diskussion.
Provokation ist es nur für die, die sich aus einem unerfindlichen Grund für etwas wertvolleres betrachten,- und daher den Anspruch haben in Freiheit leben zu dürfen,- es aber als etwas Selbstverständliches ansehen,- anderen diese Freiheit nicht zugestehen zu müssen. Da mangelts vielfach an Empathie und Intelligenz. Ich mach auch den Unterschied zwischen Riesengehege in dem sich das Tier bewegen, verstecken,- oder schwimmen kann,- und engem Käfig. Wenn aber jemand diese Beklemmung spürt,- dass ein Tier mit all seinen Sinnen längst innerlich gestorben ist, dann hat das nichts mit Vermenschlichung und Interpretation zu tun,- sondern mit gar nicht so neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diese Möglichkeiten dem Tier ohne weiteres zugestehen und eben der erforderlichen Ausprägung der Empathie.
Zum Foto:
Wenn es auf uns Menschen den Eindruck macht, dass ein Tier traurig schaut, ist dies einfach genauso eine Vermenschlichung und eine Interpretation. Das muss noch lange nicht heissen, dass das Tier traurig ist.
Die Leute vom Zoo tun dankenswerter Weise viel dafür, dass die Tiere etwas Abwechslung haben um nicht ganz zu versauern. Das würden sie nicht tun,- wenn anerkannt wäre, dass Tiere zum "Glücklichsein" Abwechslung gar nicht brauchen. In der Wildniss ergeben sich auf ganz natürliche Art und Weise ständig neue Situationen. Im Zoo nicht,- daher ist die Ableitung "Zootier ist nicht so glücklich" durchaus legitim. Nur ein "großes, artgerechtes" Gehege,- am besten im natürlichen sozialen Verband könnte als zufriedenstellend angesehen werden. Alles andere gehört zum Thema gemacht.

Damit auch der Letzte versteht, was mit den Tieren passiert,- ohne denselben strafweise einmal ein paar Monate in so einen Käfig einsperren zu müssen.......

Es ist noch gar nicht all zu lange her,- da wurde es als völlig in Ordnund erachtet sich ein paar Schwarze als Sklaven zu halten,- zu schlagen,- auszubeuten,- benutzen,- wenns sein mußte zu töten.
Wir sind jetzt ein paar Jahre weiter, und unsere Weiterentwicklung wird es mit sich bringen,- dass wir uns, auch durch die Erkenntnisse der Wissenschaft, langsam an den Gedanken gewöhnen, dass die seit Jahren geübte Praktik der Barbarei
den Tieren gegenüber abgestellt werden muss. Die Primitivität des Menschen ist jedoch nicht zu Unterschätzen,- sodass es noch eine ganze Weile,- und viele gequälte Kreaturen lang brauchen wird,- bis die eingeengte Möglichkeit zur Betrachtung erweitert wird.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@ LIMALI:
Sei bitte so gut und trenne Deine Aussage deutlich von meiner, Zitieren ist völlig ok, aber bitte so, dass eindeutig erkennbar ist, was ich geschrieben habe und was jemand anders.

mrlavazza
 
Nein, ich habe den Inhalt des Posts gelöscht,- in dem ich gefragt habe was du genau meinst,- weil ich später die Vermutung hatte was du meinst. Daraufhin habe ich auch den Schlusssatz eingefärbt,- und zwar Rot,- ich denke es sollte sich nun jeder zurecht finden.
 
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