tamronikon
Themenersteller
Die digitale Spiegelreflexfotografie eröffnet so gute Möglichkeiten, alte Objektive über entsprechende Adapter wieder nutzbar zu machen, daß ich hier mal ein paar Varianten vorstellen will :
Alte Messingobjektive aus dem vorletzten Jahrhundert, die nun also um die 110 Jahre alt sind, wollte ich nun mittels der frisch erworbenen Adapter zur Anwendung bringen. Da diese alten Objektive noch nicht auf das Kleinbildformat gerechnet sind, haben sie noch die großzügigen Auflagemaße der Plattenkamera-Ära und lassen sich so mittels der jeweils geeigneten Schraubfassungsadapter unter Verwendung von Balgengeräten oder Zwischenringen an allen aktuellen DSLR-Systemen problemlos bis zur Unendlich-Scharfstellung nutzen. Da die Suche nach passenden Anschlußstücken (z.B für die Gewindedurchmesser 40,5 oder 57) mit der jeweils dazu passenden Steigung nicht immer ergiebig genug verläuft, sind mir bisher 3 nutzbare Anpassungen gelungen :
- Ein schlesisches Objektiv mit Revolverblende von Robert Voss aus Liegnitz, das ich ans Balgengerät adaptieren konnte
- 2 sächsische Objektive aus Dresden mit Irisblende; ein Rectilineaire Extra Rapide No.2 von Emil Wünsche (das war noch vor der Produktionsverlagerung in das 1897 noch nicht eingemeindete Reick) und ein Universal-Rapid-Aplanat Ser. E 13x18 der Gebr. Huth (dieses entspricht einer Kleinbildbrennweite von etwa 210mm und hat die Blendenstufen 8-11-16-22-32-44); die jeweils über Zwischenringe und den M-42-Adapter ans Kameragehäuse angeschlossen wurden. Zum Wünsche-Objektiv ist auch der Schneckengang-Tubus passend, sodaß sich eine Entfernungseinstellung von 2m bis unendlich ergibt.
Alte Messingobjektive aus dem vorletzten Jahrhundert, die nun also um die 110 Jahre alt sind, wollte ich nun mittels der frisch erworbenen Adapter zur Anwendung bringen. Da diese alten Objektive noch nicht auf das Kleinbildformat gerechnet sind, haben sie noch die großzügigen Auflagemaße der Plattenkamera-Ära und lassen sich so mittels der jeweils geeigneten Schraubfassungsadapter unter Verwendung von Balgengeräten oder Zwischenringen an allen aktuellen DSLR-Systemen problemlos bis zur Unendlich-Scharfstellung nutzen. Da die Suche nach passenden Anschlußstücken (z.B für die Gewindedurchmesser 40,5 oder 57) mit der jeweils dazu passenden Steigung nicht immer ergiebig genug verläuft, sind mir bisher 3 nutzbare Anpassungen gelungen :
- Ein schlesisches Objektiv mit Revolverblende von Robert Voss aus Liegnitz, das ich ans Balgengerät adaptieren konnte
- 2 sächsische Objektive aus Dresden mit Irisblende; ein Rectilineaire Extra Rapide No.2 von Emil Wünsche (das war noch vor der Produktionsverlagerung in das 1897 noch nicht eingemeindete Reick) und ein Universal-Rapid-Aplanat Ser. E 13x18 der Gebr. Huth (dieses entspricht einer Kleinbildbrennweite von etwa 210mm und hat die Blendenstufen 8-11-16-22-32-44); die jeweils über Zwischenringe und den M-42-Adapter ans Kameragehäuse angeschlossen wurden. Zum Wünsche-Objektiv ist auch der Schneckengang-Tubus passend, sodaß sich eine Entfernungseinstellung von 2m bis unendlich ergibt.