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Ich bin ein bischen überwältigt... :(

mary2009

Themenersteller
Ich bin seit 1 Woche stolze Besitzerin einer Sony a58 und versuche mich damit zurecht zu finden...

Ich bin am verzweifeln. So viele Sachen: Knöpfe, Einstellungen. Ich lese und lese, aber irgendwie versteh ich nur noch Bahnhof:ugly:. Ich hab meine 1. bilder auf Vollautomatik gemacht, aber die Versuche sind eher bescheiden. Natürlich, ich bin ein anfangender Anfänger und hätte mich vielleicht besser mit einer anderen Kamera und dem Thema DSLR hocharbeiten müssen.

Ich hab gestern abend mit einem Bekannten geschrieben und er hat mir paar nützliche Tipps gegeben, über ISO etc.

Jetzt versuch ich meine Blende bischen anders einzustellen, und bin am versagen und verzagen >auf jeden fall kommts mir so vor<....

Gibt es ein buch für blonde Frauen wo so etwas schritt für schritt erklärt wird...oder kann mir jemand von euch Hilfestellung leisten??
Ich wär für jede Hilfe dankbar <vor allem welches Knöpfchen ich drücken muß ;) >
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: bischen überwältigt... :(

Willkommen im Forum.

Wenn du deine Beiträge in halbwegs lesbarer Form schreibst, wird dir sicher mehr Hilfe geboten.
Ein Text ohne Großschreibung, Zeilenumbrüche und Absätze schreckt derart vom Lesen ab, dass sicher viele gar nicht so weit lesen, bis sie dir helfen können.

Versuch doch mal, den obigen Beitrag entsprechend zu editieren.

Und dann solltest du auch mal ein Beispiel zeigen und sagen, was dir daran nicht gefällt.
Sonst läuft das auf Hellseherei und Spekulation hinaus.
 
Hallo!

Du solltest tatsächlich erst mal mit dem oben verlinkten Fotolehrgang anfangen. Umfangreich, (fast) vollständig, keine falschen Infos und kostenlos. Du hast auch die Möglichkeit, das ganze als Buch zu kaufen.

Das schöne daran ist: es wird alles von Null an erklärt.

Wenn du mit einzelnen Bildern Probleme hast, dann stell sie doch hier ein, da wird dir bestimmt auch geholfen. Vorerst solltest du dich aber wirklich auf die Grundlagen konzentrieren und viel fotographieren.

Tipp zum besseren Verständnis der Blende: Mach ma Bilder z.B. von Blumen auf der Fensterbank. Mit ganz ausgefahrenem Objektiv und unterschiedlichen Blendenzahlen (Modus A), am besten von niedrig nach hoch, und schau dir die Unterschiede dann auf dem Rechner an.

Wenn du konkrete Fragen hast, dann nur raus damit! Und viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug!

LG, Max
 
Gibt es ein buch für blonde Frauen wo so etwas schritt für schritt erklärt wird...oder kann mir jemand von euch Hilfestellung leisten??

Einen Tip mit dem Lehrgang wurde genannt- desweiteren kannst Du schauen, was in Deinem Heimatort oder Landkreis via VHS angeboten wird.
Dazunehmen würde ich lokale Treffen von Fotobegeisterten (egal ob hier aus dem DSLR oder andere Foren), die sicher durch praktische Anleitung helfen die ersten Hürden zu nehmen.

Keine Angst, Jede/r hat mal klein angefangen. Wichtig ist, daß der Spaß erhalten bleibt- wenn es mal nicht gleich auf Anhieb klappt, nicht den Kopf senken sondern ein zweites Mal probieren :top:
 
Danke für das nette Willkommen. Ich werde von jetzt an versuchen, mich verständlicher auszudrücken und mit Punkt, Komma etc zu schreiben:p

Ich versuch mal ein Bild anzuhängen, damit ihr seht was ich meine. Ich entschuldige mich jetzt schon für das dreckige pferd

o0qcsh.jpg
 
So schwer ist der einstieg eigentlich gar nicht.

Das wichtigste ist :

- Iso (empfindlichkeit des sensors). Je höher, desdo stärker wird das ankommende licht verstärkt. Dadurch entsteht aber rauschen.
Deshalb gilt bei ISO: So hoch wie nötig, aber so niedrig wie möglich.
Das rauschen mag aufm pc-bildschirm sehr stark aussehen, aufm druck (wenn du nicht gerade riesig druckst) ist davon kaum was zu sehen.
Bei der a58 kannst du eigentlich ohne probleme auf iso 3200 gehen.

- blende: je größer ser wert, desdo geschlossener ist sie, lässt also weniger licht durch.
Im gegenzug: je kleiner der wert (große blende) , desdo mehr licht lässt sie durch.
Dafür. Je kleiner der wert, desdo kleiner ist die ebene im bild, die scharf ist.
Die blende ist das kreative mit zur bildgestaltung.

- verschlusszeit.
Wie lange der verschluss geöffnet ist. Also wie lange belichtet wird.
Dabei gilt die faustregel: min verschlusszeit = 1 / brennweite*crop-faktor
Also wenn du bei 200mm fotografierst (entsprecht *1.5=300mm am vollformat), hast du eine minimale verschlusszeit von 1/300 sekunde.
Wenn du länger belichtest (1/200 zb), wird das bild verwackelt.
Diese regel wird durch den bildstabilisator etwas relativiert, bietet aber immer noch einen guten anhaltspunkt


Diese drei werte muss man in einklang bringen.

Ich fotografiere meistens im modus A.
Dort kannst du die Blende frei wählen (je nachdem wie groß dein schärfebereich sein soll), iso kannst du frei wählen, oder wählen lassen und verschlusszeit wird von der kamera eingestellt.
 
Ich versuch mal ein Bild anzuhängen, damit ihr seht was ich meine. Ich entschuldige mich jetzt schon für das dreckige pferd

Und hier kommen wir schon zu einem ersten kleinen Problem: Im Bild sind Metadaten gespeichert, die bei einem Dateianhang hier im Forum direkt angezeigt werden können. So muss ich das Bild erstmal runterladen und dann auf die Metadaten (EXIF) schaun. Is jetz aber nich soo wild..

Außerdem ist das Bild sehr klein, man kann also sehr schwer Aussagen über z.B. die Schärfe oder das Bildrauschen treffen...

Da du leider nicht konkret geschrieben hast, was dich am Bild stört, versuche ichs einfach mal recht allgemein:


Die Kamera fotographiert hier mit ISO 2500. Das ist schon recht hoch und kann zu Bildrauschenführen, was dir vermutlich als "irgendwie unscharf" vorkommt. Die beste Lösung wäre hier, die Blende des Objektivs weiter zu öffnen. Leider geht das beim Kit-Objektv nicht, deshalb hat die Kamera die ISO auch so weit hoch gesetzt. Aber: bei deiner Kamera sind die 2500 noch nicht wirklich schlimm.

Alternativ könnte man auch die Belichtungszeit verlängern, dann gibt es aber eine Bewegungsunschärfe, wenn sich das Pferd bewegt.

Kurz und knapp: bei Sonnenschein fotographieren gehn (Schönwetterobjektiv) oder blitzen. Hier kommt das KIT-Objektiv eben an seine Grenzen. Das ist aber auch nicht schlimm, ein besseres Objektiv brauchst du noch nicht...


Ansonsten is das Bild doch gar nicht soo schlecht. Klar, es ist nix, was man irgendwo ausstellen oder verkaufen könnte, aber als Erinnerungsfoto in Ordnung.

Ein Problem, das ich bis heute habe, und das ich hier auch sehe, ist die Bildkomposition. Also, dass man sich vorher überlegt, was alles wie genau aufs Bild soll. Von wo aus man fotographiert (Perspektive) und wie genau z.B. der Hintergrund aussehen soll. Kurz: dass man vorher drüber nachdenkt, wies am Ende aussehn soll und eben nicht einfach drauf los knipst.


Mein Vorschlag: überlege dir vor einem Bild was dein Ziel ist:

Eine Bewegung einfrieren? -> Zeitpriorität. Da gibst du die Belichtungszeit vor, die Kamera stellt alles andere richtig ein.

Einen unscharfen oder scharfen Hintergrund haben? -> Blendenpriorität. Hier gibst du die Blende vor, die Kamera stellt alles andere ein.

Zusätzlich kannst du bei beiden Modi noch die Empfindlichkeit (ISO) einstellen, um z.B. starkes rauschen zu verhindern oder eine kurze Belichtungszeit im Modus A zu provozieren.

Ich vermute du fotographierst direkt in JPG. Das ist für den Anfang vollkommen in Ordnung, so musst du dich nicht noch zusätzlich mit der Bildbearbeitung befassen. Über kurz oder lang solltest du dich aber auch in die Thematik RAW und RAW-Entwicklung einlesen. Nur mal so als Stichwort, das hat aber wirklich noch Zeit, bis du mit der KAmera halbwegs zurechtkommst.
 
Hallo Mary,
hier ist mal ein Video, wo man auch gleich sieht, wie die Werte bei einer DSLR eingestellt werden und erklärt wird, was sie bewirken.

Suche evtl. mal, ob Du noch ein hilfreicheres Video findest, z.B. ein Review Deiner Kamera, wo auch oft kurz erklärt wird, was wo eingestellt wird.

Wichtig: Es gibt einen Menüpunkt "zurücksetzen".
Den solltest Du Dir gut merken und immer vor dem Ausschalten der Kamera die Werte zurücksetzen, so dass Du beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder mit den gleichen Ausgangswerten anfängst.

Dann würde ich mir pro Fotosession einen Wert vornhemen, den ich verändere und mich nur langsam vortasten.
Z.B. anfangs vielleicht auf Automatik, aber bei JPEGs Kontrast, Schärfe, Sättigung ändern.
Das dann ggf. wieder zurück setzen.

Dann Programmautomatik und Weißabgleich und ISO ändern.
Zurücksetzen.

Dann Blendenautomatik und die Verschlusszeit ändern.

Dann Verschlussautomatik und mit der Blende spielen.

Dabei auch mal den Weißabgleich und die ISO einstellen.
Dabei auch mal (bei JPEGs) Kontrast, Schärfe und Sättigung ändern.

Und am Schluss das Ganze im manuellen Modus.

Ich fand es immer interessant, ein Motivprogramm (Sonnenuntergang etc.) zu verwenden, und dann über die Kamera die EXIFs auszulesen - welche Verschlusszeit, welche ISO, welche Blende - und dann mit ähnlichen Werten zu experimentieren.


Hier sind noch ein paar Videos zu Deiner Kamera.

Ich würde mich auch nicht scheuen, bei Fragen mal in einen Laden zu gehen oder zu einem Fotostammtisch.
Wenn es einzelne Fragen sind, würde ich mal in einem Fotogeschäft fragen, oft macht man als Anfänger nur einen kleinen Fehler, den man aber nicht findet :rolleyes: z.B. die ISO nicht zurückgesetellt, so dass das Bild immer zu hell wird, und steht wie der Ochs vorm Berg.

LG
Frederica
 
Darf ich mal meinen Senf dazugeben :)

Unabhängig von der Kamera sieht das Pferd komisch aus. Der hintern dominiert weil er dem Betrachter am nächsten ist. Klar schau ich kurz auf den Kopf, aber dann wandert mein Blick nach rechts und da ist nur der Hintern. Der ist nicht komplett und es kommt die Frage nach den Beinen auf. Wenn ich dann doch wieder versuche zum Kopf zu kommen nervt der hohe Kontrast zwischen Rücken und Himmel und zwangsläufig kommen die Auswaschungen an den Bäumen zum Vorschein.
Das Bild ist irgendwie nicht komplett. Der Winkel stimmt nicht und entweder das ganze Pferd im Querformat oder nur den Kopf im Hochformat. Auf dem kleinen Bild seh ich auch nicht wirklich wo der Fokus liegt.
Hast Du nur das eine Bild gemacht ?
Ich wär bissel ums Pferd rumgelaufen, hätte die Kamera mal gedreht und etwas mit Licht, Hintergrund und Bildausfüllung experimentiert.
Ein Bild wie das angehangene wäre im Papierkorb gelandet... nicht wegen der technischen Qualität sondern einfach vom Bildaufbau. Ich hab manchmal von 10 Bildern 1 dabei das mir gefällt und der Rest wandert in die Tonne. Bei anderen ist es noch Krasser. Ein Profi macht während einer Sportveranstaltung Bilder im 4 stelligen Bereich und verkauft nur eine Hand voll.

Such Dir einfach ein "Opfer" mit dem Du experimentieren kannst und mach Bilder. Meinetwegen erst mal im Automodus um ein Gefühl für die Komposition zu bekommen. Wenns dann etwas dämmrig wird, selbes Motiv im "A" Modus mit kleinster möglicher Blende und feststehenden ISO Werten 100-400. Da siehst Du dann wie sich die Verschlusszeit ändert, also wie lange die Kamera den Verschluss offenhalten muss um genug Licht einzufangen. Du wirst merken wann Du verwackelst und das jede Zoomstufe mit dem KIT Objektiv Licht kostet. Der Unterschied zwischen 20mm Zoomstufe und 200mm näher ranlaufen sind bei den Objektiven schon gewaltig. Und Du wirst merken was passiert wenn Du den ISO Wert erhöhst um die Verschlusszeit zu drücken damit es nicht verwackelt. Kamera mal Auflegen, ISO wieder runter und Verschlusszeit höher und schon läufst Du los um Dir ein Stativ zu kaufen.

Bei Youtube mal nach Ralfs Fotokurs und Benjamin Jaworskyj suchen. anschauen UND nachmachen.
Das wird schon. :top:
 
Egal wie blond - jedes Problem kann man lösen. :D

Ich würde mit ein paar Grundeinstellungen anfangen: ISO 200 oder 400. Modus auf A (damit stellst du die Blende ein und die Kamera paßt die Belichtungszeit an). KEINE VOLLAUTOMATIK!!! Bildgröße auf JPEG maximale Qualität. Weißabgleich (WB) automatisch (AWB) oder auf Tageslicht. Kreativmodus auf Standard oder Vivid, Kontrast 0, Sättigung 0, Schärfe +1.

Auslösung (Drive): hier empfiehlt sich EVB mit 0,7, das heißt, die Kamera macht jedesmal drei Aufnahmen (nicht erschrecken!), eine mit normaler Belichtung, eine unterblichtet, eine überbelichtet. Da kann man schön den Effekt sehen und sich die beste raussuchen.

Objektiv (ich nehme an, es ist das 18-55): Blende 5,6 einstellen, evt. 8.

Mit den Einstellungen kannst du fast alles machen und nach und nach andere ausprobieren, aber möglichst immer nur eine verändern.

Übrigens: Schwarze Pferde gehören schon zu den schwierigen Motiven! ;)
 
:) Danke, Danke, Danke für die tollen Tipps.

Ich versuche jetzt mal durch alles durchzuwurschteln. Den Fotolehrgang fand ich schon sehr hilfreich und ich verstehe jetzt auch einiges besser :top:

@ Teamdrachen: Danke für Deinen "Senf" den Du dazugegeben hast. Ich habe natürlich noch mehr bilder gemacht. Dieses hat mir allerdings am besten gefallen von den 800+ Bildern. Wie gesagt, ich kenne mich mit der Materie überhaupt nicht aus....Ich werde versuchen Deine Tipps in den nächsten Tagen umzusetzen und auch mal (wenigstens) 1 vernünftiges Bild zu bekommen:top:

@ Frederica: Danke das Du mich verstehst. Deinen Tipp die Kamera immer Zurückzusetzen find ich super. So kann ich dann immer von neuem starten bis ich mich in das Ding reingelesen und reinprobiert bekomme:top:

@ Schwefelkies: Puuhhh Bildbearbeitung...andere Baustelle, mit der werd ich mich wohl auch auseinandersetzen müssen...aber erst bischen später:lol: Ja meine Bildkomposition ist wohl echt "sch***", war aber besser als der riesige Misthaufen....auf jeden Fall werden die nächsten Bilder besser überlegt sein:top:

@ Palantir: Super, ich werde mich gleich mal an diesen Einstellungen versuchen. Ja, schwarze Pferde sind schwer...aber die dicke Dame wird wohl mein Hauptmotiv sein/werden....aber ich hab ja noch nen schwarzen Hund.... :lol: Bis Januar muß ich mich mit der Materie "schwarzes Pferd" ein bischen auskennen, ich will nämlich zur Friesenhengstkörung und hoffe ein paar schöne Bilder machen zu können....>seufz>

Ich werde auch, sobald wieder ein "Anfängerkurs" an der VHS ausgeschrieben ist, mich dort anmelden.
 
Also ein Buch das ich dir nur empfehlen kann ist:

"Die grosse Fotoschule" Digitale Fotopraxis
von Christian Westphalen

Mir konnte das Buch sehr helfen mein Wissen über die Einstellungen usw... besser zu verstehen. Ich finde es sehr informativ und zugleich verständlich erklärt mit Vergleichsbildern und Erklärungen warum die Einstellungen so gewählt wurden.

Leicht zu finden auf Amazon.
Zur Info zu meiner Person:

Hatte früher eine A500 und war eigentlich ein jpeg Knippser der nur im Auto oder P Modus herumprobiert hat. Wenn mir dann mal ein Superbild gelungen ist wusste ich nicht warum ?! :D

Als ich auf die A77 gewechselt bin habe ich mich mit Büchern ein bisschen Wissen angeeignet, sowie wenn du in Youtube "Club Sonus" eingibst bekommst du interessante Videos über Portrait, Landschaft, Makro, Lightpainting, HDR, Panorama, Blitztechnik uvm....

Danach habe ich in gute Linsen investiert und bin zur Zeit super begeistert was sich dadurch erreichen lässt ! :)
 
Also was ich als Einsteiger damals festgestellt habe:

Wichtig ist eigentlich nur:
- ISO
- Blende
- Verschlusszeit

Diese stehen immer in direktem Zusammenhang. Verdoppel ich die ISO, halbiert sich die Verschlusszeit, oder es geht alternativ ne Blendenstufe runter und die Zeit bleibt gleich etc....

Das muss man erst einmal verstehen!
Danach befasst man sich damit wie sich die Einstellungen auf das Bild auswirken. Sprich Tiefenunscharfe durch kleine Blendenzahl, Abstand etc...

Während Du dies lernst, schau immer wieder auf das Display/Sucher und lasse dir die Einstellungen links und rechts einblenden. So siehst du immer sofort wie die Kamera eingestellt ist. Alles auf einem Blick. Die Symbole musst du natürlich auswendig kennen, aber das ist nicht schwer.

Schwieriger ist schon wieder die Bildkomposition und das Anwenden gewollter Effekte durch das richtige einstellen der Kamera.
Aber eins nach dem anderen :top:

Meine Tipps für den Anfang:
- ISO fest einstellen (ich versuche mich meist zwischen 100-400 zu bewegen)
- A oder S Modus verwenden
- rumprobieren... (wie wirkt das Bild mit einer ganzen Blendenstufe niedriger und doppelter ISO... nah ran mit weitwinkel oder weiter weg mit zoom.... etc)

Wenn man viel ausprobiert und sich vorher immer wieder vor Augen hält welche Einstellung jetzt was verändert (was am anfang echt verwirrend sein kann) lernt man schnell damit richtig umzugehen. Dann fängt es auch erst richtig an Spaß zu machen ;)

Den ganzen Kram mit Motivprogrammen etc. braucht kein Mensch....
Einzig die Multiframe Rauschminderung kann manchmal hilfreich sein.
 
vielleicht ein ganz kurzer Tipp von mir, neben all den super anderen Tips.
Bei Fotos spielt Licht eine wichtige Rolle, schönes Licht.

Mit anderen Worten: Warte mal ab, bis draussen wieder schöneres (Foto-)Wetter ist, dann werden die Bilder ganz schnell besser.

Oder du sorgst selbst für gutes Licht, aber zu Anfang würde ich aufs richtige Licht warten.
 
Du kannst egal mit welcher Kamera aus schlechtem Licht kein gutes machen. Ein Objektiv kann nur das abbilden, was da ist. Und die Kamera kann nur das aufnehmen was das Objektiv abbildet.
 
:) Danke, Danke, Danke für die tollen Tipps.

Ich versuche jetzt mal durch alles durchzuwurschteln. Den Fotolehrgang fand ich schon sehr hilfreich und ich verstehe jetzt auch einiges besser :top:
Nachdem Du im Fotolehrgang durch bist, hast Du unter Garantie ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge. :D

Ich werde auch, sobald wieder ein "Anfängerkurs" an der VHS ausgeschrieben ist, mich dort anmelden.
Mach das und entwickle dich.
Die wichtigsten Zusammenhänge von Filmempfindlichkeit (ISO ist nichts anderes, auch wenn man keinen Film verwendet!), Blende und Belichtungszeit wurden dir ja schon erklärt und sind nichts anderes als der so genannte "Lichtwert". Das heisst, für ein richtig belichtetes Bild muss eben ausreichend Licht vorhanden sein und der Lichtwert muss um 10 bis 12 liegen. Das ist jedoch trockene Materie und für die bessere Verständlichkeit habe ich eine Zeichnung in Form einer Tabelle angefertigt, die sich eigentlich selbst erklärt. Dabei sieht man die genauen Zusammenhänge, wie man die Blende verändern muss um bei geänderter Verschlusszeit wieder auf die gleiche Lichtmenge zu kommen - und umgekehrt. Das Dreieck zeigt jenen Bereich, in dem sich üblicherweise die "normale" Fotografie bewegt und natürlich gibt es auch da Ausnahmen ... die Skizzen zeigen aber auch deutlich, wie wichtig gute und lichtstarke Objektive sind, um den nutzbaren Bereich zu vergrößern!
Wer das begriffen hat, kann wesentlich besser mit unterschiedlichen Situationen fertig werden. Erst dann sind weitere Tipps gefragt, um die Bilder auch in der Komposition zu verbessern. Vielleicht helfen dabei ein paar meiner Tipps auf der website ... ;)

LG Gerhard
 
Mary, neben den schon erhaltenen Tipps, kann ich dir noch das Buch zur a58 von Frank Späth empfehlen. Mir hat es am Anfang (neben einem Fotokurs) sehr geholfen, mich in die Materie hineinzulesen, und es dient mir mittlerweile als Nachschlagewerk. Daneben würde ich dir auch einen Fotokurs empfehlen, der dir den Einstieg erleichtert und die Sache etwas beschleunigt.
 
Die Technik lernt sich schnell - aber was das Beispielbild zeigt: Du hast kein natürliches Empfinden für eine gute Bildkomposition, und die halte ich für viel wichtiger, kann man aber genau so lernen: Also, Bilder anschauen von Fotografen, die nachweislich "gute" Fotos machen, Werbung NICHT überlesen, da gibts meist die besten Fotos, und vergleichen mit den eigenen Fotos, nachmachen, fotografieren...

Für das bischen Technik brauchst du keinen VHS Kurs, die Infos gibts hier und im WWW, und für die Komposition musst du dir viel anschauen und selber fotografieren.

Einfach zu Hause mit der Kamera im Sessel sitzen oder draußen auf einer Bank und fotografieren, den Modus wechseln: P, A, M... und alles durchprobieren, fotografieren ist von der technischen Seite allerbilligste Physik!
 
Schau dir hier in der galerie die Fotos an. Les dazu die Posts von den anderen und überleg dir:

Wie war das Licht? Wo steht die Sonne?
Wie ist das Bild aufgeteilt? Wo ist das HAUPTMOTIV?
Gibts irgendwelche Linien im Bild? Kontraste? Gegensätze? Formen...?
Auf was wurde fokussiert und wie ist die Schärfentiefe?

Und dann kannst du die exifs anschauen da steht ISO, Blende, Belichtungszeit und brennweite drin.
 
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