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HSS Blitz für Makrofotos?

schildzilla

Themenersteller
Hat jemand Erfahrung, wie gut sich ein HSS Blitz für Makrofotos eignet?

Mit dem internen Blitz meiner 650D schaffe ich leider nur 1/200s und dieser wirft einen Schatten bei meinem Sigma 105mm in Verbindung mit einem Achromaten, ausserdem verwackelt das Motiv bei 1/200s und Massstab 2:1 zu sehr.
Ich würde gerne mit 1/400s belichten.
Da ich die Blende meist bei F22 (ISO100 + interner Blitz bei 2/3 Leistung) habe ist die Frage, ob ein solcher Blitz ausreichen oder die gewünschte Funktion erfüllen würde.


HSS Blitze gibt's ja nun schon für 135 Euro neu Made in China und Versand aus Deutschland, deshalb wäre es interessant.
Für Motive in der Entfernung werde ich ihn eher nicht brauchen.
 
HSS-Blitze eignen sich für Makros genauso gut wie Nicht-HSS-Blitze.
Aber:

Du schreibst von ISO 100, Blende 22 und 1/400. Dazu müsste es sehr hell sein - warum dann überhaupt blitzen?
Oder, wahrscheinlicher: es ist nicht so hell, und du musst/möchtest bei diesen Einstellungen einen Blitz verwenden. Dann spielt allerdings das Umgebungslicht kaum eine Rolle, und du kannst daher auch bei längeren Verschlusszeiten Bewegungen durch den (herkömmlichen) Blitz einfrieren.
 
Ich fotografiere Makros freihand, deshalb ist 1/200s oft eine zu lange Belichtung mit internem Blitz.
Sowohl tagsüber als auch nachts passt die Belichtung mit 1/200s, ISO 100 und 2/3 Blitz immer, aber mit Achromat haut das nicht mehr hin.
Volle Leistung des internen Blitzes führt zu überbelichteten Bildern, würde aber vielleicht für 1/400s fast reichen.
Nicht vergessen, dass der Blitz bereits nach wenigen cm auf das Motiv trifft und das Licht gebündelt bleibt.
Ein grösserer Blitz dürfte obendrein etwas stärker sein als der interne Blitz (oder irre ich mich?), um genug Licht mache ich mir daher wirklich keine Sorgen.

1/400s brauche ich wirklich nur um dem verwackeln durch Freihandfotografie mit Achromat entgegenzuwirken, um die Motive scharf zu bekommen und natürlich muss der Blitz über das Objektiv reichen.
Ob mein Motiv (z.B. Insekt) dann durch einen riesigen HSS Blitz geröstet wird, ist mir egal.
 
Ob mein Motiv (z.B. Insekt) dann durch einen riesigen HSS Blitz geröstet wird, ist mir egal.

Na da spricht der wahre Naturfreund. :(
 
Ich denke jedem ist klar, dass es solche Blitze niemals in den Handel schaffen würden. Da würden alle erblinden :)
 
Ich fotografiere Makros freihand, deshalb ist 1/200s oft eine zu lange Belichtung mit internem Blitz.
Sowohl tagsüber als auch nachts passt die Belichtung mit 1/200s, ISO 100 und 2/3 Blitz immer, aber mit Achromat haut das nicht mehr hin.
Volle Leistung des internen Blitzes führt zu überbelichteten Bildern, würde aber vielleicht für 1/400s fast reichen.
Hier liegt wohl dein Denkfehler:
Du kannst die Belichtung durch den Blitz nicht über Verkürzen der Verschlusszeit steuern.

Und: warum nimmst du volle Leistung des internen Blitzes, wenn damit Überbelichtung das Ergebnis ist?
("Voll" oder "2/3" - was denn nun?)

Und, stand aber ohnehin schon in Betrag #2:
Mit Blitz kann man auch bei Verschlusszeiten länger als 1/200 verwacklungsfrei fotografieren - die viel kürzere Leuchtdauer des Blitzes überwiegt bei deinen Einstellungen sehr wahrscheinlich das Umgebungslicht und friert die Bewegung ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier liegt wohl dein Denkfehler:
Du kannst die Belichtung durch den Blitz nicht über Verkürzen der Verschlusszeit steuern.

Und: warum nimmst du volle Leistung des internen Blitzes, wenn damit Überbelichtung das Ergebnis ist?

Welcher Denkfehler?
Ich denke du verstehst da was falsch.
Das Problem:
Die Kamera lässt keine kürzere Belichtung als 1/200 mit Blitz zu. Makros bei 2:1 sind damit meist verwackelt.
Mit einem HSS Blitz schaltet meine 650D die vollen 1/4000s frei.

Ich wollte nur wissen, ob jemand praktische Erfahrungen mit HSS Blitz und Makros, sowie kürzerer Belichtung als 1/200s hat und ob die Leistung eines HSS Blitzes bei kurzer Belichtung ausreicht, bzw ob man anhand der technischen Daten auf etwas achten sollte damit solche Fotos möglich sind.
Die Leistung des internen Blitzes würde nämlich sicher ausreichen, wenn die Kamera mich kürzer belichten lassen UND das Objektiv keinen Schatten werfen würde.
 
... wenn die Kamera mich kürzer belichten lassen UND das Objektiv keinen Schatten werfen würde.
OK, neuer Versuch:
Genau das macht der (herkömmliche) Blitz ja - er lässt dich kürzer belichten!
Die Abbrenndauer und damit Belichtungsdauer beträgt typischerweise zwischen 1/1000 und 1/10000 s, und das selbst bei einer Verschlusszeit von 1/200 oder länger.
Anm.:
Es kann natürlich sein dass bei sehr heller Umgebung bei zB 1/200 und Bl. 22 genug Umgebungslicht auf den Sensor zusammen mit dem Blitzlicht fällt, und u.U. Verwacklunsunschärfe erzeugt; halte ich aber für unwahrscheinlich.


Es besteht also an Hand dessen was du geschildert hast mMn keine Notwendigkeit für HSS. Ich selber habe einen HSS-fähigen Blitz, verwende diese Funktion im Makrobereich aber nie.
Zu deiner Frage ob die reduzierte Leistung bei HSS ausreichen würde: ja, würde sie - die Leitzahl bei HSS liegt dann etwa auf dem Niveau des internen Blitzes.

Aus diesen genannten Gründen wirst du, vermute ich, hier auch eher wenig praktische Erfahrungsberichte über HSS bei Makroaufnahmen bekommen.

Außerdem halte ich Verwacklung ("klassische" Verwacklung, = quer zur Objektivachse) bei üblichen Brennweiten von Makroobjektiven bei 1/200 eher für weniger ausschlaggebend. Das wahrscheinlichere und größere Problem ist das Vor- und Zurückwackeln: hier genügen bereits winzige Bewegungen um das Motiv aus dem trotz Blende 22 millimeterdünnen Schärfebereich wandern zu lassen.
Und dagegen helfen weder kürzere Verschlusszeiten noch HSS!

Ein externer Blitz bietet natürlich mehr Möglichkeiten. Aber:
Ein normaler Aufsteckblitz löst zwar das Problem der Abschattung durch das Obkektiv, erzeugt aber ein neues: er leuchtet (da sich Blitzreflektoren üblicherweise nicht so weit nach unten schwenken lassen) bei sehr kurzen Aufnahmedistanzen über das Motiv hinweg!

Um das zu vermeiden, könntest du den Blitz entfesselt einsetzen und beliebig frei positionieren. HSS dürfte dann aber ebenfalls nicht funktionieren, oder allenfalls mit Blitzverlängerungskabeln oder speziellen Funkauslösern.

Oder, wenn du hauptsächlich Makros machen möchtest, wären Ringblitze, Zangenblitze oder entsprechende LED-Leuchten überlegenswerter welche obigen Nachteil nicht haben.

PS:
Blitzgeräte können direkt davorgehalten Haare oder Stoff durchaus ansengen; sie schaffen es also in den Handel...
 
Was Lynx_at sagen möchte ist, dass du egal ob du mit 1/200 oder 1/400 oder eben aber 1/50 Sekunde mit einem Blitz immer die gleichen Ergebnisse bekommen wirst, weil die Abbrennzeit des Blitzes hier dann die Belichtungszeit ausmacht.
 
Genau... bei Blende 22 und ISO100 ist der Blitz für das Motiv ziemlich sicher die Hauptlichtquelle. Dadurch wird die Belichtungszeit für das Motiv irrelevant. Diese beeinflusst dann nur noch das Umgebungslicht.
 
Nach allem was ich hier lese, müsste ein externer HSS Blitz ja dann genau das tun was ich mir vorstelle.

Da ich mal davon ausgehe, dass ein externer Blitz locker doppelt so stark sein dürfte wie der interne Blitz auf 2/3 Leistung, welcher bei 1/200s ja ausreicht und bei 100% zu stark ist, sollte ich doch mit dieser doppelten Blitzleistung auch nur halb so lange belichten können wie mit dem internen Blitz. (1/400 statt 1/200 da Blitz doppelt so hell)

Ich möchte ja nur kurz die volle Leistung des Blitzes nutzen, um das Motiv aus nächster Nähe ausreichend zu belichten.

Alles was mir fehlt, ist die Fähigkeit kürzer zu belichten (da von der Kamera nicht erlaubt) und das Licht direkt vor das Objektiv zu bekommen, sonst würde ich über einen externen Blitz gar nicht nachdenken und einfach mit 100% blitzen.

Der Blitz würde dann schon entsprechend über ein Gelenk o.ä. montiert oder fern-ausgelöst bzw das Licht über einen Reflektor umgelenkt werden, hab da schon was gesehen und genug überlegt sonst wäre ein Blitz längst nicht mehr erwägenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige was ein HSS Blitz tut, ist eine Belichtungszeit von kürzer als 1/250s (oder 1/200s) zuzulassen.
Das bringt dir in deinem Fall aber rein gar nix, da ein Blitz innerhalb von ~1/1000s abbrennt und du dadurch im übertragenen Sinne auch mit dem internen Blitz bereits eine "Verschlusszeit" von 1/1000s hast.

Das einzige was sich ändern wird, ist der Hintergrund...der wird eine Blende (1/200s auf 1/400s) dunkler.
 
Da ich mal davon ausgehe, dass ein externer Blitz locker doppelt so stark sein dürfte wie der interne Blitz auf 2/3 Leistung, welcher bei 1/200s ja ausreicht und bei 100% zu stark ist, sollte ich doch mit dieser doppelten Blitzleistung auch nur halb so lange belichten können wie mit dem internen Blitz. (1/400 statt 1/200 da Blitz doppelt so hell)

Ich möchte ja nur kurz die volle Leistung des Blitzes nutzen, um das Motiv aus nächster Nähe ausreichend zu belichten.

Alles was mir fehlt, ist die Fähigkeit kürzer zu belichten (da von der Kamera nicht erlaubt) und das Licht direkt vor das Objektiv zu bekommen, sonst würde ich über einen externen Blitz gar nicht nachdenken und einfach mit 100% blitzen.
Du liest aber schon auch die Antworten , oder ?
Wenn ich folgenden Satz lese ( der vor deinem letzten post geschrieben wurde ! ) würde ich behaupten dass du die Antworten nämlich ignorierst.;
Hier liegt wohl dein Denkfehler:
Du kannst die Belichtung durch den Blitz nicht über Verkürzen der Verschlusszeit steuern.

Und: warum nimmst du volle Leistung des internen Blitzes, wenn damit Überbelichtung das Ergebnis ist?
("Voll" oder "2/3" - was denn nun?)
 
Abbrennzeit musst du dringend verstehen. Viel mir auch und fällt mir ab und zu immer noch schwer :)
Aber mal kurz erklärt: (BEISPIELWERTE)
Stell dir vor du bist in einem Dunklem Raum und fotografierst eine Blume
Dein Blitz benötigt auf Voller Leistungsagen wir mal 1/10000s zum blitzen. Deine Kamera stellst du nun auf Blende 8 und wählst eine Zeit von 1/200s. Das Ergebnis ist dann ein richtig belichtetes Bild.
Wenn du jetzt den Blitz so eingestellt lässt deine Blende auch aber deine Zeit auf 1/5000s einstellst wird es ein komplett identisches Bild geben.
Das ist weil die Belichtungszeit des Blitzes immer noch 1/10000s ist.
Die Kamera belichtet zwar länger, hat aber eben trotzdem nur für diese 1/10000s Licht zur Verfügung.
Wenn du nun z.b eine Zeit von 2 Sekunden bei der Kamera wählst wird das Ergebnis immer noch gleich sein :)

Das einzige was ich mit der Zeit nun ändern kann ist das Umgebungslicht was nach der Blitzzeit von 1/10000s auf den Sensor fallen kann. Das ist bei Blende 22 aber so gering das es keine Rolle spielen wird.

Hoffe ich konnte Dir das halbwegs erklären?!? Sonst gerne nochmal :)
 
Hi,
das Problem beim HSS-Blitzen ist auch, dass der Blitz wegen des nur als Spalt über den Sensor huschenden Verschlusses nicht einmal blitzt oder mehrfach, sondern mit extrem hoher Frequenz oszilliert.
Ich war bisher -falsch- davon ausgegangen, dass mehrere Einzelblitze erfolgen, was aber nicht der Fall ist:
http://www.uni-leipzig.de/~pharma/images/iTTL/
Ist Nikon-HSS, gilt aber auch für Canon.
Demnach müsste die Blitzdauer in HSS sogar länger sein als bei normaler Synchronzeit.

HSS "frißt" auch enorm Leistung, sprich die Leitzahl geht ordentlich in den Keller, sodass kurze Aufnahmeabstände angesagt sind.
Das ist vermutlich der Grund, warum die eingebauten Blitze mit kleiner Leitzahl nicht für HSS ausgelegt sind, zur "normalen" Fotografie (Partykellerfotos) wären sie zu schwach und alle Leute würden sich über die schlechte Blitzfähigkeit der Kamera beschweren (ich selbst fände die Möglichkeit zur Aufhellung bei Sonnenscheinportrait aber schon reizvoll:D).

Grüße
Frank
 
Ich sehe beim Blitzen für Makros 2 Probleme:
1. Der Blitz erzeugt Schatten. Ein indirektes Blitzen hilft da kaum. Ein gleichmäßiges Beleuchten ist nur mit Ringblitz möglich.

2. Ab einem bestimmten Abbildungsmaßstab funktioniert der AF unzuverlässig bzw. nicht mehr, d.h. man muss manuell fokussieren. Das geht aber nur bei ausreichend Umgebungslicht. Wenn es funzlicher ist, nutzt ein Ringblitz weniger, den mit diesem kann man nicht manuell fokussieren.
Für diesen Fall ist eine Ringleuchte mit LED sinnvoller, weil man da genug Licht und Zeit für das manuelle Fokussieren hat. Bei manuellen Makroobjektiven ohne Springblende geht es m.E. gar nicht anders, weil diese schon beim Fokussieren abgeblendet sind.
 
Mit dem internen Blitz meiner 650D schaffe ich leider nur 1/200s und dieser wirft einen Schatten bei meinem Sigma 105mm in Verbindung mit einem Achromaten, ausserdem verwackelt das Motiv bei 1/200s und Massstab 2:1 zu sehr..

Im "Achromaten" (damit meinst du vermutlich eine achromatische Nahlinse) liegt das Problem. Die Kamera passt die Stärke und Brenndauer des Blitzes entsprechend der vom Objektiv gemeldeten Objektdistanz an (ETTL usw.). Mit achromatischer Nahlinse drauf ist aber die Distanz viel kleiner und der Blitz feuert entsprechend zu stark/zu lang. Da hilft nur eines: Belichtungszeit kürzer, ISO rauf (min. 400+) und Intensität des Blitzes runter (-2/3 ist ein guter Efahrungs-Wert). Denn durch die höhere Empfindlichkeit reduziert die Kamera auch die Blitzstärke. Ich habe schon einige Makro-Bilder mit Ringblitz gemacht. Viele Tipps hier beziehen sich auf normale Fotografie und nicht auf Makro-Fotografie.
 
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