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Horizont erweitern

CptFoley

Themenersteller
..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Foto gefällt mir sehr gut - aber wenn die Höhen etwas hoch gezogen würden, fänd ich´s noch besser.

So in etwa?
Wenn ich darf! ;)
 
Das Mittige finde ich nicht weiter schlimm, im Gegenteil: Denn wie Foley schon anmerkte, ist die Person in der Vertikalen nach unten aus der Mitte verschoben und gibt so dem Himmel mehr Raum. Durch eine Verschiebung auch in der Horizontalen ginge meiner Ansicht nach die Verbindung des Menschen zur Umgebung, zu Himmel und Strand, flöten. Mir gefällt das Bild in der bearbeiteten Version sehr gut.

Gruß, Frank
 
Mittige Position des Menschen hin oder her. Das ist für mich ein Bild, was eine gewisse "positive Einsamkeit" beschreibt, "Freiheit" klingt mir hier zu plakativ. Insofern finde ich es folgerichtig, dem Menschen da soviel Raum um ihn herum zu geben wie möglich, eben durch mittige Anordnung. Gleichzeitig der dominante Himmel, der die Weite noch unterstreicht. Insofern eine durchdachte Positionierung der Person im Bild wie ich finde.
Den Himmel würde ich mir aber etwa plastischer wünschen, dramatischer vielleicht. Kann aber auch sein, dass das irritierend auf den Betrachter wirkt. Nur so eine Idee. Egal.
 
Was ich sehe, assoziiere und interpretiere.

Zunächst wird mein Blick immer wieder in das Zentrum des Bildes zurückgeholt, dorthin wo sich der Mensch befindet. Mein Blick wird nicht frei gelassen um sich zu „erweitern“. Zunächst dachte ich, der Mensch müsste irgendwie näher sein, damit ich eine Horizonterweiterung wahrnehmen könnte. Dann dachte ich, oben der dunkle Himmel, behindert die Horizonterweiterung und ein beschnitt zu einem „Panorama“ würde den Eindruck erzeugen können.

Ist es nicht so, dass eine Horizonterweiterung eine Beweglichkeit voraussetzt? Wo finde ich diese im Bild? Ich finde sie in den Wolken und im Wasser. Das Starre finde ich im Strand und in den Wellenbrechern. Was ist mit dem Menschen – starr oder beweglich?

Ist es denn leicht seinen Horizont zu erweitern? Nein, es ist mit das schwerste, was ein Mensch leiten kann. Dennoch ist es möglich.

Die Wolken sind das zum Erweitern verführende Element. Mit Leichtigkeit können sie sich bewegen und verformen. Sie sind Traum gleich – durch sie zu schweben, war immer der Traum der Menschen, den sie sich leider nie erfüllen konnten es sei denn mit starren Hilfsmittel. Im Traum jedoch können wir fliegen.

Das Wasser, das Element des Lebens, hat mit seinen Bewegungen schon mehr Substanz und Macht. Dessen Bewegungen/Veränderungen scheinen keinen Widerspruch zu dulden und fordern unseren Kampf für den Bestand. Bestand von was, Leben – Starrheit?

Der Strand der feste Boden, oder ist es bei Sand nur die Illusion eines festen Bodens? Der Strand, der scheinbar feste Boden, ist die Basis unserer Bewusstseins, was ständig nach Fixpunkten sucht.

Die Wellenbrecher, der Versuch die Macht der Veränderung aufzuhalten.

Wo findet die Horizonterweiterung statt?

Der Mensch, der bereit ist für eine Horizonterweiterung geht von seiner Basis aus zu seinen Grenzen, dort wo er sich verändern könnte. Träumt er dort von Freiheit? Kämpft er dort für das Bestehende? Sieht es nicht so aus, als ob er Teil des Beständigen, des sich gegen Veränderungen Wehrenden, wäre?

Im Wasser, dem Element des Lebens, sehen wir diesen reflektierten Menschen sich verändern.

Gruß

Andreas
 
Uff, das war bisher die ausführlichste Kritik die ich je bekommen habe. Und alles dadrin wird schon seine Richtigkeit haben, aber eigentlich war der Titel eher nicht so ernst zu verstehen.
Jetzt frag mich aber nicht wie er zu verstehen ist. Habe es gerade versucht hinzuschreiben aber das funktioniert leider nicht, mir fehlen die passenden Worte.
Ist auch wurscht. Nur weil das Bild für mich Horizont erweitern heißt muss es das ja nicht für euch ;-)

Hier nochmal eine Farbversion die mir eigentlich ganz gut gefällt:
 
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