donesteban
Themenersteller
Ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4172324&postcount=33
Text bzw Zitat von sequarell
Also 1100€ sind schon einiges?
Rehcnen wir mal:
7 bis 24 uhr -> 17 Stunden
dann 56 Bilder, rechnen wir (und das is optimistisch) 15 min pro bild bearbeiten -> 14 Stunden
Dann kommt da locker nochmal ein halber Tag Vorgespräch und Vorbereitung dazu -> 5 Stunden
Gesamt 36 Stunden arbeitszeit
Dann Afartskosten, wahrscheinlich 2mal (zum Vorgespräch und zur Hochzeit), Kosten für die Ausbelichteten Bilder etc.
Dann kommen materialkosten dazu (ja, auch Fotoausrüstung verschleißt), Beziffern wir diesen Posten mal mit 200 €
-> für die Arbeistzeit beliben also 900€ -> 25€ Stundenlohn
Und ich gehe davon aus, dass das ganze Brutto war, nicht Netto...
Also bleiben von fast einer Woche arbeit (wenn man mal von den üblich 40 Stunden ausgeht, mit denen man als Fotograf nich mal annähernd hinkommt) vielleicht 400€ über.. Naja, ok, das ganze spielt sich vielleicht in drei tagen ab, aber trotzdem, auch der Fotograf kann nich 24/7 arbeiten..
Versuch damit mal Familie zu ernähen..
1100€ für ne Hochzeit ist nicht viel, Ich persönlich würde das nicht für das Geld machen, das ist schon ein Preis, der eben sehr unter dem Billig-konkurrenzdruck gelitten hat.. Zudem ist Hochzeit immer ein Auftrag mit viel Risiko...
Nur mal mein Senf dazu
Da im Original Fred OT, habe ich mir erlaubt, einen zweiten aufzumachen.
Wahrlich, wer von Morgends bis Mitternacht Hochzeitsfotos für diesen Preis machen muss, der ist nicht zu beneiden. Ich würde mir das nicht unbedingt antun, und wenn schon, dann 'ne S5 Pro oder sonst was mitnehmen, welches schon sehr gute JPEG out of the Cam liefert. Ohne jegliche Nacharbeit kann man so einen Preis halten, sonst nicht.
Ich versteh ja jeden, der keine 2000 Euro oder mehr für perfekte Hochzeitsfotos hat. Und sich einen Amateur Fotografen aus dem Bekanntenkreis holt. Was will man denn machen, wenn man die 2000 Euro nicht rumliegen hat? Aber wenn schon Profi, dann auch so bezahlt, dass er dafür optimale Arbeit liefern kann.
P.S: Ich kenne einen Pro, der auch Hochzeiten macht. Der bespricht das klipp und klar mit den Kunden, dass er zwei Preise hat und zeigt Beispielbilder, was sie für welchen preis erwarten dürfen. Der billige Preis ist nur JPEG out of Cam, der teurere geht über RAW und Nachbearbeitung. Viele Kunden sind mit den einfachen Bildern voll zufrieden. So ist es dann ein fairer Deal.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4172324&postcount=33
Text bzw Zitat von sequarell
Also ich weiss nur eins . Auf Unsere Hochzeit hat ein Profi für 56 Bilder und eine Arbeitszeit von Morgens 7 Uhr bis Abends ca 24 Uhr
Also 1100€ sind schon einiges?
Rehcnen wir mal:
7 bis 24 uhr -> 17 Stunden
dann 56 Bilder, rechnen wir (und das is optimistisch) 15 min pro bild bearbeiten -> 14 Stunden
Dann kommt da locker nochmal ein halber Tag Vorgespräch und Vorbereitung dazu -> 5 Stunden
Gesamt 36 Stunden arbeitszeit
Dann Afartskosten, wahrscheinlich 2mal (zum Vorgespräch und zur Hochzeit), Kosten für die Ausbelichteten Bilder etc.
Dann kommen materialkosten dazu (ja, auch Fotoausrüstung verschleißt), Beziffern wir diesen Posten mal mit 200 €
-> für die Arbeistzeit beliben also 900€ -> 25€ Stundenlohn
Und ich gehe davon aus, dass das ganze Brutto war, nicht Netto...
Also bleiben von fast einer Woche arbeit (wenn man mal von den üblich 40 Stunden ausgeht, mit denen man als Fotograf nich mal annähernd hinkommt) vielleicht 400€ über.. Naja, ok, das ganze spielt sich vielleicht in drei tagen ab, aber trotzdem, auch der Fotograf kann nich 24/7 arbeiten..
Versuch damit mal Familie zu ernähen..
1100€ für ne Hochzeit ist nicht viel, Ich persönlich würde das nicht für das Geld machen, das ist schon ein Preis, der eben sehr unter dem Billig-konkurrenzdruck gelitten hat.. Zudem ist Hochzeit immer ein Auftrag mit viel Risiko...
Nur mal mein Senf dazu
Da im Original Fred OT, habe ich mir erlaubt, einen zweiten aufzumachen.
Wahrlich, wer von Morgends bis Mitternacht Hochzeitsfotos für diesen Preis machen muss, der ist nicht zu beneiden. Ich würde mir das nicht unbedingt antun, und wenn schon, dann 'ne S5 Pro oder sonst was mitnehmen, welches schon sehr gute JPEG out of the Cam liefert. Ohne jegliche Nacharbeit kann man so einen Preis halten, sonst nicht.
Ich versteh ja jeden, der keine 2000 Euro oder mehr für perfekte Hochzeitsfotos hat. Und sich einen Amateur Fotografen aus dem Bekanntenkreis holt. Was will man denn machen, wenn man die 2000 Euro nicht rumliegen hat? Aber wenn schon Profi, dann auch so bezahlt, dass er dafür optimale Arbeit liefern kann.
P.S: Ich kenne einen Pro, der auch Hochzeiten macht. Der bespricht das klipp und klar mit den Kunden, dass er zwei Preise hat und zeigt Beispielbilder, was sie für welchen preis erwarten dürfen. Der billige Preis ist nur JPEG out of Cam, der teurere geht über RAW und Nachbearbeitung. Viele Kunden sind mit den einfachen Bildern voll zufrieden. So ist es dann ein fairer Deal.
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