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Home sweet home

olis

Themenersteller
Berlin hat ein paar schöne Ecken. ;)
Im Sommer problemlos als Wintergarten zu empfehlen, Stühle und Tische für Gäste sind schon da.
Kommentare und Hinweise sind wie immer gern willkommen.
Viele Grüße
oli
 
Da hast Du es mit der EBV ganz schön übertrieben! Die Idee ist gut aber die Umsetzung...
 
Gute Bildidee! Aber in der Tat, die Umsetzung spricht mich nicht so an. Mein Blick wird zu viel abgelenkt. So z.B. von den Tags, dann rechts davon von dem schwarzen Anschluss, dann wieder vom Baum obendran etc. So trifft der Blick eigentlich eher selten in den Container rein. Was alles ändern könnte, wäre ein nachfärben der Stühle. Mach die mal etwas knalliger, und dann sind sie sofort ein super Blickfang.

cheers
®
 
OT:

mal ganz blöd gefragt: das kriterium "mein blick wird abgelenkt" bedeutet, es gibt in einem bild nicht DEN eyecatcher und es (zuviel?) zeit/mühe erfordert, die kleinen schmankerl einer szenerie zu erfassen, für die wir uns im realen nicht die zeit nehmen würden?

wie geht ihr mit reportagebildern um?

meine frage ist keineswegs zynisch gemeint. was schätzt ihr, wie "einfach" muss ein bild sein, wie komplex darf es sein. wieviel darf man dem rezipienten zumuten?

---

das bild erzählt ein bisschen was. und auch der baum oder das kabel zB lenken mich nicht ab: es gehört mit zur information über die eventuellen umstände, lebensräume - nicht? der "eyecatcher" ist in einem solchen bild das sich in ruhe einlassen können.

die fototechnische qualität der aufnahme mal beiseite geschoben.
 
hanna schrieb:
mal ganz blöd gefragt: das kriterium "mein blick wird abgelenkt" bedeutet, es gibt in einem bild nicht DEN eyecatcher und es (zuviel?) zeit/mühe erfordert, die kleinen schmankerl einer szenerie zu erfassen, für die wir uns im realen nicht die zeit nehmen würden?

Noe. Wenn ich sowas schreibe dann meine ich damit dass ich eine Vermutung angestellt habe was an dem Bild wichtig sei, und dann merke, dass es schwierig ist das Wichtige im Auge zu behalten.

hanna schrieb:
wie geht ihr mit reportagebildern um?

Ich versuche zu erahnen was der Fotograf mit dem Bild aussagen wollte. Das gelingt mir meist dann, wenn das Bild eben nicht nebst einer zentralen Aussage noch 10 andere Bildelemente hat, die aber die Aussage nicht stützen, oder zumindest sich für mich nicht erschliessen lassen.

Je wichtiger es ist, eine präzise Aussage machen zu können, umso weniger sollte aufs Bild das diese Aussage nicht augenfällig stützt.


hanna schrieb:
das bild erzählt ein bisschen was. und auch der baum oder das kabel zB lenken mich nicht ab: es gehört mit zur information über die eventuellen umstände, lebensräume - nicht?

Nun, das kommt eben darauf an was du in das Bild rein interpretierst. Und da ich als Betrachter meine eigene Interpretation machen MUSS, geh ich so vor:

1) Hypothese: Warum wurde das Bild gemacht? -> Hauptaussage?
1) wieviele Elemente stützen die Hauptaussage (a)? Wieviele nicht (b)?
2) welches kummulierte Gewicht haben die beiden Gruppen (a & b) jeweils?
3) was könnte aus der Gruppe b weg gelassen werden?
4) Lass diese Elemente weg, und die Aussage wird klarer, direkter.

Wenn du das auch machst, werden wir sehr wahrscheinlich von einer anderen Hauptausage ausgehen, die vorhandenen Elemente nicht in die gleichen Gruppen einteilen, nicht gleich gewichten etc. Daher sind jegliche Betrachtungen singuläre Phänomene...


hanna schrieb:
der "eyecatcher" ist in einem solchen bild das sich in ruhe einlassen können.

Das kommt doch drauf an was das Bild will. Stimmung vermitteln? Wohnverhältnisse dokumentieren? Ineffiziente Heizungssysteme anprangern? Da ich oli's Absicht nicht kenne, geh ich halt von meiner Annahme aus. Und dann lenkt mich der Baum eben ab.

Ich schreibe solche Wirkungs-Reports vor allem darum, dass der Fotograf merkt was ich mit seinem Bild, seiner Intention und Aussage mache. Das kann für den Fotografen z.T. sehr erstaunlich sein...

alles imho.

cheers
®
 
Danke erstmal für eure Kommentare, war die letzten Tage zu beschäftigt zum Antworten. Als Foto, das für sich allein steht, ist es sicher nicht ganz klar in seiner Aussage. Als Teil einer Serie, in der es sich um Lebensräume dreht und zum Gesamteindruck beiträgt, wäre es vielleicht besser platziert.
Bezüglich des umherirrenden Blickes: An den entscheidenden Stellen bist Du, Habakuk, doch hängengeblieben - Wohnhöhle, Fassadenmalerei, Kabel und Baum. Für mich stehen die Elemente gleichberechtigt und unterstützen die Trostlosigkeit und das Abgestellte. Gleichzeitig kann man sich fragen was im Nachbarcontiner wohl ist, ob noch/schon Strom angeschlossen ist und wie die Umgebung wohl aussehen könnte. Da steht ein Baum, der vielleicht im Sommer ein schönes Ambiente schafft...


Habakuk schrieb:
Ich versuche zu erahnen was der Fotograf mit dem Bild aussagen wollte. Das gelingt mir meist dann, wenn das Bild eben nicht nebst einer zentralen Aussage noch 10 andere Bildelemente hat, die aber die Aussage nicht stützen, oder zumindest sich für mich nicht erschliessen lassen.
Mein zentrales Interesse lag vor allem daran, herauszuarbeiten in welchen Umständen manchmal gelebt oder gearbeitet wird. Da steht ein Container - war der in Benutzung, soll der noch genutzt werden oder ist jetzt einfach nur Winterpause...?
Die reduzierte Farbdarstellung soll das unterstützen. Ich habe in der Tat nur Entsättigt und die Kontraste ein wenig angehoben sowie den Baum etwas unscharf gemacht.

Habakuk schrieb:
Ich schreibe solche Wirkungs-Reports vor allem darum, dass der Fotograf merkt was ich mit seinem Bild, seiner Intention und Aussage mache. Das kann für den Fotografen z.T. sehr erstaunlich sein...

alles imho.

cheers
®
Ja und dafür vielen Dank, das ist eine Menge und trägt zur eigenen Auseinandersetzung mit seinen Bildern bei und bringt neue Bildideen!
Viele Grüße
oli
 
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