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Hohe Kontraste

sinti

Themenersteller
Hallo liebe Foris

Ich war lang nicht mehr da. Die Fotografie lag auch danieder, aber nun kommt Urlaub auf den Malediven.

Nun kennt jeder das Schlagwort: von 11 bis 3 hat der Fotograf frei. Aber wie es so ist auf Reisen, oft ist man genau dann vor einem Objekt, wenn eben nicht gerade Fototermin ist.

Was muss ich beachten, wenn ich bei gleissender Sonne trotzdem einen blauen Himmel und eine erkennbare Umgebung fotografieren will.

Ich denke mal
-- Format RAW
-- Belichtungsreihe
-- Sterntaste

Bringt ein Graufilter etwas ?

Gibt es sonst noch einen Tipp der mir helfen könnte ?

Ausrüstung
Canon 350D, Zoomobjektiv 28 -70 mm
Makroobjektiv 60 mm

Danke im Voraus für Eure möglichen Tipps
 
Graufilter bringt: nix. Dann schon eher ein Polfilter. Außer Du möchtest bei Offenblende fotografieren und die Kamera ist nicht schnell genug. Dann hilft Dir ein Graufilter. Ein Polfilter dürfte auf den Malediven sehr wirkungsvoll sein. Wenn Du einen hast, dann nimm den auf jeden Fall mit. Ansonsten geht es auch ohne.

Ansonsten ist die Bildbearbeitung in der Postproduction wohl Dein Freund.

Eine Belichtungsreihe hilft Dir bei der Bildbearbeitung in der Postproduktion erheblich weiter.

Format RAW... ist fast schnuppe, da die Helligkeit bzw. der Kontrastumfang auf den Malediven auch im RAW Format nicht mehr gespeichert werden kann. Allerdings spricht gegen RAW prinzipiell nur der höhere Speicherverbrauch. Wenn Du also nicht unter Speicherknappheit leidest, dann immer RAW.

Falls Du mit der Sterntaste den Belichtungsspeicher meinst, dann kann man nur sagen: Nutze ihn, wie es Dir gefällt.
 
Hallo sinti,

da der Himmel oftmals heller als das abzubildende Objekt ist würde ich Dir auf jeden Fall einen Grauverlaufsfilter empfehlen.

Gruß
Jürgen
 
RAW und Grauverlaufsfilter (bei Landschaftsaufnahmen). Basis-ISO des Sensors. Belichtungsreihe schadet nicht. Was eine Sterntaste ist oder was sie bringt, weiss ich nicht ;).

Ansonsten - auf die Lichter belichten. Wenn die Schatten ein wenig absaufen, ist das meist ueberhaupt nicht schlimm und schadet dem Foto wenig bis gar nicht. Ausgebrannte Lichter sind schon eher unschoen anzuschauen. Man sollte einfach nicht die Sonne im Bild haben, dann passt das meist schon irgendwie. Ich bin immer wieder beeindruckt, was fuer Kontrastumfaenge meine Kamera bewaeltigen kann.
 
Graufilter bringt: nix. Dann schon eher ein Polfilter. .
Ich habe einen Polfilter. Aber die Situation ist meistens die, dass ich aus dem Schatten heraus fotgrafieren wollte und da ist es dann so, dass meine Umgebung schwarz ist und das Meer und der Strand gut belichtet. Aber ich werde das wohl mit dem Blitz und mittels Belichtungsreihe lösen und bei dieser Gelegenheit mich auch mal in DRI üben :lol:

Wenn Du also nicht unter Speicherknappheit leidest, dann immer RAW.
Nein Speicherplatz ist nicht das Problem. Ich habe eine kleine Harddisc

Falls Du mit der Sterntaste den Belichtungsspeicher meinst, dann kann man nur sagen: Nutze ihn, wie es Dir gefällt.
...genau das meinte ich.

Besten Dank für die Tipps
 
Zuletzt bearbeitet:
da der Himmel oftmals heller als das abzubildende Objekt ist würde ich Dir auf jeden Fall einen Grauverlaufsfilter empfehlen.

Werde ich mir anschaffen. Zeit zum Ausprobieren habe ich ja, denn ausser dem Schnorcheln, Tauchen und Lesen oder eben Fotografieren ist eh nicht viel los auf einer Insel von 700 x 200 Meter :)

Danke für Deine Anmerkungen.
 
Hi Sinti,

ich glaube nicht, dass du einen Grauverlaufsfilter brauchst. Wenn, dann um den Strand abzudunkeln, nicht den Himmel.

Der Himmel sollte immer schön blau werden, da das flache Wasser bzw. der Strand extrem hell sind. Dadurch belichtet die Kamera so kurz, dass der Himmel immer genug Zeichnung bekommt.

Polfilter ist okay, aber nicht zwingend. (Was ist ein Poolfilter? :D)

Statt eines Grauverlaufsfilter würde ich lieber eine kleine Unterwasserkamera mitnehmen. Unter Wasser gibt es weitaus mehr Motive. Um die zu fotografieren, ist die Mittagszeit ideal. Wenn die Sonne senkrecht runterknallt, ist die Chance am größten, auch mit kleinen Knipsen unter Wasser scharfe Bilder zu kriegen.

Meine DSLR habe ich bewusst zu Hause gelassen, eine größere Kompakte war ausreichend. Die Gefahr, dass Sand in Objektiv oder Gehäuse kommt, war mir zu groß.

Interessant sind auch Nahaufnahmen von Muscheln etc., da du keine mit nach Hause nehmen darfst! Also denke an die Makrofunktion bzw. eine Nahlinse.

Für die schönen Sonnenauf- und -Untergänge ist ein kleines Stativ auch nicht falsch.

Ansonsten: Immer blitzen, wenn du Gesichter in der prallen Sonnen fotografierst und auf unendlich stellen, wenn du aus dem Air Taxi rausfotografierst. Wettermäßig sind fast immer ein paar Wolken unterwegs, zumindest letzten Herbst.

Und GANZ WICHTIG: Beim Schnorcheln T-Shirt tragen und Hose bis zum Knie. Sonst aua-aua-Sonnenbrand. Erst Rücken eincremen, dann Rucksack tragen bis zum Strand ist auch schlecht: Dann ist die Creme abgerubbelt und der Rücken wird herrlich rot.

Ein paar Bilder anbei.

Gruß

Spicer
 
…und noch ein paar. Die blaue "Haarspange" ist eine Mördermuschel. Generell gilt: Finger weg von allem, was unter Wasser ist.

Spicer
 
Der Himmel sollte immer schön blau werden, da das flache Wasser bzw. der Strand extrem hell sind. Dadurch belichtet die Kamera so kurz, dass der Himmel immer genug Zeichnung bekommt.
Werde ich versuchen zu beachten!

(Was ist ein Poolfilter? :D)
das ist ein ganz neuer Filter, kam eben erst auf den Markt, und erleichtert das Fotografieren am Pool :p

Statt eines Grauverlaufsfilters würde ich lieber eine kleine Unterwasserkamera mitnehmen.
Habe ich mir zugelegt. Eine Canon Powershot D10 zugelegt. Die ersten Erfahrungen machte ich mit der Canon 350D und einer Gummitasche mit eingebauter Glaslinse.

Wir werden auch zum Tauchen gehen. Werd mich bemühen einen Tauchgang nicht tiefer wie 10 m zu planen, da die PS D10 nur 10 Meter aushält.

Ich bedanke mich für die ausführlichen Tipps. Muss mir das Ganze dann nochmals genau betrachten.
 
Hi Sinti,

ich glaube nicht, dass du einen Grauverlaufsfilter brauchst. Wenn, dann um den Strand abzudunkeln, nicht den Himmel.

Der Himmel sollte immer schön blau werden, da das flache Wasser bzw. der Strand extrem hell sind. Dadurch belichtet die Kamera so kurz, dass der Himmel immer genug Zeichnung bekommt.

Statt eines Grauverlaufsfilter würde ich lieber eine kleine Unterwasserkamera mitnehmen. Unter Wasser gibt es weitaus mehr Motive. Um die zu fotografieren, ist die Mittagszeit ideal. Wenn die Sonne senkrecht runterknallt, ist die Chance am größten, auch mit kleinen Knipsen unter Wasser scharfe Bilder zu kriegen.



Gruß

Spicer

Mal ´ne Frage eines unerfahrenen Filteranwenders: kann man den Verauf des Filters nicht von unten nach oben abnehmend einsetzen? z.B. dadurch, dass man ihn eine halbe Umdrehung zurückdreht?
 
Ja, das geht natürlich. Das meinte ich mit "Wenn, dann um den Strand abzudunkeln." Am besten sind dazu verschiebbare Filtersysteme geeignet, wie von Cokin. Die kannst du an die gewünschte Stelle schieben, damit der Verlauf genau da anfängt, wo du es willst. Schraubfilter sind da naturgemäß weniger flexibel. Je nach gewählter Blende kann man den Übergang weicher oder härter gestalten.

Spicer
 
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