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Hochzeitsvorbereitungen...

taurui

Themenersteller
So, im November hab ich wohl meine Feuertaufe!
Ein befreundetes Pärchen hat mich zu ihrer Hochzeit eingeladen und ich habe natürlich sofort angeboten, Fotos zu machen, da sie keine Absichten haben, einen Profi zu engagieren.
Jetzt habe ich 2 Monate Zeit - ich hör schon fleissig "Eye of the Tiger" :)
Vorweg: Meine Ausrüstung beläuft sich momentan auf eine Nikon D5000, das 18-55 VR Kit, ein Sigma 10-20, ein Tamron 2.8/70-200 und einen Nissin 866 Blitz.
Der aufmerksame Leser wird sicher bemerken, dass ich weder ein lichtstarkes Standardzoom noch eine lichtstarke FB besitze, obwohl (und davon bin ich überzeugt) diese Objektive vermutlich das wichtigste Equipment auf einer Hochzeit darstellen.
Da ich bis dahin kein Geld habe, mir eins zu beschaffen, und ich auch keines leihen kann, werde ich von einer Bekannten eine Nikon D300 + 1.8/50 ausleihen.
Das wär's dann aber auch von meiner Ausrüstung - ich werde also mit 2 Kameras, 3 Zooms und einer FB wild um mich herumschiessen.
Auch habe ich vor, mich bis dahin ausführlich mit der Hochzeitsfotografie zu beschäftigen.
Nun meine Fragen:
- Reicht oben genanntes Equipment einigermassen aus?
- Wenn ich mit der D300 und dem 1.8/50 rumrenne, was soll ich in Innenräumen auf meine D5000 schrauben?
- Wo gibts gute Informationen für Hochzeitsfotografie?
- Was soll ich generell beachten?

Danke für eure Hilfe - ich darf nicht versagen! :)

-taurui
 
- Reicht oben genanntes Equipment einigermassen aus?

Kommt darauf an, was Du vorhast, wie die Verhältnisse vor Ort sind, welchen Stil du hast (respektive präferierst). Von Vorteil sind Lichtstärke und Redundanz aller wichtigen Ausrüstungsgegenstände. Alles andere ist Geschmackssache und leitet sich nur von dem ab, was du vorhast.
Generell wird der Punkt Technik, zumal in diesem Forum, hoffnungslos überschätzt.

- Wenn ich mit der D300 und dem 1.8/50 rumrenne, was soll ich in Innenräumen auf meine D5000 schrauben?

Das jeweils passende. Sorry, aber so pauschal wird Dir das niemand sagen können. Wann, wo, unter welchen Lichtverhältnissen, bei welchen Aktionen?

- Wo gibts gute Informationen für Hochzeitsfotografie?

Hier z.B. oder im DWF

- Was soll ich generell beachten?

Das Feiern nicht vergessen! - es ist schliesslich eine Hochzeit und es sind deine Freunde.
 
da es sich voraussichtlich um den monat november handeln wird, sind lichtstärke und geduld enorm wichtige faktoren

es ist im november meist neblig und wenn man pech hat, wird es tagelang nicht richtig hell, zumal viel herbststürme durch die gegend pfeifen (zumindest ist das hier in der pfalz jedes jahr das selbe...)

das nur mal so als gedankenspiel vorgebracht

viel erfolg

der stef
 
Kleiner Tipp am Rande: FÜr Portraits draussen eignet sich dein Tamron 70-200 2,8 wunderbar... damit solltest du etwas üben und du wirst sehr schöne Freistellung erreichen können. Stativ und Ersatzakkus solltest du nicht vergessen, ebenso wie genügend Speicherkarten.
 
Sofern es eine Standard Hochzeit ist musst du halt die klassischen Sachen drauf haben:
-Brauteinmarsch
-Ringe
- Ringweihe
-Ringe anstecken
- ja wort
-wilde knutscherei
-den pfarrer
-hochzeitsgesellschaft
-ausmarsch
-gratulationen
-hochzeitskerze
-unterschriften

ja, das war mal so grob was mir dazu eingefallen ist. es gibt noch viel mehr...mit einem fotografischen Blick ist eine Hochzeit auch an sich recht einfach abzuarbeiten.
aber mit deiner Ausrüstung wirst du probleme haben...ich hab z.b. letzes we -bei stark bewölktem himmel- in der Kirche mal das 70-200 4 drauf getan und hatte bei iso 1600 bei 200 mm eine Verschlusszeit von 1/125s..
soviel dazu.
meistens arbeite ich mit FB´s um die 35 und 85 mm das reicht mir an meiner 5d. ab und an schraub ich dann auch noch das 15-30 drauf...
 
es ist im november meist neblig und wenn man pech hat, wird es tagelang nicht richtig hell, zumal viel herbststürme durch die gegend pfeifen (zumindest ist das hier in der pfalz jedes jahr das selbe...)

Oh ja, das stimmt. Da musst Du definitiv berücksichtigen, dass es in der Kirche noch dunkler ist. Durch die kleinen Fenster kommt ja im Hochsommer schon nur wenig Licht und man ist an der Grenze. Im Winter will ichs gar nicht wissen.

Ausserdem, überlege Dir genau, wann und wo Du die Hochzeitsfotos machen möchtest. Eventuell bleibt Dir nichts anderes übrig, als eine gute Indoor Location zu suchen. Dann brauchst Du aber natürlich auch eine portable Blitzanlage.


Persönlich würde ich aber mit Deiner Ausrüstung den Auftrag ablehnen. Selbst mit f2.8 und ISO1600 ist man im Sommer schon im Grenzbereich.


LG Conram
 
Auch habe ich vor, mich bis dahin ausführlich mit der Hochzeitsfotografie zu beschäftigen.

Das ist schonmal ein guter Anfang.
Vielleicht helfen dir folgende Artikel der aufgeführten Zeitschriften:
Fotowirtschaft - Thema Hochzeitsfotografie
Fotomagazin - Thema Hochzeitsfotografie

Nun meine Fragen:
- Reicht oben genanntes Equipment einigermassen aus?

Es soll Hochzeitsfotografen geben, die kommen mit einem 50er für eine ganze Hochzeit aus... :rolleyes:
Michael Norwood
 
Da ich vor kurzem die gleiche Aufgabe hatte, habe ich das ganze in meinen Blog inkl. Vorbereitungen usw. geschrieben .... evtl. findest Du dort auch etwas.

Gruß
Alex
 
Ich bin mir auch nicht so richtig sicher, ob es gut war, daß Du Dich bei Deinen Freunden als Hochzeitsfotograf angeboten hast.
Du solltest Dir wirklich im Klaren darüber sein, daß Du nur entweder "der" Fotograf oder Gast sein kannst. Wenn Du die Hochzeit ernsthaft fotografierst, musst Du davon ausgehen, daß Du davon komplett besetzt sein wirst und kaum Gelegenheit für ein privates Abschweifen vorhanden sein dürfte.
Also klar trennen: fotografieren oder feiern.
Wenn Du Dich fürs Feieren entscheidest und ein anderer (professioneller) Fotograf die Bilder macht, kannst Du ja nebenbei das eine oder andere Bild machen. Und das kann durchaus eine schöne Ergänzung zu den offiziellen Fotos sein.
 
Erstmal danke für die Antworten :)
Ein paar Dinge angesprochen:

Ich würde mich auch gerne zurücklehnen und die Feier geniessen, aber ohne mich gäbe es niemanden, der sich dort ernsthaft mit Photographie beschäftigt.
Mich treibt ein innerer Zwang dazu, in die Bresche zu springen - gerade wegen der Einmaligkeit einer Hochzeit und meinem guten Verhältnis zu den Beiden.
Ich will, dass sie sich noch Jahre später meine Bilder anschauen und denken "War das ein schöner Tag!"
Ernsthaft.
Hab ich denn eine Wahl?

Zu den technischen Sachen: Habe ein paar Dinge vergessen, aufzuzählen.
Ich kann mir vermutlich auch ein 18-105 Kit VR und einen Metz 54 ausleihen, PT-04 Funktrigger hab ich auch, allerdings nur ein Stativ.
Für Aussenaufnahmen schnapp ich mir allerdings meine Freundin als "Lichthalter", nehm mein 70-200/2.8 und schiess munter drauflos. Ausserdem werd ich mir wohl eine Softbox bauen (die im DIY-Forum).
Innen werd ich dann wohl das 50er an der D300 lassen und zwischen dem 10-20 (Standesamtgedränge), 18-105 VR (Wann auch immer) und 2.8/70-200 (spezielle Gelegenheiten, wenn ich weiter weg bin, z.B. Eheringe anlegen etc) wechseln, zur besseren Flexibilität wohl immer mit Aufsteckblitz und Bouncecard.
Danke für die wertvollen Resourcentips, die werd ich eingehend studieren.
Muss jetzt weg zum Essen, ich meld mich später nochmal *g*

-taurui
 
*g* na du bist ja optimistisch...
ich hab am Samstag das erste mal das Vergnügen, und bekomm langsam Nervenflattern obwohl ich mich auch so gut wie möglich vorbereitet hab (location angeschaut,genauen zeitplan,usw...).
Bin dann im ANschluss ne Woche im Urlaub, dann werden die Bilder sortiert/bearbeitet und wenn ich damit zufrieden bin werd ich SIe online stellen, wenn ich nicht zufrieden bin hock ich mich in keller und schäm mich:ugly:

was mir sehr geholfen hat war den genauen ablauf zu kennen soweit irgendwie möglich und ich bin au froh das ich den ganzen tag als reportage machen darf, dan kann ich mich morgens beim friseur erstmal "in ruhe" etwas warmschiessen bevor dann in der kirche bzw davor/dannach hektisch zugehn wird...
vllt mach ich mir au zu viel druck, aber hab als masstab rolands bilder genommen:p
gruß
marcus
 
Denk daran, das du dein Ausrüstung blind beherrschen solltest und du dich praktisch blind an die wechselnden Lichtsituationen anpassen musst. Der größte Feind bei einer Hochzeit ist die Zeit.

Also z.B. sind die Gäste erst draußen und dann gehen sie alle rein zur Trauung. Dann hast du gefühlte 2 Sekunden Zeit dich passend von Sonnenlicht auf schummriges Kerzen/Kunstlicht/Mischlicht einzurichten. Nach der Trauung wenn alles auf einmal raus rennt das selbe Spiel anders herum. ;)

Den Blitz mit der Softbox würde ich an deiner Stelle weglassen. Mit Reflektoren/Diffusor etc. bekommt man ebenfalls sehr schöne Bilder hin und ist viel flexibler und schneller.

Bei deiner Ausrüstung sehe ich sonst keinerlei Probleme.
 
Moin zusammen,

will auch mal mein senf dazugeben,

ich denke Hochzeiten sind ein ganz schön hartes pflaster fotografisch sehr herausvordernd.
Hab jetzt ein paar hinter mir und würde mich auch eher als amateur bezeichnen.
Die Bilder sind gut aber es gibt immer noch einen großen unteschied im vergleich zu einen Profi.

Das was du bedenken musst ist das es an dem Tag sehr viele momente geben wird die für das Brautpaar meistens nur einmal in ihrem Leben vorkommen werden. Und wenn du da nicht die Kamera schon am Auge hast hast du verloren.

Was auch super wichtig ist was auch schon öfter erwähnt wurde ist kenn dich mit deiner Kamera aus wenn du erst schauen musst wie du bestimmte einstellungen umstelst für die speziale situation ist es meistens schon zu spät und der moment ist verpasst.


An deiner stelle rate deinen freunden für die "Gestellten" Fotos einen Berufsfotografen zu nemen und den rest Fotografierst du, dann sind die wichtigen Fotos sicher und du hast nicht soooo einen großen Leistungsdruck.

Wünsch dir aber viel Erfolg :top:

Lg Weather
 
*seufz* Ja, ich weiss, Hochzeiten sind so ziemlich das stressigste für einen Photographen... aber Herausforderungen motivieren mich nunmal zusätzlich.
Gestellte Fotos vom Profi machen? Wär ne Idee, einen für ne Stunde zu engagieren, quasi als Hochzeitsgeschenk.
Diffusor/Reflektor hab ich (noch) keinen, da muss ich auch mal schauen wie ich den am besten bastle.
Bin allerdings sehr angetan vom Konzept, das David Hobby (Strobist) beim Sonnenuntergang benutzt hat: Sonnenuntergang als "Backdrop", links hinten ein harter Blitz mit 1/2 CTO (und Gobo damit's nicht ins Objektiv flared) und dann rechts oder links seitlich einen weichen Blitz mit 1/4 CTO (Er hat nen Schirm benutzt, ich könnte die gebastelte Softbox nehmen). Manuell einstellen damit die Belichtung klappt, und dann einfach nur per Shutter Speed an die wachsende Dunkelheit anpassen.
Klarer Nachteil ist, dass man die Location nur langsam wechseln kann.
Mit meiner D5000 kenn ich mich blind aus, und bis zum November hab ich noch genug Zeit mich mit der D300 anzufreunden - das Bedienkonzept ist ja recht intuitiv erlernbar.

Danke auch für den Tip, mir den genauen Ablauf geben zu lassen. Werd ich tun, sobald das Paar ihn selbst weiß :) Locations kann ich davor leider nicht spotten, ist ca. 350km weg :(

Ich werd schon jetzt ganz kribbelig.. ^^

-taurui
 
dir den ABlauf geben zu lassen ist schonmal eine gute Idee, allerdings kommt sogut wie immer irgendetwas dazwischen oder der Ablauf verzögert sich. Bei der Gelegenheit kannst du die beiden ja auch um eine Liste mit Dingen bitten sie sie gerne bildlich festgehalten hätten. Jeder legt hier Wert auf andere Dinge (Tischdeko, Blumenschmuck, eingedeckter Tisch...)

Was mir sehr geholfen hat war diese Seite über Blitzfotografie
http://planetneil.com/tangents/german/flash-photography-techniques.html

Bei der Hochzeit die ich letzten Samstag fotografiert habe bin ich mit folgenden Einstellungen in den Innenräumen gut gefahren:
ISO 1000 (rauschen hält sich in Grenzen), f 2.8 (also bei deinem Kit Offenblende) und 1/125 (in M fix eingestellt)
Blitz auf TTL und die Blitzkompensation auf +1 gestellt.

Die Kameraeinstellungen haben es ermöglicht die Lichtstimmung zu erhalten und der Blitz sorgt für die Ausleuchtung des Hauptmotives.

Was sich für mich auch bewährt hat ist es sich den Pfarrer vor der Trauung kurz für ein paar Worte zu schnappen. Kurz vorstellen und fragen ob er irgendwelche Wünsche während der Zeremonie hat (kein fotografieren während der Kommunion...). Macht ein angenehmes Klima :-)

edit: Eine Farbfolie für den Blitz hilft dir Mischlicht in Innenräumen zu vermeiden (Lee 204)
 
Zuletzt bearbeitet:
An deiner stelle rate deinen freunden für die "Gestellten" Fotos einen Berufsfotografen zu nemen und den rest Fotografierst du, dann sind die wichtigen Fotos sicher und du hast nicht soooo einen großen Leistungsdruck.
also das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen :confused:

Die gestellten Bilder sind doch wohl das "Einfachste" an einer Hochzeitsreportage! Wenn ich das nicht drauf habe, dann sollte ich wirklich die Finger davon lassen.
Ich hab jetzt mittlerweile schon einige Hochzeiten, meist ganztägig, begleitet, und ich kenn die Gefühle u. Zweifel, die einem da in den Wochen/Tagen vorher plagen. Erst Recht, wenn es die erste Hochzeit ist.
Bei mir bezieht sich das jedoch immer auf die Sachen, auf welche ich nicht unmittelbar Einfluß habe (Hardwaredefekt, Wetter usw.). Was ich kann weiss ich vorher!

Ein Tip noch: Such Dir unbedingt jemand, der über den kompletten Ablauf eingeweiht ist, und erklär ihn/sie zu deinem persönlichen Assistenten, der dir dann z.B. bei Gruppenbilder die Leute zusammentreibt, oder mal nen Reflektor hält. Bin bisher damit immer super gefahren.

Gruß und viel Spaß
tipfi
 
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