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Hochzeitsfotografie Objektive

ubnuts

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich hätte wiedermal eine Frage, und zwar geht es um den Kauf (falls nötig) eines Objektives.

Was würdet ihr mir empfehlen für die Hochzeitsfotografie (in der Kirche, Standesamt).

Folgende Ausrüstung habe ich:

Canon 6D
Canon EF 24-105 f4
Canon EF 70-200 f2.8
Canon EF 50mm f1.8
Speedlight Blitz 430 und Yungno

Ich überlege mir nun, folgende Varianten:

Verkauf Canon EF 24-105 f4 und kauf von bsp. Sigma 24-70 f2.8

oder

Kauf Sigma 35mm 1.4

Mich würde zusätzlich noch interessieren, wer blitzt den im Standesamt resp. in der Kirche?

Vielen Dank für eure Tipps, bin sehr dankbar.

Grüsse, Dani :top:
 
Das 24-105 wäre mir zu lichtschwach.
Alternativen wären die diversen 24-70 f2.8.
Ich bin bei der letzten hochzeit überrascht gewesen, wie gut es sich mit einer reinen Festbrennweitensammlung fotografieren lässt.
Hier wären als "ersatz" für dein Standardzoom imho das 35er art und das canon 85mm zu nennen, ev. ein 100mm makro. Ein 50er hast du ja bereits.

Was nicht fehlen darf ist ein 2. gehäuse!
Ich finde ein crop-geäuse als ergänzung zum Kleinbildsensor nicht schlecht, da man aus einer Brennweite 2 Bildwinkel (Teleeffekt) machen kann. Hier empfiehlt sich zb eine 2 stellige, wegen des sehr ähnlichen bedienkonzeptes zu deiner 6d. Außerdem sind uww-linsen für Crop billiger zu haben.

folgendes setup hatte ich letztes jahr (zum teil geborgt) und war damit sehr zufrieden:
5dII
40d
12-24 f4
35 f1.4
50 f 1.4
100 f2.8 makro
135 f2

Wichig ist auch, alle optiken auf sitzenden fokus zu testen. Blitzen musste ich damit nicht.

Im endeffekt liegt es an deinen gewohnheiten, und der vorhandenen lichtmenge, ob du mit zoom und f2.8 oder mit festbrennweiten mit f1.4-1.8 arbeiten willst.

Lg bernd
 
Diese befürchtung hatte ich im vorfeld auch.
Im standesamt war die zeit etwas kürzer. Aber ich war schon vor den gästen dort und habe positionen und brennweiten ausgetestet, erste fotos gschossen (ringe am tablet, blumenschmuck etc.) Im zweifelsfall eher mehr ww und dann croppen als angeschnittene leute, weil man schon mit dem rücken zur wand steht.
Da hatte ich das uww am crop - übersichtsfoto aus der sicht des standesbeamten/in mit allen gästen drauf und dann das 50er am vf für portrait von standesb. mit dem brautpaar unscharf im vordergrund. Dann brautpaar von vorne. Dann wechsel auf 35 er brautpaar mit beiständen (4 sessel nebeneinander). Wechsel auf tele am crop für details/portraits, während der rede vom standesb. Dann kommt der große moment der unterschriften.. 35mm am vf (ist ja noch von vorher montiert). bp Vorher fragen ob rechts oder linkshänder und auf der entsprechenden seite vom tisch stehen (offene pose im bild und nicht den oberarm von außen). Bp vorher schon um kurzen blick in die cam bitten, bzw darum, sich beim unterschreiben zeit zu lassen. Etwas in die knie gehen und auf augenhöhe die sitzenden portraitieren.
Ist schon ein jahr her, aber so cirka ist es gelaufen. 2-3 wechsel in 30-45 min.

Kirche lief so ähnlich. Weil katholische hz hatte ich gefühlt ewig zeit, wegn der ganzen lieder, fürbitten etc. Man muss halt den zeitpunkt der fotos nicht unbedingt in stille gebetsmomente legen.

Lg bernd
 
1. Ja, ich blitze in Standesämtern/Kirche wenn es erlaubt ist (immer mit dem Standesbeamten/Pfarrer/Pastor) besprechen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bilder dadurch schon meistens besser werden. Ich benutze den Blitz aber nie direkt sondern immer nur gegen die Wand/Decke. Mir war dabei wichtig, dass ich einen leistungsfähigen Blitz habe der nicht so schnell ans Limit kommt. Dafür musste ich diverse ausprobieren.
2. Wenn das Standesamt nicht gerade winzig ist, ist das 70-200 für mich immer unverzichtbar, da es einfach in jeder Situation absolut verlässlich ist. An der zweiten Kamera variiere ich meistens. In der Vergangenheit meistens zwischen dem Tamron 28-75, 50mm 1.8, dem Walimex 14mm und/oder Sigma 35mm Art. Manchmal auch während der Zeremonie - was natürlich mitunter etwas nervig sein kann. Bei dem Sigma habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Autofokus nicht immer treffsicher ist (gerade bei schlechten Lichtverhältnissen). Nachdem ich mir nun das Tamron 15-30 angeschafft habe, werde ich bei meiner nächsten Hochzeit versuchen lediglich das und das 70-200 während der Zeremonie einzusetzen. Damit sollte das wichtigste abgedeckt sein und immer noch eine sehr vielfältige Bildauswahl zustande kommen.

An Deiner Stelle würde ich das 24-105 verkaufen und gegen ein lichtstarkes Objektiv ersetzen. Welches ist natürlich immer auch ein bisschen Geschmackssache. Das 35er Art von Sigma ist natürlich ein tolles Reportage-Objektiv, aber aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich Dir zumindest den Tipp geben, Dich nicht ausschließlich darauf zu verlassen
 
Vielen Dank für das tolle Feedback.

Das Sigma 35mm scheint extrem beliebt zu sein, viele haben dieses Objektiv.

Das Tamron 15-30mm 2.8 habe ich jetzt zum ersten mal gehört...scheint wohl auch viel her zu geben?
 
Das Sigma 35mm scheint extrem beliebt zu sein, viele haben dieses Objektiv.
Brennweite, Bildwirkung, Bildqualität und Lichtstärke sprechen dafür. Womit ich noch ein wenig hadere: Die AF-Geschwindigkeit. Entweder ist das, welches ich einsetze, eine Gurke oder ich bin einfach zu verwöhnt von den Nikkoren. Es kam mehr als einmal vor, dass ich beim Ringtausch ins Schwitzen kam, weil der AF nicht schnell genug gegriffen hat.

Ich fotografierte die letzten Male im Standesamt mit zwei Bodies mit dem 35er und einem 85er. Mit dem 35er bekommst Du die Übersichtsfotos, mit dem 85er näher ran und weniger drauf, also Händchen halten oder Gesichter der Beteiligten.
In Kirchen bevorzuge ich Zooms, damit ich nicht ständig herum laufen muss und die Zeremonie stören würde.

Ich blitze weder im Standesamt noch in der Kirche. Im Standesamt nicht, um die Lichtstimmung zu erhalten. In der Kirche ist indirektes Blitzen wegen der hohen Decken sinnlos, und für direktes Blitzen ist mir die Leuchtfläche des Systemblitzes zu gering.

Im Standesamt kommt man sicher locker mit dem 35er als einziges Objektiv aus, je nach Größe des Standesamts evtl. sogar auch mit dem 50er, aber Deins ist qualitativ schlechter als das avisierte 35er Sigma.
In der Kirche wäre ein 70-200er genehm, aber beim Ringtausch und der Segnung sind die 70mm zu lang. Und Übersichtsfotos gehen damit auch nicht. Ich glaube in der Kirche würde ich das 24-70er nehmen, wenn ich mich auf ein Objektiv beschränken müsste, und in Kauf nehmen, hinterher croppen zu müssen. Daher bekäme hier die D800 klar den Vorzug gegenüber der D700.

Du kannst wirklich überlegen, das 24-105er zu verkaufen und ein lichtstarkes 24-70/2.8 zu kaufen. Deinen Festbrennweiten-Wunsch kann ich verstehen, aber mit dem 24-70er bist Du flexibler. Ich behaupte, dass Du mit dem 24-105er in der Kirche und im Standesamt ohne Blitz keinen Blumentopf gewinnen wirst.

Mit welchen Objektiven würdest Du denn dann wo fotografieren wollen, wenn Du Dich für das 35er entscheiden würdest? Beachte, dass Du bisher nur einen Body hast.
 
Tendiere grundsätzlich auch zum 24-70mm, jedoch höhre ich von vielen Hochzeitsfotografen dass sie mit Festbrennweiten unterwegs sind....
 
Wie gesagt, so lange Du Dich bewegen kannst, kein Problem und m.E. Vorteile von Bildwirkung/-qualität (auch wenn letztere möglicherweise subjektiv ist). Wenn Du in Kirchen kein Problem damit hast, immer wieder herum zu laufen und Dich in den Blickpunkt der Gäste, des Brautpaars und des Pastors zu stellen, tut es auch *eine* Festbrennweite. Ich habe damit ein Problem. Ansonsten kannst Du alles andere (Ankleiden, Styling, Standesamt, Party, Paar) problemlos mit einer Festbrennweite abfackeln.
Wenn Du jedoch wie beschrieben mit zwei Kameras agieren kannst und willst, tun es auch zwei Festbrennweiten, ja. Dann musst Du in der Kirche nicht so viel störend herum laufen und hast mehr Optionen bzgl. der Fotos.
Alles eine Frage der persönlichen Vorlieben und Arbeitsweise, was für Fotos Du machen möchtest etc pp. Schau Dir mal die Fotos der Fotografen an, die nur mit Festbrennweiten unterwegs sind. Welche setzen sie ein, wann, was für Fotos kommen dabei heraus, welche Fotos sind ihnen evtl. dadurch entgangen?
Es gab hier mal einen Thread wo jemand eine Hochzeit nur mit 50mm fotografiert hat. Kann man machen - wenn man weiß, was damit geht und was nicht und mit den Einschränkungen leben kann. Und das Brautpaar ebenso.

Merke: Es gibt nicht DIE Ideallösung, sondern nur die individuelle, abhängig von Arbeitsweise und gewünschten Bildinhalten.
 
Hallo, ich habe eine ähnliche Ausstattung und soll demnächst bei ener Hochzeit ein paar Fotos machen von daher ist meine Frage, ob "ubnuts" (oder jemand anderes mit ähnlicher Ausrüstung) bereits gute Erfahrungen mit seiner Ausrüstung gemacht hat und ein wenig berichten kann???
 
Tendiere grundsätzlich auch zum 24-70mm, jedoch höhre ich von vielen Hochzeitsfotografen dass sie mit Festbrennweiten unterwegs sind....

Dann haben sie aber im Regelfall zwei gleiche Bodys.
Viele arbeiten wohl mit einer 35mm und einer 85mm Festbrennweite parallel.

Wenn man nur einen Hauptbody hat würde ich so etwas nicht machen. Objektive wechseln führt bei derartigen Veranstaltungen oft zu verpassten Momenten. Ich bin was das angeht zwar wirklich kein Profi und habe erst ein paar Hochzeiten gemacht, würde aber sagen: Entweder ein Hauptbody mit 24-70 2,8 oder 24-120 4 oder zwei Bodys mit 35 1,4 & 85 1,4/1,8.

Ich habe beim letzten mal eine D610 mit 24-70 2,8 genutzt und hatte als Backup noch meine D7000 mit einem 105 2,8 dabei. Die D7000 wurde so gut wie nicht genutzt, ein 24-70 reicht für fast alles, zumindest für die Reportage. Beim Paarshooting kann man ja munter Objektive wechseln.
 
Man keine eine Hochzeit mit einem 1 Body + 1 FB begleiten.
Man kann aber auch eine Hochzeit mit 2 Bodies und 10 Objektiven begleiten.

Du musst für dich einfach das finden, was deiner Art zu Fotografieren entspricht.

Bzgl blitzen: Wenn möglich würde ich es vermeiden. Nicht immer lassen es die Lichtbedingungen aber zu.
Im Standesamt wird es wohl meistens erlaubt sein, in der Kirche nicht unbedingt.

In jedem Fall vorher nachfragen !!!

Mein Tipp:
Starte mit 2 Lichtstarken Zooms (24-70 2.8 & 70-200 2.8) und einem Aufsteckblitz (falls erlaubt) der gegen die Decke gerichtet ist.
Den Rest (auch falls mehr vorhanden ist) erstmal in der Fototasche lassen und gar nicht groß drüber nachdenken, dass du diese auch verwenden könntest/musst.

Konzentriere dich lieber auf die Zeremonie und nicht auf das wechseln der Objektive/der Kameras.
So verpasst du auf alle Fälle keinen wichtigen Moment und bist selbst viel entspannter.

Wenn du das ganze dann öfter machst, weiß du irgendwann selbst genau (ohne hier nachfragen zu müssen) welche FB du ggf auch noch aufsetzen kannst.

Beim Paarshooting kann man ja munter Objektive wechseln.
Genauso ist es... hier hast du etwas mehr Spielraum, da es keinen so großen Zeitdruck gibt.
Trotzdem solltest du auch hier die Geduld des Brautpaares nicht überstrapazieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Objektive mit denen du dich bezüglich Blickwinkel etc. am wohlsten fühlst - das können genauso gut Festbrennweiten sein. Es gibt genug Fotografen, die mit einem 50mm-Objektiv eine ganze Hochzeit begleiten und super Bilder machen, andere haben die angesprochenen 10 Objektive dabei und machen auch tolle Bilder.
 
Im Prinzip wurde schon alles gesagt.

Wenn ich mir Deine Ausrüstung anschaue hast Du doch alles was nötig ist.
Gerade mit der 6D kannst Du schön mit der ISO spielen.
Ob ich jetzt das 24-105 gegen ein 24-70 eintauschen würde ist fraglich. Die 70-105mm könnten Dir fehlen.

Mein Tip ist eher noch eine 6D/5D zu kaufen und dort das 70-200 drauf zu lassen. Dann bist du gut gerüstet. Gerade bei Hochzeiten hast du in der Regel keine Zeit Deine Objektive zu wechseln.

Blitzen? Wenn es die Situation erfordert. In der Kirche allerdings zu 99,9% nicht.
 
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