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Hochzeitsfotograf gesucht

Farmer

Themenersteller
Hi, weiss das dies hier bestimmt nicht hingehört, aber wo hätte ich es sonst posten sollen?

Nun gut, wer hat lust, Hochzeitsaufnahmen zu machen?

Raum Oldenburg, Gefeiert wird mitte September, Fotos in der Kirche, im Wald und schließlich abends auf der Feier.

Es sollte sich nur welche melden die sich sowas auch zutrauen. Und schreibt mir bitte, was ihr dafür haben müst.

Mail an farmer2004@arcor.de

MfG Farmer
 
Kleiner Tip (hab dieses Wochende kirchlich und letztes Wochenende standesamtlich die 2. Hochzeit als alleiniger Fotograf beteiligt): Laßt euch irgendwie vom Fotografen nachweisen (und das muß keine fotografische Ausbildung sein, die sagt oft reichlich wenig aus), daß er darin (oder bei ähnlichen Einsätzen) Übung hat und daß euch der Stil der Fotos zusagt. Wer nun sagt: Übung kann man nur sammeln, wenn man es auch ausprobieren kann - stimmt! - Nur muß es zum probieren nicht gerade eine Hochzeit sein bzw. dort dann ein Einsatz als alleinig verantwortlicher Fotograf. Alleine wärend der Zeremonie im Altarraum bzw. drumherum im Richtigen Moment, unauffällig (langsam!) und nicht störend den Standort im richtigen Moment und rechtzeitig zu wechseln kann zur Herausforderung werden (recht lustige Stories bekommt man immer geboten, wenn man einen Pfarrer oder Küster nach Erfahrungen mit anderen Fotografen fragt).
Das gilt übrigens nicht nur für den Auftraggeber sondern auch denjenigen, den ihr hoffentlich als Fotografen findet, denn die erste alleinverantwortliche Veranstaltung ist schon etwas aufregendes und nichts wäre schlimmer wenn es mißlingt.
Viele Amateure begleiten Hochzeiten eher Reportageartig (vor allem die anschließenden Feiern ergänzend zu einem Fotografen, der dann die Zeremonie und die gestellten Fotos übernimmt), das ist eine hervorragende Möglichkeit zu üben zund zu lernen.
Auch diesmal war es wieder so, daß trotz ausführlichster Absprachen mit (Brautpaar, Pfarrer, Küsterin, Musikern etc.) einige der wichtigen Scenen nicht so gelungen sind, wie sie sollten, was nicht zwangsläufig alleine am Fotografen liegt, das liegt alles in der Natur der Sache, aber gerade dann muß man als Fotograf um sich nicht in der Nervosität zu verlieren wissen was man tut und auch sicher sein, daß andere Szenen dafür perfekt eingefangen werden.

So, langer Rede kurzer Sinn: Ich wünsch euch viel Erfolg einen guten Fotografen zu finden, aber gerade bei der Hochzeitsfotografie setzt das zum einen gegenseitiges Vertrauen in die Qualität und das Können voraus, einen guten Schuß Übung und Professionalität etc. Von daher ganz wichtig: Früh die Suche beginnen! - und das macht ihr ja :D.
 
zutrauen würde ich mir das schon ist ja nun nicht meine erste Hochzeit allerdings weiss ich nicht ob ich da Zeit habe oder was sonst da anliegt.

Hmm gerade mal geguckt ist das ein PLZ 23000 oder 26000 Oldenburg ? Das wären so 180km also auch nicht die Welt von mir entfernt ! :rolleyes:

@ Odin

Auf Hochzeiten zu fotografieren lernt man nur indem man auf Hochzeiten fotografiert :D

Sicherlich wird man als Fotograf auch Ausschuß haben aber wenn man nicht ganz unerfahren ist macht man einfach 3-4 Bilder Pro Situation eins wird sicherlich gut sein. Auf meiner letzten Hochzeit wo ich fotografiert habe hatte ich sehr wenig Ausschuß und sehr viele doppelt und dreifach Fotos.

Gerade in der heutigen Situation haben Hochzeitspaare nicht immer das Geld 600-1500 Euro für einen "Profifotografen" auszugeben. So erging es auch ein Freund von mir bei dem ich geknipst habe.

Was besonders gut kommt ist auch die Kreativität des Hochzeitspaares zu nutzen die haben manchmal garnicht so schlechte Ideen wo man sogar evtl. dazulernt.
 
Ich schrieb ja: Man übt am besten auf Hochzeiten, aber es ist dann doch etwas anderes, wenn man als einziger Fotograf dabei ist (üben kann man nämlich nur dann entspannt und sicher, wenn jemand dabei ist, von dem man lernen kann und auf den man sich verlassen kann, daß aus einem eventuellen Mißgeschick nicht ein Desaster wird) und auch das Hochzeitspaar sollte dann sicher sein, daß es sich darauf verlassen kann. ... hab übrigens 420 RAWs gemacht, jetzt heißt es sichten, auswählen und nachbearbeiten, puhhh ...
 
Odin_der_Weise schrieb:
Ich schrieb ja: Man übt am besten auf Hochzeiten, aber es ist dann doch etwas anderes, wenn man als einziger Fotograf dabei ist (üben kann man nämlich nur dann entspannt und sicher, wenn jemand dabei ist, von dem man lernen kann ...

von dem man lernen kann ? Sprich teurer Profifotograf oder was meinste jetzt ?
An wenn soll man sich denn orientieren ? Wenn ein bezahlter Berufsfotograf (sag mal Profi) nun dabei ist was soll dann z.B. ich noch da ? Ich denke kaum das ich auf deren Kosten trotzdem auf der Hochzeit erscheinen kann nur damit ich was von einem Profi lernen kann ! :D
 
Hab ich davon irgendwas geschrieben? Ich schrieb folgendes:

"Wer nun sagt: Übung kann man nur sammeln, wenn man es auch ausprobieren kann - stimmt! - Nur muß es zum probieren nicht gerade eine Hochzeit sein bzw. dort dann ein Einsatz als alleinig verantwortlicher Fotograf. ... Das gilt übrigens nicht nur für den Auftraggeber sondern auch denjenigen, den ihr hoffentlich als Fotografen findet, denn die erste alleinverantwortliche Veranstaltung ist schon etwas aufregendes und nichts wäre schlimmer wenn es mißlingt."

Oder hälst du es für sinnvoll, daß jemand, der zwar so gute Bilder macht auch schöne Portraits etc. dann direkt seine erste Hochzeit ganz alleine als einziger Fotograf begleitet? - Ich nicht, das kann nicht nur für das Brautpaar sondern auch für den Fotografen sehr traurig werden. Und dabei gehts wie ich oben erwähnte nichtmal nur um die Bilder an sich sondern auch eventuell aufkommende Hektik, Positionswechsel etc. die die Zeremonie mehr als stören können (wie gesagt fragt mal einen Pfarrer oder Küster, da gibts Stories, die glaubt man nicht). Wenn noch jemand erfahreneres dabei ist ist es nicht schlimm, wenn man die eine oder andere Szene verpaßt, die eine oder andere Belichtung nicht sitzt oder man kann entspannt am Ort bleiben und muß nicht mehr unter Streß die Entscheidung treffen: Lasse ich das Foto aus oder husche ich doch noch mitten durch den Altarraum ...
Die eigentliche Kunst ist nicht schöne Fotos zu machen, sondern diese abwechslungsreich, sicher (denn manche Augenblicke lassen sich nicht wiederholen), auf Anweisung und vorherige Absprache (!), möglichst unbemerkt und unauffallend auf Film bzw. den Sensor zu bannen.

Ich kann wirklich keinem weder Brautpaar noch Fotograf empfehlen ungeübt als einziger Fotograf eine Hochzeit zu begleiten, das Risiko für beide Seiten wäre mir da zu hoch.
 
Ich sehe das auch nicht so eng wenn man einige Szenen mal nicht im Kasten hat man kann ja auch nicht alles foten schließlich ist der Fotograf auch nur ein Mensch. Die wichtigsten Szenen sollten reichen und darüberhinaus eben so noch einige Bilder. Man muss daraus ja keine riesen Umstand machen man fotografiert eben die Hochzeit. ;)

naja so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ich war nun schon auf etlichen Hochzeiten und auf jeder waren mindestens noch 5 oder 6 andere Leute aus der Familie die Fotos gemacht haben. Meistens hat fast jeder aus der Verwandschaft noch Kameras mit, ich habe es zumindest noch nicht erlebt das ich der einzige mit einer Kamera gewesen bin. ;)
 
Ich die letzten 2 Hochzeiten eben schon, da sie wärend der Zeremonie nur ganz bestimmte Bilder wollten und ich im Vorhinen festgelegt hatte z.B. nur bei 2en zu blitzen und bei allem anderen darauf zu verzichten. Zudem ist der "hauptamtliche" knipser einer Hochzeit meist auch der einzige, der die Möglichkeit hat vor dem Brautpaar in vorheriger Abstimmung mit Pfarrer und Küster zu agieren (gerae in kleineren Kapellen). Ich leg da die jeweiligen STandpunkte für die Szenen im Vorhinein fest (bzw. mach mir Gedanken darüber) und nutrze die Zeit vor der Feier auch dafür an den Standorten mal durchs Objektiv zu schauen, obs dann wirklich passen wird. Dann muß man sich mit Pfarrer etc arrangieren, möglichst langsam (! und nicht möglichst schnell) von einem Ort zu anderen bewegen, wissen, wann in der Zeremonie man sich sehr unproblemtisch bewegen kann (sich einen Plan geben lassen, günstig ist es z.B. immer, wenn die Trauzeugen nach vorne gerufen werden, dann muß man aber schon im Vorhinein auf dem Weg sein, sonst wirds wieder hektisch und ein gehusche, was viel mehr stört etc.). Dann fällt man als Fotograf gar nicht auf.
Es kommt halt auf den Anspruch an, den auch das Brautpaar hat (und zwar wie oben gesagt nicht nur den Anspruch an die Fotos selbst sondern auch die Unauffälligkeit etc.). Wenn jemand gezielt nach einem (Amateur)Fotografen fragt, der dies übernimmt (und eben nicht auf einen dieser knipsenden Bekannten zurückgreift) sollten sich beide Seiten klar sein, daß gerade bei einem solchen einmaligen Erlebnis mehr Professionalität gefragt ist als bei anderen Veranstaltungen etc - gerade wenn man eben nicht nur einer der Knipser ist die immer dabei sind und das Brautpaar auch noch einige individuelle Ansprüche haben (kein einfaches draufhalten wärend der Zeremonie sondern man hat z.B. wie bei mir am Wochenende bei den beiden Blitzbildern eben nur eine Chance und diese beiden Bilder werden eben gewünscht und müssen dann auch gelingen!).
Die Frage ist halt nicht, wie eng es der Fotograf sieht sondern wie eng es das Brautpaar sieht, und wenn man das Fotografieren wärend der Zeremonie auf 2 Blitze beschränkt und dementsprechend genau diese 2 Szenen wählt und die dann anschließend nichts geworden sind, dann hat man das Problem ...
 
sry aber bei den Ansprüchen die Dein Brautpaar da hat, da sollten die besser ein Berufsfotografen beauftragen. Wenn ein Amateur beauftragt wird können die keine Profiarbeiten erwarten. Wenn man sich als Fotograf auf sowas einlässt muss man eben unter solchen Umständen fotografieren.
Zum Glück war ich noch nie in solch einer Situation, denke auch da hätte ich von vornherein abgesagt wenn ich in meinen Handeln eingeschränkt bin. Die Leute die ich gefotet habe waren immer sehr kulant und die Fotografien wurden auch locker angegangen auch die Portraits, ich selber mag das nicht alles zu verklemmt und bis ins Detail durchorganisiert. Da lege ich mehr Wert auf Spontanität und lockere Atmosphäre. Das Brautpaar soll sich nicht auch noch um die Bilder Gedanken machen die haben was anderes im Kopf und so sollte es auch sein, weil die Fotos macht der Fotograf und wenn der nicht auf den Kopf gefallen ist werden die Bilder auch gut ! ;)
 
Genau das ist es ja: das Brautpaar soll sich um die Fotos keine Sorgen machen müssen ... und um den Fotografen mitten drin auch nicht ;). Dafür sind aber absprachen und eine gewisse Professionalität nötig ... das muß kein Profi sein, aber eine Hochzeit gut zu fotografieren (und wie gesagt aus meiner Sicht zählt zu "gut" nicht nur die gute Bildqualität) benötigt es mehr Erfahrung und Routine als bei anderen Anlässen (klar, die anschließende Feier ist easy, aber eben die Zeremonie selbst). Und wer da gezielt nach einem Amateur sucht, der dies übernimmt muß eben auch vertrauen in diesen Amateur haben und der Amateur muß wissen was auf ihn zukommt. Das ist etwas anderes als wenn man zu einem Bekannten sagt: "Mach doch auch mal ein paar Bilder ..."

Ich selber empfinde bei einer kirchlichen Zeremonie (und ich bin nichtmal wirklich gläubig, sondern meine nur das Ambiente) ein andauerndes Blitzen als sehr störend ... warum sollte man nicht auch als Amateur den Anspruch haben, professionelle Qualität, Kundenbewußtsein und Anpassung an die Situation zu bieten?

Für mich ist das (gerade bei solch einmaligen Ereignissen) selbstverständlich, auch bei simplen Freundschaftsdiensten. Wenn mich jemand fragt, ob ich bei ihm bei irgendeiner Gelegenheit zu fotografieren (oder wenn ich mich auf so eine Suchanzeige hin melden würde erst recht), dann knipse ich selbstverständlich nicht nach gutdünken drauf los sondern erkundige mich vorher was er wie abgelichtet haben möchte und was für Rahmenbedingungen vor Ort gelten (was dann auch 3. Personen angeht - in der Kirche also z.B. auch den Pfarrer aber auch in Bezug auf die Räumlichkeiten). Und dann schau ich mir selbstverständlich auch vorher an, wo bei komplexeren Örtlichkeiten die richtigen STandorte für die jeweilige Situation sind. Fängt man mitten drin an zu suchen und zu Probieren ... .... ... naja, schön für die Feier ist sowas nicht ...

Ich finde, eingeschränkt zu sein hat nichts mit der Unkullanz des Auftraggebers zu tun sondern mit Angemessenheit meinerseits, ich erkundige mich schließlich selbst aktiv vorher, was gewünscht wird, auch wenn das Brautpaar selbst nichtmal dran denkt. Ich selbst weise sie zur Not darauf hin, daß es stört, wenn all zu oft geblitzt wird und sie sich daher entscheiden müssen was sie eher präferieren: Möglichst viele Fotos oder eine möglichst ungestörte Zeremonie etc.

Wieso sollte ich sowas absagen? Es macht Spaß so zu arbeiten und ist herausfordernd und selbstverständlich, daß ich mich in diesem einmaligen Moment einschränke, schließlich steht nicht das Vergnügen des Fotografen sondern etwas anderes im Vordergrund.

Aber wie gesagt: Die Ansprüche sind unterschiedlich, aber ich denke auch ein ambitionierter Amateur kann professionelle Qualität (in ganzem Umfang) bieten ... und so professionell ist das was ich abliefer beileibe nicht.
 
Tatsächlich ist meine 300D meine ständige Begleiterin. Auch zu privaten Feiern nehme ich sie immer mit. Das war auch schon mit den anderen Kameras vorher so.
Ich fotografiere also wirklich gerne, mache das aber immer ungezwungen und völlig frei. Natürlich wird man im Laufe der Zeit ganz von alleine der "Familienfotograf" und bei entsprechenden Anlässen wird man irgendwann einmal gefragt, ob man das nicht machen möchte.
Aus eigener Erfahrung habe ich mich schon vor einiger Zeit darauf festgelegt, so etwas, wenn möglich, abzusagen. Es ist etwas völlig anderes, unter dem Druck, gute Fotos von den für das Brautpaar wichtigen Situationen abliefern zu müssen fotografiert oder aber sonst genau das festzuhalten, was einem gerade gefällt.

Silvax hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass möglchst alles mit den Brautleuten abgesprochen werden muß. Welcher Fotograf weiß denn schon, was die Brautleute für besonders wichtig halten. Und dann sind da noch die äußeren Umstände. Der eine Standesbeamte hat nichts gegen einen Fotografen, der sich frei im Raum bewegt, andere weisen einen Platz zu, von dem aus ein oder zwei Fotos gemacht werden dürfen. Das kann im übrigen bei einer kirchlichen Trauung auch so unterschiedlich geregelt sein.

Ich habe übrigens auch schon Hochzeitsfotos von einem Berufsfotografen gesehen, die nicht nur den Brautleuten nicht gefallen haben. Also wenns denn sein muß, dann muß man:

1. sich das selbst wirklich zutrauen
2. möglichst viele Details mit den Auftraggebern absprechen
3. natürlich mit der benutzen Kamera gut auskennen ;)
4. einkalkulieren, dass die Auftraggeber hinterher trotzdem nicht zufrieden sind, um einen Grund dafür zu finden, weniger oder nicht zu zahlen.

Letzteres kann man zwar nicht verallgemeinern, aber die Zahlungsmoral ist grundsätzlich in letzter Zeit schlechter geworden. Kostenloses Essen und Trinken an so einem Tag machen den Aufwand schließlich nicht wett.

Also, gut überlegen sollte man sich den Einsatz als Fotograf bei wichtigen Familienangelegenheiten auf jeden Fall.

Gruß

Willi
 
Ich bin beim Fotografieren auch eher jemand von der spontaneren Sorte und lasse mich often von den Dingen die mir über den Weg laufen, kriechen oder fliegen, beeinflussen.
Wenn aber derartige Ereignisse/Shootings anstehen, plane ich sehr wohl genaustens den Ablauf der Ereignisse. Je mehr man über die Begebenheiten und Geschehnisse weiss, desto weniger Überraschungen kreuzen dann meinen Weg.
Ich stimme da Odin und Willi voll zu.
 
Ich habe erst vor zwei Wochen eine Hochzeit fotografiert (meine Erste), aber das Brautpaar hatte einen Profifotografen engagiert, d.h. ich konnte ganz gelassen an die Sache rangehen.

Irgendwie war der Profi sauer auf mich, er hielt mich wohl für einen Experten ;-)

Ich habe in der Kirche ausschließlich mit Einbein und ohne Blitz fotografiert (hab keine externen), wobei ich eigentlich keinen Standortwechsel durchgeführt habe, somit also nicht immer die beste Position hatte um auch dem Profi nicht im Weg zu sein. Es sind leider einige Bilder nix geworden (Bewegungsunschärfe, verwackeln), aber im großen und ganzen wars OK.

Die Vorabzüge die ich vom Fotografen gesehen habe waren allerdings auch nichts besonderes. Dieser Meinugn war auch das Brautpaar.

Ich habe alles mögliche fotografiert, einfach, um dem Brautpaar eine zusätzliche Erinnerung zu ermöglichen. Deshalb habe ich auch keine so astreinen Bilder akzeptiert. Speziell von den Bildern abends und während der Feier (ging bis 6:00 am morgen) sind etliche verwackelt bzw. mit Bewegungsunschärfe (teilweise trotz Blitz).
Ich habe ca. 350 RAWs gemacht, davon sind 70 rausgeflogen weil die unmöglich bzw. die schlechtesten von mehrere Bildern waren. Da hat es mich teilweise ganz schön geärgert, dass ich bei manchen Situationen nicht mehr Bilder gemacht habe.

Falls ich jemals wieder auf eine Hochzeit fotografiere, werde ich auf ejeden Fall einen externen Blitz dabeihaben.

Uups ich schweife ab.

Jeder, der die Hochzeit als einziger fotografiert hat natürlich auch eine gewisse Verantwortung, insofern muß man sich da schon Gedanken machen wie und wann etc. Vom einwandfreien Beherrschen und funktionieren des Equipments ganz abgesehen. Man könnte sich heir vielleicht Tipps von Bildern anderer Hochzeiten holen (wg. typischer Situationen). Auf jeden Fall muß man mit dem Paar sprechen, ob bestimmte Wünsche bestehen. Weiterhin sollte man früh genug da sein, um sich die ganzen Örtlichkeiten anzusehen. Weiterhin ist auch der Pfarrer/Pastor nicht zu unterschätzen, also auch mit ihm reden. Besonders als Hauptfotograf.

Das ist meine ganz persönliche Meinung.
 
Hallo zusammen,

ich habe vor kurzer Zeit auch zwei Hochzeiten hintereinander fotografiert.
Bei der ersten war kein professioneller Fotograf bestellt. Es wurden nur alle Bekannten mit Kameras gebeten Bilder zu machen.
Bei der zweiten war ich dann viel besser vorbereitet.

Falls sich hier jemand bereit erklärt bei oben genannter Hochzeit von Farmer Bilder zu machen, dann hab ich hier mal ein paar Dinge, an die derjenige denken sollte:

1. wichtige Szenen vorher planen und absprechen, damit die auf keinen Fall fehlen - wie z.B. Tausch der Ringe, das Unterschreiben, die Ankunft mit dem geschmückten Auto, wenn der Vater die Braut bringt, ein Bild der Ringe usw.
2. es ist wichtig, die Personen zu kennen - es ist ziemlich peinlich, wenn bei einer großen Veranstalltung am Ende einer der engsten Verwandten auf den Bildern fehlt.
3. auf jeden Fall für genügend Speicherplatz sorgen, damit man immer bereit ist - gerade in den zwanzig Minuten, in denen man die Bilder auf das X-Drive überträgt verpasst man die lebendigsten Szenen.
4. Vorher die Locations besichtigen und mit einer anderen Person ev. Testbilder machen, damit man optimale Bildhintergründe und Kamerastandpunkte kennt.
5. genügend Decken und Schirme selbst mitnehmen, falls das Wetter nicht mitspielt (keine Braut wird sich mit ihrem Kleid auf eine nasse Wiese setzen und das Paar wird solche ev. Dinge nicht planen)
6. ganz klar sollte man den zeitlichen Ablauf kennen, damit man immer schon vorher an den entsprechenden Orten ist.

Bei der zweiten Hochzeit hatte ich das Glück, daß ich schon vor der eigentlichen Trauung mit der Kamera dabei sein konnte. Dadurch hab ich beispeilsweise Fotos machen können, als der Friseur die Braut zurecht gemacht hat. Diese Fotos sind besonders interessant, weil man die Spannung und Vorfreude der Beteiligten festhalten kann.

Drücke auf jeden Fall die Daumen falls es jemand von euch wagt...

Gruß
Dirk
 
Klonk schrieb:
Ich habe in der Kirche ausschließlich mit Einbein und ohne Blitz fotografiert (hab keine externen),
... um auch dem Profi nicht im Weg zu sein

Hat der Profi, der ja wahrscheinlich einen externen Blitz besitzt, denn in der Kirche geblitzt ?
 
Anlass für den gesamten Thread war die Frage von Farmer, ob jemand seine Hochzeit fotografieren möchte. In diesem Forum gibt es mehr als 2.000 Mitglieder von denen einige wenige sich jetzt wohl mehrheitlich negativ geäußert haben. Silvax hatte ja bereits erklärt, dass er das machen würde. Nachdem wir jetzt ausführlich über die bestehenden Probleme geschrieben haben, könnte man ja auch auf den Gedanken kommen, dass viele Probleme nur dadurch entstehen, dass es ein Fotograf sein soll, der "die" Hochzeit festhält.
Warum melden sich nicht zwei, die sich das zutrauen. Dadurch wird die Zahl der Fotos größer und auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein paar richtig gute dabei sind.

Mit einem anderen Zusammen würde ich es machen, wenns nicht so weit weg wäre. Aber aus dem Raum Oldenburg kommen doch sicher auch einige aus dem Forum.

Gruß

Willi
 
ich würde es machen, wohne aber viel zu weit entfernt. Kommt somit also ganz und gar nicht in die Tüte... :(
 
Hi!

Also ich verstehe so viele "Problemdenker" zum Thema Hochzeitsphotographie hier nicht... ;)
Ich habe bereits mehrere Hochzeiten gefotet, mit und ohne Kirche, und es macht mir einfach tierisch Spass so eine nicht triviale Situation gut umzusetzen.
Demnächst steht schon wieder die nächste an...

Leider ist Oldenburg von Bayern (ich wohne in Erlangen) doch relativ weit weg, sonst hätte ich gerne mitgemacht.
Bestimmt gibt es hier noch interessierte und gute Amateure, die dort in der Nähe wohnen!

Grüße, Andreas
 
Hallo,

@Willi:
Das ist eine gute Idee. Vielleicht traut sich na noch jemand die Aktion mit Silvax zusammen zu....

Ich habe auch schon Hochzeiten fotografiert (mit meiner Cousine zusammen, die ist Profi), und ich habe auch schon einige Hochzeiten auf Video aufgenommen (für meine Cousine anfangs der 90er). Nur leider wäre für mich der Reiseaufwand auch viel zu hoch...

<offtopic>
Am schwierigsten ist eigentlich die Kirche, da of Blitz verboten ist und oft auch nur 1 (ein!) Fotograf rumlaufen darf (sollte man vorher mit dem Pfarrer absprechen, das ist von Kirche zu Kirche verschieden). Wir haben da manchmal "getrickst", indem wir die zentralen Handlungen (Ringtausch,...) nachgestellt haben (der Pfarrer läßt sich oft auf so etwas ein, und auf den Bildern sieht man es nachher nicht mehr).
Auf dem Standesamt ist es locker, da geht auch mal, die Unterschrift nachzustellen.
Ja und bei der Feier ist eh alles im grünen Bereich, man sollte nur sehen, dass man die Hauptpersonen (Eltern, wichtige Freunde) vorher kennt, dann hat man es viel leichter... und immer rumfragen, wenn special events geplant sind (dem Fotografen werden sie meist gerne verraten), dann ist man der Situation immer einen Schritt voraus und kann sich einrichten...
</offtopic>

Das war zwar jetzt auch etwas off-topic, aber vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung eines Forumsmitglieds in der Gegend vom Farmer!
 
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