naja... irgendwann wird man auch mal damit beginnen müssen.
Selbst profesionelle Hochzeitsfotografen kamen nicht mit nen Haufen Erfahrung auf die Welt.
--> Er wird nicht beginnen müssen, er wird eingeführt, eingelernt und eingeübt. Bedeutet: Bis er zum ersten mal eigenständig ein solches Projekt abwickelt war er bei zig solcher Aktionen dabei und hat inzwischen sehr viel Erfahrungen sammeln/abtanken können
Sondern mussten sich diese aneigenen. Und z.T. wohl auch ihr Lehrgeld dafür bezahlen.
--> Das Lehrgeld zahlen doch nicht die Knipser, das zahlen doch die Brauleute deren Bilder für die Tonne sind. Echt schöne Erinnerungen sowas.
Man sollte sich halt auch Fragen, mit welcher Absicht hier der TO diese Fotos gemacht hat.
---> Nein soll man nicht. Es gibt ihn doch den Unterschied zwischen "Gut gemeint" und "gut gemacht" und gerade solche Fotos sind keine Testfotos die eh für die Tonne gedacht sind.
Hat das Brautpaar die Absicht, eigentlich garkeine Bilder zu machen und der TO bot an einfach einpaar zu machen ist selbst ein "mehr schlecht als Recht"-Bild immernoch mehr Wert als garkeines.
---> Gehts noch ein wenig müder .... möglich dass das Brautpaar und die beiden Familien alle farbenblind und stark fehlsichtig sind also den Unterschied nur mit Hilfe eines Blindenhundes abschätzen können?
Hat aber das Brautpaar die Vorstellung, wirklich gute Bilder von der Hochzeit in einem Hochzeitsbuch o.ä. zu erhalten, dann denke ich, wäre es sicherlich ratsam gewesen, auch von der Sicht des Brautpaares aus, sich an einen Profi zu wenden der sich nicht auf Versuche auslässt.
--> Es wäre vor allem die Sache des Fotografen gewesen seine Karten auf den Tisch zu leben und zuzugeben dass er das nicht kann und noch nie gemacht hat. Das wäre ehrlich und nützlich gewesen.
So wie EchoRomeo arrgumentiert, habe ich das Gefühl, dass er ein Profi bei Hochzeitsfotografie ist, welcher zunehmend an Aufträge an Hobbiesten verliert.
--> Ich komme aus einer ganz anderen Ecke der Fotografie und obwohl ich schon seit 40 Jahren aktiv bin, jede Menge Erfahrungen in die Waagschale werfen kann und über das komplette Equipement verfüge würde ich mich lediglich bereiterklären eine "Hochzeitsreportage" zu machen. Für die offiziellen Fotos würde ich für einem gewieften Hochzeitsprofi plädieren, den Backup und notfalls auch den Hilfsbeleuchter geben.
Und jetzt hier wieder einmal die Möglichkeit sieht Öl ins Feuer zu giessen.
---> Ganz und gar nicht, mich regt nur die Selbstunterschützung vieler
DSLR-Spezialisten auf die Wunsch mit Wirklichkeit verwechseln, ihren Kopf durchsetzen und dann wenn das Kind im Brunnen liegt um Hilfe betteln.
Mal im ernst... es gibt sehr viele "Amateure" welche Hochzeitgen sehr erfolgreich und mit sehr guter Qualität abwickeln.
---> Ja uns so sehen die offiziellen Bilder denn auch meist auch aus. Wie abgewickelt
Klar ist "Selbstübschätzung" ein schlechter Ratgeber, wenn man solche Ergebnisse sieht.
--> Das Schlimme daran ist das es meist keine Selbstüberschätzung ist sondern mangelnder Mut die angeblich "hervorragenden Kenntnisse" zu relativieren.
Wir reden hier aber lediglich übe 1 Bild.
Hat der TO vielleicht noch andere, bessere Fotos vom Brautpaar gemacht?
Ich nehme jetzt mal an, dass es noch andere Fotos gibt, die man vielleicht deutlcih besser verwerten könnte.
Dies hier ist vielleicht nicht geglückt. Aber es muss ja auch nicht jedes Foto etwas werden. Desshalb macht man auch mehrere Bilder von der gleichen Situation und liest dann das beste aus.
---> Deine Hoffnung in allen Ehren. Aber es ist wahrscheinlicher ist dass die anderen Bilder noch schlimmer sind und der TO hier zur Gesuichtwahrung noch eins der brauchbarsten eingestellt hat.
Ist doch meist so, vorgezeigt wird in der Regel nur "expemplarisches" d.h. Zufall.
---> Und was mich am meisten an diesem Machwerk ärgert:
Diese bescheidne Stelle war auch noch extra ausgesucht, dass die Sonne brannte und ein Baum - besser seine Blätter - unkontrolliert Schatten warf auch. Und selbst wenn das nicht sofort aufgefallen wäre. Spätesten bei der Bildkontrolle muss man das sehen. Geht aber nicht wenn man selbst in der prallen Sonne steht und aufs Mäusekino blinzeln muss.