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Hochzeit bei schlechtem Wetter

Austinpowers81

Themenersteller
Hallo zusammen,

wie macht ihr das wenn am Hochzeitstag richtig schlechtes Wetter ist und es dauerhaft regnet?
Macht ein Alternativtermin für Portraits Sinn oder eine Alternativlocation? Wenn ländlich geheiratet wird ist die alternative überdachte Location möglicherweise ein Stück weit weg.

Danke schon mal für eure Tipps.
 
Im Idealfall (bzw. wenn man das Fotografieren einer Hochzeit übernimmt generell) dann hat man vorher schon 2-3 alternative Locations, in die es nicht reinregnet, vom begrünten Carport des Nachbarn über die Scheune hin zur Brücke/Unterführung, Kapellen etc.
 
Unabhängig vom Wetter ist die Hochzeit in der Regel der schönste Tag der beiden heiratenden und du tust gut daran nicht die Laune zu verlieren wenn das Wetter nicht mitspielt.

Besser wäre es in dem Moment der Optimist zu sein, immerhin sind bei Regen Bilder möglich, die bei Sonne so nicht umsetzbar wären (google doch mal "brautpaarshooting regen", da sind einige wie ich finde sehr ansprechende Bilder bei).

Grundsätzlich gilt aber Vorbereitung ist alles, du solltest dir im Vorfeld den Ablaufplan vom Brautpaar geben lassen um zu wissen was wann wo und wie geplant ist, dann machst du eine Locationbesichtigung und schaust in dem Rahmen natürlich auch nach Alternativen. Es kann sicherlich nicht schaden einen (hübschen) Regenschirm im Auto liegen zu haben, ebenso Malerplane falls die Braut sich irgendwo hinsetzen soll/will.

Wenn das Brautpaar selbst vorschlägt das Shooting zu vertagen ok, ansonsten würde ich das nicht vorschlagen, das sieht nur so aus (gerechtfertigterweise) als ob ich nicht gewappnet bin mit so einer Situation umzugehen. Eine alternative Location würde ich mit dem Paar im Vorfeld besprechen.
 
Mein Tipp ist auch eher simpler Natur: Kreativ sein. In dem Moment bist Du als Fotograf gefragt, etwas zu zaubern, das einen bleibenden positiven Eindruck hinterlässt. Ob nun draußen mit zwei/drei geborgten Regenschirmen oder innen am verregneten Fenster mit Kerze als Hauptlicht.

Meines Erachtens ist Hochzeitsfotografie eine der am wenigsten planbaren Events.

mfg chmee
 
Ganz planbar wird es wohl nie sein, aber vorbereitet möchte ich schon sein, deshalb habe ich mir einen großen durchsichtigen und einen weißen Schirm bestellt die man notfalls für die Fotos einsetzen kann.
Werde mir zudem bei der Besichtigung der Location Gedanken machen wo man Fotos unter dem Dach / Vorsprung etc. machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab immer einen großen, weißen, verschnörkelten Regenschirm im Auto - damit kann man bei Sonne und bei Regen was schönes machen :)
 
Deswegen haben wir unsere Bilder beim Profi machen lassen, der im Notfall auf ein gut ausgestattetes Studio zurückgreifen konnte.
Deswegen lehne ich es ab,wenn mich jemand fragt "du hast doch so ne tolle Kamera, kannst du nicht....."
Ich mache dann Bilder nebenbei, aber nie die Hochzeitsbilder.
 
hochzeitsportraits im studio wären nicht mein ding, wäre für mich auch privat keine option.
da lobe ich mir einen fotografen, der sich im vorfeld nach alternativen umsieht statt bei regen zu sagen "kein thema, dann machen wir die später im studio".
 
Ich hab immer einen großen, weißen, verschnörkelten Regenschirm im Auto - damit kann man bei Sonne und bei Regen was schönes machen :)

Mache bei knallendem Sonnenschein den Großteil der Fotos im Schatten. Nutzt du den weißen Schirm als Diffusor? Habe auch schon überlegt ob man den nicht bei schönem Wetter verwenden kann :-)

Studio ist für mich persönlich auch keine Option, das passt meiner Meinung nach auch überhaupt nicht in so eine Fotorserie und macht die Gesamtstimmung kaputt
 
wie macht ihr das wenn am Hochzeitstag richtig schlechtes Wetter ist und es dauerhaft regnet?
Macht ein Alternativtermin für Portraits Sinn oder eine Alternativlocation? Wenn ländlich geheiratet wird ist die alternative überdachte Location möglicherweise ein Stück weit weg.
Radio Eriwan... ;) ("kommt drauf an" - wie die Rahmenbedingungen sind)

Prinzipiell gibt es ja diese Möglichkeiten:
1. Trotzdem im Regen (mit Regenschirm) fotografieren - soll/kann tolle Motive geben.
2. Ausweichlocation. Z.B. in einem schicken Gebäude; überdacht reicht ggf. nicht aus,
wenn es sehr windig ist, außerdem ist es dort je nach Jahreszeit kälter als in einem Gebäude.
3. Ausweichtermin.
4. Studio

Ich nenne mal ein paar Faktoren, welche den 4 Punkten in die Quere kommen können:
zu 1:
- Matschiger, nasser Boden sind bei einem langen Brautkleid (mit Schleppe)
keine tolle Randbedingung und versauen Kleid und Schuhe. Gilt übrigens auch
für Shootings, nachdem es geregnet hat. Bei uns ist einmal passiert, dass
wegen des vielen und langen Laufens über nassen Rasen (ca. 2 Stunden) der
Absatz eines Brautschuhs weich geworden und abgeknickt ist.
- Ein üppiges Brautkleid kann man auch mit zwei Schirmen nicht ausreichend
schützen, insbesondere wenn das Brautkleid sehr üppig ausfällt.
- Wenn es richtig schüttet und auch noch ordentlich windig dabei ist, helfen
Regenschirme ebenfalls nicht.

zu 2:
- Erst mal etwas Schönes finden...
- Die Erlaubnis bekommen, dort fotografieren zu dürfen
- Anfahrtsweg unter Berücksichtigung der Zeitplanung beachten. Wenn die
Hin- und Rückfahrt von Kirche/Standesamt/Feierlocation jeweils eine Viertelstunde
dauert und fürs Shooting nur eine Stunde Zeit sein sollte, bleibt nach Abzug der
Fahrtzeit nur noch eine halbe Stunde übrig.

zu 3:
- Das Brautpaar muss sich noch mal "in Schale schmeißen" => Aufwand (Friseur, Make-Up)
- Inzwischen könnte das Brautkleid (und die Schuhe) dreckig geworden sein.
- Wenn der Brautstrauß auf der Feier geworfen wird, fehlt er beim späteren Ausweichtermin.
- Es fehlt das Hochzeitsfeeling.

zu 4:
- Ggf. zusätzliche Kosten, wenn man selbst kein Studio hat und eins mieten muss.
- Studioaufnahmen halt... es fehlt das schöne (natürliche) Umfeld.


Prinzipiell sollte man den Plan B für Regenwetter mit dem Brautpaar
besprechen und abstimmen, damit sie entscheiden, welche Karte sie ziehen
wollen und können.

Wir empfahlen und fanden bisher bis auf zwei Ausnahmen Indoor-Alternativen.
Einmal (Dezember) stand die Alternative trotz Organisation durch das
Brautpaar spontan doch nicht zur Verfügung. Zum Glück gab es immer wieder
Regenunterbrechungen und wir machten Fotos im Garten des Trauzeugen.
Und einmal ging wirklich gar nichts (März), es schüttete pausenlos wie aus
Kübeln, es stürmte heftig (und schmiss Girlanden und Blumenkübel um), und
da es nur ein gemütliches Beisammensein im Wohngebäude auf dem Hof gab
und dieses sich nicht annähernd für Fotos drinnen eignete, vertagten wir die
Paarfotos auf die kirchliche Hochzeit (August).

@Austinpowers81
Klar benutzen wir den auch gerne als Diffusor. :)
 
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