Einfach nur zu sagen "oh, wie doof!" ohne Alternativen anzubieten
hätte man sich auch einfach sparen können.
In meinem Beitrag war einiges an Information drin,
auch wenn Du das möglicherweise nicht bemerkt hast.
Dem TO ging es übrigens konkret um Fotografie, nicht um
Mediengestaltung oder andere Nebenkriegsschauplätze.
Und da sind die Dinge eben wie sie sind.
Ich bin letzte Woche noch von einem Kollegen gefahren
worden in so einem hübschen gelben Auto. Der verdient
im Taxi die Miete für sein Studio. Super Karriere.....
Wenn es also wirklich konkret um Fotografie geht,
dann geht Festanstellung momentan nur noch in
Ausnahmefällen, dabei dann oft nur als halbe Stelle
und für einen Hungerlohn.
Bis der TO mit seiner Ausbildung fertig ist, wird die
Branche deutlich schlimmer aussehen, wir erleben
momentan ja schon ein deutliches Fotografensterben.
Meiner Ansicht nach kann man Fotografie nur noch
selbständig sinnvoll betreiben, und das sollte dann
nicht bedeuten dass man sich für 8 Euro pro Abdruck
für die Dorfzeitung aufreibt.
Der Durchschnitt der freiberuflichen Fotojournalisten
verdient rund 1000 Euro/Monat.
Ich finde dass man das ruhig vorher erwähnen sollte.
Mag ja sein dass der TO sich dennoch für diesen Weg
entscheidet und den auch erfolgreich schafft. Mit dieser
Information hat er dazu bessere Chancen als ohne.