• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 30.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Hobby zum Beruf machen

denninho94

Themenersteller
Wollte frgaen ob jemadn von euch Fotografie/-Design studiert.
Wollte wissen was man im Studium dort macht und welche Standorte es so in Berlin gibt. Weiß jemadn die kosten vom Studium, sind diese BaFög gefördert?
Danke im vorraus.
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Abschluss ist nur ein Papier. Das kauft Dir keine
Ausrüstung, bezahlt keine Studiomiete, gibt Dir keine Aufträge.

ja genau, deshalb ist studieren doof und berufsabschlüsse für die katz, oder was :confused: aber hautpsache, den coolen profi rausgehängt... :ugly:

da war der tipp mit der berufsberatung schon zielführender.

mal in aller kürze: fotodesign bzw. kommunikationsdesign mit schwerpunkt fotografie kann man in der regel an kunsthochschulen oder fachhochschulen mit fachbereich design/gestaltung studieren. in berlin fällt mir da die HBK ein oder Weissensee (?). die haben webauftritte, da kann man das lehrangebot prüfen.

für gestalterische studiengänge muss man sich in der regel in ein bewerbungsverfahren begeben, meistens eine mappe einreichen mit eigenen arbeiten und, falls die akzeptiert wird, noch eine aufnamheprüfung, evtl ein interview mit dem prüfungsausschuss absolvieren. die quoten (bewerber/studienplatz) sind je nach attraktivität der schule unterschiedlich, zu meiner zeit warens noch so zwischen 1:5 und 1:20. auch das kann man erfragen.

natürlich garantiert ein design-abschluss keinen erfolg im job hinterher. wo ist das denn schon so?!?

wie jedes studium an einer staatlichen hochschule werden auch design-studiengänge bafög gefördert.

möglicherweise gibt es auch private schulen, die fotodesign anbieten, das ist aber ein teurer spass und hier ist der ruf der schule vorher zu prüfen.

nicht gleich entmutigen lassen, wenn '94 dein geburtsdatum ist, ist es jetzt die richtige zeit, um damit zu beginnen, deinen traum zu verwirklichen...

cheers, martin
 
Es gibt die 3 Möglichkeiten:
Klassische Berufsausbildung im Betrieb und Berufsschule (Potsdam)
Vorteil: Viel Praxis wegen Arbeit im Betrieb und man wird schon auf das harte Berufsleben als Fotograf vorbereitet. Such dir aber einen passenden Betrieb aus, also das mindeste sollte ein 1-3 Monatiges Praktikum sein. Ich gehe zur Zeit diesen Weg, will aber danach noch weiter Kommunikationsdesign studieren. Wo wir auch schon bei Möglichkeit 2. sind Ein Fotografiestudium oder Designstudium mit Schwerpunkt Fotografie. Das kannst du neben den beiden angesprochenen Studienstandorten in Berlin noch an der UDK (Visuelle Kommunikation), an der HTW/ehemals FHTW und an der FH Potsdam (beides Kommunikationsdesign) studieren. Als dritte Möglichkeit wären da noch die teils viel zu überteuerten aber teils auch sehr guten Privatschulen mit Berufsabschluss oder "Pseudodiplom" wie Photoacademy Urbschat, Ostkreuzschule für Fotografie und Gestaltung, Lette Verein (sehr zu empfehlen), Neue Schule für Fotografie, Best Sabel Berufsbildungszentrum... Zwischen 300-800€ musst du da neben den reinen Materialkosten wie Drucke/Filme/Bastelzeugs...^^ schon einplanen, also ein teurer Spaß. Ob es einem Wert ist muss jeder selbst wissen.

Ich habe meinen Weg nun gewählt und glaube dass ich mit einer Berufsausbildung, also dem klassischen Erlernen des FOtografenhandwerks und dem darauffolgenden Kommunikationsdesignstudium mit Schwerpunkt Fotografie, wo ich mein Handwerk verstärkt kreativ einsetzen werde und kann, den richtigen Weg zu gehen. Sei nicht zu voreilig, guck dir alles an, besuche die Hoch/Privatschulen beim jeweiligen Tag der offenen Tür. Guck dir vorallem die Arbeiten der Studenten/Schüler an, unterhalte dich mit ihnen, nimm am besten eigene Arbeiten mit und Frag nen Prof ob die Fotos "Mappenreif" sind oder ob du nicht doch nochmal nen Mappenvorbereitungskurs besuchen solltest... Guck dir Fotostudios und Betriebe an die eine Fotografenausbildung anbieten. Frag bei der Focon nach welche Betriebe das in Berlin sind. Mach in deinen Ferien vielleicht Praktika und schnupper in verschiedene bereiche der Fotografie rein...

Viel Glück, Spaß und Erfolg auf deinem Weg!!!
Wenn dein Bauchgefühl gegen deinen Kopf rebelliert machst du alles richtig.^^
 
ja genau, deshalb ist studieren doof und berufsabschlüsse für die katz, oder was :confused: aber hautpsache, den coolen profi rausgehängt... :ugly:

Kein Grund beleidigend zu werden wenn mein Argument
nicht verstanden wurde.

"Fotograf" hört sich so toll an, aber kaum jemand macht sich
Gedanken darüber wie das Leben nach dem Diplom aussieht.

Fotografie als Festanstellung stirbt aus, also läuft das mit
fast tödlicher Sicherheit auf Selbständigkeit raus. Das heisst
aber auch dass kein Arbeitgeber Dir die nötige Ausrüstung
stellt, und wer jetzt schon fragt ob das Studium gefördert
wird, der hat vermutlich auch nicht die Ressourcen neben der
Ausbildung eine Betriebsausstattung zusammenzusparen.

Von daher ist die Frage wie man sich die Sache mit dem
Diplom denn so vorstellt alles andere als fehl am Platze.
 
Wollte frgaen ob jemadn von euch Fotografie/-Design studiert.
Wollte wissen was man im Studium dort macht und welche Standorte es so in Berlin gibt. Weiß jemadn die kosten vom Studium, sind diese BaFög gefördert?
Danke im vorraus.
Dennis
Ich studiere Kommunikationsdesign.
Kosten belaufen sich auf ca. 280€ Semestergebühren und die bekannten und allseits beliebten 500€ Studiengebühren (diese sind je nach Bundesland fällig) Bafög ist möglich, oder Kredite oder Jobben, oder ...

VisualPursuit schrieb:
aber kaum jemand macht sich
Gedanken darüber wie das Leben nach dem Diplom aussieht.
Uiui, du kennst dich ja gut aus! :angel: :lol:
 
google doch mal ein bisschen rum. Gibt in Berlin ja diverse Universitäten und andere Schulen.

Schau dir die jeweiligen Webseite an, such dir die Studienangebote raus, ruf an, informiere dich, geh hin, lass dir Broschüren zuschicken, geh zu Beratungsgesprächen, etc etc. Aber frag nicht im Forum. Das fällt nämlich nicht in die Kategeorie Eigeninitiative ;)


Da ich aber momentan in genau derselben Situation bin/war auch etwas hilfreiches:

ich habe mich für folgendes interessiert:
- Ausbildung zum Mediengestalter in einer Berliner Agentur
- Medientechnik Studium an der Fachhochschule Amberg
- Mediendesign Studium in Leipzig
- Medieninformatik/Informationswissenschaften in Regensburg
- Studium Digitale Medienproduktion an der Macromedia in München

eins davon wird es jetzt und ich bin soweit zufrieden mit meiner Entscheidung. Aber wie du siehst, hat das alles mit Photographie nur am Rande zu tun. Das ist auch gut so, denn ich will das weiterhin als Hobby betreiben und nicht für Geld machen müssen :)

Aber wirklich, als ernstgemeinter Tip: Versuche dich selbst zu informieren anstatt in Foren auf Antworten zu hoffen ;) :top:

Und danke Tom für die Info, aber das passt eigentlich ganz und gar nicht hier in den Thread ;)
 
Eigentlich ist es sogar die Regel, daß ein Arbeitgeber
das Arbeitswerkzeug stellt.

Jaja, aber siehe oben: Fotograf in Festanstellung ist ein
aussterbender Beruf. Es gibt keinen Arbeitgeber der das
Werkzeug stellt weil es keinen Arbeitgeber gibt.

Will sagen: Die Chance auf eine Festanstellung als Fotograf
ist extrem gering, und wird während des Studiums absehbar
noch viel geringer und schlussendlich gegen Null gehen.

Mit der Selbständigkeit sind aber Konsequenzen verbunden
über die man sich vorher Gedanken machen sollte.

Wer anfängt zu studieren ohne wenigstens mal grob den
Businessplan für die spätere Selbständigkeit aufgestellt und
überprüft zu haben, der macht besser gleich den Taxischein
ohne den Umweg über das Studium.

Ich will ihm nicht pauschal abraten, aber ich rate zu
mehr Planungstiefe. Man erspart sich damit einige
Enttäuschungen und ggf verschwendete Lebenszeit.
 
Ich will ihm nicht pauschal abraten, aber ich rate zu
mehr Planungstiefe.
Man erspart sich damit einige
Enttäuschungen und ggf verschwendete Lebenszeit.

Moin
da schließe ich mich mal an :top:

---------
habe aber wenig Hoffnung das in absehbarerer Zeit sich was ändert denn...
wie man bei jungen Leuten sehen kann,
werden klassiche Wege ausgeschlossen, ständig nach Alternativen gesucht,
die es bekanntlich nicht gibt...
Mfg gpo
 
Und der Abschluss ist nur ein Papier. Das kauft Dir keine
Ausrüstung, bezahlt keine Studiomiete, gibt Dir keine Aufträge.
Mit so einer freundlichen Antwort ist aber auch niemandem geholfen.
Einfach nur zu sagen "oh, wie doof!" ohne Alternativen anzubieten hätte man sich auch einfach sparen können. :rolleyes:

Wer anfängt zu studieren ohne wenigstens mal grob den
Businessplan für die spätere Selbständigkeit aufgestellt und
überprüft zu haben, der macht besser gleich den Taxischein
ohne den Umweg über das Studium.
Oh, dann werd ich mich mal für den Taxischein anmelden...
Tut mir leid, aber was für ein Unsinn ist das denn? Ein Studium dauert ein paar Jahre (ich hab z.B. 10 Semester Regelstudienzeit, macht 5 Jahre), in den ersten Semestern konnte ich (bzw. keiner meiner Kommilitonen) noch nicht sagen, ob ich mal in eine Agentur möchte, Freelancen oder in die Selbstständigkeit. Jetzt zum Ende des Studiums kristallisierten sich meine Vorstellung wie ich arbeiten möchte und kann erst heraus. Auch wusste ich in den ersten Semestern nicht ob ich mich lieber auf Fotografie, Typografie, Illustration, Animation, oderoderoder spazialisieren möchte. Man entwickelt sich und auch wenn man mit einem Plan ins Studium geht, heißt das nicht, dass man mit diesem Plan wieder heraus kommt, man lernt in der Ausbildung ja auch viel über das Berufsbild und seine Möglichkeiten, knüpft Kontakte... es werden auch Kurse wie "der Designer als Unternehmer" oder "Berufswirtschaftliche Grundlagen für Designer" angeboten.
 
Wer anfängt zu studieren ohne wenigstens mal grob den
Businessplan für die spätere Selbständigkeit aufgestellt und
überprüft zu haben, der macht besser gleich den Taxischein
ohne den Umweg über das Studium.

schön, dass es noch menschen gibt mit einem so unerschütterlichen glauben an das planbare.

wer vor seinem studium schon so schlau ist, dass er einen businessplan für nach dem studium aufstellen kann, der kann sich das studium tatsächlich sparen. ein kurs bei dir reicht bestimmt, um frustriert seine berufswahl zu überdenken!

(vielleicht nochmal der hinweis: DER TO IST 16 JAHRE ALT! da kann man ihm doch mal ne chance für zukünftige planungstiefe geben, und nicht gleich die verbalkeulen auspacken...)

cheers, martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer anfängt zu studieren ohne wenigstens mal grob den
Businessplan für die spätere Selbständigkeit aufgestellt und
überprüft zu haben, der macht besser gleich den Taxischein
ohne den Umweg über das Studium.

Ich würde sagen: Wer in der Lage ist heute schon (mit 16!) einen konkreten Plan über seine wirtschaftliche Situation in >8-10 Jahren abzuliefern, sollte seine Zeit gar nicht mit einem Designstudium verplempern, sondern mit seinem übernatürlichen Talent an der Börse Millionen scheffeln :ugly:

Und so ein Blödsinn, dass jemand der mit 16 nach Bafög fragt, garnicht erst daran denken muss ein Studio und Equipment zu unterhalten ist ja wohl geradezu lächerlich...
Als Fotograf muss man also als Millionär auf die Welt kommen oder wie?! :lol:

Tip an den TO: Lass dich nicht verunsichern, setz dir deine Ziele, und wenn du in 8-10 Jahren mit dem Studium fertig bist (noch liegen ja erst einmal ein paar Jahre Schule vor dir...) verlangt auch niemand, dass du dir sofort ein Grossraumstudio und Equipment für >100.000€ kaufst ;)
Selbst viele hochdotierte Fotografen besitzen selbst so gut wie garkein Equipment sondern mieten sich das optimal passende Handwerkszeug für den jeweiligen Job... daher: Nicht verückt machen lassen durch "alte Hasen", die durch den Nachwuchs ihre Felle davonschwimmen sehen ;)
 
Einfach nur zu sagen "oh, wie doof!" ohne Alternativen anzubieten
hätte man sich auch einfach sparen können. :rolleyes:

In meinem Beitrag war einiges an Information drin,
auch wenn Du das möglicherweise nicht bemerkt hast.

Dem TO ging es übrigens konkret um Fotografie, nicht um
Mediengestaltung oder andere Nebenkriegsschauplätze.

Und da sind die Dinge eben wie sie sind.

Ich bin letzte Woche noch von einem Kollegen gefahren
worden in so einem hübschen gelben Auto. Der verdient
im Taxi die Miete für sein Studio. Super Karriere.....

Wenn es also wirklich konkret um Fotografie geht,
dann geht Festanstellung momentan nur noch in
Ausnahmefällen, dabei dann oft nur als halbe Stelle
und für einen Hungerlohn.

Bis der TO mit seiner Ausbildung fertig ist, wird die
Branche deutlich schlimmer aussehen, wir erleben
momentan ja schon ein deutliches Fotografensterben.

Meiner Ansicht nach kann man Fotografie nur noch
selbständig sinnvoll betreiben, und das sollte dann
nicht bedeuten dass man sich für 8 Euro pro Abdruck
für die Dorfzeitung aufreibt.

Der Durchschnitt der freiberuflichen Fotojournalisten
verdient rund 1000 Euro/Monat.

Ich finde dass man das ruhig vorher erwähnen sollte.

Mag ja sein dass der TO sich dennoch für diesen Weg
entscheidet und den auch erfolgreich schafft. Mit dieser
Information hat er dazu bessere Chancen als ohne.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten