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Histogramm RGB vs Helligkeit - Farben richtig belichten

Dominic F.

Themenersteller
Hallo miteinander,
wie funktioniert das eigentlich mit den Farbkanälen einer Kamera und korrekter Belichtung? Ich bin es gewohnt, nach dem Helligkeitshistogramm zu belichten und war damit bislang zufrieden. Nun digitalisiere ich demnächst einige Gemälde und mache zuhause ein paar Vorübungen (bei Interesse siehe anderer Thread von mir). Ich stelle dabei (und früher auch schon) fest, dass das Helligkeitshistogramm mir oftmals noch "alles ok" signalisiert, im RGB-Histogramm aber z.B. bereits der rote Kanal rechts angekommen ist, dort also - nach meinem Verständnis - keine weitere Farbinformation mehr vorhanden ist.
Nun bezieht sich das RGB-Histogramm, das die Kamera anzeigt, wohl aufs JPG und nicht aufs RAW?
Meine Frage stellt sich jedenfalls so:
Wie belichte ich eigentlich korrekt, wenn ich die maximale Farbinformation behalten möchte, gerade bei sehr kräftigen Farben?
Ich habe einen Colorchecker und mir jetzt via Youtube angeeignet, wie ich den einsetze.
Aber wie belichte ich vorher?
Normalerweise belichte ich "TTR", "to the right", also dass das Helligkeitshistogramm möglichst weit rechts seinen Buckel hat, aber ohne anzustoßen. Aber wenn das Helligkeitshistogramm perfekt aussieht, ist im RGB-Histogramm die Rot bei meinem Motiv längst abgesoffen.
Ich reduziere also die Belichtung, bis das passt. Aber dann ist die insgesamte Helligkeit des Bildes doch so stark reduziert (ca. gut 1,5 bis 2 Blendenstufen), dass ich hinterher in Lightroom ja wieder viel hochziehen muss für ein in der Helligkeit ausgewogenes Bild.
Wie belichte ich bei sehr kräftigen Farben, dass die hinterher möglichst gut eingefangen sind?
Kann ich mich überhaupt auf das RGB-Histogramm in der Kamera verlassen, oder zeigt das ohnehin nur die Farben im JPG an und ich kann (und sollte) eher etwas heller belichten, weil die Farbkanäle mehr Informationen enthalten, als das RGB-Histogramm mir vorgaukeln will?

Wie kriegt man kräftige Farben gut fotografiert? Wie belichte ich korrekt, dass ich bei minimalem Rauschen die Farben vollständig einfange?

Weiß das wer?

Viele Grüße

Dominic F.
 
Schwere Frage, da die Histogramme der Kamera immer auf dem eingebetteten jpg beruhen und damit die Helligkeit der einzelnen Farbekanäle und auch die Farben selbst schon durch die Kamera interpretiert werden. Für mich wäre beim digitalisieren von Gemälden (mit Anspruch) das mein Ansatz:

Graukarte und Colorchecker als Belichtungs- und Farbreferenz, entweder mit im Bild und dann später weg schneiden oder 2 Aufnahmen, eine mit und eine ohne, Kamera dabei natürlich mit fixem Weißabgleich und Belichtung

Mischlicht vermeiden

Kunstlicht um Lichtveränderungen zu vermeiden, bevorzugt Blitz, LED-Beleuchtung ist sehr tükisch, da dann eher lange belichten (Stativ)

Externer Belichtungsmesser

Und dann ein vernünftiges Farbprofil im Raw-Konverter mit den Colorchecker-Daten erstellen, Belichtung anhand der Graukarte einstellen
 
So wie von Dir erwähnt, einfach die Belichtung so anpassen, bis es im RGB-Histogramm paßt. Inwieweit in den RAWs noch Reserven drin sind, die über die RGB-Anzeige hinaus gehen, ist mit Sicherheit von Hersteller zu Hersteller und Kamerammodell zu Kameramodell unterschiedlich. Eventuell ist da aber auch garnichts, wenn die Sättigung eines Farbkanals an einer so kleinen Stelle erreicht wird, daß sie im Histogramm eventuell noch nicht berücksichtigt wird. Kurz: Teste es einfach mit kritischen Motiven aus.

Und Bildrauschen ist bei ISO 100 kein Problem, zumal Gemälde bei guter Ausleuchtung keine hohen Ansprüche an den abbildbaren Dynamikumfang einer Kamera stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in deiner Kamera ein Bildprofil auswählen, dass im unveränderten Zustand die neutralsten Farben zeigt und eine eine geringe Sättigung hat. Dichter kommt man nicht ans Raw heran.
 
Und in der Kamera Adobe RGB und nicht sRGB einstellen, das hat auch Einfluss auf das RGB-Histogramm. Sonnst stößt eventuell das rote Histogramm rechts an obwohl der Rotkanal nicht überbelichtet ist, einfach weil das Rot nicht in den kleinen sRGB-Farbraum passt. Am Rechner kann man später trotzdem in sRGB speichern wenn man es braucht aber dabei dann aufs Rot achten.
 
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