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Himmel & Wasser zu hell - Kamera EOS 20d

  • Themenersteller Themenersteller Gast_3545
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_3545

Guest
Hallo,

ich habe "ein paar" ;-) Urlaubsfotos gemacht. Sowohl mit der EOS 20d als auch mit der Powershot 60. Fast alle Fotos habe ich mit beiden Kameras im Automatikmodus (grünes Viereck) gemacht. Nun stelle ich aber fest, dass bei einigen Fotos, welche ich mit der EOS 20d gemacht habe, dunkel Bereiche zu dunkel und helle Bereiche viel zu hell sind. Bei der Powershot tritt dieses Phänomen nicht auf. Als Beispiel ist hier ein Link (http://www.tgrimm.com/fotos/IMG_2933.JPG) zu einem zu hellen Foto, welches mit der EOS 20d aufgenommen wurde.
Kann mir jemand sagen, wie ich in Zunkunft so etwas vermeide? Achja, die DSLR hat noch einen UV-Filter vor der Linse...


Gruß,
nordwind
 
nordwind schrieb:
Hallo,

ich habe "ein paar" ;-) Urlaubsfotos gemacht. Sowohl mit der EOS 20d als auch mit der Powershot 60. Fast alle Fotos habe ich mit beiden Kameras im Automatikmodus (grünes Viereck) gemacht. Nun stelle ich aber fest, dass bei einigen Fotos, welche ich mit der EOS 20d gemacht habe, dunkel Bereiche zu dunkel und helle Bereiche viel zu hell sind.
Vorab: verkleinere bitte das Bild und stelle es im Forums-Format (max 900x900!) ein!
Nicht jeder der hier liest hat eine Flat, und zur Beurteilung
Deines Problemes ist die kleine Version völlig ausreichend.

Zum Bild: Deine 20D hat die auf die dunklen Bereiche belichtet,
die sind ausreichend hell! (vermutlich Spot-Belichtungs-Messung!)

Da der Kontrastumfang Deiner (und jeder anderen DSLR! :rolleyes: )
aber begrenzt ist, :angel: ist dann halt der Himmel und das den Himmel
reflektierende Wasser überstrahlt!
nordwind schrieb:
Bei der Powershot tritt dieses Phänomen nicht auf. Als Beispiel ist hier ein Link (http://www.tgrimm.com/fotos/IMG_2933.JPG) zu einem zu hellen Foto, welches mit der EOS 20d aufgenommen wurde.
Kann mir jemand sagen, wie ich in Zunkunft so etwas vermeide? Achja, die DSLR hat noch einen UV-Filter vor der Linse...


Gruß,
nordwind

Deine Powershot hat todsicher nur Matrix-Belichtungs-Messung.

Dadurch sind zwar die dunklen Bereiche etwas zu dunkel
und die hellen etwas zu hell, aber insgesamt ist der Bildeindruck
näher an der natürlichen Wahrnehmung.

Grundsätzlich kannst Du zu großen Kontrasten auf verschiedenen Wegen
direkt an den Kameraeinstellungen gegensteuern:

a)
Erst mal grundsätzlich Matrix-Messung einstellen!
Ist ein Kompromiss, paßt aber auf die meißten Situationen!
In Sondersituationen kann man immer noch wechseln!

b)
mit der Belichtungskorrektur gegensteuern.
Du entscheidest Dich was Dir wichtiger ist, helle oder dunkle Bereiche
und blendest dann ab oder auf.

Ich blende draußen grundsätzlich um 1/3 Blende ab, wärend ich drinnen
eher aufblende.

c)
Draussen Pol-Filter vor die Linse:
Polfilter mindern die Kontraste im Himmel und Wasserflächen!
Sie lassen nur gleichgerichtetes Licht durch und vermindern die Lichtmenge entsprechend.
(Ähnlich wie eine Jalousette, aber in gaaanz klein! :cool: )

Das macht den den Himmel dann schön blau und mindert die Reflexe auf Wasserflächen.
Es ist kein zu unterschätzendes Gestaltungsmittel,
allerdings auch nicht jedermanns Sache!
Außerdem kostet der mindestens 1,5 Blenden, hilft also nur gegen zuviel Licht! :cool:

Dann gibt es natürlich auch noch: zu starke Kontraste vermeiden!

Nicht ohne Not ins Gegenlicht halten, wenn man mit 2 Schritten auch Seitenlicht haben könnte.

Dann kannst Du natürlich auch noch aktiv die Kantraste mindern und
mit Aufhellblitzen, Reflektoren oder Verschattungen arbeiten,
aber vom Blitz mal abgesehen geht sowas für solche Urlaubsmotive
natürlich zu weit! :ugly:

Schönen Gruß
Pitt
 
Hi Pitt,

Skater schrieb:
...a)
Erst mal grundsätzlich Matrix-Messung einstellen!
Ist ein Kompromiss, paßt aber auf die meißten Situationen!
In Sondersituationen kann man immer noch wechseln!...

Danke für die Tipps. Wie aber stelle ich bitte "Matrix-Messung" bei der 20d ein? Oder unter welchem Begriff läuft "Matrix-MEssung" noch?


Gruß,
nordwind
 
Im Vollautomatik-Modus ist immer die Mehrfelfmessung (= Matrixmessung) aktiv. Das heißt noch lange nicht, daß verschiedene Kameras mit Mehrfeldmessung dasselbe Ergebnis bringen.

Auf Dauer führt halt kein Weg daran vorbei, sich mit Belichtung, Kontrasten und überhaupt der ganzen Theorie auseinanderzusetzen. Dann gilt es, die eigene Kamera und ihre Eigenheiten kennenzulernen. So kann man Fehleinstellungen entgegenwirken.

Warum die Automatik im vorliegenden Fall das Bild überbelichtet hat, kann ich Dir auch nicht sagen.
 
Mir kommt gerade 'ne Idee ;-)
Kann es sein, dass mein Problem mit dem Weißabgleich zu tun haben könnte? Ich habe die Kamera seit knapp 1,5 Jahren, würde meine Hand aber dafür nicht ins Feuer legen wollen, dass ich damals einen Weißabgleich (also weiße Papierseite abfotografiert) gemacht habe.
Kann es daran liegen?


Gruß,
nordwind
 
Bild machen, Bild auf dem LCD ansehen, histogramm betrachten, wenn das Bild zu hell aussieht und im Histo der Graph rechts abgeschnitten aussieht, dann Belichtungskorrektur einstellen (je nach Stärke der Überbelichtung zwischen 0.5 und 1.5 Blendenstufen) und dann das Bild einfach nochmal machen.

Die Belichtungskorrektur kannst Du bei der EOS auf das hintere Rad legen, dann musst Du nicht viel fummeln.
 
Nightstalker schrieb:
Bild machen, Bild auf dem LCD ansehen, histogramm betrachten, wenn das Bild zu hell aussieht und im Histo der Graph rechts abgeschnitten aussieht, dann Belichtungskorrektur einstellen (je nach Stärke der Überbelichtung zwischen 0.5 und 1.5 Blendenstufen) und dann das Bild einfach nochmal machen.

Ok, danke für den Tipp. Aber dennoch einmal meine Frage: Kann es an dem Weißabgleich liegen?
 
Also der Weißabgleich ist sicher nichts, was Du einmal einstellst und dann für immer Deine Kamera eicht. Ohne Dir nahetreten zu wollen: Könnte es sein, dass - obwohl Du die 20d schon 1,5 Jahre hast - Du Dich damit noch nicht auseinandergesetzt hast? Das ist meiner Meinung nach notwendig, um - selbst im Automatik-Modus - aus der SLR gute Bilder zu bekommen. Kann man jetzt lange drüber streiten, was dann der Sinn eines Automatik-Modus ist....

Zum Thema Weißabgleich: Am sichersten ist, Du nutzt den RAW-Modus, dann kannst Du hinterher die Farbtemeperatur festlegen, die Dir passt.


Vielleicht liegt es tatsächlich auch am uv-Filter. Bei den Lichtverhältnissen hätte ich vielleicht eher eine Polfilter verwendet, oder ein Verlaufsfilter für den Himmel.
Ansonsten wäre das Vergleichsfoto aus der Sony und vor allem beide Exifs schön. Dann könnte man mehr sagen.

VG

Olli
 
Nein, am Weissabgleich liegt es mit Sicherheit nicht, der hat nur etwas mit der "Farbstimmung" im Bild zu tun, aber nichts mit der Belichtung. Für die Belichtung ist die (wie das Wort bereits sagt) Belichtungsmessung zuständig.

Es ist so, wie Nightstalker geschrieben hat.
Du musst deine Ergebnisse in der Rückschau, und am besten mit Histogramm überprüfen und ggf. das Bild nochmal schiessen, aber dann eben mit einer Belichtungskorrektur.
Da kommst du nicht drumrum. DigigCams, wie deine Powershot sind dafür ausgelegt, dem Kunden ein möglichst gut und ausgewogen belichtetes Ergebnis zu bieten.
Bei einer (realtiv "dummen") DSLR musst du, wenn du den Automatikmodus (mit seinen manchmal etwas eigenwilligen Korrekturalgorythmen) benutzt, doch immer wieder überprüfen, was die Kamera durch die gemachten Anwendungsfehler der Fotografen "gemeint" hat, zu erkennen (z.B. eine Gegenlichtsituation, oder Fotografieren im Schatten etc.) und ggf. mit der Belichtungskorrektur korrigieren.

Du kannst diese Überraschungen natürlich auch umgehen, indem du in den manuellen Modus schaltest, und ein paar Testschüsse machst, bis die Belichtung stimmt (Schatten und Sonnen beleuchtete Partien einigermassen ausgewogen sind), und diese Einstellung dann an diesem Nachmittag verwendest. Wenn sich die Beleuchtung allerdings ändert (Wolken aufziehen, oder es diesig wird oder gar anfängt zu dämmern), musst du dann drarauf achten, die Belichtung (Blende und oder Zeit) wieder nachzuführen.

Das nächste, das ich dir noch anbieten kann, ist, dass du die Speicherung der Belichtungsmessung (*-Taste) verwendest. Dazu wählst du die Mittenbetonte Integralmessung oder Selektivmessung aus, und speicherst den Belichtungswert auf den für dich wichtigen Bildteil. Dieser Teil wird dann korrekt belichtet. So kannst du deiner Kamera zumindest mittleilen, welche Teile des Bildes dir wichtig sind und welche nicht.

Natürlich wirst du es, besonders in Sonne/Schatten-Situationen, selten hinbekommen, dass du sowohl Schatten als auch Sonnenpartien korrekt belichtet bekommst, weil dort das Manko des unzureichenden Dynamikumfangs unserer DSLRs noch hinzukommt.
 
kurz gesagt:

eine Kompaktkamera macht das Bild so gut wie man es durch automatische Optimierungen machen kann, eine DSLR mach dagegen das was Du eingestellt hast ;)

ein guter Link ist zB
www.fotolehrgang.de

da erklärt einer Fotografie vom Grund auf...

Carsten hat natürlich auch recht, dass es nicht am Weissabgleich liegen kann.
 
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