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HILFE! Sensor bei Reinigung zerstört?!

checka

Themenersteller
Hallo,

ich hatte 3 kleine Flecken im Bild und wollte deshalb den Sensor reinigen. Ich hatte mal irgendwo gelesen man sollte das am besten mit Druckluftreiniger machen. Nun wollte ich damit den Sensor von meiner 350D reinigen und es kommt eine volle Ladung des eiskalten Treibmittels raus - der ganze Chip ist nun vollgeratzt mit irgendeiner Flüssigkeit. Sieht man schon sehr deutlich mit blossem Auge.

Ich habe soeben im Forum gelesen dass der Chip durch eine Glasplatte geschützt ist. Jetzt hab ich wieder Hoffnung die Kamera in den Ursprungszustand zu bringen. Welche Vorgehensweise würdet ihr mir empfehlen?

Gruß,
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spass...

Mein Beileid...ein abschreckender Fall wie man es nicht machen sollte...

Erst mal Schadensbegrenzung: QTips besorgen und das Zeugs vorsichtig so runterwischen, dann rausbekommen was das ist, Öl, Wasser usw. und dann richtiges Reinigungszeug besorgen. Tipps findest Du reichlich über die Forumssuche...

Gruß
Tilo
 
Dumm gelaufen kann man da nur sagen, aber ich denke noch ist nichts verloren :o

Welche Vorgehensweise würdet ihr mir empfehlen?

Auch dazu liefert Dir das Forum hier genügend Meinungen/Antworten, wenn Du die Suchfunktion verwendest, ohne dass jetzt der x-te Thread zu diesem Thema geöffnet wird. Meine Empfehlung: Nimm die Methode, welche Dir am schnellsten hilft, ohne dass Du jetzt tagelang auf die Lieferung orgendwelcher teuren "Spezial"-Reinigungssets warten musst. Bei mir half bisher ein bißchen Pusten mit meinem Objektivblasebalg.

Gruß,
Otto
 
checka schrieb:
Hallo,

es kommt eine volle Ladung des eiskalten Treibmittels raus - der ganze Chip ist nun vollgeratzt mit irgendeiner Flüssigkeit.

Ich habe keine Ahnung, aber möglicherweise ist es "nur" Kondenswasser.
In dem Fall würde ich sagen, Kamera ausgeschaltet lassen und offen trocknen lassen.

Da gewinnt doch die Bezeichnung "Bewegung eingefroren" eine ganz praktische Bedeutung.... sorry!
 
Foto123 schrieb:
Ich habe keine Ahnung, aber möglicherweise ist es "nur" Kondenswasser.

Hab dieses weisse Zeug als sehr klebrig in Erinnerung. Das ist leider nicht nur Wasser. Evtl. verschiedene Reinigungsmittel an ner gleich behandelten Glasplatte testen.
 
Diese "Druckluft" in Dosen ist meitens ein Propan/Butan(!) Gemisch. Das lässt einen hartnäckigen weissen Rückstand beim Trocknen zurück. Mit Alkohol hab ich den immer problemlos wegbekommen. Ob das auch auf dem Sensor klappt, weiis ich nicht...
 
Skyfox schrieb:
Diese "Druckluft" in Dosen ist meitens ein Propan/Butan(!) Gemisch. Das lässt einen hartnäckigen weissen Rückstand beim Trocknen zurück. Mit Alkohol hab ich den immer problemlos wegbekommen. Ob das auch auf dem Sensor klappt, weiis ich nicht...

Propan und Butan sind bei Normalbedingungen Gase, die absolut keine Rückstände hinterlassen, es handelt sich also ganz sicher nicht darum.

mfg
 
Ich hab das einmal beim Abpusten eines Negativs erlebt. Das Zeug ist nicht schön. Ich hab das da auch nicht so recht wegbekommen.

Mal ganz ehrlich: Ich denke ich würde jetzt versuchen nichts falsches zu machen und das Ding zu Canon schicken.
Ist jetzt halt dumm gelaufen. Wahrscheinlich hast du da mal ein "nicht" überlesen.
 
Cephalotus schrieb:
Propan und Butan sind bei Normalbedingungen Gase, die absolut keine Rückstände hinterlassen, es handelt sich also ganz sicher nicht darum.

mfg

Vielleicht wissen das Propan und Butan nicht ;) ?
Mal ernsthaft, ich redete ja von dem Gas in diesen "Druckluftflaschen". Laut Aufdruck sind die Hauptbestandteile Propan und Butan, vielleicht ist noch anderer Kram drin.
Diese Pullen werden auch bei Airbrush-Sets mit dazuverkauft. Als ich mal das Ventil von der (selbstschließenden) Flasche schraubte, entpuppte sich diese als nicht ganz so selbstschließend und ließ viel flüssigen, kalten Inhalt entweichen. Auf einem danebenliegenden Taschenrechner war dann dieser weisse Belag, den ich mit Alkohol enfernen konnte.
 
br3001 schrieb:
Ich hab das einmal beim Abpusten eines Negativs erlebt. Das Zeug ist nicht schön. Ich hab das da auch nicht so recht wegbekommen.

So hab ich das auch in Erinnerung. Daher auch mein Tip mit dem Ausprobieren an einer Glasplatte.

Mal ganz ehrlich: Ich denke ich würde jetzt versuchen nichts falsches zu machen und das Ding zu Canon schicken.

Hätte ich beinahe auch vorgeschlagen. Ist sehr wahrscheinlich der teuerste aber am wenigsten riskante Weg, der weitere Schäden vermeidet.
 
Cephalotus schrieb:
Propan und Butan sind bei Normalbedingungen Gase, die absolut keine Rückstände hinterlassen, es handelt sich also ganz sicher nicht darum.

Es könnte sich um Destillationsrückstände aus der Gasgewinnung (unsaubere Fraktionierung) oder um Produktionsrückstände des Druckbehälters handeln.

Gruß

Mathias
 
Wenn man schon Druckluftflaschen für irgendetwas verwendet (besser nicht zur Sensorreinigung): Lasse die Flasche unbeweglich an einem Ort stehen und bewege nur das zu reinigende Objekt. Wenn die Flasche doch bewegt wurde, dann sprühe zunächst mal ins Leere, um eventuell im Sprühmechanismus befindliche Flüssigkeit auszublasen.
 
Hi,
was für ein Leichtsinn. :(
Bevor man sich an den empfindlichen Sensor wagt, sollte man es doch vorher erst einmal z.B. an ein Filter ausbrobieren.
Du hast es im Forum gelesen, aber bestimmt nicht im Zusammenhang, bzw. ohne nachzufragen.
Wenn ein Krümel auf dem Sensor ist, dann nehme ich auch Druckluft. Ich bewege die Flasche so wenig wie möglich und halte einen gehörigen Abstand zum Sensor. Ach so, vorher das Abblasen nicht vergessen, falls sich im Steigröhrchen etwas angesammelt hat. Außerdem ist Druckluft nicht gleich Druckluft. Wenn es hartnäckige Verschmutzungen sind schicke ich die Cam lieber zum Reinigen ein.

mfG Gucky
 
Also ich hab die Kamera jetzt zur Canon Vertragswerkstatt gegeben. Ich hoffe dass die das wieder in Ordnung bringen können...
 
checka schrieb:
Also ich hab die Kamera jetzt zur Canon Vertragswerkstatt gegeben. Ich hoffe dass die das wieder in Ordnung bringen können...

Es war das Beste, das Du tun konntest.
Wir hoffen mit Dir, daß das Lehrgeld nicht zu hoch ausfällt.

mfG Gucky
 
Ich habe hier um Forum irgendwo gelesen (was in diesem Thread noch nicht erwähnt wurde), daß bei "Druckluft" die Rede war von irgendwelchen "nicht gepulverten" Blasebalgs (keine Ahnung, wie die hießen) aus der Apotheke.

Jetzt ist es zwar zu spät, aber vielleicht hilft`s dem einen oder anderen bzw. beim nächsten Mal.
 
Druckluft ist immer problematisch. Es gibt da halt "solche und solche". Ich kenne diese Sprays, die mit Propan / Butan als Treibmittel arbeiten. Die haben aber das Problem, dass sie u.U. Rückstände hinterlassen und vor allem, dass sie wegen des Treibmittels stark kühlen. Es gibt aber auch noch "echte" Druckluft in Spraydosen, das ist dann ganz gewöhnlicher Stickstoff komprimiert. Das dürfte eigentlich am besten geeignet sein. Niemals sollte man Druckluft aus einem Kompressor zum reinigen verwenden, denn es sind immer kleine Öltröpfchen in dieser Druckluft drin, die zum einen das "Zielobjekt" nacher mit einem feinen Film überziehen und zum anderen laden sich schnell fliegene Öltropfen sehr stark elektrostatisch auf. Dabei werden schnell einige 10kV erreicht. Was ein CMOS Baustein macht, wenn man ihn mit dieser Spannung traktiert, kann man sich vorstellen. Daher niemals Elektronik mit Kompressordruckluft reinigen!
 
Ich möchte nicht noch mehr Angst machen, aber mir hat ein Berufskameramann berichtet, dass sie solche Sprays max. für die Objektive verwenden. Hier aber auch nur für die Vorderseite. Wenn das Gas an das Gewinde kommt, haben sie schon Probleme bekommen, weil das Gewinde durch das Gas Rückstände aufgewiesen hat.
Deswegen ist es glaube ich richtig, dass du die Kamera in die Werkstatt gegeben hast, denn wer weiß, ob nicht die Mechanik etwas (verklebt) abbekommen hat.
Dumm gelaufen, trotzdem alles Gute es wird schon wieder!

Gruß Volker
 
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