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Hilfe bei Objektiv-Wahl

DieKleineTina

Themenersteller
Achtung :) Hobby-Fotografin ;)

Habe mir Anfang des Jahres nach längerer Recherche
die Olympus E510 im Double Zoom Kit gekauft.
Also mit 14-42 und 40-150 mm Objektiven.

Aber irgendwie gefällt mir die Qualität nicht so recht.

ich will mehr...

Habe die Kamera täglich im Einsatz. Hauptsächlich mache
ich Portrait-Aufnahmen, Baby- und Kinderbilder und Naturaufnahmen

Könnt ihr mir irgendwas empfehlen? Natürlich preislich in einem
Rahmen, der bis max. 500,- EUR geht?
 
Falls es nicht zu privat ist, dann stell doch mal ein paar Bilder ein und sag, was dir daran nicht gefällt. Hier können dir dann einige sagen, was du mit Anpassungen der Kameraeinstellung oder der Aufnahmetechnik noch verbessern kannst und wofür du welches Objektiv einsetzen könntest.
 
neben den Bildbeispielen, wo euch die Qualität nicht zusagt, wäre eine Info über die verwendeten Einstellungen sehr von Interesse.

Gerade die E-5/410er Modelle kann man ja sehr gut trimmen, aber auch sehr schnell vertrimmen.

Also ich verwende bis 400ISO Entrauschung aus, setze die Schärfe aber auf -2 und den Kontrast auf -1.
 

Hier zum Beispiel stören mich die Farben.
Der Hintergrund ist reinweiß. Die Lichtverhältnisse waren eigentlich (denke ich zumindest) auch gut. Und trotzdem kommt ein relativ dunkles Bild raus?
Klar - Photoshop kann mir hier schon helfen.
Aber es muss doch auch ohne PS gehen?


Und hier ist mir das Münster zu dunkel. Der Himmel würde mir hier farblich gut gefallen, aber die Details kommen zu wenig raus.

Bin halt auch einfach noch Anfänger...
Wäre sehr dankbar für Hilfe von euch Profis...
 
Wenn mit dem 14 -42 keine Fehler gemacht wurden ,ist das 14-54 mein ganz heißer Tipp für tolle Fotos. Der Gebrauchtpreis ist absolut im Keller für ca.300€ gibt es nichts Besseres.:D
 
Bei hellem Hintergrund (Laken, Wolke am Himmel), fällt die Belichtung häufig etwas knapp aus. Du musst dann halt nach einem Probefoto (Histogramm einblenden) die Belichtung korrigieren, halt mit der Gefahr, dass die hellen Bildstellen überbelichtet sind. Dieses Problem hast du auch mit besseren als den Kit-Objektiven.
 
Habe mir die Bilder heruntergeladen.
Beide sind im Automatikmodus Auto gemacht.
Der Weißabgleich führt mit der Motivsituation wie Don schon sagt zur etwas knapperen Belichtung.

Das Münster selber ist aber ein sehr detailreiches Foto.
In der Vollautomatik, sind aber keine Korrekturen an Entrauschung und Schärfe möglich.
Der fehlende Detaileindruck kommt durch die Kamerainterne Entrauschung, die auch schon bei 100 und 200ISO recht heftig zu Werke geht.

Für Portraits setze ich sie von Standard auf weniger, gerade weil dies zu weniger Details in der Haut führt, wenn man die Schärfe aber auf -2 beläßt.
Für alle anderen Situationen kann man die Entrauschung abschalten und die Schärfe auf -2 setzen. Die Schärfe wird bei den E-5/410 Modellen beim Abschalten der Entrauschung nicht mit weg genommen. Ohne die Schärfe zurück zu setzen, würden die Fotos überschärft.

Diese Änderungen der Werkseinstellungen der Kamera bleiben aber nur in den Programmen P; A; S; und M erhalten.
In der Einstellung Auto kann man nichts verändern.

Also Programmschalter auf P oder A und im menü

Rauschunterdrückung auf "aus"
Schärfe auf -2
Kontrast auf -1
Dies gilt als neuer Standard.

Über 400ISO
Rauschunterdrückung auf "Weniger"
Schärfe auf -1

Für Portraits wie neuer Standard, bis 400ISO
Rauschunterdrückung auf "weniger" aber
Schärfe auf-2 belassen.

Im AUTO Modus sind alle Bilder im HQ Qualität, das JPG wird mit 1:8 komprimiert.
Das sieht man auch an den kleinen Dateigrößen der Bilder.
Mit SHQ hat man nur 1/2,7 aber auch größeren Bilddateien.

Geht man mit dem JPG mit 1/2,7 komprimierten Bildern in die Oly-Master Software kann man diese besser ohne so größere Verluste bearbeiten, als die schon höher komprimierten Bilder.

Egal wie hoch vorher komprimiert wurde, für das Web, nach der Verkleinerung oder für eine Ausbelichtung kann man die Bilder auch leicht nachschärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hier zum Beispiel stören mich die Farben.
Der Hintergrund ist reinweiß. Die Lichtverhältnisse waren eigentlich (denke ich zumindest) auch gut. Und trotzdem kommt ein relativ dunkles Bild raus?
Klar - Photoshop kann mir hier schon helfen.
Aber es muss doch auch ohne PS gehen?


Und hier ist mir das Münster zu dunkel. Der Himmel würde mir hier farblich gut gefallen, aber die Details kommen zu wenig raus.

Bin halt auch einfach noch Anfänger...
Wäre sehr dankbar für Hilfe von euch Profis...

Ich habe mir mal das Münster Pic mit PhotoMe ( http://www.photome.de/home_de.html )
angeschaut.
Die Noise Reduction war an deiner Kamera eingeschaltet, Schärfe +1 und zusätzlich hast Du ein Kreativ Programm benutzt - ich vermute mal Landschaft;-)

Ich würde die NR auf off setzen und zwar bis einschließlich Iso 800 für Iso 1600 sollte man aber auf weniger gehen. Die Schärfe in beiden Fällen auf -2 setzen.
Den Kontrast würde ich auf normal lassen stattdessen bei einer solchen Aufnahme unter Graditation auf "high key" gehen bei mittenbetonter Integralmessung. Oder alternativ bei Mehrfeldmessung leicht unterbelichten 03~07 EV Stufen.

mfg
ftfreestyle
 
Wenn mit dem 14 -42 keine Fehler gemacht wurden ,ist das 14-54 mein ganz heißer Tipp für tolle Fotos. Der Gebrauchtpreis ist absolut im Keller für ca.300€ gibt es nichts Besseres.:D

absolut. Preis-/Leistung ist :top: etwas besser ist wohl ein 12-60er aber auch leider mehr als doppelt so teuer.

Olympus und Rauschen? Ich glaub, da haben sich zwei gefunden. Das passt wie die Faust aufs Auge :D Ich versuche stets unter ISO 400 zu bleiben, viel mehr ist nicht drin. Allerdings gibt es wichtigeres als rauschfreie Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Bilder sind kein Problem der Objektive sondern der Belichtungsmessung. Die Kamera ermittelt in der Ganzfeldmessung eine durchschnittliche Helligkeit (Grauwertanteil 18% - Belichtungsmessung).

Beim ersten Bild hast du aber einen sehr großen Bildanteil an reinem Weiß und dein nicht gerade dunkles Kind. Die Kamera sagt jetzt, "das muß alles einen durchschnittlichen Grauwert von 18% enthalten" und belichtet entsprechend. Folge: Das Bild wird zu dunkel. Da hilft nur gezieltes Überbelichten. Das gleiche passiert auch, wenn du einen Schneelandschaft fotografierst. Das ist auch kein Fehler der Kamera, das muß man nur einfach wissen.

Beim zweiten Bild ist das Problem, daß der Kontrastumfang sehr hoch ist. Der Himmel ist extrem hell (auch wenn er blau ist - oder gerade dann), die Kirche aber an sich ja schon recht dunkel. Hier alles perfekt zu belichten, ist fast unmöglich. Auch das ist weder ein Kamera- noch ein Objektivfehler (okay, die Fuji S5Pro würde es vielleicht besser machen).

Die Kamera hat hier wieder das gleiche gemacht und einen durchschnittlichen Grauwertanteil von 18% ermittelt. Und das hat sie auch gut gemacht. Hier mußt du aber genauer auf das bildwichtige Objekt belichten, und das ist eben die dunklere Kirche. Die wird dann zwar richtig belichtet, aber der Himmel dafür zu hell.
Alternativ: Du kannst über das Histogramm die dunklen Bildanteile hochziehen, dann stimmt alles. Beachte aber, daß das eine nachträgliche Aufhellung der dunklen Bereiche ist und das Rauschen erhöht bzw. sichtbarer macht.

Ansonsten: Für Portraits ist das Zuiko 50/2,0 perfekt. Es ist lichtstark, scharf und hat ansonsten keine Schwächen. Von der Brennweite für Portraits perfekt, für Landschaft aber zu lang.
Das 14-54er ist tatsächlich super und wegen des 12-60ers wirklich sehr günstig geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht nicht über ISO 400? Da muss ich doch leicht lächeln.
Siehe Anhang, ist ISO800.

Fex

Kann mir das mal jemand erklären...
Mal hat man mit ISO400 rauschen ohne Ende und dann mit ISO800 das Gegenteil. (super Foto!!!)
Habe hier im Forum irgendwo mal gelesen, dass das auch mit der Lichart zusammen hängt. Bei Kunstlicht rauscht´s eher mal, bei natürlichem Licht eher weniger...
Kann man das so stehen lassen oder gibt es noch andere Begründungen für mal Rauschen, mal kein Rauschen...
 
Kann mir das mal jemand erklären...
Mal hat man mit ISO400 rauschen ohne Ende und dann mit ISO800 das Gegenteil. (super Foto!!!)
Habe hier im Forum irgendwo mal gelesen, dass das auch mit der Lichart zusammen hängt. Bei Kunstlicht rauscht´s eher mal, bei natürlichem Licht eher weniger...
Kann man das so stehen lassen oder gibt es noch andere Begründungen für mal Rauschen, mal kein Rauschen...

Mahlzeit :),
das Rauschen in den Pics vor Allem bei Kunstlicht liegt unter Anderem beim Weissabgleich -> Bei Kunstlicht muss der Blau - Kanal entsprechend "hochgezogen" werden, wodurch Dieser meistens stark in die Sättigung geht bzw. übersteuert wird und von daher stärker rauscht als die beiden anderen Farbkanäle :cool:; Das zusammen mit hohen ISOs kann für ein Bild das "Aus" bedeuten.

Grüße

Andreas
 
Mahlzeit :),
das Rauschen in den Pics vor Allem bei Kunstlicht liegt unter Anderem beim Weissabgleich -> Bei Kunstlicht muss der Blau - Kanal entsprechend "hochgezogen" werden, wodurch Dieser meistens stark in die Sättigung geht bzw. übersteuert wird und von daher stärker rauscht als die beiden anderen Farbkanäle :cool:; Das zusammen mit hohen ISOs kann für ein Bild das "Aus" bedeuten.

Grüße

Andreas

So ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung...Danke dafür :)...
Gibt es denn noch andere Erklärungsansätze (mal Rauschen, mal kein Rauschen) die man im Fotoalltag berücksichtigen kann, sprich das man aktiv gegensteuern kann? Irgendwie finde ich es unbefriedigend, dass das Zufall seien soll. :confused:
(nur zur Klarstellung: Es geht getzt nicht um die tolle Diskussion kleiner Sensor/großer Sensor, sondern um "mal"/"mal nicht"....siehe oben)
 
... dürfte das Simpelste sein durch Einsatz entsprechend lichtstarker Objektive die Verschlusszeit versuchen in den Bereich zu "verschieben", bei der niedrigere ISOs genutzt werden können (Was ein Satz :o:eek::ugly:).
Persönlich nutze ich höhere ISOs eigentlich nur um die Verschlusszeiten zu verkürzen - wo nötig.
Davon ab bin ich persönlich nicht ganz so "rauschempfindlich" -< NeatImage ist dann mein "Kumpel" :angel: ...
Gegen das Rauschen bei Kunstlicht allerdings fällt mir ehrlicherweise Nichts vernünftiges ein :o:o.

Grüße

Andreas
 
Persönlich nutze ich höhere ISOs eigentlich nur um die Verschlusszeiten zu verkürzen - wo nötig.

Bingo, genau das war bei dem Foto ja Sinn und Zweck der Sache. Die Ente war im Stockdunklen kaum auszumachen, also ISO hoch und Verschlusszeit sehr kurz und peng, druff das Vieh. Je kürzer die Verschlusszeit bei natürlichem Licht, desto geringer auch das Rauschen, so zumindest meine Erfahrung.
Bei Kunstlicht ist das Ergebnis zu 99% deutlich schlechter als bei natürlichem Licht. Da kann man aber immer noch gegenblitzen (wo erlaubt und nicht störend) um die Verschlusszeit weiter zu drücken.

@Anton P.
Die erste digitale Olympus SLR, aber es gab auch ein Leben vor digital :top:

Fex
 
Ich würde sagen, ihr diskutiert mal wieder zuviel :rolleyes:

Als erstes muss die Thread-Starterin vielleicht etwas üben mit der neuen Kamera, ich musste das auch. Und vielleicht ein Buch über Portraitfotografie leihen. Das ist nicht abwertend, sondern halt eine Notwendigkeit. Auch eine DSLR ersetzt nicht die Bildkomposition, aber sie erleichtert sie.

Als Objektive empfehle ich das 14-54 oder (aufgrund Deiner Einsatzgebiete) die messerscharfe 50mm/f2 Festbrennweite von Olympus. Letzteres ist eines meiner Lieblings-Portraitlinsen und zugleich ein hervorragendes Makro.

Das 14-54 löst dagegen etwas weniger auf als das 50mm, kann dafür aber auch zoomen. Am besten ist es, beide zu haben, und dann ist man schon ziemlich komplett :)
 
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