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EF/EF-S/RF/RF-S Hilfe bei der Objektivwahl für Südafrika-Reise (Canon EOS R8)

slarti123

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung, welches Objektiv ich für meine bevorstehende Südafrika-Reise gebraucht kaufen soll und hoffe auf eure Expertise. Ich besitze eine Canon EOS R8, ein Canon EF 24-70mm 1:4 L IS USM (+EF-RF Adapter) und habe folgende Objektive zur Auswahl:

  1. Canon RF 100-400mm f/5.6-8.0 IS USM
  2. Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM (erste Generation)
Die Preise für beide Objektive sind nahezu identisch.

Meine Hauptinteressen bei der Reise sind:

  • Wildlife-Fotografie (vor allem in Nationalparks)
  • Landschaftsaufnahmen
  • Allgemeine Reisefotografie
Meine Fragen an euch:

  • Welches der beiden Teleobjektive würdet ihr mir für diese Reise empfehlen?
  • Welche Vor- und Nachteile seht ihr bei den beiden Objektiven in Bezug auf die Reise?
  • Hat jemand Erfahrungen mit dem RF 100-400mm in solchen Situationen gemacht?
Ich bin für jede Hilfe und jeden Ratschlag dankbar!
 
Ich war vor ein paar Jahren samt Familie ein paar Wochen in Südafrika, hatte auch genau das EF 24-70 F4 L IS USM dabei, dazu das EF 70-200 L F4 IS II USM (an der 5D4 damals). Ich hatte kurz vor der Reise von F2.8er auf F4er-Zooms umgestellt.

Zudem hatte ich noch dabei:
EF 50mm 1.8 STM
EF 100er L Makro
EF 400er F5,6 L USM (die Festbrennweite)
Meine Frau hatte noch ihre Fuji X100F dabei.

Ich habe 2500 Fotos gemacht, davon ca. 1000 mit dem 24-70er, 500 mit dem 70-200er. Das Makro habe ich für nur 10 Fotos benutzt, das 50er für nur 20 Fotos.
Meine Frau hat 500 Fotos mit der X100F (also wie 35er) gemacht.

Mit dem 400er habe ich nur 500 Fotos gemacht, darunter aber einige wirklich tolle Vogelfotos. Ich hatte Glück mit der Unterkunft und hatte u.a. Nektarvögel direkt vorm Fenster, sodass ich bei bestem Licht morgens Vögel mit 400er und Zwischenringen fotografieren konnte. Da hätte ich nicht weniger Licht haben wollen, da war ich froh über F5,6, damit ich bestimmen kann, wie stark die Flügel in der Luft verschwimmen. Auf F8 hätte ich mich da auf jeden Fall nicht gerne beschränkt. In die Parks konnten wir immer erst am Vormittag, da war das schöne Licht schon lange vorbei, sobald wir bei den Tieren waren. Dafür war reichlich Licht, da hätte auch F8 locker genügt, vielleicht sogar eins von den neuen F11ern. Die Beschränkung in der Bildqualität kam da eher durch die Distanz und durch Luftflimmern.

Heute würde ich mitnehmen: Standardzoom (falls überhaupt), dazu ein lichtstarkes 35er für in der Stadt am Abend (statt 50er), wieder das 70-200er F4, wieder das 400er mit F5,6. Das Makro würde ich daheim lassen.

Aber meine Reise war auch keine dedizierte Fotoreise, sondern eine Familienreise mit Fotos zwischendurch und nebenbei, obwohl ich doch reichlich fotografiert habe.

Rückwirkend kann ich sagen: Die Tierfotos sind schöne Erinnerungen, aber für mich heute nicht so wichtig. Der Kontext ist mir definitiv wichtiger.

Das 100-400 L der ersten Generation bildet nicht so doll ab, das würde ich heute nicht mehr kaufen. Dann lieber die 400er Festbrennweite, wenn es nicht so teuer aber lichtstark sein soll. Die bildet sehr gut ab (Niveau etwa wie das 100-400er L der zweiten Generation, aber mit noch schönerem Bokeh!). Oder aber das neue, lichtschwache RF mit F8 am langen Ende.

Noch eine Sache: In den Parks war es teils recht windig und staubig. Ein L mit ein paar Dichtungen an den Knöpfen etc. verträgt das vielleicht doch etwas besser als ein Nicht-L.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,

Ich war schon 2x in Südafrika mit Safari etc und hatte damals die 7D II + 100-400L II dabei und noch das 24-105 f4L. Damit war ich sehr zufrieden, es hat nichts gefehlt .

Zum RF kann ich dir nicht viel sagen da ich das nie Hatte , allerdings kann man denke ich schon sagen

Pro EF
- abgedichtet gegen staub und spritzwasser
- ich denke die BQ wird definitiv besser sein als beim RF
- lichtstärker
Pro RF
- kompakter
- du brauchst den Adapter nicht, was die Kombi schon echt lang macht finde ich

Wenn dich der Adapter nicht stört würde ich immer zum L greifen, meins hatte ich 10 Jahre und es war immer noch top, habe es nur verkauft da ich auf das 100-500 umgestiegen bin.
 
Danke, das deckt sich mit meinem Bauchgefühl (eher EF)- tatsächlich ähnliche Reise, wie von Dominic beschrieben: mit der Familie und später schön, ein paar gute Naturfotos zu haben, aber relevant sind dann die mit der Familie...

Ist der Bildstabilisator bei der 1. Gen hinreichend oder könnte das noch ein Faktor sein?
 
7D II + 100-400L II
Das ist aber „Crop“, der TO hat mit der R8 aber eine Kleinbild-Kombination, was sich bei der eventuell notwendigen Brennweite bemerkbar macht.

Vom EF 100-400 (erste Version - „Luftpumpe“) halte ich nicht viel, wogegen die zweite Ausgabe deutlichst besser war, sich bei mir jedoch auch nicht durchsetzen konnte, da mein EF 70-200/2,8 II mit dem 2xTKIII ebenbürtig war/ist. Die Kombi wird teilweise auch jetzt noch neben 5DII/III an der R6 und R7 mit Adapter verwendet.

Das RF 100-400 habe ich als kompaktes leichtes „Oftdabei“ neben dem RF 100-500 ebenfalls und möchte sagen, dass es besser ist, als man erstmal vermuten würde…
 
Hauptsache krigst es über die Wage auf dem Flughafen.
Solche Details weren meistens hinterher belabert.
Ich war schon mehrmals in Südafrika, zuletzt im Februar. (Über-)Gewicht des Handgepäcks (Fotoausrüstung) war nie ein Thema. Auch nicht bei den Mitreisenden, die mit anderen Airlines kamen.

Im Gegensatz zu den Vorpostern steht bei mir Wildlife klar im Vordergrund (Familienfotos mache ich gerne auch zu Hause, afrikanisches Wildlife begegnet mir aber nicht alle Tage).
Weil ich selbst mit 500 mm immer mal wieder noch zu wenig Brennweite hatte, musste ich später croppen, um noch ein vernünftiges Bild zu bekommen. Und das funktioniert nur mit ausreichender Basis-Bildqualität zufriedenstellend.

Das heisst: Von den beiden vorgeschlagenen Zooms würde ich das RF nehmen.
Die geringere Lichtstärke dürfte sich seltener als Nachteil erweisen, denn die schlechtere Bildqualität des EF.
 
Die geringere Lichtstärke dürfte sich seltener als Nachteil erweisen, denn die schlechtere Bildqualität des EF.

Echt jetzt?

Abgesehen davon, dass ich da keine schlechtere BQ beim 100-400 L sehe, dürfte die Qualität eher unter der doppelt so hohen ISO oder längeren Belichtungszeit leiden, wenn nicht gerade mitten am Tag fotografiert wird.
 
Abgesehen davon, dass ich da keine schlechtere BQ beim 100-400 L sehe, dürfte die Qualität eher unter der doppelt so hohen ISO oder längeren Belichtungszeit leiden, wenn nicht gerade mitten am Tag fotografiert wird.
Das 100-400L ist bei dem Link an einer 1Ds III, die hat 22MP oder so; das neue hängt an einer R5 mit 45MP - das kann man so nicht vergleichen, sondern muss das 100-400L auch an eine hochauflösende Kamera hängen und dann bei derselben Ausgabegröße vergleichen. Das haben andere schon früher gemacht, und es war immer die Quintessenz, dass das 100-400L deutlich schlechter ist als der Nachfolger 100-400 L II oder das noch etwas bessere 400 F5,6 L (aber ohne IS). Ich kenne zwar das neue F8-RF-Zoom nicht, aber gehe schon davon aus, dass es sichtbar besser ist als das alte 100-400L. Aber ja, es ist lichtschwach, mit allen Nachteilen. Dafür ist es kompakter und leichter, gerade im Familienurlaub ist das ein Vorteil.
Bei den Tagsüber-Fotos hat mir damals kein Licht gefehlt, da hätte es auch ein F8-Objektiv getan. Da wäre kompakter und leichter eher hilfreich gewesen. Ich hätte da keine Hemmungen, außer vielleicht wegen des Staubes, aber auch da würde ich mich nicht verrückt machen.
 
Stimmt, das hatte ich auch schon wieder vergessen. Nein, das 100-400L war zu seiner Zeit fraglos gut und hat vielen Leuten tolle Fotos ermöglicht, aber es gibt andere Objektive, die besser gealtert sind. Heutzutage würde ich das keinem mehr empfehlen. Wer es schon hat, kann es ja weiter nutzen, aber es extra kaufen, dafür gibt es nicht wirklich gute Argumente angesichts leistungsfähiger und auch preiswerter anderer Optionen.
 
Ich wette trotzdem, dass man echten Fotos eher ansieht, ob sie mangels ausreichender Belichtungszeit verwackelt sind oder Bewegungsunschärfe zeigen. Oder ob sie mit ISO 6400tatt 3200 gemacht wurden. Eine echte Gurke war das alte 100-400 nämlich auch nicht.
 
War in Südafrika und Namibia auf Selbstfahrer-Rundreise. Beides mit EF 24-105 + 100-400 L, was anderes hab ich nicht gebraucht. Lichtstärke nicht wirklich erforderlich. Den Staub würde ich nicht unterschätzen, der war überall. War froh, daß ich 2 Bodys hatte und keine Objektive wechseln musste. Wenn man am Wasserloch mit dem Tele steht, hast Du keine Zeit zum wechseln, wenn die grösseren Tiere näher kommen.
 
Je nachdem wo du dich bewegst brauchst du für die "wilden" Tiere nicht so viel Reichweite und Gewicht schleppen.
Eigentlich alle interessanten "Wild"tiere sind in Reservaten geschützt und entsprechend nah kommst du ran, sie sind es gewohnt und/oder du wirst von Rangern dahin begleitet.

Ich hatte nur max. 200mm dabei und es war völlig ausreichend.





 
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