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Hilfe bei der "Einsteiger-Objektiv-Wahl"

Arne Boe

Themenersteller
Hallo an euch alle!

Ich stehe jetzt kurz davor mir als Einsteiger-DSLR die 40D anzuschaffen.
Nun gibt es für die Kamera ja diverse Kit-Angebote.
Das Fachgeschäft meines Vertrauens :D hat mir die 40D mit dem "Tamron AF 18-200mm F/3,5-6,3 XR Di II LD Aspherical [IF] MACRO" angeboten....was haltet ihr hier von dieser Kombi als Universalobjektiv?

Desweiteren habe ich mir überlegt, nach der Studie diverser Beiträge hier, als lichtstärkere Festbrennweite noch das "Canon EF 50mm 1:1.8 II" anzuschaffen.

Ich habe gehofft Ihr könnt hier mal ein paar Meinungen oder "PReis-Leistungs-Vergleichbare" Vorschläge machen.
Danke euch und Grüße
 
Also ich finde Deine Vorstellung für's erste echt ok. Klar geht man mit einem "Superzoom" erstmal viele Kompromisse ein, aber für den Einstieg sollte das gut sein, da Du dann ausprobieren kannst, in welchem Brennweitenbereich Du am häufigsten fotografierst.

Mit dem lichtstarken kannst Du dann auch in den Situationen arbeiten, in denen für das Superzoom schon alle Lichter ausgegangen sind :top:
 
Nur als Hinweis:

Ein Superzoom hat zwar den Vorteil, ein breites Spektrum an Brennweite anzubieten, aber dafür den Nachteil, nicht besonders viel Licht durch die Linsen zu lassen. Was bedeutet: die Belichtungszeit steigt an und damit die Gefahr, eine Aufnahme zu verwackeln.

Meine seinerzeitigen Erfahrungen (analog) mit dem Sigma 3,5-5.6/28-200: selbst im Hochsommer kann man ab etwa 17.00 Uhr kaum mehr ein verwackelungsfreies Bild ab etwa 150mm Brennweite machen. Und die 200mm Brennweite wird an der 40D bereits bei realen 125mm erreicht. Was bedeutet: Du wirst diese Linse nur sehr eingeschränkt und lediglich bei sehr viel Licht (Sonnenschein) verwenden können, so Du den Telebereich nutzen willst.

Abhilfe schafft - was das eigene, unvermeidliche Zittern betrifft - allenfalls ein Stabi im Objektiv, aber dann wird es deutlich teurer.

In diesem Sektor gäbe es dann das 18-200er von Canon, das 18-200er von Sigma (hatte ich selber kurz und wieder retourniert, weil in meinen Augen unbrauchbar) und das Tamron 18-270 (welches ich selber besitze und außerordentlich zufrieden bin - an der 40D).
 
Servus, von einem Objektiv mit hohem Zoomfaktor würde ich eher abraten. Ich habe das Sigma 18-200 und nehme es nur noch selten her, da es doch im pukto lichtstärke und vorallem in der schärfe eher schlecht ist. Habe mir vor 3 Monaten das Sigma 17-70 2,8 - 4,5 geholt und es ist echt zu empfehlen. Knackscharfe Bilder!!!!! und von einem Tollen Weitwinkel bis hin zu einem leichten bis mitl. Tele. Das genügt auch in den meisten Fällen. Super finde ich auch die Nahgenze von 20cm. Bei 70mm Tele muß man acht geben mit der Frontlinse nicht an sein Motiv zu stoßen und der AF stellt immer noch scharf!!!
Das Sigma währe mein Kauf Tipp.
 
Das Kit-Objektiv EF-S 18-55 IS soll nicht schlecht sein. Zusätzlich könntest du dir dann noch das EF-S 55-200 IS zulegen und hättest damit relativ günstig den Brennweitenbereich 18-200mm abgedeckt. Der Vorteil des IS ist dabei nicht zu verachten.
 
Kann mich den Vorrednern und speziell aponaut nur anschließen. Aber auf alle Fälle die Festbrennweite probieren. War für mich die Offenbarung und das Argument für eine DSLR.
 
Die Kombination, die dir da vorschwebt ist doch für den Einstieg völlig in Ordnung. Auch wenn die 40D vielleicht etwas zu viel des Guten ist (aber man gönnt sich ja sonst nichts).

Sicher ist ein Superzoom in Sachen Qualität/Lichtstärke/etc. nicht allererste Wahl, aber damit kannst du erstmal ausprobieren, was dir thematisch so liegt.

Und die Festbrennweite wird dir schon schnell genug zeigen, was Lichtstärke wirklich bedeutet.
 
Wenn du schon ein Superzoom haben willst, dann solltest du eher eines der neueren mit IS, OS oder VC nehmen.
Ansonsten ist für den Anfang die Kombination Canon 18-55 IS und Canon 55-250 IS nicht verkehrt.

Ein halbwegs gescheites Superzoom kostet auch so knapp 500 €.
 
Das Tamron 18-200 ist das schlechteste aller Suppenhühner, ich hatte es selber und bin froh dass ich es schnell los wurde. Selbst al damals als Anfänger ist es mir nicht entgangen wie unterirdisch schlecht die Fotos damit werden.

Mein Tipp: Nimm ein Tamron 17-50 2.8 dazu.
 
Servus Arne!

Was möchtest du denn später fotografieren? Ich selbst könnte mit einer 18-200 Linse nichts anfangen. Entweder bin ich nah dran oder ich bin weiter weg. Gegebenenfalls wäre eine Zoomlinse für den Übergangsbereich gut.
Aber wie bereits gesagt, Lichtstärke ist mit das wichtigste Kriterium einer Linse; zusammen mit der Schärfe. Und da erwarte ich in beiden Punkten nicht allzu viel vom Tamron (Amazon-Preis: 183 Euro).

Ist das wirklich der "Händler deines Vertrauens" oder möchte der gute Mann nur einen Ladenhüter loswerden?
Die Kombination teure Cam & billiges Objektiv macht mich n Bisschen misstrauisch.

Mit dem 50 1.8 II kannst du praktisch nichts falsch machen. Die zweite Linse würde ich unbedingt an deinen geplanten Bildern orientiert auswählen.
Später etwas dazukaufen kannst du immer. Eine eierlegende Wollmilchsau gibts aber nicht. Da ist vielmehr die Gefahr, dass du von der Bildqualität enttäuscht bist und die 40D im Schrank verstaubt.
Die "Immerdrauf-Linse" wird nicht deswegen dein Immerdrauf, weil sie für jedes mögliche Foto geeignet wäre, sondern weil sie für die meisten deiner Bilder passt.

Mal ein anderer Denkansatz: Die 40D kostet recht viel für ne Einstiegskamera. Wird also eine ernsthafte Investition. Wenn man jetzt bedenkt, dass die Linse MINDESTENS genauso wichtig ist wie der Body(und eigentlich ist sie viel wichtiger), würde ich da nicht anfangen übermäßig zu sparen.


Also: Fotografierst du Menschen? Architektur oder große Menschengruppen? Entchen? Das Eichhörnchen auf dem Baum? Die Nachbarin?
 
Hallo ihr alle,
danke für die vielen schnellen Antworten, ehrlich super...so richtig habe ich bisher an dem Canon Objektiv auch nicht gezweifelt.
Hier im Forum habe ich wirklich viel Gutes darüber gelesen, vor allem was Preis/Leistung angeht.

Wo ich bisher eben noch gezweifelt habe ist das Zoom. Darin wurde ich jetzt eigentlich auch bestärkt. Ich dachte mir eben, dass ich vieleicht ein Objektiv wähle mit dem ich einen relativ breit gefächerten Bereich abdecke um erstmal auszuprobieren. Dadurch, dass die Kamera schon eine etwas höhere Investition ist kann ich jetzt nicht direkt nochmal genausoviel für nen Objektiv ausgeben. Ich weiß leider noch nicht genau was ich fotografieren werde. Sicherlich Menschen und Landschaft bzw. Tiere. Ich denke, dass Architektur nicht meines sein wird.

Die Wahl der Kamaera geht auch nicht auf den Händler zurück sondern ist meine Wahl. Sicherlich ist die 40D für den Einstieg nicht die günstigste Variante, aber die kleineren also 450D, 500D usw. liegen 1. nicht so gut in der Hand und 2. habe ich das Gefühl, dass das Magensiumgehäuse die Investition lohnt. Außerdem ist die Kamera deutlich günstiger als noch vor einem halben Jahr.

@ Guybrush "Händler meines Vertrauens" war auch erstmal dahin gesagt, ist der auch nur weil mein Vater dort gerade ne Kamera gekauft hat:p

Ich bin eben wirklich neuling auf dem Gebiet Fotografie und suche. Das Tamron 18-200 ist eben eine recht günstige Lösung. Sicherlich nicht das Non-Plus Ultra aber eigentlich habe ich das auch nicht erwartet. Das Objektiv soll eben ein Einstieg sein. Habt ihr vieleicht einen Tipp für ein vergleichbares Objektiv. Leider ist das aktuelle 18-270 von Tamron nicht so richtig vergleichbar. Das liegt schon wieder bei ca. 374€...Mit dem Canon Objektiv, 80-200m oder 55-200mm und der Festbrennweite fehlt mir so ein bisschen der Weitwinkelbereich. Oder?


Ihr seht schon...viele Fragen :confused: Ich brauche da eben so ein bisschen Starthilfe

Grüße an alle
 
Wenns erst ab 50 losgehst, fehlt dir uU der Nahbereich, ja. Das würde sich bei Partybildern und dergleichen bemerkbar machen, wenn du auf relativ wenig Raum viel einfangen möchtest. Kann anstrengend werden; eher nichts für Einsteiger.

Wenn du erstmal nur herumprobieren willst ohne besondere Erwartungen, würde ich das eher mit der stinknormalen Kitlinse machen und nicht mit dem 18-200. Ist obendrein auch noch billiger.
Wenn du dann merkst, dass du gerne mehr Brennweite hättest, gäbe es das 55-250 mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis (irgendwas um die 280)
Wenn du merkst, dass du gerne mehr Lichtstärke hättest und viele Portraits knipst, wäre das 50mm 1.8 II für gerade mal 100 Euro reizvoll.
Wenn du merkst, dass die Brennweite des Kits in Ordnung, die Bildleistung aber unter deinen Erwartungen bleibt, gäbe es das Tamron 17-50 für ca. 350 Euro.

Linsen, die nen weiten Bereich abdecken, sind eben nicht ganz so einfach zu konstruieren und kosten entsprechend. Wenn du es zu Beginn billig möchtest, verzichte lieber auf die größeren Brennweiten.
Vielleicht verkauft dir ja jemand aus dem Forum eine gebrauchte 18-55 zu einem guten Preis, dass du dir gleich das 50mm 1.8 II dazuholen könntest.
 
Wenn Du Anfänger bist, dann nimm das Kit das vom Hersteller für diese Cam vorgesehen ist. Und mit dem Teil lernst Du erst mal laufen - in Deinem Fall mit der Neuen umzugehen - und erst wenn es soweit ist und Du wirklich an die Grenzen Deiner Ausrüstung stößt (also nächstes Jahr, frühestens an Weihnachten) dann rüstest Du auf.
Die Hersteller liefern zu den EinsteigerDSLRs sicher nicht HighEnd-Linsen aber sie haben sich sehr gut überlegt was sie in die Boxen packen. Auf keinen Fall Schund und Glasbruch wie es vor allem die ambitionierten Volldurchblicker mi beschränktem Erfahrungshorizont immer behaupten.
Die Teile die mitgeliefert sind sind genau das was der Einsteiger wirklich benötigt und mit dem er mindestens ein Jahr voll beschäftigt ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Die üblichen "Testfotos vom Balkon", "Zootiere mit abgeschnittenen Füssen", "unter- oder überbelichteten Sonnenuntergänge", "Feuerwerke4Poor", "Fuß und Handball vom Stehplatz" oder "Omas Geburtstag" bekommst Du damit genauso gut hin wie Du mit einer schw...teuren Linse, nem Systemblitz, Megastativ und 32GB-Highspeedkarte die Hochzeit der Schwester versemmelst.
 
Wo ich bisher eben noch gezweifelt habe ist das Zoom. Darin wurde ich jetzt eigentlich auch bestärkt. Ich dachte mir eben, dass ich vieleicht ein Objektiv wähle mit dem ich einen relativ breit gefächerten Bereich abdecke um erstmal auszuprobieren. Dadurch, dass die Kamera schon eine etwas höhere Investition ist kann ich jetzt nicht direkt nochmal genausoviel für nen Objektiv ausgeben. Ich weiß leider noch nicht genau was ich fotografieren werde. Sicherlich Menschen und Landschaft bzw. Tiere. Ich denke, dass Architektur nicht meines sein wird.

Ich kann Deine Bedenken sehr gut nachvollziehen. Immerhin ist so ein Objektiv - egal welches - nicht gerade ein Superschnäppchen und es will gut überlegt sein, bevor man etwas kauft, was man dann später vielleicht gar nicht will.

Daher ein - wirklich ernst gemeinter - Tipp von mir: überlege Dir das mit einer DSLR nochmals und schau Dich mal im Bridgekamera-Bereich um. Die haben ein sehr gutes Verhältnis zwischen guter Bildqualität und niedrigem Preis. Da gibt es dann auch welche, wo man manuell zoomen und auch manuell scharf stellen kann. Einschränkungen gibt es dann lediglich in der Geschwindigkeit (sprich: die Kamera braucht ein wenig länger, bis scharf gestellt wurde, weswegen dann auch die Zeit bis zur tatsächlichen Aufnahme etwas länger ist) und bei deutlich höheren ISO-Zahlen (= Sensor-Empfindlichkeit) auch etwas mehr Rauschen als die DSLR.

Demgegenüber steht der Vorteil, dass die Ausgaben für die Kamera deutlich (!) geringer sind und andererseits bekommst Du ein Gefühl dafür, ob Dir ... a) das Fotografieren überhaupt Spaß macht und ... b) was Deine bevorzugten Motive sein werden.

Falls Dir dann irgendwann doch die Bridgekamera zu wenig sein sollte, hast Du jedenfalls schon genügend Erfahrungen gesammelt und kannst dann viel gezielter die für Dich notwendigen Objektive wählen. Und: Nebenbei bekommst Du damit auch noch eine sehr feine Zweitkamera, die für "einfachere" Aufnahmen allemal ausreichend sein wird.
 
Die Wahl der Kamaera geht auch nicht auf den Händler zurück sondern ist meine Wahl. Sicherlich ist die 40D für den Einstieg nicht die günstigste Variante, aber die kleineren also 450D, 500D usw. liegen 1. nicht so gut in der Hand und 2. habe ich das Gefühl, dass das Magensiumgehäuse die Investition lohnt. Außerdem ist die Kamera deutlich günstiger als noch vor einem halben Jahr.

Die 40D ist auf jeden Fall ihr Geld wert und lange wird es die neu auch sicher nicht mehr geben. Die 500D wäre halt erste Wahl wenn Du auf Videos wert legst.

Ich bin eben wirklich neuling auf dem Gebiet Fotografie und suche. Das Tamron 18-200 ist eben eine recht günstige Lösung.

Wenn es schon unbedingt ein Superzoom sein muß, würde ich an Deiner Stelle das Tamron 18-270 nehmen, keinesfalls eine Optik ohne Bildstabilisator. Vom Sigma 18-200 DC OS kann ich nur eher abraten (aus eigener Erfahrung).

Gruß

Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
So nach langem Hin und Her ist es jetzt die 40 D mit den beiden Kit-Objektiven geworden. Mal sehen wie es läuft.....eigentlich sind beide besonders das 28-55 ganz zufriedenstellend soweit ich das beurteilen kann... Aber wie zu erwarten regt sich sehr schnll der wunsch nach ner festbrennweite...mal sehen.
Also ich danke euch allen vielmals für die ganzen hilfreichen Beiträge. Ich glaube es war wirklich ganz gut, sich an die Kit's zu halten und mich nicht auf ein objektiv für alles zu beschränken.
Viele Grüße an alle!
 
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